DE8425755U1 - Quaderfoermiger Behaelter zum Transport von Kleintieren - Google Patents

Quaderfoermiger Behaelter zum Transport von Kleintieren

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/50Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Armin Wetz
Am Taubenrain
6349 Mittenaar-Offenbach
Quaderförmiger Behälter zum Transport von Kleintieren
Die Neuerung betrifft einen quaderförmigen Behälter zum Transport von Kleintieren, insbesondere ;on Tauben, bestehend aus je zwei Stirn- und Seitenwänden, dem Boden und einer eine verschließbare öffnung aufweisenden Decke.
Bei Flugwettbewerben von Brieftauben werden in der Regel speziell ausgebildete Lastkraftwagen eingesetzt, um eine größere Anzahl Tauben zur Abflugstelle zu transportieren. Die einzelnen Brieftaubenbesitzer müssen hierzu ihre Tauben zu dem Sammel-Lastkraftwagen bringen. Dies erfolgt üblicherweise in geflochtenen Körben oder sonstigen Käfigen verschiedenster Art. Die Behälter verschmutzen durch Taubenkot und müssen deshalb ab und zu gereinigt werden. Körbe sind durchlässig für eingebrachte Streu und Schmutz, so daß auch die Umgebung sehr schnell verschmutzt. Außerdem erfordert das Einbringen und Entnehmen der Tiere eine gewisse Geschicklichkeit.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für Tauben geeigneten Transportbehälter zu schaffen, welcher alle Anforderungen an Reinigungsmöglichkeit, Be- und Entlüftung, Einbringen und Entnehmen der Tiere optimal erfüllt, dabei gleichzeitig bei Nichtgebrauch platzsparend gelagert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, die Längskanten des Behälters aus Profilstäben zu bilden, welche
zur Aufnahme der Seitenwände Längsnuten aufweisen und von denen das obere Profilstabpaar mit Führungsnuten für einen mit Abstand oberhalb der Decke angeordneten Schiebedeckel versehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung läßt sich mindestens eine Seitenwand durch entsprechende senkrechte Schlitze in den Stirnwänden in die Nuten der Profilstäbe einschieben. Der tiefste Punkt der Schlitze liegt dabei etwas höher als der Grund der die Seitenwand aufnehmenden Längsnut der unteren Profilstäbe, so daß die Seitenwand entnommen werden kann, wenn sie etwas angehoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung mit weiteren Merkmalen der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Behälter entsprechend I - I
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Behälter entsprechend II - II Fig. 3 Die Einzelteile des Behälters in Explosionsdarstellung
Fig. 4 Die Perspektive mit geöffnetem Schiebedeckel und einer halb geöffneten Seitenwand.
Die Profilstäbe 1a, b, c und d bilden die Längskanten des Behälters und verbinden die gegenüberliegenden Ecken der beiden Stirnwände 2a und 2b miteinander. Die Profilstäbe weisen Längsnuten für die Seitenwände 3a und 3b und für den Boden 4 auf. Die Decke 5 mit der öffnung 6 wird von dem oberen Profilstabpaar 1a und 1b gehalten, z.B. durch Verkleben an der Profilstabunterseite. Die öffnung 6 ist durch den Schiebedeckel 7 absperrbar. Er ist hiervon in Führungsnuten der Profilstäbe 1a und 1b in beiden Richtungen verschiebbar, aber mJ-t geringem Abstand oberhalb der Decke 5 angeordnet, damit auch bei abgesperrter öffnung 6 noch eine Entlüftung möglich ist, wie die Pfeile andeuten. Die Decke 5 liegt gegenüber dem oberen Rand der Profilstäbe 1a und 1b sowie der Sitrnwände 2a und 2b um so viel tiefer, daß der Schiebedeckel 7 nicht übersteht und zwei Behälter aufeinandergesetzt werden können. Zur genauen Lage und Fixierung dienen dabei die beiden hinter den Stirnwänden im unteren hinteren Be-
reich angebrachte Arretierleisten 8a und 8b, welche sich zwischen den lichten Abstand des oberen Profilstabpaares des untergesetzten weiteren Behälters einsetzen können.
Der Schiebedeckel 7 ist mit einem umlegbaren Tragegriff 9 versehen. Zur Arretierung des Schiebedeckels 7 in Absperrstellung dienen auf der Decke 5 angebrachte Keilstücke 10a und 10b. Weil die aus einer Sperrholzplatte bestehende Decke 5 federnd nachgibt, genügt ein geringer Druck auf die Decke,um den Schiebedeckel 7 über die Keilstücke hinwegbewegen zu können. Andererseits wird beim Schließvorgang die Schließbewegung vor der Endstellung abgebremst, so daß Verletzungen der Tiere vermindert werden. Aufeinandergestapelte Behälter können mittels üblicher Schnappverschlüsse 12 fest miteinander verbunden werden, um mit einer Hand beispielsweise gleichzeitig zwei Behälter tragen zu können.
Eine Seitenwand ist durch entsprechende Schlitze 11a, b in den Stirnwänden seitlich herauszuschieben, so daß der Innenraum des Behälters über die gesamte Breite frei zugänglich ist. Dies erlaubt die problemlose Freilassung der Tiere und ermöglicht eine leichte Säuberung des Innenraumes bzw. das Auswechseln einer den Schmutz a "nehmenden Unterlage. Der Grund der Längsnut im Profilstab 1c (1d) liegt dabei etwas tiefer als der tiefste Punkt 13 des Schlitzes 11a (11b) der Stirnwand 2a (2b), so daß die Seitenwand nur nach geringem Anheben durch die Schlitze 11a bzw. 11b geführt werden kann. Die Seitenwand ist entsprechend mit eingeschnittenen Ecken versehen, wie Fig. 4 andeutet.
Der Behälter läßt sich sehr leicht aus Einzelteilen montieren. Dabei ist die Aufteilung so vorgenommen, daß sic sich für den Versand oder die Lagerung zu einem raumsparenden Paket zusammenfassen lassen. Es genügt die beiden Stirnwände 2a und 2b mittels der Schrauben in den jeweils 4 Ecken mit den Stirnflächen der 4 Profilstäbe zu verschrauben, indem man vorher die eine Seiten-
wand und den Schiebedeckel in die entsprechenden Längsnuten eingesetzt hat. Sowohl die Decke 5 als auch der Boden 4 sind mit dem oberen bzw. unteren Profilstabpaar dabei von vorneherein
fest verbunden. Anschließend können gegebenenfalls Trennwände 14 zur Unterteilung des Behälterinnenraumes und zum Schluß die herausnehmbare Seitenwand durch den Schlitz einer der Stirnwände eingeführt werden. Die Explosionszeichnung gemäß Fig. 3 zeigt dies übersichtlich und verständlich. Die Profilstäbe
bestehen zweckmäßig aus Holz und die Wandteile aus Sperrholz. Die Entlüftungsöffnunge 15 in Stirn- und Seitenwänden sind so ausgeführt, daß sie als Betätigungsöffnungen für die herausnehmbare Seitenwand dienen.

Claims (10)

Armin Wetz Am Taubenrain Mittenaar-Offenbach Schutzansprüche
1. Quaderförmiger Behälter zum Transport von Kleintieren, insbesondere von Tauben, bestehend aus Stirnwänden, Seitenwänden, dem Boden und einer eine verschließbare öffnung aufweisende Decke, gekennzeichnet durch die Längskanten des Behälters bildende, zwischen den gegenüberliegenden Ecken der Stirnwände angeordnete Profilstäbe (1a, b, c, d), welche Längsnuten zur Aufnahme der einsetzbaren Seitenwände (3a,
b) aufweisen, und von denen das obere, die Decke (5) tragende Profilstabpaar, mit Führungsnuten für einen mit Abstand oberhalb der Decke angeordneten Schiebedeckel (7) versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (5) tiefer liegend als der obere Rand der oberen Profilstäbe und der Stirnwände (2a, b) angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (7) mit eir>em umlegbaren Tragegriff (9) versehen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch auf der Decke (5) angeordnete und den Schiebedeckel (7) in der Verschlußlage arretierende Anschlagelemente.
' ι
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente aus Keilstücken (10a, b) bestehen, welche auf der federnd nachgebenden Decke angebracht sind.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke gegenüber der Längsachse des Behälters seitlich versetzt angeordnet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2a, b) wenigstens im Bereich einer Seitenwand zum Durchstecken der Seitenwand mit Schlitzen (11a, b) versehen sind, deren tiefster Punkt (13) höher liegt als der Grund,der die Seitenwand aufnehmenden Längsnut der unteren Profilstücke (1c, d).
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände Betätigungsöffnungen in Form von Rundlöchern (15) aufweisen, welche gleichzeitig als Entlüftungsöffnungen dienen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Stirnwänden (2a, b) in deren unteren Bereich und diese nach unten überragend Arretierleisten (8a, b) angeordnet sind, deren Breite dem lichten Abstand zwischen dem unteren Profilstabpaar entspricht.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände mit den Stirnflächen der Profilstäbe mittels Schrauben löobär verbunden sind.
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