DE8426725U1 - Dichtung für eine versenkbare Verschlußscheibe eines Fensters mit geringem aerodynamischen Widerstand und Tür für ein Kraftfahrzeug, ausgestattet mit dieser Dichtung - Google Patents

Dichtung für eine versenkbare Verschlußscheibe eines Fensters mit geringem aerodynamischen Widerstand und Tür für ein Kraftfahrzeug, ausgestattet mit dieser Dichtung

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DE8426725U1
DE8426725U1 DE8426725U DE8426725DU DE8426725U1 DE 8426725 U1 DE8426725 U1 DE 8426725U1 DE 8426725 U DE8426725 U DE 8426725U DE 8426725D U DE8426725D U DE 8426725DU DE 8426725 U1 DE8426725 U1 DE 8426725U1
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Description

Anwältsakte m 1203
FIAT AUTO S.p.A.
1-10135 TURIN
DICHTUNG FÜR EINE VERSENKBARE VERSCHLUßSCHEIBE EINES FENSTERS MIT GERINGEM AERODYNAMISCHEN WIDERSTAND UND TÜR FÜR EIN KRAFTFAHRZEUG, AUSGESTATTET MIT DIESER DICHTUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für eine versenkbare Verschlußscheibe eines Fensters, besonders für die Seitenscheiben der Türen eines Kraftfahrzeugs, der Art, einen geringen aerodynamischen Widerstandskoeffizienten aufzuweisen und geeignet, die Kratzgeräusche bei hohen und niedrigen Geschwindigkeiten zu beseitigen; die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Tür für ein Fahrzeug ausgestattet mit einer solchen Dichtung.
Es ist bekannt, daß ein verhältnismäßig hoher Teil des aerodynamischen Fahrwiderstands des Fahrzeugs während seiner Fortbewegung, besonders bei verhältnismäßig hohen Geschwin-
digkeiten, auf die aerodynamischen Turbulenzen zurückzuführen ist, die sich an den Seitenfenstern des Fahrzeugs bilden auf Grund der zurückgesetzten Lage der Verschlußscheiben dieser Fenster gegenüber dem Rahmen, welcher dieselben abgrenzt und der normalerweise auf gleicher Ebene mit der restlichen Karosserie ist.
Um diesem Übel abzuhelfen wurden Fahrzeuge und/oder Türen für Fahrzeuge vorgeschlagen, ausgerüstet mit Seitenfenstern, in welchen die Verschlußscheiben fluchtgerecht zu den Fensterleisten angeordnet sind und somit auch bündig abschneiden und zwar auf einer Ebene mit der Karosserie des Fahrzeugs. Diese besondere Lage der Verschlußscheiben ist leicht nur mit festen Scheiben zu verwirklichen, während im Falle von versenkbaren Scheiben, wie die der Seitentüren der Fahrzeuge, die Verwirklichung einer solchen Anordnung durch die erheblichen technologischen und konstruktiven Schwierigkeiten verhindert ist, mit denen man konfrontiert wird bei der Verwirklichung von Scheibenhebevorrichtungen, welche den versenkbaren Scheiben auch erlauben, aus ihrer Grundstellung herauszuschwenken, um in der Verschlußstellung die obengenannte fluchtgerechte Position zu den Fensterleisten einnehmen zu können.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Dichtung für eine senkirare Verschlußscheibe eines Fensters zu verwirklichen, besonders jene eines Fahrzeugs, welche in der Lage ist, den aerodynamischen Widerstandskoeffizienten und die entsprechenden Kratzgeräusche an den Seitenfenstern der Fahrzeuge ausgerüstet mit Verschlußscheiben, die nicht fluchtgerecht mit der restlichen Karosserie liegen, erheblich zu senken. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Tür für ein Fahrzeug zu verwirklichen, ausgerüstet mit versenkbaren Verschlußscheiben, nicht auf gleicher Ebene
mit den Fensterleisten liegend/ und gleichzeitig einen gelingen aerodynamischen Widerstand aufweisend.
Die obengenannten Zwecke sind durch die vorliegende Erfindung erreicht, da sie sich auf eine Dichtung bezieht für ein versenkbares Verschlußfenster/ besonders für die seitlichen Scheiben der Türen eines Kraftfahrzeugs, der Art, daß sie ein kanalförmiges elastisch verformbares Teil aufweisen und im wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt haben, welches längs der eigenen entgegengesetzten Endseitenkanten mit mindestens einem ersten Paar von entsprechend anliegenden Dichtungslippen ausgerüstet ist, welche quer gegen das Innere dieses kanalförmigen Teils ragen und geeignet sind, durch Gleiten mit den entgegenliegenden Oberflächen, entsprechend außen und innen, dieser Scheibe zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, mindestens an entsprechenden Abschnitten dieser Dichtung, geeignet um in die entsprechenden Leisten des genannten Fensters eingebaut zu werden, eine zweite Dichtungslippe aufzunehmen, welche außen an diesem kanalförmigen Teil längs einer dieser Endseitenkanten angebracht wird, seitlich der entsprechenden genannten ersten Lippe, wobei diese zweite Lippe quer zu dem genannten kanalförmigen Teil hinausragt in gleichlaufend übereinstimmender/ auseinandergehender Richtung bezüglich der entsprechenden ersten Lippe und geeignet ist, mit der genannten Außenoberfläche der genannten Scheibe zusammenzuwirken/ um diese mit der entsprechenden Leiste des genannten Fensters zu verbinden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Tür für ein Fahrzeug versehen mit einem Fenster mit einer versenkbaren Verschlußscheibe, einen geringen aerodynamischen Widerstand aufweisend, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung des genannten Fensters, eingesetzt zwischen dieser Scheibe und einem das Fenster abgrenzenden Rahmen an
entgegengesetzt liegenden Leisten dieses Rahmens mit1 ent- »prechenden anliegenden Außendichtungslippen versehen ist, im wesentlichen parallel zu den entsprechenden Leisten angeordnet und sich, eine gegen die andere und gegen diese Scheibe erstreckend; diese genannten Lippen wirken zusammen mit einer Außenoberfläche dieser Scheibe, um entgegengesetzte Verbindungsflächen zwischen letztgenannter und den Leisten zu bilden, um die aerodynamischen Turbulenzen an denselben und die entsprechenden Kratzgeräusche zu reduzieren.
Für ein besseres Verstehen der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend eine nicht eingeschränkte Beschreibung gegeben über ein Verwirklichungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
- Abb. 1 eine Seitenansicht zeigt eines oberen Teils einer Tür für ein Fahrzeug, verwirklicht auf Grund der Einzelheiten dieser Erfindung;
- Abb. 2 einen Querschnitt einer Dichtung zeigt, verwirklicht gemäß den Einzelheiten der vorliegenden Erfindung; und
Abb. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III eines Ausschnitts der Tür von Abb. 1 darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1-3 ist mit 1 eine komplette Tür für ein nicht dargestelltes Fahrzeug irgendeines bekannten Typs dargestellt, z.B. eines Kraftfahrzeugs, versehen mit einem Fenster 2 begrenzt durch einen Rahmen 3, umfassend eine vordere Leiste 4, eine hintere Leiste 5 und eine obere Traverse 6; das Fenster 2 ist Bestandteil eines oberen Teils der Tür 1 und ist verschlossen durch eine versenkbare Scheibe 8, betätigt durch eine beliebige Fensterkurbelvorrichtung bekannter
Art und der Einfachheit halber nicht abgebildet; gemäß * einer bekannten konstruktiven Gestaltung sind die Leisten f 4 und 5 außen abgegrenzt, und zwar auf der nach außen ~j
zeigenden Seite der Tür I7 durch ein Paar entsprechender f Außenleisten 4a und 5a, und tragen entsprechende Teile 9a | und 9b einer Dichtung 9, welche das Profil des Fensters 2 | umgibt und zwischen Scheibe 8 und Rahmen 3 eingesetzt ist; | wie bekannt ist, kann die Dichtung 9 aus einem Stück sein oder, wie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, aus einer Kombination von mehreren Dichtungsteilen bestehen, welche verschiedene Formen und Eigenschaften haben; im einzelnen umfasst die Dichtung 9 mindestens ein kanalförmiges elastisch verformbares Teil 10, mindestens die Teile 9a und 9b bildend, und geradlinige Teile 11 und 12, entsprechend oben und unten, in beliebiger bekannter Ausführung und geeignet, entsprechende Führungsschlitze für die obere Kante der Scheibe 8 zu bilden, wenn sich diese in hochgekurbelter Position befindet, in welcher das Fenster 2 schließt, und in einer heruntergekurbelten Position, nicht abgebildet, wobei das Fenster 2 geöffnet ist.
Auf Grund der Darstellung in Abb. 2 weist das kanalförrnige Teil 10 der Dichtung 9 einen Querschnitt auf, der im wesentlichen die Form eines C hat und gebildet ist durch eine Grundfläche 13 und entsprechende anliegende Seitenwände 14, nahezu in senkrechter Richtung zur Grundfläche 13 angeordnet, und aus einem elastomeren Material hergestellt ist, z.B. Gummi, aus einem einzigen Stück. Nach einer bekannten möglichen Verwirklichungsform ist jede der entgegengesetzten Endseitenkanten 15 des Teils 10, welche das Endteil der Seitenwände 14 bilden, mit mindestens einer entsprechenden Dichtungslippe 16 versehen, welche quer gegen das Innere des kanalförmigen Teils 10 ragt und geeignet ist, mit der Scheibe
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durch Gleiten zusammenzuwirken; besonders die Lippen 16, welche vorzugsweise beflockte Oberflächen aufweisen und gegeneinander auf sich zulaufend angeordnet sind und sich freitragend von der entsprechenden Kante 15 gegen die Grundfläche 13 des Teils 10 erstrecken, um im wesentlichen im Inneren desselben enthalten zu sein, und geeignet sind, um mit den entgegengesetzten Oberflächen, außen 18 und innen 19, der Scheibe 8 zusammenzuwirken, um auf dieselben eine Dichtwirkung auszuüben gegen Wasser und/oder andere Verunreinigungen, die versuchen, in das Fenster 2 einzudringen, wenn dieses durch die Scheibe 8 verschlossen ist. Die Grundfläche 13 ist mit einem befestigten Auflagestück 20 bekannter Art versehen und das Teil 10 ist außen, an den eigenen Rändern 15 mit einem Zusatzstück 21 und einer weiteren Lippe 22 versehen, geeignet, um mit einer der beiden Leisten 4 oder 5 zusammenzuwirken, um an ihr befestigt zu werden, speziell durch Ankleben, um die Befestigung der Dichtungsteile 9a und 9b an den Leisten 4 und 5 zu sichern.
Nach der Erfindung ist die Dichtung 9 des Fensters 2 an den entgegengesetzten Außenseiten 4a und 4b des Rahmens 3 mit entsprechenden entgegengesetzten, anliegenden Außendichtungslippen 23 versehen, vorzugsweise beflockt und grundsätzlich parallel zu den entsprechenden Leisten 4 und 5 angeordnet und sich ausdehnend eine gegen die andere und gegen die Scheibe 8, um mit der Außenfläche 18 der letzteren zusammenzuwirken und um zusammen mit den Lippen 22, welche sich in entgegengesetzter Richtung zu den Lippen 23 erstrecken, entgegengesetzte Dichtungsflächen 24 zu bilden zwischen der Oberfläche 18 und den Außenleisten 4a und 5a, um die aerodynamische Turbulenz an denselben zu reduzieren.
Im besonderen sind die Außenlippen 23 mindestens längs der entsprechenden Teile 9a und 9b der Dichtung 9 ausgebildet, geeignet, um an den entsprechenden Leisten 4 und 5 angebracht
zu werden und sie sind Bestandteil des kanalförmigen Teils 10; wie deutlich in den Abb. 2 und 3 dargestellt, bildet hingegen eine der genannten Seitenkanten 15 des Teils 10 eine gemeinsame Basis für die entsprechende Dichtlippe 16, für die Lippe 23, welche sich quer freitragend von der Kante 15 zum Teil 10 des gleichen Teils der Lippe 16 in gleicher und auseinandergehender Richtung zu der letzteren ausdehnt, und für die Lippe 22, geeignet um an den Außenleisten 4a oder 5a angeklebt und befestigt zu werden; die Lippe 23 eines jeden Teils 10 verläuft grundsätzlich zum entgegengesetzten Teil der Grundfläche 13, um grundsätzlich außerhalb des kanalförmigen Teils 10 zu liegen zu kommen, und ist geeignet, mit der Außenoberfläche 18 der Scheibe 8 zusammenzuwirken, um diese mit der entsprechenden Leiste (4 oder 5) des Fensters 2 zu verbinden. Die Lippen 22 und 23 erscheinen, außer daß sie sich grundsätzlich entgegengesetzt eine zur anderen erstrecken, auch /xrundsätzlich in einer Ebene, damit sie in der Lage sind, die obengenannte Verbindungsfläche 24 zu bilden, grundsätzlich kontinuierlich, zwischen der Außenfläche 18 der Scheibe 8 und einer der entsprechenden Leisten 4 oder 5, so daß eine Luftströmung parallel zur Oberfläche 18 und durch die Pfeile in Abb. 3 dargestellt, von der obengenannten Oberfläche 24 entlang des Fensters 2 geleitet wird, wenn die Scheihe 8 geschlossen ist, grundsätzlich ohne Turbulenzen an den Leisten 4 und 5 auszulösen. Eine Dichtung nach der Erfindung erweist sich daher grundsätzlich bestehend aus einem gewöhnlichen kanalförmigen Teil 10 bekannter Art, versehen, außer der normalen Dichtungs- und Befestigungslippen, mit einer weiteren Lippe (der Lippe 23), außerhalb des Teils 10 angebracht entlang einer seiner beiden Seitenkanten 15 und seitlich der entsprechenden normalen inneren Dichtlippe 16 und so geformt, daß die letzteren grundsätzlich ein V bilden. Mit diesem einfachen Kniff, der im wesentlichen keinerlei Kostener-
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höhung der Dichtung 9 verursacht, und auch dank der Tatsache des Zusammenwirkens der Lippe 22 und der Lippe 23, gelingt es zu erreichen, daß wenn eine versenkbare Scheibe 8 hochgekurbelt ist und das Fenster 2 schließt, eine Verbindungsfläche 24 geschaffen wird, die in der Lage ist, den Luftstrom parallel zur Tür 1 entlang des Fensters 2 zu führen ohne im wesentlichen Turbulenzen an den Leisten 4 und 5 zu erzeugen, obwohl die Scheibe 8 nicht mit denselben fluchtet, sondern in zurückgesetzter Lage angeordnet erscheint gegenüber den Außenleisten 4a und 5a.
Die grundsätzliche Beseitigung der Turbulenzen an den Leisten 4 und 5 auf Grund des Vorhandenseins der zusätzlichen Lippe 23 erlaubt daher, den aerodynamischen Widerstand zu reduzieren, nachgewiesen mit Fahrzeugen, ausgerüstet mit einer Tür wie die beschriebene, versehen mit seitlichen Dichtungen entlang der Leisten, ausgestattet mit einer zusätzlichen Lippe, wie die Lippe 23, und demzufolge auch die entsprechenden Kratzgeräusche beseitigend.
Aus dem vorstehenden Text gehen die Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlich hervor und es erscheint auch klar, daß Abänderungen an der beschriebenen Dichtung und der Tür vorgenommen werden können, ohne von dem eigentlichen Erfindungsgehalt abzuweichen.

Claims (3)

ff · « ι · ANSPRÜCHE
1. Dichtung (9) für eine versenkbare Verschlußscheibe (8) eines Fensters (2), besonders für die Seitenscheiben der Türen eines Kraftfahrzeuges, mit einem kanalförmigen elastisch verformbaren Teil (10) und im wesentlichen von C-förmigem Querschnitt, welches längs seiner entgegengesetzten Endseitenkanten (15) mit mindestens einem Paar von anliegenden Dichtlippen (16) versehen ist, die quer zum kanalförmigen Teil (10) verlaufen und an den Oberflächen (18, 19) der Seitenscheiben anliegen, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens längs entsprechender Teile (9a, 9b) der Dichtung (9) eine zweite Dichtlungslippe (23) vorgesehen ist, die sich außerhalb des kanalförmigen Teils (10) längs einer der Endseitenkanten (15) seitlich der ersten Lippe (16) befindet, die an Leisten (4, 5) des Fensters (2) anbringbar ist, und die quer zum kanalförmigen Teil (10) verläuft, unter demselben Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung zur ersten Li^pe (16) verläuft, um mit der Oberfläche (18) der Scheibe (8) zusammenzuwirken, und um diese mit den Leisten (4, 5) des Fensters (2) zu verbinden.
2. Dichtung (9) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang dieser Teile (9a, 9b) eine der Seitenkanten
(15) des kanalförmigen Teils (10) eine gemeinsame Basis für die erste Lippe (16)
10
10 -
bildet, welche sich freitragend von dieser Kante (15) gegen die Bodenflache (13) des genannten kanalförmigen Teils (10) erstreckt, um im wesentlichen im Inneren desselben enthalten zu sein, durch die genannte zweite Lippe (23) , welche sich freitragend von dem gleichen Teil dieser ersten Lippe (16) erstreckt und sich entgegengesetzt zu dieser Grundfläche (13) ausdehnt, um im wesentlichen außerhalb des genannten kanalförmigen Teils (10) zu liegen zu kommen, und durch eine dritte Lippe (22) , die im wesentlichen entgegengesetzt zu dieser zweiten Lippe (23) verläuft und geeignet ist, mit einer dieser Leisten (4, 5) zusammenzuwirken, um an ihnen befestigt zu werden, die genannten Lippen (16, 22, 23) integriert mit dem genannten kanalförmigen Teil (10) ausgebildet sind, welches aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
3. Dichtung (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweite (23) und dritte (22) Lippe geeignet sind, eine Verbindungsfläche (24) zu bilden im wesentlichen durchgehend zwischen dieser Außenoberfläche (18) und der genannten Scheibe (8) und einer der genannten Leisten (4, 5), damit ein Luftstrom parallel zu dieser Außenoberfläche (18) der Scheibe (8) von dieser genannten Verbindungsfläche (2 4) entlang des genannten Fensters (2) geleitet wird, wenn die Scheibe (8) geschlossen ist, im wesentlichen ohne Turbulenzen an den Leisten (4, 5).
DE8426725U 1983-09-12 Dichtung für eine versenkbare Verschlußscheibe eines Fensters mit geringem aerodynamischen Widerstand und Tür für ein Kraftfahrzeug, ausgestattet mit dieser Dichtung Expired DE8426725U1 (de)

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DE8426725U Expired DE8426725U1 (de) 1983-09-12 Dichtung für eine versenkbare Verschlußscheibe eines Fensters mit geringem aerodynamischen Widerstand und Tür für ein Kraftfahrzeug, ausgestattet mit dieser Dichtung

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DE (1) DE8426725U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3841796A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Semperit Ag Holding Dichtung fuer insbesondere holzfensterverglasung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3841796A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-13 Semperit Ag Holding Dichtung fuer insbesondere holzfensterverglasung

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