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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter mit flexibler Einteilung des Innenraums zur Aufbewahrung von Werkzeug, Spielzeug, Büroutensilien oder anderen Gegenständen, der besonders stabil ist und zum Beispiel als Hocker, als Tritt oder als Werkbank, eingesetzt werden kann.
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Aus dem Stand der Technik sind modulare Aufbewahrungssysteme mit Linearführungen zum Einschieben von Raumteilern in senkrechter oder waagrechter Richtung bekannt.
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Die
WO 2017/016581 A1 zeigt einen Aufbewahrungsbehälter mit einer oder mehreren Schubladen, die mit in vertikaler Richtung lösbar einbringbaren Raumteilerwänden in mehrere Abschnitte unterteilt werden können, um die Schubladen an veränderte Anforderungen anzupassen. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass, insbesondere bei Schubladen mit einer großen Tiefe, der Zugriff auf den Inhalt und der Überblick über die aufbewahrten Gegenstände nur eingeschränkt möglich sind. Außerdem sind die Anpassungsmöglichkeiten der Schubladen begrenzt, so dass der Innenraum der Schublade nicht optimal genutzt werden kann.
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Die
US 8,590,726 B1 zeigt einen Aufbewahrungsbehälter aus mehreren stapelbaren Fächern mit unterschiedlichen Höhen, um unterschiedlich große Gegenstände aufbewahren zu können. Diese können jeweils mit in vertikaler Richtung einbringbaren Zwischenwänden in mehrere Abschnitte unterteilt werden. Ein derartiger Aufbewahrungsbehälter hat jedoch den Nachteil, dass der Zugriff auf die unteren Fächer nur möglich ist, nachdem die oberen Fächer demontiert wurden, was einen Überblick über alle enthaltenen Gegenstände erschwert.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und insbesondere einen stabilen Aufbewahrungsbehälter mit erweiterten Anpassungsmöglichkeiten sowie besserem Zugriff auf den Inhalt und damit ein verbessertes Ordnungssystem bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1, 9 und 13 gelöst.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufbewahrungsbehälter mit einer im Wesentlichen quaderförmigen Struktur vorgesehen. Dieser wird vorzugsweise für die Aufbewahrung von Werkzeug, Spielzeug oder Büroutensilien eingesetzt, kann aber auch für beliebige andere Gegenstände verwendet werden.
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Der Aufbewahrungsbehälter umfasst eine Bodenplatte und mindestens zwei gegenüberliegende Außenwände. Die beiden Außenwände stehen parallel zueinander und weisen einen 90° Winkel zur Bodenplatte auf, so dass die beiden Außenwände und die Bodenplatte zusammen eine U-Form ausbilden. Es kann vorgesehen sein, dass die zwei gegenüberliegenden Außenwände fest oder lösbar mit der Bodenplatte verbunden sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die zwei gegenüberliegenden Außenwände und die Bodenplatte einstückig ausgebildet sind. Ferner kann der Aufbewahrungsbehälter zusätzlich eine oder zwei weitere Außenwände und/oder einen Deckel umfassen.
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Erfindungsgemäß weisen die beiden gegenüberliegenden Außenwände jeweils mehrere senkrecht und waagrecht verlaufende Führungseinrichtungen auf, die jeweils an einer in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters gerichteten Außenwandinnenseite der beiden gegenüberliegenden Außenwände ausgebildet sind. Diese ermöglichen ein lösbares Montieren und Demontieren von innenseitigen, sich waagrecht und/oder senkrecht zwischen den zwei gegenüberliegenden Außenwänden erstreckenden Raumteilern. Die Raumteiler können über die Führungseinrichtungen einfach in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters eingeschoben und wieder herausgenommen werden. Die beiden gegenüberliegenden Außenwände können jeweils beliebig viele Führungseinrichtungen zum Montieren und Demontieren einer beliebigen Anzahl an Raumteilern aufweisen. Die beiden gegenüberliegenden Außenwände können jeweils gleich viele Führungseinrichtungen in senkrechter und waagrechter Richtung aufweisen, die jeweils paarweise gegenüber angeordnet sind, so dass die Raumteiler gerade eingeschoben werden können. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bodenplatte an einer in den Innenraum des Behälters gerichteten Oberseite der Bodenplatte ebenfalls senkrecht und/oder waagrecht verlaufende Führungseinrichtungen, vorzugsweise senkrecht und waagrecht verlaufende Führungseinrichtungen aufweist.
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Durch die Führungseinrichtungen in senkrechter und waagrechter Richtung lässt sich der Innenraum des Aufbewahrungsbehälters nach den Bedürfnissen des Nutzers beliebig einteilen und wieder verändern, ohne die bisherige Nutzung komplett erneuern zu müssen. Auf diese Weise wird ein variables, veränderbares und an neue Gegebenheiten anpassbares Ordnungssystem im Inneren des Aufbewahrungsbehälters bereitgestellt, das einen guten Überblick über die aufbewahrten Gegenstände und einen einfachen Zugriff auf den Inhalt ermöglicht.
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In einer beispielhaften Ausführung sind die Führungseinrichten in die Außenwandinnenseiten der zwei gegenüberliegenden Außenwände eingebracht, insbesondere gesägt, gepresst oder gefräst oder die Führungseinrichten erheben sich aus den Außenwandinnenseiten der beiden gegenüberliegenden Außenwände. In die Außenwände eingebrachte Führungseinrichtungen können beispielweise als Nuten, Gleitbahnen oder Kulissenführungen ausgeführt sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtungen in Form von beispielsweise Gleitbahnen nachträglich an den Außenwänden befestigt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtungen, beispielsweise in Form von Nuten, direkt in die Außenwände integriert sind. Dadurch können die Kosten für die Herstellung und Montage der Aufbewahrungsbehälter reduziert werden. Sich aus den Außenwänden erhebende Führungseinrichtungen können beispielsweise durch Noppen gebildet werden. Die Noppen verlaufen dabei in gleichmäßigen Abständen in senkrechter und waagrechter Richtung und bilden durch die entstehenden Zwischenräume die Führungseinrichtungen zum Einschieben und Herausnehmen der Raumteiler. Die Noppen können beispielsweise rund sein und wie die in die Außenwände eingebrachten Führungseinrichtungen entweder nachträglich an den Außenwänden befestigt oder direkt in diese integriert sein.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführung sind die Führungseinrichtungen an den zwei gegenüberliegenden Außenwänden in senkrechter und waagrechter Richtung in gleichen Abständen angeordnet. Dadurch bilden die Führungseinrichtungen eine Gitternetzstruktur.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung weisen die Bodenplatte und/oder die eingeschobenen Raumteiler ebenfalls Führungseinrichtungen in senkrechter und/oder waagrechter Richtung, vorzugsweise in senkrechter und waagrechter Richtung auf.
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Die Führungseinrichtungen an der Bodenplatte sind an einer in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters gerichteten Oberseite der Bodenplatte ausgebildet. Als senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen der Bodenplatte werden im Sinne der Erfindung Führungseinrichtungen bezeichnet, in die die senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen der beiden gegenüberliegenden Außenwände übergehen und die vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberliegende senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen der gegenüberliegenden Außenwände miteinander verbinden. Die waagrechten Führungseinrichtungen der Bodenplatte verlaufen in einem 90° Winkel zu den senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen der Bodenplatte. Durch zusätzliche Führungseinrichtungen an der Bodenplatte können die Raumteiler sicherer eingeführt werden und sind besser im Inneren des Aufbewahrungsbehälters fixiert.
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Die Raumteiler können Führungseinrichtungen an einer oder an beiden Seiten in senkrechter und/oder waagrechter Richtung aufweisen. Als senkrechte Führungseinrichtungen von waagrecht eingeschobenen Raumteilern im Sinne der Erfindung werden wieder die Führungseinrichtungen bezeichnet, die jeweils paarweise gegenüberliegende senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen an den zwei gegenüberliegenden Außenwänden verbinden. Auf diese Weise können weitere senkrecht und/oder waagrecht verlaufende Raumteiler in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters eingeschoben werden. Die weiteren Raumteiler können wiederum ebenfalls Führungseinrichtungen an einer oder beiden Seiten aufweisen. Auf diese Weise wird ein noch flexibleres Ordnungssystem bereitgestellt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind die Führungseinrichtungen an der Bodenplatte und/oder den Raumteilern ebenfalls in einer Gitternetzstruktur angeordnet.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung können die Führungseinrichtungen auch zum Einschieben von Behältnissen, wie beispielsweise Schubladen, in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters genutzt werden. Die Behältnisse können die gesamte Raumtiefe oder nur einen Teil der Raumtiefe, insbesondere die Hälfte der Raumtiefe, einnehmen. Behältnisse, die nur einen Teil der Raumtiefe einnehmen, bieten den Vorteil, dass mehrere Behältnisse mit unterschiedlichen Höhen kombiniert werden können, um den Aufbewahrungsraum bei unterschiedlich großen aufbewahrten Gegenständen optimal nutzen zu können. Es kann auch vorgesehen sein, gleichzeitig sowohl Behältnisse die die gesamte Raumtiefe einnehmen als auch Behältnisse die nur einen Teil der Raumtiefe einnehmen einzuschieben. Außerdem ist es möglich Raumteiler und Behältnisse mit gleichen oder unterschiedlichen Tiefen im Inneren des Aufbewahrungsbehälters zu kombinieren. Die Behältnisse selbst können ebenfalls mit in senkrechter Richtung einschiebbaren Raumteilern in mehrere Abschnitte unterteilt werden.
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In einer beispielhaften Ausführung ist der Aufbewahrungsbehälter aus Holz, Metall, Nichteisenmetall, Aluminium, Kunststoff, Kompositmaterial, nachwachsenden Rohstoffen oder aus gepolstertem Textilmaterial hergestellt. Grundsätzlich kann der Aufbewahrungsbehälter aber auch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein. Bei einer Ausführung aus gepolstertem Textilmaterial kann der Aufbewahrungsbehälter beispielsweise für Kameras und Kamerazubehör genutzt werden.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführung umfasst der Aufbewahrungsbehälter zusätzlich eine oder zwei weitere Außenwände und/oder einen Deckel. Die weiteren Außenwände stehen, wie die zwei gegenüberliegenden Außenwände, in einem 90° Winkel zur Bodenplatte. Der Deckel ist parallel zur Bodenplatte, so dass sich insgesamt die quaderförmige Struktur des Aufbewahrungsbehälters ergibt. Es kann vorgesehen sein, dass die weiteren Außenwände und/oder der Deckel auf gleiche Weise wie die Raumteiler über die Führungseinrichtungen an den beiden gegenüberliegenden Außenwänden lösbar montiert und demontiert werden können. In dieser Ausführungsform können sowohl die innenseitigen Raumteiler als auch die weiteren Außenwände und der Deckel flexibel angeordnet oder ausgetauscht werden.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung weisen die zusätzlichen Außenwände und/oder der Deckel ebenfalls Führungseinrichtungen in senkrechter und/oder waagrechter Richtung, vorzugsweise in senkrechter und waagrechter Richtung, an einer jeweils in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters gerichteten Seite auf. Senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen am Deckel im Sinne der Erfindung verbinden wieder jeweils paarweise gegenüberliegende senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen der zwei gegenüberliegenden Außenwände. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungseinrichtungen an den zusätzlichen Außenwänden und/oder dem Deckel in einer Gitternetzstruktur angeordnet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit den vorhergehenden Aspekten und beispielhaften Ausführungen kombinierbar ist, wird die vorstehende Aufgabe gelöst, indem ein Aufbewahrungsbehälter mit einer im Wesentlichen quaderförmigen Struktur, vorzugsweise für Werkzeug, Spielzeug oder Büroutensilien, bereitgestellt ist. Der Aufbewahrungsbehälter kann auch für beliebige andere Gegenstände verwendet werden.
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Der Aufbewahrungsbehälter umfasst eine Bodenplatte, vier Außenwände und einen Deckel. Die Außenwände stehen jeweils in einem 90° Winkel zueinander und zur Bodenplatte. Der Deckel ist parallel zur Bodenplatte und steht somit ebenfalls in einem 90° Winkel zu den Außenwänden, so dass sich insgesamt die quaderförmige Struktur des Aufbewahrungsbehälters ergibt.
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Erfindungsgemäß sind zwei gegenüberliegende Außenwände lösbar oder fest mit der Bodenplatte verbunden und bilden so eine U-Form mit der Bodenplatte. Die zwei gegenüberliegenden Außenwände und die Bodenplatte können auch einstückig ausgeführt sein. Die anderen beiden Außenwände sowie der Deckel können zum freien Zugriff auf den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters herausgenommen werden. Auf diese Weise lassen sich drei Seiten des Aufbewahrungsbehälters gleichzeitig öffnen, was einen besseren Zugriff auf den Inhalt und einen besseren Überblick über die enthaltenen Gegenstände ermöglicht.
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In einer beispielhaften Ausführung ist mindestens eine der herausnehmbaren Außenwände mit dem Deckel fest verbunden. Es können auch beide herausnehmbare Außenwände fest mit dem Deckel verbunden sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel in der Mitte geteilt und die beiden herausnehmbaren Außenwände sind jeweils mit einer Hälfte des Deckels fest verbunden. Eine herausnehmbare Außenwand und eine damit verbundene Hälfte des Deckels können zusammen als Schiebetür mit Griffbrett bezeichnet werden. Die beiden Schiebetüren mit Griffbrettern ermöglichen eine besonders einfache Öffnung der drei Seiten des Aufbewahrungsbehälters. Die Hälften des Deckels bilden bei dieser Ausführung die Griffbretter, die zusammen entweder die gesamte Oberseite des Aufbewahrungsbehälters abschließen können oder die Griffbretter können verkürzt sein, so dass in der Mitte des Aufbewahrungsbehälters ein Spalt bleibt. Ferner können die Griffbretter entweder auf den zwei gegenüberliegenden Außenwänden aufliegen oder die beiden gegenüberliegenden Außenwände können an die Griffbretter angepasste Aussparungen aufweisen, in die die Griffbretter hineingleiten können. Mit derartigen Aussparungen wird auch bei verkürzten Griffbrettern eine ebene Oberseite des Aufbewahrungsbehälters bereitgestellt.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführung können die herausnehmbaren Außenwände, insbesondere die als Schiebetüren mit Griffbrettern ausgeführten Außenwände, außerhalb des Innenraums des Aufbewahrungsbehälters festgesteckt werden. Dadurch ist ein guter Überblick über die aufbewahrten Gegenstände und ein einfacher Zugriff auf den Inhalt möglich. Es kann auch vorgesehen sein, dass an den Innenseiten der herausnehmbaren Außenwände wichtige Gegenstände befestigt werden. Die herausnehmbaren Außenwände können dann mit den Innenseiten nach außen festgesteckt werden, so dass für diese Gegenstände ein besonders guter Überblick und ein besonders schneller Zugriff ermöglicht wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform können die herausnehmbaren Außenwände oberhalb des Aufbewahrungsbehälters festgesteckt werden. In dieser Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die herausnehmbaren Außenwände weiter in der Mitte des Aufbewahrungsbehälters festgesteckt werden, als sie im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungsbehälters positioniert sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die herausnehmbaren Außenwände an den zwei mit der Bodenplatte verbundenen, festen Außenwänden seitlich festgesteckt werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass die beiden mit der Bodenplatte verbundenen Außenwände erfindungsgemäße Führungseinrichtungen zum lösbaren Montieren und Demontieren der herausnehmbaren Außenwände und/oder von innenseitigen Raumteilern aufweisen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit den vorhergehenden Aspekten und beispielhaften Ausführungen kombinierbar ist, wird die vorstehende Aufgabe gelöst, indem ein Aufbewahrungsbehälter mit einer im Wesentlichen quaderförmigen Struktur, vorzugsweise für Werkzeug, Spielzeug oder Büroutensilien bereitgestellt ist. Der Aufbewahrungsbehälter kann auch für beliebige andere Gegenstände verwendet werden.
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Der Aufbewahrungsbehälter umfasst eine Bodenplatte, mindestens zwei gegenüberliegende Außenwände und einen Deckel. Die beiden gegenüberliegenden Außenwände sind parallel zueinander und stehen in einem 90° Winkel zur Bodenplatte, so dass sie mit der Bodenplatte eine U-Form ausbilden. Der Deckel ist parallel zur Bodenplatte, so dass sich die quaderförmige Struktur des Aufbewahrungsbehälters ergibt. Erfindungsgemäß sind die zwei gegenüberliegenden Außenwände formschlüssig mit der Bodenplatte verbunden. Auf diese Weise ist der Aufbewahrungsbehälter stabil und der Deckel kann als Sitz-, Tritt-, oder Arbeitsfläche genutzt werden.
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In einer beispielhaften Ausführung sind die beiden gegenüberliegenden Außenwände an der Seite des Deckels, also an der Oberseite des Aufbewahrungsbehälters zusätzlich mit einer Griffstange verbunden. Die Griffstange verläuft parallel zur Bodenplatte, so dass sich eine geschlossene Rahmenstruktur des Aufbewahrungsbehälters bestehend aus der Bodenplatte, den zwei gegenüberliegenden Außenwänden und der Griffstange ergibt. Die Griffstange ist vorzugsweise in der Mitte des Aufbewahrungsbehälters positioniert und befindet sich vorzugsweise vollständig im Inneren des Aufbewahrungsbehälters. Die Griffstange kann in diesem Fall als versenkte Griffstange bezeichnet werden. Durch die Griffstange erhöht sich zum einen die Stabilität des Aufbewahrungsbehälters und zum anderen lässt sich der Aufbewahrungsbehälter auf einfache Weise einhändig transportieren. Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel vorzugsweise in der Mitte geteilt und die beiden Hälften verkürzt, so dass in der Mitte des Aufbewahrungsbehälters eine Lücke zwischen den zwei Hälften des Deckels bleibt, die einen freien Zugriff auf die Griffstange ermöglicht.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführung weist die Bodenplatte mehrere, insbesondere vier, Füße an einer Unterseite der Bodenplatte auf und der Deckel weist daran angepasste Sacklöcher an einer Oberseite des Deckels auf. Auf diese Weise können mehrere Aufbewahrungsbehälter ohne zusätzliche Arretierung sicher gestapelt werden, indem die Füße eines oberen Aufbewahrungsbehälters in die Sacklöcher eines unteren Aufbewahrungsbehälters hineingleiten und der obere Aufbewahrungsbehälter somit fixiert ist. Durch das Stapeln von zwei Aufbewahrungsbehältern ergibt sich eine geeignete Arbeitshöhe, so dass die gestapelten Aufbewahrungsbehälter besonders gut als Werkbank oder Stehpult genutzt werden können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit mehrere einzelne oder gestapelte Aufbewahrungsbehälter nebeneinander anzuordnen, um die Arbeitsfläche zu vergrößern. Bei einer Verwendung als Werkbank besteht außerdem die Möglichkeiten zusätzlich Vorrichtungen, wie eine Spannzange, an dem Aufbewahrungsbehälter zu befestigen.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Aufbewahrungsbehälter zusätzlich erfindungsgemäße herausnehmbare Außenwände umfasst. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Aufbewahrungsbehälter erfindungsgemäße Schiebetüren mit Griffbrettern umfasst.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass die beiden gegenüberliegenden Außenwände erfindungsgemäße Führungseinrichtungen zum lösbaren Montieren und Demontieren der herausnehmbaren Außenwände und/oder von innenseitigen Raumteilern aufweisen.
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Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
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Im Folgenden werden weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung mittels Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden beispielhaften Zeichnungen und Beispiele deutlich, in denen zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters,
- 2 eine Draufsicht auf die Oberseite der Bodenplatte des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters in 1,
- 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters aus 1,
- 4 eine weitere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters aus 1,
- 5 eine Draufsicht auf die Unterseite der Bodenplatte des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters aus 1,
- 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters mit herausnehmbaren Seitenwänden, einem Deckel und einem Raumteiler, und
- 7 eine perspektivische Ansicht einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälters aus 6 mit zusätzlichen Raumteilern und eingeschobenen Schubladen.
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In der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungen erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter ist ein erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 versehen. Gleiche bzw. ähnliche Komponenten werden mit gleichen bzw. ähnlichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter 1 zur Aufbewahrung von Werkzeug, Spielzeug oder Büroutensilien in einer perspektivischen Ansicht. Der Aufbewahrungsbehälter 1 kann auch zur Aufbewahrung von beliebigen anderen Gegenstände verwendet werden. 2 bis 5 zeigen den Aufbewahrungsbehälter 1 aus 1 aus unterschiedlichen Richtungen.
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Der Aufbewahrungsbehälter 1 hat eine im Wesentlichen quaderförmige Struktur und umfasst eine Bodenplatte 3 und zwei gegenüberliegende Außenwänden 5. Die zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 sind parallel zueinander und in einem 90° Winkel zur Bodenplatte 3 angeordnet, so dass die Bodenplatte 3 und die zwei Außenwände 5 eine U-Form bilden (siehe insbesondere 3). Bei dem Aufbewahrungsbehälter 1 in 1 sind die zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 fest mit der Bodenplatte 3 verbunden. Erfindungsgemäß können die Außenwände 5 auch lösbar mit der Bodenplatte 3 verbunden oder einstückig mit der Bodenplatte 3 ausgeführt sein.
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Die Außenwände 5 weisen jeweils an einer in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 gerichteten Außenwandinnenseite 7 mehrere Führungseinrichtungen 9, 11 in senkrechter (9) und waagrechter Richtung (11) auf. Diese ermöglichen ein lösbares Montieren und Demontieren von innenseitigen, sich waagrecht und/oder senkrecht zwischen den Außenwänden 5 erstreckenden Raumteilern 15. Die zwei Außenwände 5 können jeweils beliebig viele Führungseinrichtungen 9, 11 in senkrechter und waagrechter Richtung aufweisen. Die einzelnen Führungseinrichtungen 9, 11 sind paarweise jeweils genau gegenüber angeordnet, so dass die Raumteiler 15 gerade eingeschoben werden können.
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Die Führungseinrichtungen 9, 11 an den Außenwänden 5 sind in senkrechter und in waagrechter Richtung in gleichen Abständen angeordnet und bilden somit eine Gitternetzstruktur.
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Durch die Führungseinrichtungen 9, 11 in senkrechter und waagrechter Richtung lässt sich der Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 nach den Bedürfnissen des Nutzers beliebig einteilen und wieder verändern, ohne die bisherige Nutzung komplett erneuern zu müssen. Auf diese Weise wird ein variables, veränderbares und an neue Gegebenheiten anpassbares Ordnungssystem im Inneren des Aufbewahrungsbehälters 1 bereitgestellt, das einen guten Überblick über die aufbewahrten Gegenstände und einen einfachen Zugriff auf den Inhalt ermöglicht.
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In der Ausführungsform in 1 sind die Führungseinrichtungen 9, 11 in die Außenwände 5 integrierte Nuten. Diese können beispielsweise gesägt, gepresst oder gefräst werden. Dadurch können die Kosten für die Herstellung und Montage des Aufbewahrungsbehälters 1 reduziert werden. Erfindungsgemäß können die Führungseinrichtungen 9, 11 jedoch grundsätzlich auf beliebige Weise in die Außenwände 5 eingebracht sein oder sich aus diesen erheben.
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In der Ausführung eines Aufbewahrungsbehälters 1 in 1 weist auch die Bodenplatte 3 an einer in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 gerichteten Oberseite 17 der Bodenplatte 3 senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen 13 auf. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar, in denen die Bodenplatte 3 keine Führungseinrichtungen aufweist.
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Durch die senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen 13 an der Bodenplatte 3 lassen sich die Raumteiler 15 sicherer einführen und sind im Inneren des Aufbewahrungsbehälters 1 besser fixiert. In 2 ist erkennbar, dass die senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen 13 an der Bodenplatte 3 jeweils zwei gegenüberliegende senkrecht verlaufende Führungseinrichtungen 9 der zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 verbinden.
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Erfindungsgemäß kann die Bodenplatte 3 zusätzlich waagrecht verlaufende Führungseinrichtungen in einem Winkel von 90° zu den senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen 13 der Bodenplatte 3 aufweisen (nicht dargestellt). Die senkrecht und waagrecht verlaufenden Führungseinrichtungen der Bodenplatte 3 können in diesem Fall in einer Gitternetzstruktur angeordnet sein.
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Die beiden gegenüberliegenden Außenwände 5 sind mittig mit einer Griffstange 19 verbunden. Die Griffstange 19 verläuft parallel zur Bodenplatte 3, so dass sich eine geschlossene Rahmenstruktur des Aufbewahrungsbehälters 1 bestehend aus der Bodenplatte 3, den zwei gegenüberliegenden Außenwänden 5 und der Griffstange 19 ergibt (siehe insbesondere 3). Die Griffstange 19 befindet sich vollständig im Inneren des Aufbewahrungsbehälters 1 und kann deswegen als versenkte Griffstange bezeichnet werden. Durch die Griffstange 19 erhöht sich zum einen die Stabilität des Aufbewahrungsbehälters 1 und zum anderen lässt sich der Aufbewahrungsbehälter 1 auf einfache Weise einhändig transportieren.
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Der Aufbewahrungsbehälter 1 weist außerdem vier Füße 21 an der Unterseite 18 der Bodenplatte 3 auf (siehe insbesondere 5).
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6 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter 1 in einer perspektivischen Ansicht, der im Vergleich zu dem Aufbewahrungsbehälter 1 aus 1 zusätzlich einen Raumteiler 15, zwei weitere, herausnehmbare Außenwände 23 und einen Deckel 25 umfasst.
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Der Raumteiler 15 kann durch Einführen in zwei gegenüberliegende Führungseinrichtungen 9,11 der zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 einfach in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 eingeschoben und wieder herausgenommen werden. Auf die gleiche Weise können beliebig viele weitere Raumteiler 15 ins Innere des Aufbewahrungsbehälters 1 eingeschoben und wieder herausgenommen werden.
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Die Raumteiler 15 können ebenfalls Führungseinrichtungen in senkrechter und/oder waagrechter Richtung an einer oder beiden Seiten aufweisen (nicht dargestellt). Dadurch lassen sich weitere Raumteiler in den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 einschieben, die wiederum ebenfalls Führungseinrichtungen aufweisen können.
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Die zwei herausnehmbaren Seitenwände 23 und der Deckel 25 können wie die Raumteiler über die Führungseinrichtungen 9,11 an den zwei gegenüberliegenden Außenwänden 5 lösbar montiert und demontiert werden. In dieser Ausführungsform können somit sowohl die Raumteiler 15 als auch die herausnehmbaren Seitenwände 23 flexibel angeordnet und ausgetauscht werden. Die herausnehmbaren Seitenwände 23 werden vorzugsweise in die äußersten senkrecht verlaufenden Führungseinrichtungen 9 der zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 eingeführt, um einen möglichst großen Aufbewahrungsraum im Inneren des Aufbewahrungsbehälters 1 bereitzustellen.
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In 6 sind die herausnehmbaren Außenwände 23 als Schiebetüren mit Griffbrettern 27 ausgeführt. Das heißt, dass der Deckel 25 in der Mitte geteilt ist und die beiden Hälften jeweils mit einer der beiden herausnehmbaren Außenwände 23 fest verbunden sind und so jeweils ein Griffbrett zum einfachen Herausnehmen der Außenwand 23 bereitstellen. Bei der Ausführung in 6 sind die beiden Hälften des Deckels 25 verkürzt, so dass in der Mitte des Aufbewahrungsbehälters 1 ein Spalt zwischen den zwei Griffbrettern 27 bleibt. Durch diesen Spalt ist ein freier Zugriff auf die Griffstange 19 möglich. Es sind jedoch auch Ausführungen erfindungsgemäßer Aufbewahrungsbehälter 1 denkbar, bei denen kein derartiger Spalt in der Mitte bleibt.
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Durch die Schiebetüren mit Griffbrettern 27 können auf einfache Weise drei Seiten des Aufbewahrungsbehälters 1 gleichzeitig geöffnet werden, um einen freien Zugriff auf den Innenraum des Aufbewahrungsbehälters 1 zu ermöglichen.
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In 6 weisen die zwei gegenüberliegenden Außenwände 5 an der Oberseite des Aufbewahrungsbehälters 1 jeweils zwei Aussparungen 29 auf (siehe insbesondere 4), die an die Form der Griffbretter 27 angepasst sind. Auf diese Weise gleiten die Griffbretter 27 in die Aussparungen 29, was eine ebene Oberseite des Aufbewahrungsbehälters 1 sicherstellt.
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Die Schiebetüren 27 können oberhalb des Aufbewahrungsbehälters 1 festgesteckt werden, nachdem sie, um einen freien Zugriff zu ermöglichen, demontiert wurden. Es kann auch vorgesehen sein, dass an den Innenseiten 31 der Schiebetüren 27 ebenfalls Führungseinrichtungen angebracht sind oder dass dort wichtige Gegenstände befestigt werden. Wenn die Schiebetüren 27 dann mit den Innenseiten nach außen festgesteckt werden, ist ein besonders einfacher Zugriff auf diese Gegenstände möglich. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schiebetüren 27 an der Seite des Aufbewahrungsbehälters 1 festgesteckt werden.
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Der Deckel 25 des Aufbewahrungsbehälters 1 bzw. die Griffbretter 27 können als Sitz-, Tritt oder Arbeitsfläche genutzt werden. Der Deckel 25 bzw. die Griffbretter 27 können außerdem Sacklöcher an der Oberseite aufweisen (nicht dargestellt), die an die Füße 21 des Aufbewahrungsbehälters 1 angepasst sind. Auf diese Weise können mehrere Aufbewahrungsbehälter 1 sicher gestapelt werden, weil die Füße 21 eines oberen Aufbewahrungsbehälters 1 in die Sacklöcher des unteren Aufbewahrungsbehälters 1 hineingleiten und der obere Aufbewahrungsbehälter 1 dadurch fixiert ist. Auf diese Weise kann beispielsweise bei einer Verwendung des Aufbewahrungsbehälters 1 als Werkbank die Arbeitsfläche erhöht werden. Die Arbeitsfläche kann darüber hinaus durch mehrere nebeneinander angeordnete einzelne oder gestapelte Aufbewahrungsbehälter 1 vergrößert werden.
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7 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungsbehälter 1 in einer perspektivischen Ansicht, bei dem zusätzlich zu der Ausführung in 6 zwei waagrecht verlaufende Raumteiler 15 ins Innere des Aufbewahrungsbehälters 1 eingeschoben sind. Außerdem werden mehrere Schubladen 33 über die Führungseinrichtungen 11 ebenfalls ins Innere des Aufbewahrungsbehälters 1 eingeschoben.
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Aus 7 ist ersichtlich, dass die Schubladen 33 unterschiedliche Höhen und unterschiedliche Tiefen haben können, um unterschiedlich große Gegenstände aufbewahren zu können. Die Schubladen 33 können außerdem mit senkrecht einführbaren Raumteilern (nicht dargestellt) in mehrere Abschnitte unterteilt werden.
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Die Aufbewahrungsbehälter in 1 bis 7 sind aus Holz hergestellt. Erfindungsgemäße Aufbewahrungsbehälter können auch aus Metall, Nichteisenmetall, Aluminium, Kunststoff, Kompositmaterial, nachwachsenden Rohstoffen, gepolstertem Textilmaterial oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufbewahrungsbehälter
- 3
- Bodenplatte
- 5
- Gegenüberliegende Außenwände
- 7
- Außenwandinnenseite
- 9
- Führungseinrichtungen in senkrechter Richtung
- 11
- Führungseinrichtungen in waagrechter Richtung
- 13
- Führungseinrichtungen an der Bodenplatte
- 15
- Raumteiler
- 17
- Oberseite der Bodenplatte
- 18
- Unterseite der Bodenplatte
- 19
- Griffstange
- 21
- Füße
- 23
- Herausnehmbare Außenwände
- 25
- Deckel
- 27
- Schiebetür mit Griffbrett
- 29
- Aussparung
- 31
- Innenseite der Schiebetür
- 33
- Schublade
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2017/016581 A1 [0003]
- US 8590726 B1 [0004]