DE8428098U1 - Auf dem ruecken tragbare, quaderfoermige tasche - Google Patents

Auf dem ruecken tragbare, quaderfoermige tasche

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Description

TER MEER · MÜLLER · STEfNMEI^EJR ,, | , ) ■·.";.;. STERNJAKOB
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- 9 BESCHREIBUNG
Gegenstand der Erfindung ist eine auf dem Rücken tragbare, quaderförmige Tasche, insbesondere ein Schulranzen oder ein Rucksack aus einem flexiblen Außenmatärial, einem oben offenen, festen Versteifungseinsatz, einem die obere Öffnung verschließenden Deckel und an dem Versteifungseinsatz befestigten Tragegurten.
Es sind bereits auf dem Rücken tragbare, quaderförmige Taschen mit oben liegender Öffnung bekannt, die aus einem weichen flexiblen Außenmaterial, wie einem Stoffgewebe bestehen, welches durch einen verstärkenden Einsatz aus Karton oder Kunststoff ausgesteift sind. So beschreibt die DE-OS 26 13 415 eine eine Quaderform aufweisende Schultasche reit Rr.ckentragriemen, einem dünnen flexiblen Außenmaterial, insbesondere einem aus Kunststoffäden gebildeten Gewebe und einem Versteifungseinsatz aus Preßspan bzw. Hartpapier oder Kunststoff. Diese Einsätze werden aus mehreren zusammengefalteten Einzelteilen gebildet,, was die Herstellung des Schulranzens und die feste Verbindung zwischen flexibler Außenschicht und Versteifungseinsatz aufwendig und kostspielig macht.
Es sind auch Schulranzen aus Gewebestoff, Kunstleder oder Leder bekannt, welche einen Versteifungseinsatz aufweisen, bei dem Rückwand, Seitenwände und Bodenwand eine einstückige Einheit bilden, die dann durch Vernieten mit dem Gewebeaußenmaterial verbunden wird (DE-OS 27 58 322).
Wenngleich die bislang bekannten Rückentragetaschen, namentlich Schulranzen in ihrem Gewicht und ihrer Festigkeit verbessert werden konnten, ergeben sich noch Nachteile dadurch, daß sie in ihrer Herstellung aufwendig und kompliziert sind und ihre Lebensdauer aufgrund des
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- 10 -
sich verschiebenden flexiblen Außenmaterials zu wünschen übrig läßt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Tasche der eingangs angegebenen Gattung derart zu > verbessern, daß sie einfach und kostengünstig hergestellt
werden kann, durch ergonomische und praktische Ausbildung \. der Details vielfältige Anwendungsmoglichkeiten besitzt
und bei gefälligem Aussehen eine hohe Lebensdauer aufweist.
10
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden
Ί Merkmale der Tasche gemäß Haupi-anspruch. Die Unteransprüche
T betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses
: Erfindungsgegenstardes.
15
! Die Erfindung betrifft somit eine auf dem Rücken tragbare
quaderförmige Tasche, insbesondere einen Schulranzen oder einen Rucksack aus einem flexiblen Außenmaterial, wie insbesondere einem festen Gewebe aus Kunststoffäden, wie Nylon, Polyester oder dergleichen, einem oben offenen, festen Versteifungseinsatz aus vorzugsweise Kunststoff, einem die obere Öffnung verschließenden Deckel und an dem Versteifungseinsatz befestigten Tragegurten, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Versteifungseinsatz
, 25 aus zwei miteinander verbundenen Formteilen besteht, wobei das Rückenteil mindestens Rückwand und Bodenwanne und das Vorderteil mindestens die Vorderwand bilden und die Seitenwände entweder an dem Rückenteil oder dem Vorderteil angeformt sind/ und die Außenseiten des Versteifungseinsatzes zumindest teilweise das Außenmaterial der Tasche darstellen.
Vorzugsweise stellen Vorderteil und Rückenteil jeweils ρ einstückige Kunststofformteile aus einem zähen, fest/211
aber flexiblen Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, einem 35 Acrylnitril/Butadien/styrol-Copolymer, Polyethylen, Poly-
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- ii - 81
propylen, einem weichmacherhaltigen Polyester oder der- |
gleichen dar, wobei Rückwand und Bödenwänne bzw. Rückwand |·
öder Vörderwänd Und Seitenwände über Folienscharniere |'(
miteinander verbunden sind. Dabei werden erfindürigsgemäß f
Rückenteil und Vorderteil entweder über eine H-förmige I
Profilleiste aus Kunststoff oder Metall oder durch eine \ an die jeweiligen Verbindungskanten angeformte Profilkante ' |
miteinander verbunden. Diese Profilleisten bzw. Profil- f-
kanten dienen einerseits der Verstärkung des Versteifungs- \
einsatzes und enthalten andererseits Nuten zur Aufnahme
der Kanten der Materialien der miteinander zu verbindenden t Formteile.
Ein weiteres wesentliches Merkmv.il der Erfindung ist darin zu sehen, daß aufgrund der Ausbildung des Versteifungseinsatzes in Form eines einstückigen Kunststofformteile wesentliche und besonders strapazierte Bereiche der Tasche nicht durch das flexible Außenmaterial, wie das Außengewebe gebildet werden, sondern durch das Material des Versteifungseinsatzes, das in diesen Bereichen das Außenmaterial der Tasche darstellt, beispielsweise an den unteren und oberen Kanten eines Schulranzens, die einer besonderen Belastung unterliegen. Hierdurch ist es nicht mehr notwendig, die bei herkömmlichen Schulranzen erforderlichen zusätzlichen Kantenschutzelemente getrennt zu fertigen und gesondert an den Ecken des Schulranzens zu befestigen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die obere Öffnung des Versteifungseinsatzes und damit auch der Tasche bzw. des Schulranzens durch einen umlaufenden Rahmen verstärkt wird, welcher Vorderwand, Rückwand und Seitenwände miteinander verbindet und an dem auch die zur Befestigung der Tragegurte notwendigen Gurttaschen befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Steigerung der Festigkeit und der
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Lebensdauer der Tasche, da die von der Tasche aufzunehmenden Kräfte, die sich durch den Inhalt der Tasche ergeben, nicht, wie bei herkömmlichen Taschen dieser Art lediglich von dem Rückwandmaterial aufgenortimen werden sondern von dem gesamten oberen Bereich der Tasche.
Außerdem ermöglicht der erfindungsgemäß vorgesehene Rahmen eine wesentlich elegantere Ausbildung der bislang bei solchen Taschen vorgesehenen Stoffdeckel, indem nämlich der Deckel über Scharniere an dem Rahmen schwenkbar und lösbar befestigt in Form eines abnehmbaren Behälters ausgebildet werden kann, der beispielsweise zur Aufnahme von Kleinmaterial, wie Bleistiften, Filzschreibern, Radiergummis, Linealen etc. im Fall von Schulranzen, oder auch von Verpflegung und sonstigen Materialien im Fall der Anwendung als Rucksack dienen kann.
Die Erfindung sei im folgenden näher anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische schematische
Ansicht des Versteifungseinsatzes; Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht des Rückenteils; Fig. 3 eine perspektivische schematische
Ansicht des Vorderteils; Fig. 4 eine perspektivische schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Rückenteils;
Fig. 5 eine perspektivische schematische
Darstellung einer weiteren Aursführungs-
form des Vorderteils;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Profilleiste zur Verbindung von Rückenteil und
Vorderteil;
TER MEER · MÜLLER · pTEifSMEi&Tfcft ,', . ," ,' J, {, STERNJAKOB
- 13 -
Fig. 7 eine Schnittansicht einer H-Profilleiste zur Verbindung von Vorderteil und Rückenteil;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch den Verbindungsbereich von Rückwand und
Seitenwand;
Fig* 9 einen Vertikalschnitt durch den Verbindungsbereich von Vorderwand und Bodenwanne;
Fig. 10 und Fig. 11 Schnittdarstellungen von
verschiedenen Ausführungsformen des Verbindungsbereiches Rückwand/Seitenwand;
Fig. 12 und 13 Schnittansichten von verschiedenen Ausführungsformen des
Verbindungsbereichs Rahmen/Vorderwand; Fig. 14 eine Ansicht der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite der beanspruchten Tasche;
2Ö Fig. 15 eine Schnittansicht durch den Deckel
und den Rahmenbereich der Tasche und Fig. 16 eine Teil-Schnittansicht, welche die Be festigung einer Zwischenwand verdeutlicht.
25
Die Figur 1 zeigt den Versteifungseinsatz 1 der erfindungsgemäßen Tasche mit Rückenteil 2 und Vorderteil 3, welche durch die Rückwand 4 und die Bodenwanne 5 bzw. die Vorderwand 6 und die Seitenwände 7 und 8 gebildet werden. Die obere Öffnung des Versteifungseinsatzes wird durch den Rahmen 33 verstärkt, der an den Oberkanten 29, 30, 31 und von Rückwand 4, Vorderwand 6, Seitenwand 7 und Seitenwand 8 befestigt ist.
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- 14 -
Die Figuren 2 und 3 zeigen gesondert eine erstcä Ausführungsform von Rückenteil 2 und Vorderteil 3, welche gemeinsam zu dem Versteifungseinsatz 1 zusammengefügt werden können» Bei dieser ersten Ausführungsform bilden die Seitenwände 7 und 5 zusammen mit der Vorderwand 6 ein einstückiges Formteil. Das in der Figur 2 gezeigte Rückenteil 2 umfaßt die dem Träger der Tasche zugewandte Rückwand 4 und die daran arigeformte Bodenwanne 5* Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Rückenteil um ein einstückiges Formteil, bei dem Rück-10 wand 4 und Bodenwanne 5 über das Folienscharnier 9 miteinander verbunden sind. Das Rückenteil 2 läßt sich ohne weiteres aus einem der oben angesprochenen festen Kunststoffe herstellen, beispielsweise durch Spritzgießen, durch - Tiefziehen oder dergleichen.
15
Das in der Figur 3 gezeigte Vorderteil 3 besteht aus der
i Vorderwand 6, an der die Seitenwände 7 und 8 angeformt sind.
I Dieses Vorderteil kann ebenfalls aus einem der oben angeln sprochenen weichen aber festen Kunststoffe bestehen, kann
I 20 jedoch auch aus Pappe, Hartpapier oder dergleichen aufge-
I baut sein·. Vorzugsweise handelt es sich hier jedoch um
ί ein Spritzgußformteil, bei dem die Seitenwände 7 und 8
£ über die Folienscharniere 9 mit der Vorderwand 6 verbunden
i . sind.
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S Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Ausbildung von Rückenteil 2 und Vorderteil 3, wobei in diesem Fall die Seitenwände 7 und 8 zusammen mit der
If Rückwand 4 und der Bodenwanne 5 ein einstückiges Formteil
I 30 bilden. Dabei können die Seitenwände 7 und 8 über ihre
|| Unterkanten 14 fest mit der Oberkante 13 der Bodenwanne
II verbunden sein, wenngleich es erfindungsgemäß wegen der § leichteren Herstellbarkeit durch beispielsweise Spritz-
P gießen bevorzugt ist, bei der Herstellung des Rückenteils
If 35 die Verbindung von Rückwand 4, Bodenwanne 5 und Seiten-
TER MEER · MÖLLER · STE'll^EIStEft', , j . * ■ ■' j, j, STERNJAKOB
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- is - j:
wänden 7, 8 über die Folienscharniere 9, die sich beim Spritzgießvorgang erzeugen lassen, zu bewirken, und die ; Verbindung der Unterkanten 14 der Seitenwände 7, 8 mit ■ der Oberkante 13 der Bodenwanne 5 erst später herzustellen. Bei dieser zweiten Ausführungsform umfaßt das Vorderteil 3 lediglich die Vorderwand 6.
Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 bzw. der Unterkanten 14 der Seitenwände 7 und 8 mit der Oberkante 13 der Bodenwanne entweder mit Hilfe von zwischen diese Formteile eingefügten Profilleisten oder mit Hilfe von an die entsprechenden Kanten dieser Formteile angeformten Profilkanten. Zur Verdeutlichung dieses Sachverhalts sei im folgenden lediglich die Ausbildung des Versteifungseinsatzes 1 aus der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 erläutert, wobei in diesem Fall die Seitenwände 7 und 8 zusammen mit der Vorderwand 6 das einstückige Vorderteil 3 bilden. Es versteht sich von selbst, daß der weitere Aufbau der beanspruchten Tasche auch auf der Grundlage der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 erfolgen kann.
Bei der ersten Ausführungsform der Verbindung von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 mit Hilfe von Profilleisten werden diese Formteile über eine die Längskanten 10, 11 und 12 von Rückwand 4, Vorderwand 6 und Seitenwänden 7 und 8 übergreifende Eckpfeilerleiste 16 und eine die Oberkante 13 der Bodenwanne 5 und die Unterkanten 14 der Seitenwände 7 und 8 und die Unterkante 15 der Vorderwand 6 übergreifende H-Profilleiste 17 (das heißt eine Profilleiste mit H-förmigem Profil) aus Kunststoff oder Metall fest miteinander verbunden. Die hierfür bevorzugt eingesetzte Eckpfeilerleiste 16 ist in der Figur 6 dargestellt. Wie aus dieser Figur 6 hervorgeht, Umfaßt diese Eckpfeiler-
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- 16 -
leiste 16 zwei im rechten Winkel zueinander stehende U-förmige Nuten 18, in welchen die jeweiligen Kanten der Materialien von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 befestigt werden. Zur Verzierung und zur Abdeckung von zusätzlichen Halteeinrichtungen ist die Eckprofilleiste 16 mit Vertiefungen versehen, in die verzierende Abdeckungen eingelegt werden können, beispielsweise die Reflektorschirtiten 59. Auch die in der Figur 7 dargestellte Η-Profilleiste 17 umfaßt zwei U-förmige Nuten 18, in welchen die jeweiligen Kanten der Materialien von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 befestigt werden, nämlich in diesem Falle die Oberkante 13 der Bodenwanne 5 und die Unterkanten 14 und 15 von Seitenwänden 7 und 8 bzw. Vorderwand 6. Auch diese Η-Profilleiste kann eingelassene Abdeckungsschichten, Oberschutzschichten oder dergleichen aufweisen, wie die Reflektorschicht 59. Die Eckprofilleiste 16 und die Η-Profilleiste 17 bestehen aus einem festen Material, beispielsweise extrudiertem Metall oder Kunststoff, wie Aluminium oder faserverstärktem Weichkunststoff oder Hartkunststoff, da in dieser Weise eine weitere wesentliche Steigerung der Stabilität der beanspruchten Tasche erreicht wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbindung von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 nicht über zusätzlich·= Profilleisten sondern über an die betreffenden Kanten von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 an-
geformte Profilkanten, welche U-formige Nuten aufweisen, § in welchen die jeweiligen Kanten des Materials von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 befestigt werden. Diese Ausführungs- I form wird durch die Figuren 8 und 9 näher erläutert. So { zeigt die Figur 8 einen horizontalen Querschnitt durch eine Verbindungskante von Rückwand 4 und Seitenwand 7. In diesem Fall ist an das Gründmaterial 25 der Rückwand 4 eine vertikal verlaufende Längs-Profilkante 19 angeformt, welche ebenfalls eine U-formige Nute 18 aufweist. In
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diese Nut 18 ist die Längskante 12 der Seitenwand 7 eingeführt und befestigt. Diese Seitenwand 7 umfaßt, wie vorzugsweise das gesamte Vorderteil 3, eine Grundschicht aus einem festen Material, beispielsweise einem festen aber vorzugsweise weichen Kunststoffmaterial, wie es oben bereits angesprochen worden ist, oder aus Pappe oder dergleichen. Auf dieser Grundschicht 2 5 ist eine zwischenliegende Schaumstoffschicht 2 7 vorgesehen, über der dann die Außenschicht 2 6 liegt. Diese Außenschicht 2 6 besteht aus einem flexiblen Außenmaterial, beispielsweise einem festen Gewebe aus Kunststoffäden, beispielsweise einem Nylongewebe, einem Polyestergewebe oder dergleichen. Diese drei Schichten können durch Verkleben oder durch Aufschäumen der Schaumstoffschicht 27 zwischen der Grundschicht 25 und der Außenschicht 2 6 fest miteinander verbunden sein, wenngleich es* geneigt, diese Materialien lediglich in Form einzelner Lage t aufeinander zu legen und in der U-förmigen Nut 18 zu befestigen. Dabei wird das Material der Außenschicht 26 vorzugsweise in der Nut um die Vorderkante 12 herumgeführt, um hierdurch eine bessere Befestigung zu erreichen.
Vorzugsweise sind die an beiden Längskanten 10 der Rückwand 4 vorgesehenen Längs-Profilkanten 19 in ihrem Eckbereich stabiler ausgeführt, um in dieser Weise eine Steigerung der Stabilität des Versteifungseinsatzes 1 und damit der Tasche insgesamt zu erreichen. Durch die Anwendung eines leichten aber dennoch festen Kunststoffmaterials ist dies ohne weiteres möglich.
Die Figur 9 zeigt die entsprechende Ausführungsform der Ausbildung der Oberkante 13 der Bodenwanne 5. Bei der gezeigten vertikalen Schnittansicht ist zu erkennen, daß die Oberkante 13 der Bodenwanne 5 als Quer-Profilkante 20 ausgebildet ist, die ebenfalls eine U-förmige Nut 18 auf-
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- 18 -
weist, die um die gesamte Oberkante 13 der Bodenwanne 5 herumläuft. In dieser U-förmigen Nut 18 sind entsprechend f die Materialien der Unterkanten 14 der Seitenwände 7 und
und der Unterkante 15 der Vorderwand 6 befestigt. In dieser I 5 Weise gelingt es mit Hilfe der Längs-Profilkanten 19 und i der Quer-Profilkante 20 eine feste Verbindung von Rücken-
ί teil 2 und Vorderteil 3 su erreichen, wobei durch diese
1 Profilkanten eine weitere Steigerung der Stabilität der
I beanspruchten Tasche erreicht wird.
10
] Bei dem in der Figur 9 dargestellten Detail der Verbindung
I von Vorderteil und Bodenwanne ist die Unterkante des
§ Materials des Vorderteils 3, welches vorzugsweise aus der
: Grundschicht 25 aus einem festen Kunststoffmaterial, der
15 Schaumstoffschicht 27 und der Außenschicht 2 6 aus einem
festen Kunststoffgewebe besteht, in die U-förmige Nut 18 eingeführt und darin befestigt. Gegebenenfalls kann man auch das ; Material einer gegebenenfalls vorhandenen Außentasche 58
bis in die U-förmige Nut 18 hineinführen und dort be-20 festigen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in den U-förmigen Nuten 18 der Profilleisten 16 und 17 einerseits bzw. der Profilkanten 19 und 25 20 andererseits eingeführten Kanten der Materialien von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 mit zusätzlichen Halteeinrichtungen fixiert, beispielsweise mit Hilfe von Klebstoff schichten, Nähten, Nieten, Schrauben, Klammern oder dergleichen. Besonders bevorzugt ist die Anwendung von 30 einfach anzubringenden Heftklammern 21 und/oder die An- : wendung von angeformten Verriegelungenasen 22 und ent-
, sprechenden Verriegelungshinterschneidungen 23, wie sie
f$; in der Figur 10 dargestellt sind. Bei dieser in der
Figur 10 gezeigten bevorzugten Ausführungsfomi der Er-35 findung sind in der Längs-Profilkante 19 des Rückenteils
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- 19 - I
und entsprechend in der Quer-Profilkante 20 der" Boden- (
i wanne 5 Hinterschneidüngen 23 Und Nasen 22 angeformt, in ]ί;; welche die entsprechenden Nasen 22 und Hinterschneidüngen \\ 23 einrasten, die an das Material der Grundschicht 2 5 an=- I geformt sind. Da die Grundschicht des Rückenteils und damit { auch die Längs-Profilkante 19 oder die betreffende Quer- fe Profilkante 20 aus einem festen aber dennoch weichen oder |J biegsamen Kunststoffmaterial bestehen, lassen sich die 1 Schenkel der ü-förmigen Nuten etwas auseinander biegen, I so daß es möglich wird, die mit den Nasen 22 und den Hinterschneidüngen 23 versehene Längskante 12 der Seitenwand 7 einzuführen und festzulegen und gleichzeitig eine Fixierung des Außeninaterials 26 zu bewirken.
Bei der in der Figur 11 dargestellten Ausführungsform erfolgt die zusätzliche Fixierung der Kanten der Materialien von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 mit Hilfe von zusätzlichen Klemmteilen 24 aus Metall oder Kunststoff, welche in eine entsprechende Ausnehmung in dem Material der Grundschicht 25 und der Längskante der Seitenwand 7 einrasten.
Wie bereits ausgeführt worden ist, bestehen Vorderwand 6 und Seitenwände 7 und 8 vorzugsweise aus einer festen Grundschicht 25 aus einem flexiblen aber festen Kunststoffmaterial, Pappe, Hartpapier oder dergleichen, einer Außenschicht 2 6 aus dem flexiblen Außenmaterial, beispielsweise einem festen Kunststoffgewebe, und einer dazwischen liegenden Schaumstoffschicht 27, wobei diese drei Schichten in Form von einzelnen Lagen vorliegen können oder aber auch durch Verkleben oder gemeinsames Zusammenschäumen zu einer Einheit verbunden sein können.
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Das Rückenteil 2 trägt erfindüncj'sgemäß zumindest auf der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite der Rückwand 4 vorzugsweise eine Polsteraufläge 28, die ebenfalls eine Schaumstoffschicht 27 und gegebenenfalls eine Außenschicht 26 aus dem flexiblen Außenmaterial aufweist. Diese in der Figur 8 dargestellte Polsterauflage 28 kann ebenfalls in Form von einzelnen Lagen auf der Grundschicht 2 5 vorliegen oder kann eine durch Anschäumen der Schaumstoffschicht 27 an die Außenschicht 2 6 und die Grundschicht 25 gebildete Einheit darstellen. Dabei ist es erfindungsgemäß weiterhin möglich, eine weitere Fixierung der Außenschicht 26 und der Schaumstoffschicht 27 sowohl im Bereich der Rückwand 4 als auch im Bereich des Vorderteils 3 zu bewirken, beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffschichten, Nähten, Nieten, Heftklammern, Schrauben oder auch von Klemmknöpfen 34, wie es in der Figur 8 gezeigt ist, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und vorteilhafterweise in einer Vertiefung 68 in der Grundschicht 25 angeordnet sind.
Die Polsterauflage 28 der Rückwand 4 weist mindestens eine quer verlaufende Vertiegung 44 und mindestens eine längs verlaufende Vertiefung 45 auf, um in dieser Weise eine Ventilation des Rückens des Taschenträgers zu erreichen. Weiterhin sind mit Vorteil Ausnehmungen in der Polsterauflage 28 zur Aufnahme der nachfolgend noch erläuterten Gurttaschen 41 und des Haltegriffes 42 vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Rücken des Trägers der Tasche lediglich mit der Polsterauflage 28 in Berührung kommt. Jj
Zur weiteren Steigerung der Stabilität der beanspruchten Tasche sind die in der Figur 1 gezeigten Oberkanten 29, 30, 31 und 32 von Rückwand 4, Vorderwand 6 und Seitenwänden 7 und 8 mit einem die Taschenöffnung definierenden umlaufenden Rahmen 33 aus einem festen Material verstärkt.
Als Rahmenmaterial kommen ebenfalls leichte Metalle und
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feste, vorzugsweise etwas flexible Kunststoffe, beispielsweise faserverstärkte Kunststoffe in Frage. Dieser Rahmen kann entweder mit Hilfe einer auf die Oberkanten 29, 30, 31 und 32 aufgesetzten Η-Profilleiste 36 mit diesen Oberkanten verbunden werden, wie es in der Figur 12 dargestellt ist oder kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine angeformte Profilkante 37 aufweisen, über Welche die feste Verbindung erreicht wird. Ebenso wie im Fall der oben beschriebenen Eckprofilleiste 16, der Η-Profilleiste 17 und der Profilkanten 19 und 20 weisen die Η-Profilleiste 3 6 bzw. die Profilkante 37 ü-förmige Nuten 18 auf, in welcher die Oberkanten 29, 30, 31 und 32 des Materials von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 bzw. die Unterkante 35 des Rahmens 33 befestigt sind. Auch in diesem Fall ist es wie bei den oben angesprochenen Profilleisten 16 und 17 und den Profilkanten 19 und 20 möglich, eine weitere Fixierung der Materialien von Rückenteil 2 und Vorderteil 3 durch zusätzliche Halteeinrichtungen zu bewirken, beispielsweise durch Klebstoffschichten, Nähte, Nieten, Schrauben, Heftklammern 21 und/oder angeformten Verriegelungsnasen 22 und Verriegelungshinterschneidungen 23 mit oder ohne zusätzlichen Kienunteilen 24 aus Metall oder Kunststoff. Weiterhin ist es möglich, zur Abdeckung solcher zusätzlicher Halteeinrichtungen in der Η-Profilleiste 36 oder der Profilkante 37 Ausnehmungen vorzusehen, in welche eine Reflektorschicht 59 oder eine Weichgummischicht angeordnet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der Rahmen 33 Scharnierelemente 38, welche mit entsprechenden Scharnierelementen 39 des Deckels 40 zusammenwirken. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 33 an seiner Oberseite mit vier ringförmigen Scharnierelementen 38 versehen, in welche entsprechende stiftförmige Scharnierelemente 39 des Deckels 40 eingreifen.
Auf diesen Deckel 40 wird weiter unten noch näher einge-
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- 22 -
gangen werden. Der Rahmen 33 besitzt weiterhin an der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite Integrierte Güfttaschen 41 zur Aufnahme und Befestigung der Tragegurte, wie es in der Figur 14 dargestellt ist. Besonders vor-5 teilhaft ist es, an dieöer Seite des Rahmens 33 einen hochklappbaren Tragegriff 42 Vorzusehen, dessen Halterung fest mit dem Rahmen 33 verbunden ist, beispielsweise durch I Unmittelbares Anformen an den Rahmen 33 aus Metall oder
|| Kunststoff. Weiterhin kann der Rahmen 33 der erfindungsge-
I 10 mäßen Tasche an einer beliebigen Stelle, vorzugsweise ,| seitlich einen nach innen oder außen klappbaren Ring 4?
1 aufweisen, der zur Befestigung von Kleinteilen, beispiels-
'I weise eines Regenmantels, des Turnbeutels oder dergleichen
I dient. Besonders vorteilhaft ist es, den Rahmen 33 aus
15 einem leicnten Metall oder einem festen Kunststoff auszu- * bilden und die Scharnierelemente 39, die Gurttaschen 41
I und die Halterung 43 für den Tragegriff 42 unmittelbar an
I den Rahmen 33 anzuformen.
I 20 Die Figur 15 zeigt den bevorzugten Deckel 40 der beanspruchten \ Tasche aus einem mit dem Rahmen 33 über die Scharnier-
; elemente 38 und 39 verbindbaren Bodenteil 48 und einem
:'i daran über die Scharnierelemente 50 verbundenen Deckel"
\ teil 49. In dieser Weise bildet der Deckel einen ge-
I 25 schlossenen Behälter, der durch Lösen der Scharnierelemente Ij 38 und 39 vollständig abgenommen werden kann, der jedoch
I auch durch Öffnen nur der vorderen Scharnierelemente 38
und 39 über die hinteren Scharnierelemente 38, 39 hochgeklappt werden kann oder der aber auch dadurch zugänglich 30 ist, daß lediglich das Deckelteil 49 über die Scharnierelemente 50 aufgeklappt wird. Dieser aus Deckelteil 49 und Bodenteil 48 bestehende Deckel 40 ist vorzugsweise aus einem festen aber deichten und dennoch vorzugsweise weichen oder flexiblen Kunststoffmaterial ausgebildet 35 und weist auf der Unterseite des Bodenteils 48 Vorzugs-
TER MEER · MÜLLER · $TEINfc1EläTE#,..' , ,'' \ ,', J, STERNJAKOB
weise angeformte Füßchen 52 auf. Im Inneren kann der
Deckel 40 eine gegebenenfalls herausnehmbare Einteilung ■>
für die Aufnahme von Kleingerätschaften, wie Schreib- |j
geräten, aufweisen oder kann auch mit einer wärmeisolieren- |',
den Auskleidung versehen sein, um in dieser Weise das |
Frischhalten mitgeführten Proviants oder dergleichen zu Γ begünstigen.
Mit Vorteil ist die Oberseite des Deckelteils 49 ebenfalls | mit einer Polsterauflage 53 aus einer Schaumstoff schicht 27 f' und einer Außenschicht 2 6 aus dem festen Außenmaterial versehen, welche Polsterauflage 53 fest mit dem Grund- ;; material 25 des Deckelteils 49 verbunden ist, beispiels- ! weise durch unmittelbares Anschäumen oder mit Hilfe der oben beschriebenen Halteeinrichtungen, wie Klebstoffschichten, Nähte, Nieten, Heftklammern, Klemmknöpfen oder *; dergleichen. Besonders vorteilhaft ist es, die Polsterauflage 53 mit einer Vertiefung zu versehen, die eine mit einer Klarsichtfolie abgedeckte Tasche aufweist, die zur Aufnahme von Fahrkarten etc. dient, was für die Anwendung der beanspruchten Tasche als Schulranzen besonders vorteilhaft ist.
Wie in der Figur 15 dargestellt ist, weist die Bodenwanne 5 des Versteifungseinsätzes 1 in diesem Fall an der Unterseite angeformte Standfüße 54 auf, welche vorzugsweise mit auswechselbaren Metallschutzkappen versehen sind. :
Dabei sind die rückwandseitig an der Bodenwanne 5 angeformten Standfüße 54 mit besonderem Vorteil mit Halterungen 55 versehen, an denen die Tragegurte der Tasche seitlich verstellbar befestigt werden können.
Weiterhin ist es von Vorteil/ insbesondere im Bereich | der Verbindungsstelle Oberkante 13 der Bodenwanne 5 und Unterkanten 14 und 15 von Seitenwänden 7 und 8 und Vorder- -.
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wand 6 ein diesen Verbindungsbereich überdeckendes Profil 56 aus einem weichen Material vorzusehen, wie es in der m Figur 9 dargestellt ist. Dieses Profil 56 besteht vorzugsweise aus Gummi, Moosgummi oder Schaumstoff und weist vorteilhafterweise eine Nase 57 zur Abstützung einer gegebenenfalls vorhandenen Außentasche 58 und gegebenenfalls eine eingelegte Schmuck- oder Reflektorschicht 5 9 auf. Dieses Profil 56 kann durch Ankleben oder vorteilhafterweise über Klipselemente 60 an der Seitenwand 7 und 8 und der Vorderwand 6 des Vorderteils 3 befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Vorderteil 3 und Rückenteil 2 als einteilige Formteile aus vorzugsweise einem weichen aber festen Kunststoff ermöglicht die einfache Ausbildung von verstellbaren Zwischenwänden 67, wie es in der Figur 16 dargestellt ist. Zur Festlegung der oberen Kante der Zwischenwand 67 ist an der Innenseite des Rahmens 33 vorzugsweise in Bereich der Seitenwände 7 und 8 eine Nut 61 angeformt, in welche der Klemmhaken 64 des Verschlußbügeis 66 eingreift, welcher an dem oberen Rahmenteil 69 der Zwischenwand 67 befestigt ist und um die Achse 65 dreh- § bar ist. Um ein Aufklappen des Verschlußbügels 66 zu ver- * hindern, ist sein gestrichelt dargestelltes Ende 71 über die Oberkante des oberen Rahmenteils hinübergeführt und wird dort durch eine Verbiegung des Materials des Verschlußbügels 6 6 festgelegt. Im unteren Bereich de; Seitenwände 7 und 8 bzw. gegebenenfalls der Vorderwand 6 sind Nuten 62 angeformt, in die die untere Nase 63 des unteren 1 Rahmenteils 70 der verstellbaren Zwischenwand 67 eingreift. jf Dabei ist es möglich, die Zwischenwand lediglich aus oberem Rahmenteil 69 und unterem Rahmenteil 70 und einer daran befestigten Stoffbahn, welche die eigentliche Zwischenwand 67 bildet, auszugestalten. Schließlich ist es möglich, J die Nuten 61 und 63 mit in regelmäßige« Abständen angeordneten Rastvertiefungeh zu versehen, um in dieser Weisäe
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eine gleichmäßige Verstellung der Zwischenwand 67 zu erreichen-
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, besitzt die erfindungsgemäße Rückentragetasche einen leicht herstellbaren, einfachen und dennoch praktischen Aufbau, so daß es nicht nur gelingt, eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung sicherzustellen sondern auch eine wesentliche Verbesserung der Eigenschaften und insbesondere der Nutzungseigenschaften und der Lebensdauer der Tasche zu erzielen.

Claims (2)

■ ■ * ' 1« • · TER MEER-MULLER- STE I N MEI STE R PATENTANWÄLTE — EUROPEiAN PATENT ATTORNEYS Dipl^Chem. Dr. N, tar Meer Dipl.-ing. H. Steinmeister tSSSS^ MÜIIer Artur-L.debecX-Strasse « D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4BOO BIELEFELD 1 24. September 1984 ALFRED STERNJAKOB GMBH & CO. KG Frankenstraße 47-55 D-6710 Frankenthal/Pfalz Auf dem Rücken tragbare, quaderförmige Tasche j SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Auf dem Rücken tragbare, quaderförmige Tasche, insbesondere Schulranzen oder Rucksack aus einem flexiblen Außenmaterial und einem oben offenen, festen Versteifungseinsatz, einem die obere Öffnung verschließen-5 den Deckel und an dem Versteifungseinsatz befestigten Tragegurten, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungseinsatz (1) aus zwei miteinander verbundenen Formteilen (2, 3) besteht, wobei das Rückenteil (2) mindestens Rückwand (4) und Bodenwanne (5) und das Vorderteil (3) mindestens die Vorderwand (6) bilden und die Seitenwände (7, 8) entweder an dem Rückenteil (2),oder an dem Vorderteil (3) angeformt sind, und die Außenseiten des Versteif lings-
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I - 2 -
Ί einsatzes (1) zumindest teilweise das Außenmaterial der
|/ Tasche darstellen.
I 2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I 5 zeichnet, daß Rückenteil (2) und Vorderteil
I (3) jeweils einstückige Kunststofformteile darstellen,
I wobei Rückwand (4) und Bodenwanne (5) bzw. Rückwand (4)
% oder Vorderwand (6) und Seitenwände (7, 8) über Folienscharniere (9) miteinander verbunden sind. 10
3. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
;'; Rückenteil (2) und Vorderteil (3) über eine die Längs-
{;.- kanten (10, 11, 12) von RücKwand (4), Vorderwand (6) und
15 Seitenwänden (7, 8) übergreifende Eckprofilleiste (16) und eine die Oberkante (13) der Bodenwanne (5) und die Unterkanten (14, 15) der Seitenwände (7, 8) und der
1 Vorderwand (6) übergreifende Η-Profilleiste (17) aus
; Kunststoff oder Metall fest miteinander verbunden sind.
20
4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (16, 17) im Querschnitt jaweils 2 U-förmige Nuten (18) aufweisen, in welchen die jeweiligen Kanten des Materials
25 von Rückenteil (2) und Vorderteil (3) befestigt sind.
5. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rückenteil (2) und Vorderteil (3) über an den Längskanten (10, 11 bzw. 12)
30 von Rückwand (4), Vorderwand (6) bzw. den Seitenwänden (7, 8) und der Oberkante (13) der Bodenwanne (5) bzw. den Unterkanten (14, 15) von Seitenwänden (7, 8) und Vorderwand (6) angeformte Längs-Profilkanten (19) bzw. , Quer-Profilkanten (20) fest miteinander verbunden sind.
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6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-Pföfilkänten (19) bzw. die Quer-Profilkanten (20) U-förmige Nuten (18) aufweisen, in welchen die jeweiligen Kanten des Materials von Vorderteil (3) und Rückenteil (2) befestigt sind,
7. Tasche nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den U-förmigen Nuten (18) befestigten Kanten des Materials von Vorderteil (3) und Rückenteil (2) mit zusätzlichen Halteeinrichtungen fixiert sind,
8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als ;5alteeinrichtungen Klebstoffschichten, Nähte, Nieten, Schrauben, Heftklammern (21) und/oder angeformte Verriegelungsnasen (22) und -hinterschneidungen (23) mit oder ohne zusätzliche Klemmteile (24) aus Metall öder Kunststoff vorgesehen sind.
9. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderwand (6) und Seitenwände (7, 8) aus einer festen Grundschicht (25), einer Außenschicht (26) aus dem flexiblen Außenmaterial und einer dazwischen liegenden Schaumstoffschicht (27) aufgebaut sind.
10. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) zumindest auf der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite der Rückwand (4) eine Polsterauflage (28) aus einer Schaumstoffschicht (27) und gegebenenfalls einer Außenschicht (26) aus dem flexiblen Außenmaterial aufweist.
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11. Tasche nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Schaumstoffschicht (27) und die Außenschicht (26) in Form von einzelnen Lagen auf der Gründschicht (25) vorliegen
5 oder eine durch Anschäumen der Schaumstoffschicht (27) an die Außenschicht (26) und die Grundschicht (25) gebildete Einheit darstellen.
12. Tasche nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Form einzelner Lagen vorliegende Außenschicht (26) und Schaumstoffschicht (27) über Klebstoffschichten, Nahte, Nieten, Schrauben, Heftklammern oder Klernmknöpfe (34) aus Kunststoff mit der Grundschicht (2 5) verbunden sind-
13i Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (29, 30, 31, 32) von Rückwand (4), Vorderwand (6) und Seitenwänden (7, 8) mit e.'inem die Taschenöffnung definierenden umlaufenden Rahmen (33)
aus einem festen Material verstärkt sind. |
14. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (33) über eine die Oberkanten (29, 30, 31, 32) und die Unterkante (35) des Rahmens (33) umgreifende H-Profilleiste (36) aus Metall oder Kunststoff fest mit Rückwand (4), Vorderwand (6) und Seitenwänden (7,8) verbunden ist.
15. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen (33) und Rückwand (4), Vorderwand (6) und Seitenwände (7,8) über eine an die Unterkante (35) des Rahmens (33) oder die Oberkanten (29, 30, 31, 32) von Rückwand (4), Vorderwand (6) und Seitenwänden (7, 8) angeformte Profilkante (37) fest miteinander verbunden sind.
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16. Tasche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die H-Profilkante (37) bzw. die Η-Profil leiste (36) jeweils U-förmige Nuten (18) aufweisen, in welchen die Oberkanten (29, 30, 31, 32) des Materials von Vorderteil (3) und Rückenteil (2) ünd/bzw* die Unterkante (35) des Rahmens (33) befestigt sind.
17. Tasche nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den U-
förmigen Nuten (18) befestigten Kanten der Materialien von Vorderteil (3), Rückenteil (2) und Rahmen (33) mit zusätzlichen Halteeinrichtungen fixiert sind.
18. Tasche nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtungen Klebstoffschichten, Nähte, Nieten, Schrauben, Heftklammern (21) und/oder angeformte Verriegelungsnasen (22) und -hinterschneidungen (23) mit oder ohne zusätzliehe Klemmteile (24) aus Metall oder Kunststoff vorgesehen sind.
19. Tasche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (33)
2.5 Scharnierelemente (38) trägt, welche mit entsprechenden Scharnierelementen (39) des Deckels (40) zusammenwirken.
20. Tasche nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen an der dem Rücken des Trägers zugewandten Seite integrierte Gurttaschen (41) zur Aufnahme und Befestigung der Tragegurte, einen hochklappbaren Tragegriff (42) und/oder einen nach innen oder außen klappbaren Ring
(47) zur Befestigung von Kleinteilen aufweist.
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21. Tasche nach Anspruch 20^ dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierelemente (39), die Gurttaöchen (41), die Halterung1
(43) für den Tragegriff (42) und/öder die Halterung
für den klappbaren Ring (47) an dem Rahmen (33) angeformt sind.
22. Tasche nach den Ansprüchen 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (33),
die Scharnierelemente (38), die Gurttaschen (41), der Tragegriff (42) und/oder die Halterung (43) für den klappbaren Ring (47) aus einem festen Kunststoff oder aus Metall bestehen.
23. Tasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterauflage (28) mindestens eine quer verlaufende Vertiefung
(44) und mindestens eine längs Verlaufende Vertiefung
(45) sowie die Gurttaschen (41) und den Haltegriff (42) aufnehmende Ausnehmungen aufweist.
24. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40) aus einem mit dem Rahmen (33) über die Scharnierelemente (38, 39) verbindbaren Bodenteil (48) und einem daran über die Scharnierelemente (50) verbundenen Deckelteil (49) besteht.
ί. Tasche nach Anspruch 24, da d ü r c h j
gekennzeichnet, daß Bodenteil (48) und Deckelteil (49) aus einem festen Kunststoffmaterial bestehen.
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26. Tasche nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (48) \ ■ angeformte Füßchen (52) aufweist.
27. Tasche nach Anspruch 25, dadurch |
gekennzeichnet, daß die Oberseite des ί\ Deckels (49) eine Polsterauflage (53) aus einer Schaumstoffschicht (27) und einer Außenschicht (26) aus dem festen Außenmaterial aufweist, welche fest mit dem :
Grundmaterial (25) des Deckels (49) verbunden ist.
28. Tasche nach Anspruch 27,dadurch I gekennzeichnet, daß die Polsterauf- |* lage (53) eine Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme von Fahrkarten etc. dient und mit einer Klarsichtfolie abgedeckt ist.
29. Tasche nach den Ansprüchen 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40)
eine gegebenenfalls herausnehmbare Einteilung für die ; Aufnahme von Schreibgeräten und/oder eine wärmeisolierende Auskleidung aufweist.
30. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, \ dadurch gekennzeichnet, daß >
die Bodenwanne (5) des Versteifungseinsatzes (1) an der Unterseite angeformte Standfüße (54) aufweist.
31. Tasche nach Anspruch 30, dadurch ] gekennzeichnet, daß die Standfüße (54) mit auswechselbaren Metallschutzkappen versehen sind.
32. Tasche naeh Anspruch 30/ dadurch f gekennzeichnet, daß die rückwandseitig γ
an der Bodenwänne (5) angeformten Standfüße (54) Ί
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Halterungen (55) aufweisen, an denen die Tragegurte seitlich verstellbar befestigt werden können.
33. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
•ein den Verbindungsbereich zwischen Oberkante (13) der Bodenwanne (5) und Unterkanten (14, 15) der Seitenwinde (7, 8) und der Vorderwand (6) überdeckendes Profil (56) aus einem weichen Material aufweist. 10
34. Tasche nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (56) aus Gummi, Moosgummi oder Schaumstoff besteht, eine Nase (57) zur Abstützung einer gegebenenfalls vorhandenen Außentasche (58) und gegebenenfalls eine eingelegte Reflektorschicht (59) aufweist und über Clipselemente (60) an den Seitenwänden (7, 8) und der Vorderwand (6) befestigt ist.
35. Tasche nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Rahmens (33) und im unteren Bereich der Seitenwände (7, 8) bzw. der Vorderwand (6) Nuten (61 bzw. 62) angeformt sind, in welche der Klemmhaken (64) des um die Achse (65) drehbaren Verschlußbügels (66) bzw. die untere Nase (63) einer verstellbaren Zwischenwand (67) eingreifen.
36. Tasche nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (61, 62)
in regelmäßigen Abständen angeordnete Rastvertiefungen aufweisen.
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