DE8429139U1 - Vorrichtung zum Öffnen der beutelförmigen Umhüllungen von Bananenstauden o.ä. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen der beutelförmigen Umhüllungen von Bananenstauden o.ä.

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DE8429139U1
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DE
Germany
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opening
suction
suction opening
cutting
bag
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DE19848429139
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HAMBURGER HAFEN- und LAGERHAUS-AG 2000 HAMBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen der beuteiförmigen Umhüllungen von Bananenstauden o.a., die in Kartons verpackt sind, die an ihrer Oberseite eine Öffnung aufweisen.
Bananenstauden werden im Erzeugergebiet locker mit einer Kunststofffolie umhüllt und dann in Kartons verpackt. Die Kunststoffumhüllung verhindert das Austreten der von den Bananen abgegebenen Gase, wodurch die Bananenstaude während des Transportes von einer Atmosphäre umgeben wird, die die Fortsetzung des Reifungsp'J-ozesses verhindert*
Wenn die Bananen im Verbraucherland ankommen, müssen sie getrocknet werden, weil sich infolge der feuchtigkeitsdichten Kunststoffumhüllung auf den Bananen Feuchtigkeit niedergeschlagen hat. Hierzu werden heute die Kartons von Hand geöffnet und die Kunststoffumhüllungen von Hand aufgeschnitten und zumindest teilweise entfernt, worauf die Kartons wieder verschlossen und weitertransportiert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der vorstehend beschriebene Vorgang des Aufschneidens der Umhüllung automatisch durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine Saugeinrichtung, deren Ansaugöffnung über die Öffnung des Kartons bringbar ist, und durch eine rotierende, sich teilweise in den Bereich der Ansaugöffnung erstreckende Schneideinrichtung.
Die Saugeinrichtung kann mit ihrer Ansaugöffnung über die
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Öffnung des Kartons gebracht werden, die üblicherweise aus einem schlitzartigen Sichtfenster besteht, und durch Anlegen Von Unterdruck an die Saugeinrichturtg wird die Umhüllung angesaugt und in die Ansaugöffnung hineingezogen. Dabei kommt sie in Berührung mit der sich teilweise in den Bereich der Ansaugörfnung erstreckenden, rotierenden Schneideinrichtung, so daß sie aufgeschnitten wird, Somit wird mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Umhüllung der Bananenstauden geöffnet und teilweise entfernt, ohne daß Eingriffe von Hand erforderlich wären und ohne daß der Karton geöffnet werden müßte.
Um die Ansaugöffnung in einen vorgegebenen Abstand über die Öffnung des Kartons zu bringen, können an der Saugein-,5 richtung sich teilweise über die Ebene der Ansaugöffnung nach unten erstreckende Stützrollen befestigt sein, die die Saugeinrichtung auf dem Karton abstützen und so einen vorgegebenen Abstand zwischen Kartonöffnung und Ansaugöffnung aufrechterhalten.
Zweckmäßigerweise ist die Schneideinrichtung beim Vorhandensein von Stützrollen zwischen Ansaugöffnung und unterer Auflageebene der Stützrollen vorgesehen, und der Schneidkreis der Schneideinrichtung verläuft parallel zur Auflageebene. Die Umhüllung wird dann in dem Bereich unmittelbar unterhalb der Ansaugöffnung zerschnitten.
Um einen kompakten Aufbau tiler gesamten Vorrichtung zu erhalten, kann die Schneideinrichtung einschließlich ih-3Q res Antriebes an der Saugeinrichtung befestigt sein.
Eine Anpassung an im gewissen Umfang schwankende Höhenabmessungen der Kartons sowie Verformungen infolge Elastizität usw. kann dadurch erreicht werden, daß die Saugeinrichtung an einem Stützgerüst gehaltert ist und daß der
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die Ansaugof fnürig aufweisende Teil der Saugeinrichtüng etWä ein Schlauchabschnitt, begrenzt in der Senkrechten verlagerbar ist.
Um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen, kann unterhalb der Ansaugöffnung ein Transportband für die Kartons vorgesehen sein, und die Schneideinrichtung kann in Förderrichtung des Transportbandes hinter der Ansaug-Öffnung liegen. Bei einem solchen Aufbau werden die Kartons kontinuierlich unter der Ansaugöffnung hindurch bewegt und dabei die angesaugte Umhüllung in Richtung auf die Schneideinrichtung bewegt, so daß die Umhüllung in größeren Bereichen zerschnitten und entfernt wird.
-5 Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
An einem aus senkrechten Stützen 1 und horizontalen Streben 2 bestehenden Stützgerüst ist eine Saugeinrichtung befestigt, die einen Rohrstutzen 31 aufweist, an dessen oberem Ende ein von einem Motor 5 angetriebenes Gebläse 6 angeflanscht ist, das durch den Stutzen 31 Luft ansaugt und in Richtung des Pfeiles 6' abführt. Am unteren Ende des Stutzens 3* ist ein Schlauchabschnitt 3 befestigt, der am unteren Ende eine Ansaugöffnung 4 bildet. Der Schlauchabschnitt 3 ist mittels eines Bleches 7 gehaltert, das einerseits an den Stützen 1 befestigt ist. und das andererseits an einem Seil 8 unter Zwischenschaltung einer Feder 9 an den Streben 2 aufgehängt ist. Dieses Blech trägt Stützrollen 11, die sich b-is unter die Ebene der Aufnahmeöffnung 4 erstrecken, und am Blech 7 ist auch ein Motor 10' befestigt, auf dessen Achse ein kreisförmiges Messer 10 gehaltert ist, das parallel zur Ebene der Ansaugöffnung 4 bzw. parallel zur Auflageebene der Stützrollen 11 angeordnet ist und sich zwischen Ansaugöffnung
f 4 und Äüflägeebene teilweise iri den Bereich der Ansäugöff*·
ι. nürtä 4 erstreckt.
I Im Abstand unterhalb der Ansaugöffnüng 4 befindet sich
g ein Förderband 13, das in Richtung des Pfeiles 14 bewegt
[; wird. Auf diesem Förderband werden Kartons 12 zugeführt,
f wie sie üblicherweise zur Aufnähme von Bananenstauden dienen, also Kartons, die an ihrer Oberseite eine läng-
I ?iche Öffnung aufweisen. In ihnen wird jeweils eine Bana-
I ^0 nenstaude von einer Kunststofffolie locker umhüllt aufbe-
I wahrt.
I Im Ruhezustand, wenn sich also kein Karton 12 unterhalb
;*■' der Stützrollen 11 befindet, wird der Schlaubabschnitt
!■ 15 13 mit dem an ihm befestigten Teilen vom Blech 7 und dem f ' Seil 8 abgestützt, wobei sich infolge des Gewichtes eine
% gewisse Absenkbewegung ergibt, durch die das Blech 7
[" etwas elastisch verbogen und die Feder 9 etwas gedehnt
: wird.
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Wird auf dem Förderband 13 ein Karton 12 herangeführt, so
gelangt dieser unter die in der Figur linken Stützrollen 11, wodurch ein Anheben des unteren Endes des Schlauchabschnittes 3 erfolgt. Wird der Karton 12 weiterbewegt, pe so kommt die in seiner Oberseite vorgesehene Öffnung in den Bereich der Ansaugöffnung 4 des Schlauchabschnittes 3, und infolge des im Bereich der Ansaugöffnung 4 herra sehenden Unterdrucks wird durch die Öffnung im Karton 12
I hindurch die Kunststofffolie heraus- und in die Ansaug-
I on öffnung 4 gezogen. Dabei gelangt die Kunststofffolie in I Berührung mit dem vom Motor 10' angetriebenen, rotieren-
1 den Messer 10 und wird zerschnitten. Dieses Heraussaugen
|, der Kunststofffolie aus dem Karton 12 sowie ihr Zerschnei-
!' den durch das rotierende Messer lö setzt sich während der
I Vorschubbewegung des Kartons 12 fort, bis schließlich die
ursprünglich die Bananenstaude umhüllende Folie aufgeschnitten sowie ein abgetrennter Teil aus dem Karton herausgesaugt ist.
Wird der Karton 12 dann soweit bewegt, daß die in der Figur rechte Stützrolle 11 nicht mehr auf dem Karton 12 aufliegt, sinkt der Schlauchabschnitt 3 mit den an ihm befestigten Bauelementen wieder in die Ausgangsstellung nach unten ab, wobei diese Absenkbewegung durch die Feder 9 gedämpft wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Öffnen der beuteiförmigen Umhüllungen von Bananenstauden o.a., die in Kartons verpackt sind, die an ihrer Oberseite eine Öffnung aufweisen, gekennzeichnet durch eine Saugeinrichtung (3, 5, 6), deren Ansaugöffnung (4) über die Öffnung des Kartons (12) bringbar ist, und durch eine rotierende, sich teilweise in den Bereich der Ansaugöffnung (4) erstreckende Schneideinrichtung (10).
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Saugeinrichtung (3, 5, 6) sich teilweise über die Ebene der Ansaugöffnung (4) nach unten erstreckende Stützrollen (11) befestigt sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) zwischen Ansaugöffnüng (4) und unterer Auflageebene der Stützrollen
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    % (11) liegt und daß ihr Schneidkreis parallel zur
    t unteren Auflageebene verläuft.
    ^ 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    ; gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) ein
    schließlich ihres Antriebes (10) an der Saugeinrichtung (3, 5, 6) befestigt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung (3, 5, 6) an einem Stützge-
    ;■ . rüst (1, 2) gehaltert i-it und daß der die Ansaugöff-I; nung (4) aufweisende Teil (3) der Saugeinrichtung (3,
    : 5, 6) begrenzt in der Senkrechten verlagerbar ist.
    ,. ' 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    £ daß unterhalb der Ansaugöffnung (4) ein Transportband
    (13) für die Kartons (12) vorgesehen ist und daß sich die Schneideinrichtung (10) in Förderrichtung (14) des Transportbandes (13) hinter der Ansaugöffnung (4) j befindet.
DE19848429139 1984-10-04 1984-10-04 Vorrichtung zum Öffnen der beutelförmigen Umhüllungen von Bananenstauden o.ä. Expired DE8429139U1 (de)

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