DE8427954U1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Description

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ROBERT EOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

' Kraftstoffeinspritzvorrichtung
Stand der Technik

Die Neuerung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kraft stoff einspritzvorrichtung "bekannt, bei der auf das Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine ein Trägerkörper mit einer Aufnahmebohrung aufgesetzt ist, die ein Einspritzventil aufnimmt und zu der ein Kraftstoffversorgungskanal führt und von der ein Kraftstoffrüekströmkanal abzweigt, der zu einem Druckregler führt, j dessen Ventilsitzkörper in einen Aufsatzkörper eingesetzt ist, der mit dem Trägerkörper verbunden ist. Mit dem Ventilsitzkörper wirkt ein bewegliches Ventilteil zusammen, das eine Luftkammer von einer im Aufsatzkörper ausgebildeten Kraftstoffkammer trennt, in die der Kraftstof frückströmkanal mündet. Hierdurch ergibt sich nicht nur der Nachteil, daß zur Halterung des Druckreglers als zusätzliches Teil der Aufsatzkörper erforderlich ist, sondern als weiterer Nachteil muß auch die erforderliche Abdichtung des Kraftstoffrückströmkanals an der Berührungsfläche zwischen dem Trägerkörper Und dem Aufsatakor- % per angesehen werden.

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Vorteile der Neuerung

Die erfindüngsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Häuptähspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei geringer BaugrÖße der Kraftstoffeinspritzvorrichtung der Druckregler und das Einspritzventil an einem einzigen Körper angeordnet sind und damit die Kraftstoffkanäle zwischen dem Druckregler und dem Einspritzventil innerhalb des Trägerkörpers ver-V laufen und keiner zusätzlichen Abdichtung bedürfen.

Durch die in dem Unteranspruch aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzvorrichtung möglich.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Beschreibung des Ausführungsbeispieles'

In der Zeichnung ist mit 1 eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung bezeichnet, die auf einen mit 2 bezeichneten Drosselklappettstutzen eines Luftansaugrohres einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine aufgesetzt ist. Der Querschnitt des Drosselklappenstutzens ist durch eine in bekannter Weise betätigbare Drosselklappe 3 steuerbar, so daß über den Drosselklappenstutzen 2 in Richtung der Pfeile k mehr oder veniger Luft zur Brennkraftmaschine strömen kann.

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Die Kraft stoffeinspritzvorrichtung 1 weist einen Trägerkörper 6 auf j der stromaufwärts der Drosselklappe 3 auf den Drosselklappenstutzen 2 aufgesetzt ist und mindestens ein Stegteil 7 hat, das in einen dem Strömungsquerschnitt 5 des Drosselklappenstutzens 2 zugeordneten Luftströmungsquerschnitt 8 für die von der Brennkraftmaschine angesaugte Luft ragt. Das Stegteil 7 weist an seinem in den Luftströmungsquerschnitt 8 ragenden Ende eine gestufte Aufnahmebohrung 10 auf, in die konzentrisch zum Strömungsquerschnitt des Drosselklappenstutzens 2 ein Einspritzventil 11 eingesetzt ist, über dessen Mundstück 12 Kraftstoff in Richtung zur Drosselklappe 3 abspritzbar ist. Dem Mundstück 12 abgewandt ist die Aufnahmebohrung 10 durch eine Verkleidung 13 abgeschlossen, die wie auch das Stegteil 7 möglichst strömungsgünstig ausgestaltet ist. Das Einspritzventil 11 ist in axialer Richtung teilweise von einem Siebkörper 15 umgeben, der mit einem Ringsteg 16 an der Wandung der Aufnahmebohrung 10 anliegt und somit zwischen dem Siebkörper 15 und der Wandung der Aufnahmebohrung 10 eine Kraftstoffversorgungsringnut 17 von einer Kraftstoffrückströmringnut 18 trennt. Von der Kraftstoffversorgungsringnut 17 kann der Kraftstoff über einen ersten Siebbereich 19 in nicht dargestellter Weise ins Innere des Einspritzventiles 11 gelangen, um von dort über das Mundstück 12 abgespritzt zu werden oder teilweise in nicht dargestellter Weise wieder aus dem Einspritzventil 11 auszutreten und über einen zweiten Siebbereich 20 in die Kraftstoffrückströmringnut 18 zu gelangen. In die Kraftstoffversorgungsringnut 17 mündet ein Kraftstoffversorgungskanal 22, der im Stegteil 7 verlaufend zu einem Zwischenraum 23 im Trägerkörper 6 führt, mit dem ein Anschlußkanal 2k im Trägerkörper 6 verbunden ist, über den die Kraftstoffversorgung der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 1 durch eine Kraftstoffquelle, beispiels-

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weise eine Kraftstoffpumpe erfolgt. Oberhalb deä Kraftstof f ver sorgyiingskänäls 22 ist in dein Trägerkörper 6 ein Kraftstoffrückströmkänäl 26 ausgebildet, der von der Kraftstoffrückströmringnut 18 an der Aufnahmebohrung 10 ausgehend zu einer Kraftstoffkammer 27 eines Druckregelventiles 28 führt. Die Kraftstoffkammer 27 ist in dem Trägerkörper 6 ausgebildet und wird durch eine Membran 29 einerseits begrenzt, die mit ihrem Umfang 30 auf einem Absatz 31 des Trägerkörper3 6 aufliegt, gegen den, sie von einem Ring-

( ) flansch 32 eines Deckels 33 gepreßt wird, an dem ein Spannring 3^ angreift -, der durch Schrauben 35 am Trägerkörper befestigt ist. Der Deckel 33 umschließt eine Luftkammer 37, die durch die Membran 29 .von der Kraftstoffkammer 27 getrennt ist. Ein Einsatzkörper 38 durchdringt die Membran und ist mit einem Federteller 39 in der Luftkammer 37 formschlüssig verbunden, an dem sich eine Feder 1+0 abstützt, die andererseits am Deckel 33 angreift. In einem Konus 1+1 des Einsatzkörpers 38 ist in die Kraftstoffkammer 27 ragend eine Kugel 1+2 drehbar gelagert, die durch eine Haltescheibe 1+3 in dem Konus gehalten wird und mit einem Ventilteller 1+1+ verbunden ist, der mit der Membran 29 und den _u ■ Teilen 38, 39, 1+2 und U3 das bewegliche Ventilteil des

Druckregelventils 28 bildet. Auf den Ventilteller 1+1+ hin ausgerichtet ist ein Ventilsitz 1+5 an einem Ventilsitzkörper 1+6 ausgebildet, der teilweise in die Kraftstoff kammer 27 ragend in eine Befestigungsbohrung 1+7 des Trägerkörpers 6 eingesetzt ist, beispielsweise eingepreßt oder eingeschraubt ist. Eine in Längsrichtung des Ventilsitzkörpers U6 verlaufende Durchgangsbohrung 1+8 ermöglicht bei vom Ventilsitz 1+5 abgehobenem Ventilteller 1+1+ das Abströmen von Kraftstoff aus der Kraftstoffkammer 27 zu einem Abflußkanal 1+9 im Trägerkörper 6 am anderen Ende des Ventilsitzkörpers i+6.

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Durch den Einbau des Druckregelventiles 28 in den Trägerkörper 6 ergibt sich für die Kraftstoffeinspritzvöfrichtung 1 ein besonders kleiner Bauraum und es bedarf keiner Abdichtung des Kraf tstof f ruckströmkanals 26 zum Drucliregelventil 28.

Dem Drösselkläppenstützen 2 abgewandt kann auf eine Ringfläche 50 des Trägerkörpers 6 in nicht dargestellter Weise

Ü das Lüftfiltergehäuse aufgesetzt werden.

Claims (2)

- 196 25 3.9- Ι98Ι1 Kh/Wl ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche

1. kraftstoffeinspritzvorrichtung für gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einem Trägerkörper, der auf das Luftansaugrohr der Brennkraftmaschine aufsetzbar ist und ein Stegteil mit mindestens einer Aufnahmebohrung aufweist, in die ein Einspritzventil eingesetzt und die mit einem Kraftstoffversorgungskanal und einem Kraftstof frückströmkanal verbunden ist, der zu einem Druckregelventil führt, das ein mit einem an einem Ventilsitzkörper ausgebildeten Ventilsitz zusammenarbeitendes und eine Luftkammer von einer mit dem Kraftstoffrückströmkanal verbundenen Kraftstoffkammer trennendes bewegliches Ventilteil hat und dessen Luftkammer in einem Deckel ausgebildet ist, an dem sich eine andererseits am beweglichen Ventilteil angreifende Feder abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitzkörper (k6) in eine Befestigungsbohrung (^7) des Trägerkörpers (6) eingesetzt ist und teilweise in die im Trägerkörper (6) ausgebildete Kraftstoffkammer (27) ragt.

2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ventilteil als Membran (29) ausgebildet ist, die zwischen Deckel (33) und Trägerkörper (6) an ihrem Umfang (30) eingespannt ist. , ,

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