DE102016121138A1 - Schubladeneinsatz - Google Patents

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DE102016121138A1 DE102016121138.9A DE102016121138A DE102016121138A1 DE 102016121138 A1 DE102016121138 A1 DE 102016121138A1 DE 102016121138 A DE102016121138 A DE 102016121138A DE 102016121138 A1 DE102016121138 A1 DE 102016121138A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schubladeneinsatz zur Unterteilung einer Schublade in zwei oder mehrere Fächer, wobei die Fächer durch variabel positionierbare Trennelemente voneinander getrennt sind. An einem Rahmen des Schubladeneinsatzes sind in gleicher Grundteilung zueinander seitliche Befestigungselemente angeordnet, an denen die Trennelemente mittels stirnseitiger Trennelemente angekoppelt werden können. Die Trennelemente weisen ebenfalls seitliche Befestigungselemente auf, die entsprechend der Grundteilung zueinander ausgerichtet sind.Der Schubladeneinsatz ermöglicht die Ausbildung von in ihrer Größe, Position und Lage variablen Fächern entsprechend eines durch die Grundteilung vorgegebenen Rastermaßes, wobei die Außenabmessungen des Schubladeneinsatzes an normierte Schubladengrößen angepasst werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schubladeneinsatz zur Unterteilung einer Schublade in zwei oder mehrere Fächer, wobei die Fächer durch variabel positionierbare Trennelemente voneinander getrennt sind.
  • Aus der DE 20 2012 100 703 U1 ist ein Einsatz aus Kunststoff für eine Schublade bekannt. Ein gespritztes oder tiefgezogenes Behältnis weist Gefache zur Aufnahme von Besteck auf. Die Gefache sind durch Trennwände unterteilt. Die Trennwände sind derart ausgeführt, dass sie selbsthalten zwischen Seitenwänden der Gefache eingeklemmt werden können. Dazu weisen die Trennwände an ihren Stirnseitenenden flexibel ausgebildete Klemmelemente auf. In einer Ausführungsform können an den Seiten- und Trennwänden Einformungen vorgesehen sein, in welche die Klemmelemente mit daran angeordneten Zapfen eingreifen. Die Gefache können somit in Längsrichtung sowie quer dazu unterteilt werden.
  • Nachteilig sind die Außenabmessung des Einsatzes sowie die Lage und Größe der Gefache fest vorgegeben. Eine Individualisierung kann demnach nur durch eine weitere Unterteilung der vorgegebenen Gefache durch die Trennwände erfolgen.
  • Dabei sind für eine Längs- und Querunterteilung der Gefache die mögliche Position, an welchen Trennelemente angeordnet werden können, durch die Einformungen fest vorgegeben und gemäß des gezeigten Ausführungsbeispiels auf einen Mittenbereich der Gefache beschränkt..
  • Die DE 200 08 444 U1 beschreibt ein Trennwandsystem zur nachträglichen flexiblen Unterteilung des Inneren von Schubladen. Dazu sind Trennwandelemente vorgesehen, die endseitig Spreiz-Klemmelemente aufweisen. Die Spreiz-Klemmelemente sind federvorgespannt. Die Trennwandelemente können so mittels der Spreiz-Klemmelemente zwischen gegenüberliegenden Schubladenwänden eingeklemmt werden. Die Spreiz-Klemmelemente weisen Führungselemente auf, welche in entsprechenden, in die Stirnflächen der Trennwandelemente eingebrachten Führungen linear beweglich gelagert sind. In den Führungen sind Federn zum Vorspannen der Spreiz-Klemmelemente angeordnet. Die Trennwandelemente mit den Spreiz-Klemmelementen sind sehr aufwendig und entsprechend teuer herzustellen. Durch die beidseitig beliebig mögliche Ausrichtung der Trennwandelemente sind diese nicht konstruktionsbedingt gegenüber der Schublade, beispielsweise rechtwinklig oder parallel zu einer Schubladenwand, ausgerichtet. Durch auf die Trennwandelemente einwirkende Kräfte können diese in ihrer Position verschoben werden, wodurch sich eine unordentliche Aufteilung des Schubladeninnenraums ergibt.
  • In der DE 20 2012 105 042 U1 ist ein Besteckeinsatz für eine Schublade zur Aufteilung der Schublade in Gefache beschrieben. Dabei ist eine Wand des Besteckeinsatzes verschiebbar an einer zweiten Wand gehalten. Durch Verschieben der zweiten Wand gegenüber der ersten Wand kann die Größe eines davon begrenzten Gefachs variiert werden. Die erste Wand weist eine schlitzförmige Aufnahme auf in welche ein stirnseitig an der zweiten Wand angeordneter Führungshalter linear beweglich eingreift. Auch bei dem Besteckeinsatz gemäß der DE 20 2012 105 042 U1 ist die zweite Wand durch ihre freie Verschiebbarkeit nicht konstruktionsbedingt rechtwinklig gegenüber der ersten Wand ausgerichtet. Sie kann weiterhin leicht unbeabsichtigt, beispielsweise beim Öffnen der Schublade durch darin aufbewahrtes Besteck, verschoben werden.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Schubladeneinsatz bereitzustellen, welcher in seinen Außenabmessungen an die standardisierten Größen von Schublade angepasst werden kann und der eine freie und dennoch strukturierte Einteilung der Fächer des Schubladeneinsatzes ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass ein Rahmen des Schubladeneinsatzes aus zwei gegenüberliegend angeordneten Längsprofilen und zwei die Längsprofile verbindenden Querprofilen zusammengesetzt ist, dass entlang der Längsprofile und der Querprofile seitliche Befestigungselemente angebracht sind, welche in Profillängsrichtung in gleicher Grundteilung oder in einem ganzzahligen Vielfachen der Grundteilung zueinander angeordnet sind, dass in den Rahmen die Trennelemente eingesetzt sind, dass die Trennelemente stirnseitige Befestigungselemente aufweisen, dass die Trennelemente zumindest teilweise seitliche Befestigungselemente aufweisen, welche in Längsrichtung der Trennelemente in der Grundteilung oder in einem ganzzahligen Vielfachen der Grundteilung zueinander angeordnet sind, und dass die Trennelemente mit ihren stirnseitigen Befestigungselementen an den seitlichen Befestigungselementen des Rahmens und/oder angrenzender Trennelemente befestigt sind. Der Rahmen kann durch an die Größe der jeweiligen Schublade angepasste Längs- und Querprofile an diese angepasst aufgebaut werden. Die Trennelemente können einfach in den Rahmen eingesetzt werden. Sie können mittels der stirnseitigen Befestigungselemente mit den seitlich an den Längs- und Querprofilen oder angrenzender Trennelemente angeordneten, seitlichen Befestigungselementen verbunden werden. Durch die Anordnung der seitlichen Befestigungselemente in einer festen Grundteilung sind die Positionen, in welchen die Trennelemente angeordnet werden können, in einem Rastermaß fest vorgegeben. Die seitlichen Befestigungselemente von gegenüberliegend angeordneten Längsprofilen, Querprofilen und/oder Trennelementen sind exakt zueinander ausgerichtet. Die Trennelemente sind daher exakt winklig zu dem angeschlossenen Rahmen und verbundenen Trennelementen ausgerichtet. Durch die beidseitige Verbindung der Trennelemente an den Längsprofilen, Querprofilen und/oder benachbarten Trennelementen sind sie sicher in ihrer Position gehalten und können nicht, beispielsweise durch anstoßende Besteckteile beim Öffnen und Schließen der Schublade, verschoben werden. Durch die vielen möglichen Verbindungspositionen zwischen Rahmen und Trennelementen kann mit dem Schubladeneinsatz eine Vielzahl von Fachanordnungen realisiert werden.
  • Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass die Größe des Rahmens über das durch die Grundteilung vorgegebene Rastermaß in Tiefen- und Breitenrichtung skalierbar ist. Die Grundteilung und damit das Rastermaß sind dabei vorzugsweise an die Normbreiten und Normtiefen von Schubladen angepasst. Die Länge der Längs- und Querprofile kann somit durch Anpassung der Anzahl der vorgesehenen Segmente, wie sie zwischen den seitlichen Befestigungselementen gebildet sind, an die jeweilige Schubladengröße angepasst werden. Durch Bereitstellung von Längs- und Querprofilen mit unterschiedlicher Anzahl an Segmenten und damit unterschiedlicher Länge ergibt sich ein Baukastensystem, welches eine einfache Anpassung der Rahmengröße an die jeweilige Schubladengröße ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass die Länge der Trennelemente über das durch die Grundteilung vorgegebene Rastermaß skalierbar ist. Dadurch kann auch die Länge der Trennelemente durch Anpassung der Anzahl der vorgesehenen Segmente, wie sie zwischen den seitlichen Befestigungselementen gebildet sind, an die jeweilige Schubladengröße angepasst werden. Durch Bereitstellung von Trennelementen mit unterschiedlicher Anzahl an Segmenten und damit unterschiedlicher Länge ergibt sich ein Baukastensystem, welches eine einfache Anpassung an die Rahmengröße ermöglicht.
  • Eine einfache Montage des Rahmens kann dadurch erreicht werden, dass zumindest ein Längsprofil des Rahmens zumindest ein stirnseitiges Befestigungselement aufweist, welches mit einem seitlichen Befestigungselement eines Querprofils, insbesondere einem endseitig an dem Querprofil angeordneten äußeren seitlichen Befestigungselement, verbunden ist und/oder dass zumindest ein Querprofil des Rahmens zumindest ein stirnseitiges Befestigungselement aufweist, welches mit einem seitlichen Befestigungselement eines Längsprofils, insbesondere einem endseitig an dem Längsprofil angeordneten äußeren seitlichen Befestigungselement, verbunden ist. Der Rahmen kann so mittels der gleichen Befestigungselemente verbunden werden, mit denen auch die Trennelemente mit dem Rahmen und untereinander verbunden werden. Dies ermöglicht sowohl eine variabel Gestaltung des Schubladeneinsatzes als auch eine kostengünstige Herstellung der Längs- und Querprofile sowie der Trennelemente auf gleichen Fertigungsanlagen.
  • Ein einfach in seiner Größe veränderbarer Schubladeneinsatz kann dadurch erhalten werden, dass die stirnseitigen Befestigungselemente der Längsprofile und/oder der Querprofile des Rahmens lösbar mit den seitlichen Befestigungselementen zugeordneter Längsprofile oder Querprofile des Rahmens verbunden sind.
  • Um eine zusätzliche Stabilisierung des Rahmens zu erreichen kann es vorgesehen sein, dass die Längsprofile und die Querprofile des Rahmens jeweils durch eine Verbindung eines stirnseitigen Befestigungselements mit einem seitlichen Befestigungselement und durch zumindest ein zusätzliches Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Eine besonders belastbare und kostengünstig herstellbare zusätzliche Verbindung zwischen den Längs- und Querprofilen des Rahmens kann dadurch erreicht werden, dass die Längsprofile und die Querprofile des Rahmens jeweils durch zumindest eine Schraube als zusätzlichem Befestigungsmittel miteinander verschraubt sind und dass die zumindest eine Schraube durch das anliegende Längs- oder Querprofil hindurch stirnseitig in das das stirnseitige Befestigungselement tragende Längs- oder Querprofil eingeschraubt ist.
  • Ein gleichartiger Aufbau der Längs- und Querprofile kann dadurch erreicht werden, dass die Längs- und Querprofile eines Rahmens jeweils an einem in Längserstreckung des Längs- oder Querprofils liegenden Ende ein stirnseitiges Befestigungselement und an dem gegenüberliegenden Ende ein seitliches Befestigungselement aufweisen. Die so erhaltenen Profile können dann sowohl als Längs- als auch als Querprofil verwendet werden. Dadurch können die Herstellkosten des Schubladeneinsatzes weiter gesenkt und die Montage des Rahmens vereinfacht werden. Die gleichartig aufgebauten Längs- und Querprofile werden umlaufend des Rahmens in gleicher Verbindungsausrichtung angeordnet und endseitig miteinander verbunden.
  • Bei Normschubladen, beispielsweise bei Unterschränken im Küchenbereich, ist die Tiefe weitestgehend einheitlich und die Breite variiert. So sind beispielsweise Schubladenbreiten von 60cm, 80cm, 90cm oder 100cm weit verbreitet. Ein an diese Schubladengrößen einfach anpassbarer Rahmen kann dadurch erreicht werden, dass die Längsprofile auf beiden in ihrer Längserstreckung liegenden Enden stirnseitige Befestigungselemente aufweisen und dass die Querprofile an beiden in ihrer Längserstreckung liegenden Enden seitliche Befestigungselemente aufweisen. Die Schubladentiefe kann über die Länge der Längsprofile, gegebenenfalls in wenigen Variationen, fest vorgegeben sein. Dabei werden in einem zusätzlichen Fertigungsschritt die stirnseitigen Befestigungselemente angebracht. Die Anpassung an unterschiedliche Schubladenbreiten erfolgt über entsprechendes Ablängen der Querprofile von einem entsprechend geformten Halbzeug. Sie weisen nur seitliche Befestigungselemente auf und müssen entsprechend keinem weiteren Fertigungsschritt unterzogen werden.
  • Ist es vorgesehen, dass die seitlichen Befestigungselemente der Längs- und Querprofile an ihren dem Innenbereich des Rahmens zugewandten Seiten angeordnet sind und/oder dass die seitlichen Befestigungselemente der Trennelemente beidseitig an deren Seitenflächen, insbesondere gegenüberliegend an deren Seitenflächen, angeordnet sind, so wird ein Schubladeneinsatz mit glatten Außenseiten und gleichzeitig variablen Innenraum erhalten. Durch die glatte Außenseite kann der Schubladeneinsatz spaltfrei oder mit nur geringem Spalt in eine Schublade eingesetzt werden. Die Trennelemente können von Innen an den seitlichen Befestigungselementen der Längs- und Querprofile festgelegt werden. Durch die gegenüberliegend angeordneten, seitlichen Befestigungselemente an den Trennelementen können diese auch untereinander einfach und exakt ausgerichtet verbunden werden.
  • Besonders bevorzugt kann es vorgesehen sein, dass die Trennelemente lösbar mit den seitlichen Befestigungselementen zugeordneter Längsprofile, Querprofile und/oder Trennelemente verbunden sind. Die Aufteilung der Fächer des Schubladeneinsatzes kann somit jederzeit verändert werden.
  • Eine lösbare Verbindung zwischen den Längsprofilen, den Querprofilen und den Trennelementen kann dadurch erreicht werden, dass die Verbindung zwischen einem stirnseitigen Befestigungselement und einem seitlichen Befestigungselement durch eine Formschlussverbindung oder durch eine Magnetverbindung gebildet ist. Eine Formschlussverbindung ist dabei einfach und kostengünstig herzustellen. Durch eine Magnetverbindung kann eine durchgängig glatte Oberseite der Seitenwände der Längs- und Querprofile sowie der Trennelemente erhalten werden.
  • Eine einfache und dennoch belastbarer Formschlussverbindung kann dadurch erreicht werden, dass die stirnseitigen Befestigungselemente jeweils durch eine abgerundete Ausbildung der Stirnseite eines Längsprofils oder eines Querprofils oder eines Trennelements gebildet sind und dass die seitlichen Befestigungselemente durch dazu korrespondierende, abgerundete Nuten ausgebildet sind und/oder dass die stirnseitigen Befestigungselemente jeweils durch eine entlang der Stirnseite in diese eingebrachte, abgerundete Nut ausgebildet sind und dass die seitlichen Befestigungselemente durch dazu korrespondierende, abgerundete Stege ausgebildet sind. Die abgerundete Form der stirnseitigen und der seitlichen Befestigungselemente führt zu einer guten Reinigbarkeit des Schubladeneinsatzes.
  • Der Montageaufwand zur Herstellung der Längs- und Querprofilen sowie der Trennelemente kann dadurch gering gehalten werden, dass die Befestigungselemente einstückig mit den Längsprofilen und/oder den Querprofilen und/oder den Trennelementen verbunden sind. Durch die einstückige Ausführung werden weiterhin Spalte zwischen den Befestigungselementen und den Längs- bzw. Querprofilen sowie den Trennelementen vermieden, so dass sich darin kein Schmutz absetzen kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass an den Längsprofilen und/oder den Querprofilen und/oder den Trennelementen zu ihren Aufstellflächen hin ausgerichtete Halteelemente angeordnet sind. Mit den Halteelementen kann der Schubladeneinsatz an einem Boden einer Schublade befestigt werden. Vorzugsweise weist die Schublade an ihrem Schubladenboden dazu korrespondierende Halteteile auf, mit denen die Halteelemente verbunden werden können. Diese Halteteile sind vorzugsweise entsprechend der Grundteilung des Schubladeneinsatzes an dem Schubladenboden angeordnet.
  • Vorzugsweise kann es vorgesehen sein, dass die Halteelemente als Magnete ausgeführt sind. Der Schubladenboden ist dann ebenfalls aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material gefertigt oder weist einzelne magnetische Bereiche auf, welche vorzugsweise entsprechend der Grundteilung oder einem Vielfachen der Grundteilung des Schubladeneinsatzes angeordnet sind.
  • Eine mögliche Erfindungsvariante sieht vor, dass die Längsprofile und/oder die Querprofilen und/oder die Trennelementen aus einem Vollmaterial, bevorzugt aus einem Metall, besonders bevorzugt aus Aluminium, hergestellt sind und/oder dass die Längsprofile und/oder die Querprofilen und/oder die Trennelementen aus einem spülmaschinengeeigneten Material hergestellt sind. Durch die Ausführung in einem Vollmaterial wird ein vergleichsweise hohes Gewicht der Längsprofile, der Querprofile und der Trennelemente und damit des Schubladeneinsatzes erreicht. Der Schubladeneinsatz steht somit fest auf einem Schubladenboden auf und kann nicht oder nur schwer, beispielsweise durch ein untergeschoben Besteckteil, aufgehebelt werden.
  • Um eine sichere Lagerung insbesondere von hochwertigen oder scharfen Besteckteilen, wie beispielsweise Messern, zu ermöglichen kann es vorgesehen sein dass zumindest ein Trennelement zumindest eine Besteckaufnahme aufweist, welche als Ausnehmung von der der Aufstellfläche des Trennelements gegenüberliegenden Seite in das Trennelement eingeformt ist und/oder dass zwei beabstandet zueinander angeordnete Trennelemente als Ausnehmungen ausgeführte Besteckaufnahmen aufweisen, welche in einer Linie zueinander ausgerichtet sind. Besteckteile können so in die Besteckaufnahme eingesteckt und ortsfest gelagert werden. Dadurch wird vermieden, dass die Besteckteile beim Öffnen und Schließen der Schublade aneinander reiben. Vorzugsweise ist ein Besteckteil in zwei beabstandet zueinander angeordneten Besteckaufnahmen zweier gegenüberliegender Trennelemente gelagert. So kann beispielsweise ein Messer mit seinem Griff in der Besteckaufnahme eines ersten Trennelements und mit seiner Klinge in der Besteckaufnahme eines gegenüberliegenden zweiten Trennelements gelagert sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in einer nicht maßstabsgerechten Explosionsdarstellung in Draufsicht einen Schubladeneinsatz mit Längsprofilen, Querprofilen, Trennelementen und einer ersten Ausführung von Befestigungselementen,
    • 2 in einer nicht maßstabsgerechten Explosionsdarstellung in Draufsicht einen Schubladeneinsatz mit Längsprofilen, Querprofilen, Trennelementen und einer zweiten Ausführung von Befestigungselementen,
    • 3 in einer Draufsicht ein Querprofil mit fünf Segmenten,
    • 4 in einer Draufsicht ein Querprofil mit sieben Segmenten,
    • 5 in einer Seitenansicht das in 3 gezeigte Querprofil mit fünf Segmenten,
    • 6 in einer Draufsicht ein einsegmentisches Trennelement,
    • 7 in einer Draufsicht ein viersegmentisches Trennelement,
    • 8 in einer Seitenansicht das in 7 gezeigte viersegmentische Trennelement,
    • 9 in einer Explosionsdarstellung in Draufsicht einen Rahmen eines Schubladeneinsatzes mit gleichartig ausgebildeten Längs- und Querprofilen,
    • 10 in einer Seitenansicht ein Trennelement mit ersten Besteckaufnahmen,
    • 11 in einer Draufsicht das in 10 gezeigte Trennelement mit ersten Besteckaufnahmen,
    • 12 in einer Seitenansicht ein Trennelement mit zweiten Besteckaufnahmen und
    • 13 in einer Draufsicht das in 12 gezeigte Trennelement mit zweiten Besteckaufnahmen.
  • 1 zeigt in einer nicht maßstabsgerechten Explosionsdarstellung in Draufsicht einen Schubladeneinsatz 10 mit Längsprofilen 21, Querprofilen 22, Trennelementen 30, 31, 32, 33, 34, 35 und einer ersten Ausführung von Befestigungselementen 40, 40.1,41.
  • Die Längs- und Querprofile 21, 22 bilden einen Rahmen 20 des Schubladeneinsatzes 10. Innerhalb des Rahmens 20 ist der Schubladeneinsatz 10 durch die variabel platzierbaren Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 in verschieden große und ausgerichtete Fächer 11 eingeteilt. An der Innenseite 20.2 des Rahmens 20 sind seitliche Befestigungselemente 40, 40.1 vorgesehen. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind in einem festen Rastermaß entsprechend einer Grundteilung 45 entlang der Längserstreckung der Längs- und Querprofile 21, 22 an diesen angeordnet. Die Befestigungselemente 40, 40.1 sind zu dem von dem Rahmen 20 umschlossenen Bereich des Schubladeneinsatzes 10 hin ausgerichtet.
  • Außenseiten 20.1 des Rahmens 20 sind glatt ausgeführt. Dadurch kann der Schubladeneinsatz 10 spaltfrei oder mit einem geringen Spalt in eine Schublade passender Größe eingesetzt werden. Auch die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 weisen an ihren Seitenflächen 30.1 Befestigungselemente 40, 40.1 auf. Diese sind entsprechend der Grundteilung 45 entlang der Längserstreckung der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 angeordnet. Die Befestigungselemente 40, 40.1 sind jeweils gegenüberliegend an den beiden Seitenflächen 30.1 der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 angeordnet.
  • Endseitig sind stirnseitige Befestigungselemente 41 an den entlang ihrer Längserstreckung gegenüberliegenden Stirnseiten der Längsprofile 21 angeordnet. Die stirnseitigen Befestigungselemente 41 können in Eingriff mit den äußeren seitlichen Befestigungselementen 40.1 der Querprofile 22 gebracht werden. An den Verbindungen zwischen den Längs- und Querprofilen 21, 22 sind zusätzliche Befestigungsmittel, vorliegend in Form von Schraubverbindungen 23, vorgesehen. Die Schraubverbindungen 23 sind quer durch die Querprofile 22 in die Stirnseiten der Längsprofile 21 geführt.
  • Die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 weisen ebenfalls an den entlang ihrer Längserstreckung gegenüberliegenden Stirnseiten stirnseitige Befestigungselemente 41 auf. Diese können mit den seitlichen Befestigungselementen 40, 40.1 der Längs- und Querprofile 21, 22 sowie benachbarter Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 verbunden werden.
  • Zur Montage des Schubladeneinsatzes 10 werden die Längsprofile 21 mit ihren stirnseitigen Befestigungselementen 41 mit den seitlichen Befestigungselementen 40.1 der Querprofile 22 verbunden. Zusätzlich werden die Längs- und Querprofile 21, 22 mittels der Schraubverbindungen 23 miteinander verbunden. Der so gebildete Rahmen 20 kann in eine nicht dargestellte Schublade eingesetzt werden. Anschließend werden die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 in den Rahmen 20 eingesetzt. Dazu werden die stirnseitigen Befestigungselemente 41 der Trennelemente 30 mit den seitlichen Befestigungselementen 40, 40.1 der Längs- und Querprofile 21, 22 sowie benachbarter Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 verbunden. Die Ausrichtung der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 ist an die Anordnung der seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 gebunden. Sie können somit nur entsprechend dem durch die Grundteilung 45 vorgegebenen Rastermaß innerhalb des Rahmens 20 angeordnet werden. Es sind Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 in unterschiedlichen Trennelement-Längen 30.3 vorgesehen, wie dies in den 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13 gezeigt ist. Dabei erfolgt die Abstufung der Trennelement-Längen 30.3 segmentweise. Segmente 42 sind die zwischen benachbarten Befestigungselementen 40, 40.1, 41 angeordneten Bereiche sowohl der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 als auch der Längs- und Querprofile 21, 22. Sie weisen jeweils eine gleiche Segmentlänge 42.1 auf, wie sie durch die Grundteilung 45 vorgegeben ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind einsegmentische Trennelemente 31, zweisegmentische Trennelemente 32, dreisegmentische Trennelemente 33, viersegmentische Trennelement 34 und fünfsegmentische Trennelemente 35 innerhalb des Rahmens 20 angeordnet. Für größere Schubladen- und damit Rahmengrößen können auch größere Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 vorgesehen sein. Zur Anpassung der Rahmengröße wird die Längsprofil-Länge 21.1 bzw. die Querprofil-Länge 22.1 entsprechend angepasst. Die Veränderung der Längsprofil-Länge 21.1 bzw. der Querprofil-Länge 22.1 erfolgt dabei ebenfalls segmentweise. Es wird somit immer eine Rahmengröße entsprechend dem durch die Grundteilung 45 vorgegebenen Rastermaß erhalten.
  • Die Anordnung, Größe und Ausrichtung der Fächer 11 des Schubladeneinsatzes 10 erfolgt durch eine entsprechende Platzierung der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35. Die Größe eines Faches 11 kann sowohl in der Tiefe wie auch in der Breite entsprechend dem durch die Grundteilung 45 vorgegebenen Rastermaß eingestellt werden. Dabei ist die kleinste Tiefe bzw. Breite durch ein einsegmentisches Raster vorgegeben. Die Tiefe bzw. Breite der Fächer 11 kann somit stufenweise von einer einsegmentischen Einteilung bis zur Tiefe bzw. Breite des Rahmens 20 eingeteilt werden.
  • Vorliegend bilden die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 mit den stirnseitigen Befestigungselementen 41 jeweils eine Formschlussverbindung aus. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind dazu als abgerundete Stege, welche quer zur Längserstreckung der Längs- und Querprofile 21, 22 bzw. Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 verlaufen, ausgebildet. Sie sind vorliegend einstückig an die Längsprofile 21, Querprofile 22 und Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 angeformt. Die stirnseitigen Befestigungselemente 41 sind als zu den abgerundeten Stegen korrespondierende, abgerundete Nuten ausgebildet. Diese sind entlang der in Längserstreckung der Längsprofile 21, Querprofile 22 bzw. Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 liegenden Stirnseiten der Längsprofile 21, Querprofile 22 bzw. Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 in diese eingeformt. Zur Einteilung der Fächer 11 können die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit ihren stirnseitigen Befestigungselementen 41 in die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 eingesteckt bzw. von oben aufgeschoben werden. Um eine andere Einteilung der Fächer 11 zu erhalten können die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 entsprechend leicht wieder entfernen.
  • Um eine kostengünstige Herstellung der Profilteile zu ermöglichen und ein einheitliches Aussehen des Schubladeneinsatzes 10 zu erreichen sind die Längsprofile 21, die Querprofile 22 und die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 vorzugsweise aus dem gleichen Material gefertigt. Weiterhin sind eine Rahmendicke 20.3 und eine Trennelement-Dicke 30.2 gleich gewählt.
  • 2 zeigt in einer nicht maßstabsgerechten Explosionsdarstellung in Draufsicht den Schubladeneinsatz 10 mit Längsprofilen 21, Querprofilen 22, Trennelementen 30 und einer zweiten Ausführung von Befestigungselementen 40, 40.1, 41. Die schematisierte Darstellung des Schubladeneinsatzes 10 entspricht, abgesehen von der Ausführung der Befestigungselemente 40, 40.1, 41, der Darstellung von 1, auf deren Beschreibung und Bezeichner Bezug genommen wird.
  • Bei der Ausführung des Schubladeneinsatzes 10 gemäß 2 sind die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 durch kehlförmige Nuten gebildet. Diese sind entsprechend der zuvor beschriebenen Grundteilung 45 quer zur Längserstreckung der Längsprofile 21, der Querprofile 22 und der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 in diese eingeformt. Die stirnseitigen Befestigungselemente 41 sind durch jeweils eine zu den kehlförmige Nuten korrespondierende Abrundung der längsseitigen Stirnflächen der Längsprofile 21 bzw. Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 gebildet. Die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 können so mit ihren stirnseitigen Befestigungselementen 41 entsprechend der Beschreibung zu 1 mit den seitlichen Befestigungselementen 40, 40.1 am Rahmen 20 bzw. untereinander verbunden werden.
  • 3 zeigt in einer Draufsicht ein Querprofil 22 mit fünf Segmenten 42. In 4 ist in einer Draufsicht ein Querprofil 22 mit sieben Segmenten 42 gezeigt. Die Grundteilung 45 zur Ausrichtung der seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 ist für beide Querprofile 22 gleich gewählt. Somit kann durch Wahl der geeigneten Querprofil-Länge 22.1 die Breite des Rahmens 20 an die Breite einer Schublade angepasst werden. Zur Aufteilung der Fächer 11 können in beiden Fällen die gleichen Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 verwendet werden. Ebenfalls können bei unveränderter Schubladentiefe die gleichen Längsprofile 21 vorgesehen sein. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind vorliegend als abgerundete Stege mit einer entsprechenden Befestigungselement-Höhe 43.1 ausgebildet. Die Befestigungselement-Höhe 43.1 ist an eine Befestigungselement-Tiefe 43.2 eines stirnseitigen Befestigungselements 41 angepasst, wie dies zu 6 gezeigt ist.
  • 5 zeigt in einer Seitenansicht das in 3 gezeigte Querprofil 22 mit fünf Segmenten 42. Wie in der nicht maßstabsgerechten Darstellung gezeigt, sind die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 entsprechend der Grundteilung 45 entlang der dem Innenbereich des Rahmens 20 zugewandten Oberfläche des Querprofils 22 angeordnet. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind dabei quer zur Längserstreckung des Querprofils 22 ausgerichtet. Die äußeren seitlichen Befestigungselemente 40.1 sind entlang der längsseitigen äußeren Kante des Querprofils 22 angeordnet. Durch Verbindung eines Längsprofils 21 mit den äußeren seitlichen Befestigungselementen 40.1 wird somit ein Rahmen 20 erhalten, bei dem die Querprofile 22 und die Längsprofile 21 nicht gegenseitig überstehen. Der so gebildete Rahmen 20 kann mit seiner Außenseite 20.1 bündig in eine Schublade eingesetzt werden. Eine Rahmenhöhe 20.4 ist durch die Höhe des Querprofils 22 vorgegeben. Diese ist an die Höhe einer Schublade angepasst, wobei die Rahmenhöhe 20.4 vorzugsweise etwas geringer gewählt ist als die Schubladenhöhe. Die zuvor gezeigten Längsprofile 21 und Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 sind ebenfalls entsprechend der gezeigten Rahmenhöhe 20.4 ausgebildet.
  • Entlang einer schmalen Längsseite des Querprofils 22 sind Halteelemente 44 angeordnet. Vorliegend ist jedem Segment 42 des Querprofils 22 ein Halteelement 44 zugeordnet. Die Halteelemente 44 sind vorliegend als in das Querprofil 22 eingelassene Magnete ausgeführt. Mittels der Halteelemente 44 kann das Querprofil 22 mit einem nicht dargestellten Schubladenboden einer Schublade verbunden werden. Vorliegend muss der Schubladenboden dazu magnetisch ausgeführt oder mit Magneten bestückt sein. Die in den 1 und 2 gezeigten Längsprofile 21 und Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 können ebenfalls mit entsprechenden Halteelementen 44 ausgestattet werden. Dadurch wird erreicht, dass der Schubladeneinsatz 10 fest mit einem Schubladenboden verbunden werden kann. Er kann somit nicht, beispielsweise durch ein untergeschoben Besteckteil, unbeabsichtigt gegenüber dem Schubladenboden angehoben werden. Es ist auch denkbar, zusätzliche Halteelemente 44 entlang der gegenüberliegenden Längsseite des Querprofils 22 oder entsprechend eines Längsprofils 21 oder eines Trennelements 30 vorzusehen. Das Querprofil 22 bzw. das Längsprofil 21 und/oder das Trennelement 34 können so auf beiden schmalen Längsseiten aufgestellt und mit dem Schubladenboden verbunden werden.
  • In 6 ist in einer Draufsicht ein einsegmentisches Trennelement 31 und in 7 in einer Draufsicht ein viersegmentisches Trennelement 34 dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt sinngemäß auch für andere mehrsegmentige Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit von eins und vier abweichender Segmentanzahl und ist entsprechend der vorliegenden Erfindung auf diese übertragbar. Das einsegmentische Trennelement 31 und das viersegmentische Trennelement 34 weisen jeweils endseitig ein stirnseitiges Befestigungselement 41 auf. Die stirnseitigen Befestigungselemente 41 sind vorliegend als kehlförmig ausgebildete Nuten ausgeführt. Diese verlaufen quer zur Längserstreckung des einsegmentischen Trennelements 31 und des viersegmentischen Trennelements 34 entlang der jeweiligen Stirnseiten. Das einsegmentische Trennelement 31 ist durch ein einzelnes Segment 42 gebildet und weist entsprechend eine Segmentlänge 42.1 auf. Es bildet somit die kleinste Einheit zum Abtrennen der Fächer 11 des Schubladeneinsatzes 10 aus. Da innerhalb der Grundteilung 45 kein weiteres Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 an das einsegmentisches Trennelement 31 angekoppelt werden kann weist dieses keine seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 auf. An den Seitenflächen 30.1 des viersegmentischen Trennelements 34 sind entsprechend der Grundteilung 45 die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 angeordnet. Dabei sind auf jeder Seitenfläche 30.1 jeweils drei um eine Segmentlänge 42.1 zueinander beabstandete, seitliche Befestigungselemente 40, 40.1 vorgesehen. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind jeweils gegenüberliegend an den Seitenflächen 30.1 angeordnet.
  • Die Trennelement-Länge 30.3 kann durch das Vorsehen einer entsprechenden Anzahl an Segmenten 42 entsprechend einem durch die Grundteilung 45 vorgegebenen Rastermaß vorgegeben werden.
  • 8 zeigt in einer Seitenansicht das in 7 gezeigte viersegmentische Trennelement 34 in einer bezogen auf 7 nicht maßstabsgetreuen Darstellung. Auch hier erfolgt die Beschreibung exemplarisch an dem viersegmentischen Trennelement 34 und ist entsprechend und erfindungsgemäß auf die verschieden langen, mehrsegmentischen Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 übertragbar. Die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 sind entsprechend der Grundteilung 45 entlang der Seitenfläche 30.1 des viersegmentischen Trennelements 34 angeordnet. Sie sind dabei querliegend zur Längserstreckung des viersegmentische Trennelements 34 ausgerichtet. Wie bereits zu 5 zu dem dort gezeigten Querprofil 22 beschrieben, sind auch an der einem Schubladenboden zugewandten Unterseite des viersegmentischen Trennelements 34 Halteelemente 44, vorliegend in Form von Magneten, angeordnet. Mit den Halteelementen 44 kann das viersegmentische Trennelement 34 mit einem Schubladenboden verbunden werden. Es ist auch denkbar, zusätzliche Halteelemente 44 entlang der gegenüberliegenden Oberseite an dem viersegmentische Trennelement 34 vorzusehen. Das viersegmentische Trennelement 34 kann so auf beiden schmalen Längsseiten aufgestellt und mit dem Schubladenboden verbunden werden.
  • Eine Trennelement-Höhe 30.4 ist an die Rahmenhöhe 20.4 angepasst.
  • 9 zeigt in einer Explosionsdarstellung in Draufsicht einen Rahmen 20 eines Schubladeneinsatzes 10 mit gleichartig ausgebildeten Längs- und Querprofilen 21, 22. Die Längs- und Querprofile 21, 22 weisen jeweils an einem längsseitigen Ende ein stirnseitiges Befestigungselement 41 und gegenüberliegend ein äußeres seitliches Befestigungselement 40.1 auf. Dadurch sind die Längs- und Querprofile 21, 22 bezüglich der Anordnung ihrer Befestigungselemente 40, 40.1, 41 gleich ausgebildet. Die derart geformten Profile können somit sowohl als Längsprofil 21 wie auch als Querprofil 22 verwendet werden. Sie können in verschiedenen Längen bevorratet werden, sodass Rahmen 20 in verschiedenen Tiefen und Breiten aufgebaut werden können. Wie bereits zu den 1 und 2 dargelegt, können auch hier zwischen den Längsprofilen 21 und den Querprofilen 22 zusätzliche Befestigungsmittel, insbesondere in Form von Schraubverbindungen 23, vorgesehen werden.
  • Vorliegend sind die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 als abgerundete Stege und die stirnseitigen Befestigungselemente 41 als dazu korrespondierende, kehlförmige Nuten ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 als kehlförmig ausgeführt Nuten und die stirnseitigen Befestigungselemente 41 als entsprechend abgerundet ausgebildete, längsseitige Stirnseiten der Längs- und Querprofile 21, 22 auszuführen.
  • 10 zeigt in einer Seitenansicht ein Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit ersten Besteckaufnahmen 35.1. In 11 ist das in 10 gezeigte Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit den ersten Besteckaufnahmen 35.1 in einer Draufsicht dargestellt. 12 zeigt in einer Seitenansicht ein Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit zweiten Besteckaufnahmen 35.2. 13 zeigt das in 12 gezeigte Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit den zweiten Besteckaufnahmen 35.2 in einer Draufsicht.
  • In den in den 10, 11, 12, 13 gezeigten Ausführungsbeispielen ist das jeweilige Trennelement 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit den ersten und zweiten Besteckaufnahmen 35.1, 35.2 als zweisegmentisches Trennelement 32 ausgeführt. Die nachfolgende Beschreibung kann jedoch auch auf Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit mehr oder weniger als zwei Segmenten 42 und entsprechender Besteckaufnahmen 35.1, 35.2 übertragen werden und ist entsprechend auch für diese gültig. Vorliegend sind in jedem Segment 42 des Trennelements 30, 31, 32, 33, 34, 35 zwei erste Besteckaufnahmen 35.1 bzw. zwei zweite Besteckaufnahmen 35.2 angeordnet. Die ersten Besteckaufnahmen 35.1 sind als vergleichsweise breite Ausnehmung von der Oberseite des zweisegmentische Trennelements 32 in dieses eingelassen. Die ersten Besteckaufnahmen 35.1 sind an ihrem inneren Abschluss abgerundet ausgeführt. Damit sind die ersten Besteckaufnahmen 35.1 der Form eines Messergriffes nachempfunden. Die zweiten Besteckaufnahmen 35.2 sind als schlitzartige Ausnehmungen in das in den 12 und 13 dargestellte zweisegmentische Trennelement 32 eingeformt. Die zweiten Besteckaufnahmen 35.2 sind dabei zu der der Auflagefläche des zweisegmentischen Trennelements 32 gegenüberliegenden Seite hin geöffnet und durchdringen dieses, ausgehend von den beiden Seitenflächen 30.1. Die zweiten Besteckaufnahmen 35.2 sind jeweils zur Aufnahme einer Messerklinge ausgelegt. Das zweisegmentische Trennelement 32 mit den ersten Besteckaufnahmen 35.1, wie es in den 10 und 11 dargestellt ist, wird gegenüberliegend und beabstandet zu dem in den 12 und 13 dargestellten, zweisegmentischen Trennelement 32 mit den zweiten Besteckaufnahmen 35.2 innerhalb des Rahmens 20 des Schubladeneinsatzes 10 angeordnet. Dadurch liegen die zweiten Besteckaufnahmen 35.2 jeweils in Verlängerung der ersten Besteckaufnahmen 35.1. Ein Messer kann so mit seinem Griff in eine der ersten Besteckaufnahmen 35.1 und mit seiner Klinge in eine der zweiten Besteckaufnahmen 35.2 eingelegt werden. Dadurch wird vermieden, dass das Messer, insbesondere beim Öffnen und Schließen der Schublade, mit anderen Besteckteil zusammen stößt und beschädigt wird bzw. diese beschädigt. Vorteilhafter Weise besteht zumindest eine der Besteckaufnahme 35.1, 35.2 aus einem Kunststoffmaterial oder weist ein solches Kunststoffmaterial auf, um die Klinge und/oder den Griff zu schützen.
  • Der erfindungsgemäße Schubladeneinsatz 10 ermöglicht eine vielfältige Aufteilung und Anordnung von Fächern 11, beispielsweise zur Aufbewahrung von Besteckteilen. Durch die entsprechend der Grundteilung 45 entlang des Rahmens 20 und der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 angeordneten seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 können die Fächer 11 in vorgegebenen Rastermaßen ausgebildet und angeordnet werden. Die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 können in Richtung der Querprofile 22 und der Längsprofile 21 innerhalb des Rahmens 20 positoniert werden. Sie können dabei sowohl mit dem Rahmen 20 als auch mit benachbarten, quer zur eigenen Ausrichtung verlaufenden Trennelementen 30, 31, 32, 33, 34, 35 verbunden werden. Auch die Längsprofile 21 und die Querprofile 22 können entsprechend der Grundteilung 45 in ihrer Länge variiert werden. Dadurch kann die Größe des Schubladeneinsatzes 10 an die Größe von Schubladen angepasst werden.
  • In einer konkreten Ausführung des Schubladeneinsatzes 10 beträgt die Segmentlänge 42.1 89 mm. Die Rahmendicke 20.3 und die Trennelement-Dicke 30.2 betragen jeweils 5 mm. Es ergibt sich somit eine Grundteilung von 94 mm. Die Rahmenhöhe 20.4 und die Trennelement-Höhe 30.4 betragen vorzugsweise 50 mm. Ein Längsprofil 21 mit 5 Segmenten 42 und endseitig als Nuten ausgeführten, stirnseitigen Befestigungselementen 41 weist so eine Länge von 465 mm auf. Durch Anfügen der 5mm starken Querprofile 22 ist damit die Tiefe des Rahmens 20 an die Tiefe einer standardisierten Schublade angepasst. Ein aus 5 Segmenten 42 gebildetes Querprofil 22, welches als äußere seitliche Befestigungselemente 40.1 jeweils 2 abgerundete Stege aufweist, besitzt eine Länge von 475 mm und ist damit an die innere Breite einer 60 cm Schublade angepasst. Die Schubladenbreite ist dabei entsprechend dem Rastermaß beispielsweise einer Küchenzeile angegeben. Für eine 80 cm breite Schublade führt ein entsprechend ausgebildetes Querprofil 22 mit 7 Segmenten und damit einer Querprofil-Länge 22.1 von 663 mm zu einem in seiner Breite angepassten Schubladeneinsatz 10. Querprofile 22 mit 8 Segmenten 42 ergeben angepasst an eine 90 cm breite Schublade eine Querprofil-Länge 22.1 von 757 mm, während Querprofile 22 mit 9 Segmenten und einer Querprofil-Länge 22.1 von 851 mm für 100 cm breite Schubladen geeignet sind.
  • Die Herstellung der Längsprofile 21, der Querprofile 22 und/oder der Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 erfolgt vorzugsweise in einem Strangpressverfahren. Dabei können die seitlichen Befestigungselemente 40, 40.1 und/oder die stirnseitigen Befestigungselemente 41 bereits während des Strangpressens angeformt oder nachträglich eingearbeitet werden. Vorzugsweise werden Profilelemente in vergleichsweise großer Länge hergestellt und entsprechend der benötigten Längsprofil-Länge 21.1, Querprofil-Länge 22.1 oder Trennelement-Länge 30.3 abgelängt. Auch die Rahmenhöhe 20.4 bzw. die Trennelement-Höhe 30.4 können durch zuschneiden aus einem entsprechenden Halbzeug gefertigt werden. Dieses ist vorzugsweise als Vollmaterial aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, gefertigt.
  • Die Befestigungselemente 40, 40.1,41 für den Rahmen 20 und die Trennelemente 30, 31, 32, 33, 34, 35 sind vorteilhaft gleichartig ausgeführt. Dadurch können zum einen die Herstellkosten gering gehalten werden. Zum anderen kann eine nahezu beliebige Verbindung der Bauteile des Schubladeneinsatzes 10 vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012100703 U1 [0002]
    • DE 20008444 U1 [0005]
    • DE 202012105042 U1 [0006]

Claims (18)

  1. Schubladeneinsatz (10) zur Unterteilung einer Schublade in zwei oder mehrere Fächer (11), wobei die Fächer (11) durch variabel positionierbare Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (20) des Schubladeneinsatzes aus zwei gegenüberliegend angeordneten Längsprofilen (21) und zwei die Längsprofile (21) verbindenden Querprofilen (22) zusammengesetzt ist, dass entlang der Längsprofile (21) und der Querprofile (22) seitliche Befestigungselemente (40, 40.1) angebracht sind, welche in Profillängsrichtung in gleicher Grundteilung (45) oder in einem ganzzahligen Vielfachen der Grundteilung (45) zueinander angeordnet sind, dass in den Rahmen (20) die Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) eingesetzt sind, dass die Trennelemente (20) stirnseitige Befestigungselemente (41) aufweisen, dass die Trennelemente (20) zumindest teilweise seitliche Befestigungselemente (40, 40.1) aufweisen, welche in Längsrichtung der Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) in der Grundteilung (45) oder in einem ganzzahligen Vielfachen der Grundteilung (45) zueinander angeordnet sind, und dass die Trennelemente (20) mit ihren stirnseitigen Befestigungselementen (41) an den seitlichen Befestigungselementen (40, 40.1) des Rahmens (20) und/oder angrenzender Trennelemente (20) befestigt sind.
  2. Schubladeneinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Rahmens (20) über das durch die Grundteilung vorgegebene Rastermaß in Tiefen- und Breitenrichtung skalierbar ist.
  3. Schubladeneinsatz (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Trennelemente über das durch die Grundteilung vorgegebene Rastermaß skalierbar ist.
  4. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Längsprofil (21) des Rahmens (20) zumindest ein stirnseitiges Befestigungselement (41) aufweist, welches mit einem seitlichen Befestigungselement (40, 40.1) eines Querprofils (22), insbesondere einem endseitig an dem Querprofil (22) angeordneten äußeren seitlichen Befestigungselement (40.1), verbunden ist und/oder dass zumindest ein Querprofil (22) des Rahmens zumindest ein stirnseitiges Befestigungselement (41) aufweist, welches mit einem seitlichen Befestigungselement (40, 40.1) eines Längsprofils (21), insbesondere einem endseitig an dem Längsprofil (21) angeordneten äußeren seitlichen Befestigungselement (40.1), verbunden ist.
  5. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Befestigungselemente (41) der Längsprofile (21) und/oder der Querprofile (22) des Rahmens lösbar mit den seitlichen Befestigungselementen (40, 40.1) zugeordneter Längsprofile (21) oder Querprofile (22) des Rahmens (20) verbunden sind.
  6. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) und die Querprofile (22) des Rahmens (20) jeweils durch eine Verbindung eines stirnseitigen Befestigungselements (41) mit einem seitlichen Befestigungselement (40, 40.1) und durch zumindest ein zusätzliches Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
  7. Schubladeneinsatz (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) und die Querprofile (22) des Rahmens (20) jeweils durch zumindest eine Schraube als zusätzlichem Befestigungsmittel miteinander verschraubt sind und dass die zumindest eine Schraube durch das anliegende Längs- oder Querprofil (21, 22) hindurch stirnseitig in das das stirnseitige Befestigungselement (41) tragende Längs- oder Querprofil (21, 22) eingeschraubt ist.
  8. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Querprofile (21, 22) eines Rahmens (20) jeweils an einem in Längserstreckung des Längs- oder Querprofils (21, 22) liegenden Ende ein stirnseitiges Befestigungselement (41) und an dem gegenüberliegenden Ende ein seitliches Befestigungselement (40, 40.1) aufweisen.
  9. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) auf beiden in ihrer Längserstreckung liegenden Enden stirnseitige Befestigungselemente (41) aufweisen und dass die Querprofile (22) an beiden in ihrer Längserstreckung liegenden Enden seitliche Befestigungselemente (41) aufweisen.
  10. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Befestigungselemente (40, 40.1) der Längs- und Querprofile (21, 22) an ihren dem Innenbereich des Rahmens (20) zugewandten Seiten angeordnet sind und/oder dass die seitlichen Befestigungselemente (40, 40.1) der Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) beidseitig an deren Seitenflächen (30.1), insbesondere gegenüberliegend an deren Seitenflächen (30.1), angeordnet sind.
  11. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) lösbar mit den seitlichen Befestigungselementen (40, 40.1) zugeordneter Längsprofile (21), Querprofile (22) und/oder Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) verbunden sind.
  12. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen einem stirnseitigen Befestigungselement (41) und einem seitlichen Befestigungselement (40, 40.1) durch eine Formschlussverbindung oder durch eine Magnetverbindung gebildet ist.
  13. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Befestigungselemente (41) jeweils durch eine abgerundete Ausbildung der Stirnseite eines Längsprofils (21) oder eines Querprofils (22) oder eines Trennelements (30, 31, 32, 33, 34, 35) gebildet sind und dass die seitlichen Befestigungselemente (40, 40.1) durch dazu korrespondierende, abgerundete Nuten ausgebildet sind und/oder dass die stirnseitigen Befestigungselemente (41) jeweils durch eine entlang der Stirnseite in diese eingebrachte, abgerundete Nut ausgebildet sind und dass die seitlichen Befestigungselemente (40, 40.1) durch dazu korrespondierende, abgerundete Stege ausgebildet sind.
  14. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (40, 40.1, 41) einstückig mit den Längsprofilen (21) und/oder den Querprofilen (22) und/oder den Trennelementen (30, 31, 32, 33, 34, 35) verbunden sind.
  15. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsprofilen (21) und/oder den Querprofilen (22) und/oder den Trennelementen (30, 31, 32, 33, 34, 35) zu ihren Aufstellflächen hin ausgerichtete Halteelemente (44) angeordnet sind.
  16. Schubladeneinsatz (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (44) als Magnete ausgeführt sind.
  17. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsprofile (21) und/oder die Querprofilen (22) und/oder die Trennelementen (30, 31, 32, 33, 34, 35) aus einem Vollmaterial, bevorzugt aus einem Metall, besonders bevorzugt aus Aluminium, hergestellt sind und/oder dass die Längsprofile (21) und/oder die Querprofilen (22) und/oder die Trennelementen (30, 31, 32, 33, 34, 35) aus einem spülmaschinengeeigneten Material hergestellt sind.
  18. Schubladeneinsatz (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trennelement (30, 31, 32, 33, 34, 35) zumindest eine Besteckaufnahme (35.1, 35.2) aufweist, welche als Ausnehmung von der der Aufstellfläche des Trennelements (30, 31, 32, 33, 34, 35) gegenüberliegenden Seite in das Trennelement (30, 31, 32, 33, 34, 35) eingeformt ist und/oder dass zwei beabstandet zueinander angeordnete Trennelemente (30, 31, 32, 33, 34, 35) als Ausnehmungen ausgeführte Besteckaufnahmen (35.1, 35.2) aufweisen, welche in einer Linie zueinander ausgerichtet sind.
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