DE8426025U1 - Massagegeraet - Google Patents
MassagegeraetInfo
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- DE8426025U1 DE8426025U1 DE19848426025 DE8426025U DE8426025U1 DE 8426025 U1 DE8426025 U1 DE 8426025U1 DE 19848426025 DE19848426025 DE 19848426025 DE 8426025 U DE8426025 U DE 8426025U DE 8426025 U1 DE8426025 U1 DE 8426025U1
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- Germany
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- massage
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- massage device
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER* · D.^GROSSE · F. POLLMEIER - 3
3. September 1984 m.ni 74 270
Herr Günter Schweisfurth, Am Glaskopf 68, Ί
5 244 Daaden-Biersdorf
Massagegerät 'j
Die Neuerung betrifft ein Massagegerät ,mit Massageringen, ü
die zusammen mit zwischen ihnen angeordneten Distanzringen auf einer an einem Handgriff angebrachten Achse frei drehbar
gelagert und jeweils mit in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Nadelspitzen versehen sind.
Ein Massagegerät dieser Gattung ist bereits bekannt (DE-GM 8 332 382). Es wird in Selbstbehandlung zur Rollmassage von
Haut- und Reflexzonen benutzt. Es hat sich gezeigt, daß sich über die dadurch entstehenden Hautreizungen häufig günstige
therapeutische Wirkungen erzielen lassen, wenn eine gute Flächenmassage an den schmerzenden Körperstellen und/oder den
betreffenden Reflexzonen durchgeführt werden kann. Dabei ist der Handgriff im wesentlichen in Verlängerung der die Massageringe
aufnehmenden Achse angeordnet. Um auch schwer zugängliche Körperpartien in Selbstbehandlung besser erreichen zu können
, ist auch schon vorgesehen, den Handgriff relativ zu der Achse begrenzt winkelverstellbar auszubilden.
Soll mit dem Gerät eine Fremdbehandlung durchgeführt werden, so ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, weil .der Masseur in
der Regel liegende Personen behandelt und beim Massieren auf die zu behandelnden Partien Druck ausübt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das bekannte Massagegerät so umzugestalten, daß damit die Fremdbehandlung
von Personen erleichtert wird.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER* · D.'gROSSE · F. POLLMEIEri - 4 -
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen,
ein U-förmiges Lagerstück mit in den beiden Flanschen ausgebildeten, miteinander fluchtenden Lageraugen zur Aufnahme
der Achse vorzusehen, wobei der Handgriff über einen senkrecht auf dem Lagerstück angeordneten Verbindungsbolzen
mit dem Lagerstück verbunden ist.
Nach einem weiteren Neuerungsmerkmal sind mindestens zwei massageringbestückte parallele Achsen und in den Lagerstückflanschen
eine entsprechende Zahl von Paaren miteinander fluchtender Lageraugen vorgesehen. Insbesondere bei einer
derartigen Massagegerätausbildung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Verbindungsbolzen gegenüber der Handgriffachse
abgewinkelt ist und Bolzen und Handgriff einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120° bilden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Lagerstückflansche eine Stärke
aufweisen, die der Breite eines Distanzringes entspricht und jeder Flansch zwischen zwei benachbarten Massageringen angeordnet
ist, wobei die Nadelspitzen der Massageringe im wirksamen Umfangsbereich die Außenabmessungen der Lageraugen überragen.
Hierdurch ergibt sich eine konstruktiv besondere ein fache Ausgestaltung des Massagegerätes.
Damit die massageringbestuckten Achsen eine zueinander leicht
verschränkte Lage einnehmen können, um so den optimalen Kontakt mit den zu behandelnden Körperpartien zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß die Achsen in den Lageraugen mit geringem Spiel gelagert sind.
Soll das neuerungsgemäße Massagegerät auch zur Selbstbehandlung eingesetzt werden, was grundsätzlich möglich ist, empfiehlt
es sich, den Handgriff durch einen aufsteckbaren Teil verlängerbar zu gestalten, wobei der aufsteckbare Teil mit
den Handgriff fest verrastbar ist. Diese Verlängerung erlaubt
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · g'e'rD MÜLLER*· D.'GROSSE · F. POLLMEIER - 5
es, in Selbstbehandlung auch schwer erreichbare Körperpatien/
z.B. den Rücken zu erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Das in der einzigen Figur perspektivisch dargestellte Massagegerät
besteht aus zwei parallelen Achsen 1, auf denen Massageringe 2 frei drehbar gelagert sind. Zwischen den Massageringen
2 befinden sich Distanzringe 3, die die Massageringe 2 auf Abstand halten. ·
Die beide λ Achsen 1 werden durch ein U-förmiges Lagerstück
gehalten. In den Flanschen 5 des U-förmigen Lagerstückes 4 sind nicht erkennbare Lageraugen ausgebildet, die miteinander
fluchten. Jedes Lageraugenpaar nimmt eine Achse 1 auf.
Senkrecht auf dem Steg 6 des U-förmigen Lagerstückes 4 ist ein Verbindungsbolzen 7 angeordnet, der in einen Handgriff 8
übergeht. Der Verbindungsbolzen 7 bildet mit dem Handgriff 8 einen Winkel von 120°.
Die Mas ^geringe 2 haben einen wesentlich größeren Durchmesser
als die Distanzringe 3 und sind an ihrem Umfang mit gleichmäßig verteilt angeordneten kurzen Nadelspitzen versehen. Bewährt hat
es sich, jeden der Massageringe 2 an seinem Umfang mit ca. zwanzig gleichmäßig verteilg angeordneten Nadelspitzen zu
versehen und die Distanzring 3 so zu bemessen, daß zwischen den Nadelspitzen zweier auf der Achse 1 benachbart nebeneinander
angeordneter Massageringe 2 ein Abstand von etwa 3 mm vorhanden ist.
Zweckmäßig ist es, die Länge der Achse 1 so zu bemessen, daß auf ihr bspw. 30 bis 40 Massageringe 2 unter Zwischenschaltung
von Distanzringen 3 angeordnet werden können.
— 6 —
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
Der eigentliche Wirkteil des Kassagegerätes erhält dadurch
eine Längenabmessung, die die gleichmäßige Behandlung größerer Hautflächen oder Reflexzonenbereiche ermöglicht.
eine Längenabmessung, die die gleichmäßige Behandlung größerer Hautflächen oder Reflexzonenbereiche ermöglicht.
In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Massagegerät mit nur einer massageringbestückten Achse 1
oder aber mit mehr als zwei solcher Achsen ausgestattet sein.
Claims (5)
1. Massagegerät mit Massageringen, die zusammen mit zwischen
ihnen angeordneten Distanzringen auf einer an einem Handgriff angebrachten Achse frei drehbar gelagert
und jeweils mit in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Nadelspitzen versehen sind,
gekennzeichnet durch ein U-förmiges Lagerstück (4) mit in den beiden Flanschen
(5) ausgebildeten, miteinander fluchtenden Lageraugen zur Aufnahme der Achse (1), wobei der Handgriff (8) über einen
senkrecht auf dem Lagerstücksteg (6) angeordneten Verbindungsbolzen.
(7) mit dem Lagerstück (4) verbunden ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei massageringbestückte parallele Achsen (1) und in den Lagerstückflanschen (5) eine entsprechende Zahl von Paaren miteinander fluchtender Lageraugen vorgesehen sind und daß der Verbindungsbolzen (7) gegenüber der Handgriffachse abgewinkelt ist und Bolzen (7) und Handgriff (8) einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120° bilden.
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei massageringbestückte parallele Achsen (1) und in den Lagerstückflanschen (5) eine entsprechende Zahl von Paaren miteinander fluchtender Lageraugen vorgesehen sind und daß der Verbindungsbolzen (7) gegenüber der Handgriffachse abgewinkelt ist und Bolzen (7) und Handgriff (8) einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 120° bilden.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic h η e t ,
daß die Stärke der Lagerstückflansche (5) der Breite eines Distanzringes (3) entspricht und daß jeder Flansch (5)
zwischen zwei benachbarten Massageringen (2) angeordnet
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · g'e'rD MÖLLER*· D.'gROSSE · F. POLLMEIER -
ist, wobei die Nadelspitzen der Massageringe (2) im wirksamen Umfangsbereich die Außenabmessungen der Lageraugen
überragen.
4. Massagegerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen in den Lageraugen mit Spiel gelagert sind.
5. Massagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, ·
daß der Handgriff (8) durch einen aufsteckbaren Teil verlängerbar ist, wobei der aufsteckbare Teil mit dem
Handgriff (8) fest verrastbar ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426025 DE8426025U1 (de) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | Massagegeraet |
EP89113204A EP0346942B1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegerät |
DE8484113483T DE3482091D1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegeraet. |
AT84113483T ATE53759T1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegeraet. |
EP84113483A EP0142132B1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegerät |
DE8989113204T DE3485862D1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegeraet. |
AT89113204T ATE79015T1 (de) | 1983-11-11 | 1984-11-08 | Massagegeraet. |
US07/483,999 US4993408A (en) | 1983-11-11 | 1990-02-22 | Massage device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426025 DE8426025U1 (de) | 1984-09-04 | 1984-09-04 | Massagegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426025U1 true DE8426025U1 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6770367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426025 Expired DE8426025U1 (de) | 1983-11-11 | 1984-09-04 | Massagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426025U1 (de) |
-
1984
- 1984-09-04 DE DE19848426025 patent/DE8426025U1/de not_active Expired
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