DE8429778U1 - Behaelter mit Deckel - Google Patents

Behaelter mit Deckel

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DE8429778U1 DE19848429778 DE8429778U DE8429778U1 DE 8429778 U1 DE8429778 U1 DE 8429778U1 DE 19848429778 DE19848429778 DE 19848429778 DE 8429778 U DE8429778 U DE 8429778U DE 8429778 U1 DE8429778 U1 DE 8429778U1
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
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    • B65D2543/00Lids or covers essentially for box-like containers
    • B65D2543/00009Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D2543/00018Overall construction of the lid
    • B65D2543/00027Stackable lids or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Pirma BMV-^Vocjel AG, Haüfrtstfaße 12j GH^4l47 Aesch/Schweiz Behälter mit Deckel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter mit Deckel nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Zum Sichern eines Deckels auf einem Behälter hat sich die Verwendung eines Spannringes als zweckmässig erwiesen, welcher einerseits eine mehrmals lösbare Halterung des Deckels auf dem Behälter zwecks beliebigen Oeffnens und zuverlässig dichten Wiederverschliessens ermöglicht, und andererseits als Sicherung gegen zufälliges oder unbefugtes Oeffnen verwendbar ist. Zudem eignet sich der Spannring in vorteilhafter Weise als Randzonenverstärkung zum Schutz gegen Beschädigung der Einfüllrand- und Dichtungszone. Als wenig zweckmässig wird die Verwendung eines Spannrings dann erachtet, wenn auf bekannte Weise Behälter und Deckel im Herstellwerk auf Fertigmass vorkonfektioniert werden und so dem Verbraucher gesondert angeliefert werden, um den Verpackungsvorgang zu vereinfachen. In diesem Fall ist es bisher notwendig, den ebenfalls gesondert anzuliefernden Spannring nach dem Abfüllen und Verschliessen des Behälters bzw. Aufsetzen des Deckels vorzugsweise von Hand anzulegen, festzuziehen und allenfalls zu plombieren. Da sich diese den Spannring betreffenden Arbeitsgänge kaum mechanisieren lassen, erfordern sie einen unerwünschten Personalaufwand und manuelle Eingriffe in den Verpäckungsvor-
30 gang.
Das durch die Neuerung zU lösende Problem besteht somit darin, einen Behälter mit Deckel vorzuschlagen, wobei Behälterunterteil und Deckel in getrenn- . ten Sltapeln vom Bohälterhersteller an den Verbraucher anlieferbar und
mit den erforderlichen Sicherungsmitteln versehbar sind, so dass dem Verschliessvorgang nach dem Füllen des Behälters keine Nacharbeiten mehr folgen müssen.
Die Bereitstellung von platzsparend durch Ineihanderstecken stapelbare Behälter beim Behälterhersteller ist an sich problemlos. Das gleiche gilt für auf den Behälter-Einfüllrand aufsetzbereit konfektionierte, mit Dichtungselementen und einem verschlossenen, lösbaren Spannring herkömmlicher Art versehene Deckel aus Metall, die ebenfalls platzsparend gestapelt anlieferbar sind. Somit besteht die neuerungsgemässe Aufgabe darin, einen Behälter mit Deckel zu schaffen, der nach dem Einbringen des Füllgutes in den Behälter Ia einem einzigen Arbeitsgang erstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale aus dem Schutzanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Varianten ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Die Herstellung äes neuerungsgemässen Behälters mit Deckel ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigt:
30
Fig. la, Ib in Partial-Schnittdarstellungen je einen Deckelstapel (a) mit vorkonfektionierten Deckeln, und einen Behälterstapel (b), jeweils im Anlieferungszustand von! Herstellerwerk,
Fig* 2 in gleicher Schnittdarsteilung wie Fig. la, Ib einen Deckel in der Anlieferungsform, das mit Hilfe eines kombinierten Einsetz- und Expandierwerkzeuges auf die Einfüllöffnung des Behälterunterteils aufgesetzt ist, und
Fig. 3 in einem Partialschnitt den fertig verschlossenen Behälter, wobei sich das Einsetz- und Expandierwerkzeug in Expandierstellung befindet.
15
In Fig. la bezeichnet 1 einen Deckel-Vorformling aus Blech mit einem Zentrierrandflansch 2, einem Dichtungsflansch 3, einem.Deckelbördel 4 und einem zwischen dem äusseren Ende des Zentrierrandflansches 2 und dem Deckelbördel 1I eingesetzten Dichtungsring 5. Im unmittelbar radial einwärts vom Zentrierrandflansch 2 lie- , - genden Deckelbodenbereich von vorzugsweise 1-2 cm Breite kann wie gezeigt eine umlaufende, im Querschnitt etwa s-förmige Wulstaufwerfung 6 zur Bildung einer später erläuterten Expandiermaterialreserve angebracht sein. Die Alternative zur Wulstaufwerfung 6 ist ebenfalls später erläutert.
30
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Ueber die Rundung des Deckelbördels 4 1st ein Spannring 7 von im Prinzip herkömmlicher Bauart aus Metall oder Künststoff gelegt, dessen (nicht gezeigtes) Verschlussglied verschlossen und allenfalls durch eine Plombe oder ein anderes Sicherungsmittel gegen ssufälliges oder unbefugtes Oeffnen gesichert werden kann. Der Spannring 7 besitzt ein angenähert V-förmiges Profil, wobei der Untergurt 8 im Fertigzustand des Behälter-Verschlusses in einer Ebene liegt^ die praktisch senkrecht zur Behälterlängsachse steht* Der Obergurt 9 übergreift den Dichtungsflansch 3 so, dass der Spannring 7 spielfrei auf dem Deckelbördel *} anliegt. Um eine Stapelung mehrerer Deckel-Vorformlinge der in Fig. la gezeigten Art zu ermöglichen, liegt der Berührungspunkt zwischen benachbarten Zentrierrandflanschen 2 so* dass sich eine Selbstzentrierung übereinandergeschichteter Vorformlinge ergibt. Die Höhe des Spannringes ist zweckmässig so gewählt, dass jeweils der Untergurt 8 eines obenliegenden Spannrings auf dem; Obergurt 9 des darunter liegenden Spannrings aufliegt.
Fig. Ib zeigt zwei zu Transport- und/oder Lagerungszwecken ineinandergestapelte Behälter-Unterteile aus Blech, deren Einfüllränder mit einem Behälterrandbördel 12 und mit einer wenigstens über einen Teil ihrer Länge angenähert zylindrischen Zentrierzone 13 versehen sind, welche sich bis auf die Oberseite 12' des Behälterrandbördels 12 erstreckt. Eine Stapelsicke Ik1 im oberen Endbereich des zu Stapelzwecken leicht konisch geformten Behältermantels 14 ermöglicht ein leichtes Trennen von im Behälterunterteil-Stapel nach Fig. Ib benachbarten
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Der Innendurchmesser DR des Spannring-Untergurtes 8 ist etwas grosser als der Aussendurchmesser Dn des Behälterrandbördels 12. Ebenso ist der radiale Abstand R zwischen dem Zentrierrandflansch 2 und dem Innenrand des Untergurtes 8 etwas grosser als die Breite bzw. der Durchmesser B des Behälterrandbördels 12. Da C , ferner der Aussendurchraesser des Zentrierrandflansches 2 und der Innendurchmesser der Dichtungszone 13 aufeinander abgestimmt sind, lässt sich ein mit einem satt aufgezogenen Spannring 7 versehener Deckel-Vorformling bequem auf die Behälteröffnung 15 auflegen und durch leichten Andruck in diese einsetzen. 15
Die bezügliche Stellung eines Deckelvorformlings 1 im Innern einer Behälteröffnung geht aus Fig. hervor. Die Figur zeigt den Zustand, in welchem ein Deckelvorformling 1 in die Behälteröffnung 15 eingesetzt ist, wobei sich der Zentrierrandflansch 2 am Vorformling ( 1 und die Zentrierzone 13 in der Behälteröffnung im wesentlichen lose oder leicht aneinander haftend gegenüberstehen. Die Oberseite 12' des Behälterrandbördels (beide in Fig. 2 nicht bezeichnet) liegt dabei auf dem Dichtungsring 5 auf.
Ueber dem mit dem Spannring 7 versehenen Deckel-Vorformling 1 befindet sich ein gesamthaft mit 16 bezeichnetes Einsetz- und Expandierwerkzeug, dessen Einspanndorn 17 in einem (nicht gezeigten) Pressenstössel eingespannt ist. Mit dem Eirispähridorri 17 verbünden ist
Behälter-Unterteilen. g
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eine Zyl-ijiderbüchse l8, die auf der Oberseite einer j
Anpressplatte 19 dichtschliessend angeflanscht ist. In dem durch die Bohrung l8· der Zylinderbüchse 18 \
festgelegten Raum 20' ist ein Kolben 20 auf- und abwärts- j bewegbar. Seine Bewegungen erfolgen unter der Einwirkung eines Druckmediums, das über Zu- bzw. Ableitungen 21, wahlweise auf die obere bzw. die untere Seite des KoI^ bens 20 geleitet wird. Der Kolben 20 ist mit einer in der Anpressplatte 19 dichtend geführten Kolbenstange C ' 10 verbunden, welche an ihrem unteren Ende einen kegelstumpf förmigen Steuerkonus 24 trägt.
In der Anpressplatte 19 sind auf nicht näher dargestellte Weise eine Anzahl, vorzugsweise 12 oder mehr, radial bewegbare Expandiersegmente 25 gelagert, von welchen eines gezeigt ist. Jedes der Expandiersegmente 25 ist mit einer schematisch dargestellten Rückführanordnung 26 versehen und besitzt eine schräge Steuerfläche 27j deren Konizität mit derjenigen der Mantelfläche 24' des Steuerkonus 24 am unteren Ende der Kolbenstange 23 übereinstimmt. In Fig. 2 ist das Expandiersegment 25 in seiner voll zurückgezogenen Stellung gezeigt, in welcher seine Brustseite 28 unmittelbar der Innenwand des Zentrierrandflansches 2 des Decke1-Vorformlings I gegenübersteht. Die Unterseite 25' befindet sich dabei knapp über der höchsten Erhebung der Wulstaufwerfung 6 am Deckel-Vorformling 1 und fluchtet praktisch mit der Unterseite des Steuerkonus 24, welcher sich in Fig. 2 ebenfalls samt dem Kolben 20 in seiner tiefsten Stellung befindet.
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Durch Einlassen vpn Druckmedium über die Leitung 22 in den Raum 20' unterhalb des Kolbens 20 wird dieser in Richtung seiner oberen Endlage bewegt, wobei über die Kolbenstange 23 der Steuerkonus 24 angehoben wird. Dabei wandern die Expandiereegmente 25 durch die Verschiebung der Mantelfläche 24' längs der Steuerfläche 27 nach aussen. Durch diese Bewegung wird der Zentrierrandflansch 2 so lange radial nach aussen und gegen die Diehtungszone 13 an der Behälteröffnung 15 gedrängt, ( ) 10 bis der Behälterrandbördel 12 den Untergurt 8. des Spannrings 7 radial nach aussen überwandert.und dabei in engen Kontakt· mit dem Dichtungsring 5 gelangt. Die dabei sowohl beim Deckel-Zentrierrandflansch 2 als auch in der Diehtungszone 13 des Behälterunterteils auftreterivSe Durchmess erver grösserung beträgt 2,5 bis k%, vorzugsweise etwa 3%- Bei einem Behälter in der Grössenordnung von 40 cm Durchmesser sind dies etwa 1,0 bis 1,6 cm bzw. 5 bis 8 mm radiale Versetzung nach aussen. Während der Aussendurchmesser des Deckelbördels J4 beim Expandiervorgang des Deckelrandflansches 2 und der Behälterzentrierzone 13 nur geringfügig, d.h. nur etwa * 1 bis 1,5$ seiner ursprünglichen Abmessung, zunimmt und dabei etwas in den Spannring-Grund hineinwandert, wird die Expandier-Materialreserve in der s-förmigen Wulstaufwerfung 6 radial innerhalb des Zentrierrandflansches 2 am Deckelvorforraling 1 praktisch ganz ausgestreckt. Das Material des Deckel-Dichtungsflansches 3 legt sich dabei formschlüssig an den Obergurt 9 des Spannringes 7 an, und die durch die vorangegangene Expandierung in engen gegenseitigen Kontakt gelangten benachbarten Wandpartien des Zentrierrandflansches 2 und der Zentrierzone 13
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liegen satt aneinander.
Vermerkt sei hier, dass anstelle der im Querschnitt s-förmig geschwungenen Wulstaufwerfung 6 eine ebene Deckelboden-Randzone vorgesehen sein kann. In diesem Fall ist zu beachten, dass dann der Zentrierrandflansch 2 im Minimum um das Mass höher gewählt werden muss, um wel-■ ches der Deckelradius beim Expandieren zunimmt. Der Grund liegt darin, dass das bei der Flanschexpansion rotwendige ( ) 10 "Nachschubmaterial·'' dann aus der Rundungszone am Fuss des Zentrierrandflansches 2 "bezogen" wird.
Der Behälterrandbördel 12 ist nun zwischen dem Untergurt 8 des Spannrings 7 und dem expandierten Zentrierrandflansch ? gefangen so dass sich eine sichere Halterung des Deckels I1 auf dem Behälterunterteil 11 ergibt. Der Spannring 7 ist von Anfang an leicht elastisch vorgespannt, damit nach dem abschliessenden Zurückziehen der Expandiersegmente 25 eine angemessene Verschliessspannkraft vorliegt.
' ' Zum Zurückziehen der Expandiersegmente 25 wird
bei weiterhin niedergedrückter Anpressplatte 19 die Mediumsleitung 22 entlastet und Druckmedium über die 5 Leitung 21 auf die Oberseite des Kolbens 20 geleitet. Dadurch bewegt sich der Kolben 20 samt seiner Kolbenstange 2 3 und dem Steuerkonus 24 abwärts und die Expandier segemente 25 laufen unter der Wirkung der Rückführanordnung 2β in die Stellung nach Fig. 2 zurück.
Nach dem Abheben der Einsetz- und Expandier-
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einrichtung l6 von dem wie oben beschrieben verschlossenen Behälter mit Deckel, ist dieser bereit für den Transport und/oder die Lagerung. Soll ein solcher Behälter zu Kontroll= oder Entnahmezweckeh geöffnet werden, so wird einfach der Spannring 7 gelöst, vom Deckelrandflansch abgehoben und der Deckel auf herkömmliche Weise vom Behälterunterteil 11 entfernt. Nach erfolgter Kontrolle oder Füllgutentnahme kann der Deckel wieder in die C ) Behältereinfüllöffnung eingesetzt und durch erneutes Anlegen des Spannringes 7 dicht verschlossen werden.
Durch die geringe Radialbeanspruchung des
Spannringes 7 beim Expandieren des Deckelrandflansches und der Behälterdichtungszone ist es möglich, anstelle der bekannten, mit Kniehebelverschlüssen versehenen Metall-Spannringe auch solche mit einfacheren Verschlussmitteln zu verwenden. Ebenso können Kunststoffspannringe mit oder ohne Wiederverschliessbarkeit nach dem Oeffnen verwendet werden.
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Claims (3)

-10- Schutzansprüche
1. Behälter mit'einem auf ein Behälterunter beil aufsetzbaren Deckel, bei dem mindestens die Mantelzone des Behälter-UEtsrteils (11) im Bereich der Behälteröffnung (15) aus Blech ge-, , 10 fertigt und deren Randzone mit einem Randbördel (12) versehen ist, land bei dem der Deckel mindestens im Deckelrandbereich und in einem radial einwärts an diesen anschliessenden ringförmigen Deckelbodenbereich ebenfalls aus Blech besteht, dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckel einen aus der Deckelbodenebene etwa senkrecht abstehenden umlaufenden Zentrierrandflansch (2) aufweist, an welchen ein im wesentlichen radial-auswärts orientierter Dichtungsflansch (3) anschliesst, der auf seiner Innenseite einen Dichtungsring (5) umschliesst. und dessen Aussenrand als Deckelbördel (1O gestaltet ist,
dass der Dichtungsflansch (3) von einem in Querschnitt Q etwa V-förmigen, gegen die Deckelmitte hin offenen Spannring (7) umgeben ist, dessen einer V-Schenkel einen radial-einwärts orientierten Untergurt (8) bildet,, der in einer etwa senkrecht zur Behälterlängsachse liegenden Ebene steht, und dessen anderer V-Schenkel einen Obergurt (9) bildet, der den Dichtungsflansch (3) übergreift, wobei der Deckelbördel (1J) unter Vorspannung im Spannringgrund anliegt, dass
der Oeffnungsbereich (15) am Behälterunterteil (11) eine mindestens angenähert zylindrische Zentrierzone (13) und einen am Aussehende der Zentrierzone angeformten Behälterrandbordel (12) aufweist, und dass sich der Zentrier-
111 1 It· · · "J1
randflansch (2) am Deckel, die Zentrierzone (13) am Behälterunterteil (3α) und das Behälterrandbördel (12) bei aufgeset2item Deckel oberhalb des Untergurtes (8) des Spannringes (7) befinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) durch ein plombierbares Spannringverschlussglied gesichert ist.
3. Behälter nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelboden im wesentlichen susgeflacht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0753464A1 (de) * 1995-07-07 1997-01-15 Schmalbach-Lubeca AG Stapelhilfe für Deckel von Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0753464A1 (de) * 1995-07-07 1997-01-15 Schmalbach-Lubeca AG Stapelhilfe für Deckel von Behältern

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