DE69723611T2 - Endverschluss angepasst zum Ablassen und Rückspülen von Gasen bei seiner Schliessung an einem Flanschbehälter - Google Patents

Endverschluss angepasst zum Ablassen und Rückspülen von Gasen bei seiner Schliessung an einem Flanschbehälter Download PDF

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    • B65D51/1694Venting occurring during initial closing or opening of the container, by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth, e.g. interrupted threads the closure being for a box-like container

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein End-Element zum Verschließen und Abdichten eines Behälters mit einem Doppel-Verschließvorgang, der dazu ausgebildet ist, das Abziehen und Rückspülen von Gasen aus dem Behälter heraus und in ihn hinein zuzulassen, während sich das End-Element während des Verschließvorgangs in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter befindet.
  • Bisher ist es in der Verpackungsindustrie allgemein üblich gewesen, metallische Behälter oder Dosen zum Aufbewahren von Lebensmitteln, Getränken oder zahlreichen anderen Produkten herzustellen, die einen aus Metallblech bestehenden zylindrischen Behälterkörper mit offenem Ende umfassen und einen metallischen End-Verschluss aufweisen, der mit einem außen mit Flansch versehenen Endabschnitt der Behälterkörpers an einem oder beiden Enden doppelt verschlossen ist, und eine Dichtungsverbindung zwischen dem metallischen End-Verschluss und dem mit Flansch versehenen Endabschnitt des Behälterkörpers einschließt. Ein derartiger Verschließvorgang des End-Elements auf dem Behälter mittels Doppel-Verschließvorgang ist eine bevorzugte Vorgangsweise beim Zusammenbauen von Behältern und Endverschlüssen gewesen, da sie einfach an die Herstellungsleistungsfähigkeit des Fließbandes angepasst werden kann und gleichzeitig einen zuverlässigen luftdichten Verschluss bereitstellt, der eventuellen zwischen der Umgebungsatmosphäre und dem Inneren des gefüllten Behälters vorhandenen deutlichen Druckunterschieden, die während der Verarbeitung der Behälterinhalte oder bei der darauffolgenden Verschiffung oder Lagerung auftreten können, widerstehen kann.
  • Während des Verschließvorgangs des End-Elements auf dem Behälter ist es häufig erwünscht, Gase aus dem gefüllten Behälter abzuziehen und andere Gase in diesen rückzuspülen, d. h. Sauerstoff abzuziehen und Stickstoff rückzuspülen. Um ein derartiges Abziehen und Rückspülen durchführen zu können, ist es erforderlich, dass beim Anbringen des End-Elements auf dem Behälter Gaskanäle zwischen dem End-Element und dem mit Flansch versehenen Endabschnitt bereitgestellt sind, und ein vorzeitiges Dichten zwischen dem End-Element und dem Behälter durch die Dichtungsverbindung an den Gaskanälen verhindert wird. Bisher wurde dies in erster Linie durch die Verwendung eines „abstehenden Wulstes" erzielt, der durch das Ausbilden einer gerundeten Vertiefung in der Deckfläche der Kronen-Verschließplatte, d. h. in jenem Abschnitt des End-Elements, der während des Doppel-Verschließvorgangs verformt wird, erzeugt worden ist. Dadurch wird wiederum ein sich nach innen erstreckender Vorsprung ausgebildet, um in das End-Element einzugreifen und es in einer leicht erhabenen Position auf dem mit Flansch versehenen äußeren Endabschnitt des Behälters zu halten. In der US-A-2558723 sind in dem mit Flansch versehenen End-Element der Metalldose Kanäle ausgebildet. Im Abschnitt über den Stand der Technik in der US-A-3386615 wird ein Deckel offenbart, bei dem auf einem röhrenförmigen Teil und einem Flansch-Teil abwechselnd Vertiefungen angeordnet sind. In diesem Fall, wenn das End-Element zum Verschließen auf dem Behälter positioniert ist, kann vor dem Abschluss des Doppel-Verschließvorgangs ein Abziehen und Rückspülen von Gasen aus dem Behälter heraus und in ihn hinein durch Vorrichtungen auf dem herkömmlichen Behälter-Verschließgerät unmittelbar vor dem luftdichten Verschließen des Behälters durchgeführt werden.
  • Größtenteils aufgrund von Überlegungen bezüglich der Herstellungs- und Speditionskosten sowie der Materialkosten ist die Behälterindustrie davon abgekommen, Metallbehälter zu verwenden, und greift statt dessen auf Kunststoff- oder vorzugsweise Verbundbehälter, d. h. Behälterkörper aus beschichtetem oder unbeschichtetem Fasermaterial oder aus mehrschichtigem Faserverbundstoff zusammen mit anderen kompatiblen Materialschichten wie Kunststoff- und/oder Folienauskleidungen etc., zurück. Die Verwendung von Verbundstoffen für Behälter hat zusätzliche Probleme geschaffen oder bereits bestehende Probleme, die während des Verschließvorgangs beim Abziehen und Rückspülen von Gasen aus dem Behälter heraus und in diesen hinein auftreten, verstärkt. So kommt es z. B. aufgrund der, im Vergleich zu Metallbehältern, fehlenden Festigkeit bei Verbundbehältern zu einem vorzeitigen Ausbilden einer Dichtung zwischen dem mit Flansch versehenen oberen Endelement des Verbundbehälters und dem Metall-Endelement durch die Dichtungsverbindung in dem Bereich, in dem der „abstehende Wulst" auf der Kronen-Verschließplatte des Metall-Endelements in den mit Flansch versehenen Endabschnitt des Verbundbehälters eingreift. Es wurde auch festgestellt, dass Verbundbehälter einem als „Einziehung" bezeichneten Vorgang unterworfen sind, der auftritt, wenn der Innendurchmesser des Verbundbehälters durch das Abziehen und Rückspülen von Gasen und das Verschließen des Metall-Endelements auf dem Verbundbehälter durch den Doppel-Verschließvorgang verkleinert wird. Dieser Vorgang kann das Metall-Endelement in den mit Flansch versehenen Bereich des Behälterkörpers drücken, und dadurch die Öffnung zum Behälter verstopfen. Die Körperwände von Metallbehältern sind stärker und verhindern normalerweise diese Einziehung.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein im Allgemeinen kreisförmiges End-Element bereitzustellen, das dazu ausgebildet ist, einen Behälter durch einen Doppel-Verschließvorgang zu verschließen und abzudichten sowie frühere Probleme zu überwinden und ein besseres Abziehen und Rückspülen von Gasen aus dem Behälter heraus und in ihn hinein zu ermöglichen, während sich das End-Element während des Verschließvorgangs in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter befindet.
  • Durch diese Erfindung hat sich herausgestellt, dass das obige Ziel durch das Bereitstellen eines End-Elements erreicht werden kann, das eine kreisförmige Mittelplatte, eine Einspannwand, die den äußeren Umfang der Mittelplatte umgibt und sich von der Mittelplatte radial nach außen und nach oben erstreckt, und einer Kronen-Verschließplatte, die die Einspannwand umgibt und sich von der Einspannwand radial nach außen erstreckt sowie ein äußeres gebördeltes Ende aufweist, umfasst. die Einspannwand und die Kronen-Verschließplatte besitzen vorzugsweise eine Dichtungsverbindung auf einem Abschnitt ihrer Innenflächen und stellen die Abschnitte dar, die mit dem mit Flansch versehenen äußeren Endabschnitt des Behälters doppelt verschlossen werden.
  • Getrennte Vorsprünge sind abwechselnd in der Einspannwand bzw. in der Kronen-Verschließplatte ausgebildet und erstrecken sich von der Einspannwand bzw. der Kronen-Verschließplatte radial nach innen. Diese Vorsprünge sind um die Einspannwand und um die Kronen-Verschließplatte herum beabstandet und so ausgebildet, dass sie in das mit Flansch versehene obere Ende des Behälters eingreifen, um durch das Verschließen Gaskanäle zwischen den jeweiligen Vorsprüngen und zwischen dem mit Flansch versehenen oberen Ende des Behälters und der Einspannwand und der Kronen-Verschließplatte des End-Elements auszubilden, wenn sich das End-Element während dem Doppel-Verschließvorgang in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter befindet.
  • Die die Gaskanäle bildenden Vorsprünge in einer der Einspannwände oder der Kronen-Verschließplatte umfassen Paare in geringem Abstand angeordneter Vorsprünge, in welchen die Vorsprungpaare gleichmäßig um das End-Element herum beabstandet sind, und die die Gaskanäle bildenden Vorsprünge in der jeweils anderen der Einspannwand oder der Kronen-Verschließplatte umfassen einzelne Vorsprünge, die in gleichem Abstand um das End-Element herum ausgebildet sind. Es hat sich ebenso herausgestellt, dass es besonders vorteilhaft ist, die Vorsprungpaare in der Einspannwand und die einzelnen Vorsprünge in der Kronen-Verschließplatte anzuordnen.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere auf die Verwendung von einem Metallendstück, das auf einem Verbundbehälter doppelt verschlossen wird und diesen abdichtet, ausgerichtet ist, kann sie auch für End-Elemente aus Metall oder Kunststoff sowie für Behälter aus Metall, Kunststoff oder Verbundstoffen verwendet werden.
  • Im Obenstehenden wurden zumindest einige der Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erläutert, während andere Ziele und Vorteile aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Zusammenhang mit den begleitenden Abbildungen hervorgehen können, worin:
  • 1 eine Seitenansicht in Einzelteilen ist, die einen Behälter und einen Endverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei Teile des Behälter herausgeschnitten sind;
  • 1A eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts des in 1 dargestellten Endverschlusses ist, die den durch den Kreis in 1 eingegrenzten Bereich veranschaulicht;
  • 2 eine Ansicht des Endverschlusses von oben ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 2-2 aus 1 verläuft;
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht eines in 2 mit Kreis eingezeichneten Bereichs der Einspannwand des Endverschlusses von oben ist, die ein Paar Vorsprünge zum Ausbilden der Gaskanäle aufweist;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 4-4 aus 3 verläuft;
  • 5 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 aus 4 verläuft;
  • 6 eine vergrößerte Teilansicht eines in 2 mit Kreis eingezeichneten Bereichs der Kronen-Verschließplatte des Endverschlusses von oben ist, die eine einzelnen Vorsprung zum Ausbilden der Gaskanäle aufweist;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 7-7 aus 6 verläuft;
  • 8 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 8-8 aus 7 geführt ist; und
  • 9A–E, wie die 4 und 7, aufeinanderfolgende Schnittansichten sind, die die aufeinanderfolgenden Schritte beim Verschließen des mit Flansch versehenen Endes eines Behälters mit einem Ende durch einen Doppel-Verschließvorgang veranschaulichen, während im Zuge des Verschließvorgangs Gase aus dem Behälter heraus abgezogen und in diesen rückgespült werden.
  • Bezugnehmend auf die Abbildungen ist in 1 ein im Allgemeinen zylindrischer Behälter 10 und ein im Allgemeinen kreisförmiges Endelement 20, die in Einklang mit der vorliegenden Erfindung konstruiert worden sind, in Einzelteilen dargestellt, wobei der Behälterkörper herausgebrochen ist, um Platz zu sparen. Der allgemein zylindrische Behälter 10 schließt einen nach außen mit Flansch versehenen Endabschnitt 11, der mit dem Endelement 20 doppelt verschlossen wird, um den Behälter 10 wie untenstehend im Detail beschrieben zu verschließen. Der Boden 12 des Behälters 10 kann auf eine beliebige herkömmliche Art und Weise verschlossen sein oder ein Endelement 20 umfassen, das wie nachfolgend genauer beschreiben ausgebildet ist. Der Behälter 10 kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, besteht jedoch vorzugsweise aus Verbundstoffen. Verbundstoffe sind in der Behälterindustrie weithin bekannt und können mehrere Schichten verschiedener Materialien einschließen, die wie eine Spirale gewickelt, übereinandergewickelt oder anderweitig zu einem zylindrischen Behälter geformt sein können. Diese Verbundstoffe und ihre Verarbeitung zu einem zylindrischen Behälter sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt, und eine weitere Erklärung wird hierin als unnötig erachtet.
  • Das End-Element 20, das zum Verschließen des Behälters 10 durch einen Doppel-Verschließvorgang dient, schließt eine kreisförmige Mittelplatte 21 und eine Einspannwand 22 ein, die den äußeren Umfang der Mittelplatte 21 umgibt und sich von der Mittelplatte 21 radial nach außen und nach oben erstreckt. Das End-Element 20 umfasst des weiteren eine Kronen-Verschließplatte 23, die die Einspannwand 22 umgibt und sich von der Einspannwand radial nach außen erstreckt und ein äußeres gebördeltes Ende 23A aufweist. Die Dichtungsverbindung 33, 34 (wird untenstehend detaillierter erläutert) ist vorzugsweise auf einer Innenseite eines Abschnitts der Einspannwand 22 und eines Abschnitts der Kronen-Verschließplatte 23 angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Verbindung 33, 34 nicht über die Mittellinie CL der Kronen-Verschließplatte hinaus und auch nicht über eine Höhe CH des äußeren gebördelten Endes 23A entlang der Einspannwand hinunter, wie in 1A dargestellt ist. Die Dichtungsverbindung 33, 34 kann beliebige geeignete Dichtungsverbindungen, einschließlich synthetischer Kautschuk etc., umfassen. Die Einspannwand 22 und die Kronen-Verschließplatte 23 mit dem äußeren gebördelten Ende 23A werden dazu verwendet, mit dem mit Flansch versehenen äußeren Endabschnitt 11 des Behälters 10 während des Doppel-Verschließvorgangs, wie in den 9A9E schematisch veranschaulicht wird, doppelt verschlossen zu werden, wobei die Komponenten nach einander verformt und gebogen werden, um mittels einer herkömmlichen Behälterverschließvorrichtung (ebenfalls schematisch dargestellt) den endgültigen Doppel-Verschluss auf Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannte Art und Weise auszubilden.
  • Die getrennten Vorsprünge 31, 32 sind in der Einspannwand 22 und in der Kronen-Verschließplatte 23 ausgebildet und erstrecken sich von der Einspannwand 22 bzw. der Kronen-Verschließplatte 23 radial nach innen, wie im Speziellen in 2 ersichtlich ist. Die Einspannwandvorsprünge 31 schließen die Verbindung 33 und die Vorsprünge der Kronen-Verschließplatte 32 die Verbindung 34 auf ihrer jeweiligen Innenfläche ein. Die Vorsprünge 31, 32 greifen in das mit Flansch versehene obere Ende 11 des Behälters 10 ein, der verschlossen wird, um Gaskanäle 35 zwischen den zugehörigen Vorsprüngen 31 und 32 und der Dichtungsverbindung 33 und 34 sowie zwischen dem mit Flansch versehenen oberen Endabschnitt 11 des Behälters 10 und der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 des End-Elements 20 auszubilden, wenn sich das End-Element 20 während des Verschließens in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter 10 befindet, wie in den 38 und 9A9E veranschaulicht ist.
  • Die Größe, Form und Anzahl der Vorsprünge 31 und 32, und der entstehenden Gaskanäle 35, die auf jedem End-Element 20 verwendet werden, sowie deren Anordnung auf der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 kann aufgrund des Durchmessers des End-Elements 20, der Dicke des für das End-Element 20 verwendeten Materials, der Einsenktiefe oder anderen Konstruktionsmerkmalen variieren. Die Beabstandung der Vorsprünge 31 und 32 wechselt jedoch zwischen der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 um das End-Element 20, wie in der Fig. im Speziellen ersichtlich ist. Die die Kanäle bildenden Vorsprünge 31 und 32 in der Einspannwand 22 oder der Kronen-Verschließplatte 23 umfassen Paare von in geringem Abstand angeordneten Vorsprüngen, die in gleichem Abstand um das End-Element herum angeordnet sind. Die die Kanäle ausbildenden Vorsprünge 31 und 32 in der anderen aus der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 umfassen einzelne Vorsprünge, die um das End-Element 20 herum gleichmäßig beabstandet sind. Es hat sich weiters als wünschenswert herausgestellt, dass die Vorsprünge 31 in der Einspannwand 22 Paare geringfügig beabstandeter Vorsprünge umfassen, die um das End-Element 21 herum in gleichem Abstand angeordnet sind, und worin die die Gaskanäle ausbildenden Vorsprünge 32 in der Kronen-Verschließplatte 23 einzelne Vorsprünge aufweisen, die gleichmäßig um das End-Element 20 herum angeordnet sind, und worin sich die Vorsprungpaare 31 in der Einspannwand 22 in der Beabstandung mit den einzelnen Vorsprüngen 32 in der Kronen-Verschließplatte 23, wie in 2 ersichtlich, abwechseln. Bei einem End-Element 20 mit einem Durchmesser von 10,24 cm (4-1/32 Inch) (üblicherweise in der Branche als „401 Durchmesser End-Element" bezeichnet), wie es in den Abbildungen dargestellt wurde, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, acht Paare an mit geringem Abstand angeordneten Vorsprüngen 31 zu verwenden, die in gleichem Abstand um das End-Element 20 herum angebracht sind und sich mit acht einzelnen Vorsprüngen 32 abwechseln, die auf der Kronen- Verschließplatte angeordnet sind und um das End-Element 21 herum gleichmäßig beabstandet sind.
  • Durch die derartige Anordnung abwechselnder Vorsprünge 31 und 32 zwischen der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 wird eine ausreichende Anzahl an Gaskanälen zwischen den Vorsprüngen und zwischen der Einspannwand 22 und der Kronen-Verschließplatte 23 und dem mit Flansch versehenen äußeren Endabschnitt 11 des Behälters 10 und der dazwischen liegenden Dichtungsverbindung 33, 34 ausgebildet; wenn sich das End-Element 20 während des Verschließens in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter 10 befindet, wie dies in den 38 und 9A9C dargestellt ist. Während des Doppel-Verschließvorgangs können Gase, wie in den 9A9E schematisch veranschaulicht ist, aus dem Behälter 10 abgezogen werden, und anschließend können Gase in den Behälter 10 rückgespült werden. Diese bevorzugte Anordnung der Vorsprünge 31 und 32, die die Gaskanäle 35 ausbilden, hat sich als zufriedenstellen erwiesen, um das Abziehen und Rückspülen von Gasen während des Doppel-Verschließvorgangs zu ermöglichen, wenn ein Behälter 10 aus Verbundstoffen und ein End-Element 20 aus Metall verwendet wird. Die Anordnung funktioniert jedoch auch bei einem Behälter 10 aus Metall, Kunststoff oder Verbundstoffen und einem End-Element 20 aus Metall oder Kunststoff gut.
  • In den Abbildungen und der Beschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert worden, und obwohl spezifische Begriffe verwendet wurden, sind diese lediglich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn eingesetzt und sind keineswegs einschränkend zu verstehen.

Claims (5)

  1. Allgemein kreisförmiges End-Element (20), das zur Verwendung beim Verschließen und Abdichten eines außen mit Flansch versehenen offenen oberen Endes eines zylindrischen Behälters (10) durch einen Doppel-Verschließvorgang ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, das Abziehen und Rückspülen von Gasen aus dem Behälter heraus und in ihn hinein zuzulassen, während sich das End-Element während des Verschließvorgangs in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter befindet; wobei das End-Element umfasst: eine kreisförmige Mittelplatte (21); eine Einspannwand (22), die einen äußeren Umfang der Mittelplatte umgibt und sich von der Mittelplatte radial nach außen und oben erstreckt; eine Kronen-Verschließplatte (23), die die Einspannwand umgibt und sich von der Einspannwand (22) radial nach außen erstreckt und ein äußeres gebördeltes Ende (23A) aufweist; sowie Vorsprünge (31, 32), die getrennt in der Einspannwand (22) bzw. in der Kronen-Verschließplatte (23) ausgebildet sind, sich nach innen und radial zur Einspannwand bzw. Kronen-Verschließplatte erstrecken und um die Einspannwand (22) sowie die Kronen-Verschließplatte (23) herum abwechselnd beabstandet und dazu ausgebildet sind, in das mit Flansch versehene obere Ende (11) des Behälters (10) einzugreifen, um Gaskanäle (35) zwischen den jeweiligen Vorsprüngen (31, 32) und zwischen dem mit Flansch versehenen oberen Ende (11) des Behälters und der Einspannwand und der Kronen-Verschließplatte des End-Elements zu bilden, wenn sich das End-Element während des Schließens in einer aufgesetzten und unverschlossenen Position auf dem Behälter befindet, wobei die Gaskanal bildenden Vorsprünge (31, 32) in der Einspannwand (22) oder der Kronen-Verschließplatte (23) einzelne Vorsprünge (32) umfassen, die im gleichen Abstand um das End-Element herum ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanal bildenden Vorsprünge in der anderen aus der Einspannwand (22) und der Kronen-Verschließplatte (23) Paare von in geringem Abstand angeordneten Vorsprüngen (31) umfassen und worin die Paare von Vorsprüngen im gleichen Abstand um das End-Element herum angeordnet sind.
  2. End-Element nach Anspruch 1, worin die Paare von in geringem Abstand angeordneten Vorsprüngen acht Paare von Vorsprüngen (31) umfassen, die im gleichen Abstand um das End-Element herum angeordnet sind, und worin die einzelnen Vorsprünge (32) acht einzelne Vorsprünge umfassen, die im gleichen Abstand um das End-Element angeordnet sind.
  3. End-Element nach Anspruch 1, worin das End-Element (20) aus Metall oder Kunststoff konstruiert ist.
  4. End-Element nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das End-Element weiters eine Dichtungsverbindung (33, 34) umfasst, die an einer Innenfläche der Einspannwand (22) und der Kronen-Verschließplatte (23) angeordnet ist.
  5. End-Element nach Anspruch 4, worin sich die Dichtungsverbindung (33, 34) nicht über eine maximale Höhe (CL) der Kronenverschließplatte hinaus erstreckt und sich nicht bis auf eine Höhe unterhalb jener (CH) des äußeren gebördelten Endes (23A) hinunter erstreckt.
DE69723611T 1996-05-08 1997-04-24 Endverschluss angepasst zum Ablassen und Rückspülen von Gasen bei seiner Schliessung an einem Flanschbehälter Expired - Lifetime DE69723611T2 (de)

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