DE8425502U1 - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

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DE8425502U1
DE8425502U1 DE19848425502 DE8425502U DE8425502U1 DE 8425502 U1 DE8425502 U1 DE 8425502U1 DE 19848425502 DE19848425502 DE 19848425502 DE 8425502 U DE8425502 U DE 8425502U DE 8425502 U1 DE8425502 U1 DE 8425502U1
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LANGLET WEBER OBERFLAECHENVEREDELUNG INH WILLI K WEBER 5276 WIEHL DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type
    • B63H1/36Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type swinging sideways, e.g. fishtail type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

-ANGLET1 WEBER
WASSERFAHRZEUG 27. Aug. 1984
Beschreibung ''■%?
Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug, bestehend aus Bootskörper mit Flossenantrieb. Derartige Wasserfahrzeuge sind zu langsam und zu wenig effektiv, so daß die Aufgabe bestand, ein Wasserfahrzeug mit Flossenantrieb zu schaffen, das aufgrund eines hohen Wirkungsgrades eine schnellere Vorwärtsbewegung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Wasεerfahrzeug der eingangs genannten Art mindestens 2 Flossen unterhalb des Wasserfahrzeuges an quer zur Fahrtrichtung und symmetrisch zur Bootskörperlängsrichtung befestigten Flossenarmen angeordnet sind, wobei zwischen Flossenarm und Kielebene ein Anstellwinkel Alpha zwischen i5 und 75 ° (beide EndStellungen) vorhanden ist. Die Flossenfläche soll sich in Längsrichtung des Bootskörpers ausdehnen und ist in einer bevorzugten Ausführungsart aus einem flexiblem Material gefertigt. Es ist ferner vorteilhaft, wenn die kürzere Recfcteckseite der Flossenfläche in Schiffslängsrichtung liegt.
Um die Vortriebsrichtung konstant zu halten, wird die Flosse gelenkig am Flossenarm angebracht. Die Vortriebskraft ist bei einem Schwenkwinkel Betta zwischen «■ 45 ° am größten.
Die Vortrieb3geschwindigkeit kenn weiter verbessert werden, wenn zwischen Flossenarm und Bootskörper eine Relativbewegung möglich ist. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Flossenarme auf einer Achse befestigt sind, die in Fahrtrichtung im Bootskörper beweglich gelagert ist und mit Trittbzw. Greifflächen oberhalb des Bootskörpers ausgerüstet ist. Mit dieser Einrichtung können auch mehrere Personen gleichzeitig die Flossenarme in Bewegung setzen bzw. den Bootskörper in Schwingung bringen Die Erfindung erfährt mehrere Ausfuhrungsbeispiele, die nachstehend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1: Frontalansicht des Wasserfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Flossenantrieb. Figur 2- Draufsicht auf ein Wasserfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Flossenantrieb.
Figur ?: Perspektive Seitenansicht mit gebogenem Schwingbrett. Figur 4: Wasserfabrzeug mit 5 Flossenpaaren als Manschaftssportgerät. Figur 5: Perspektive Seitenansicht mit zweiteiligem Bootskörper. Figur 6: Perspektive Seitenansicht .mib\DrehfiC0se,:iJnd Wippfläclie. Fixrur 7: Ausschnittzeichnung der Drehachse näcrWigur 6.
LANGLET, WESER
In Figur 1 ist der Bootskörper (1) mit den Flossen (?) u. (3) über Flossenarme (4) u. (5) verbunden. Der Winkel Alpha gibt die Neigung der Flossenarme relativ zur Kielfläche an und soll zwischen 15 u. 75 ° (beide Endstellungen) betragen. Damit wird der Anstellwinkel dem Schwingungswinkel des Bootskörpers angepaßt, so daß die Flossen nicht aus der Wasseroberfläche auftauchen können. Es ist möglich, die starren Flossen entweder gelenkig am Flossenarm unter + Ί5 ° Schwenkwinkel oder in flexibler Form fest am Flossenarm anzubringen.
Oberhalb des Bootskörpers (1) befindet sich ein Halte- und Steuergriff (8) für die Bedienungsperson. Bei einer Seitwärtsneigung wird in Folge der Pendelbewegung der Bedienungsperson der Bootskörper (1) um den Drehpunkt (10) geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung werden die Flossen (2) u. (3) gegensinnig zueinander ausgelenkt. Die Auslenkung erfolgt bei flexiblen Flossen mit Materialdehnung .bei gelenkig angebrachten Flossen durch Verdrehung um die zugehörigen Flossenarme (t,) u. (5).
In Figur 2 ist der Bootskörper (1) mit vier Flossen (12) bis (15) zu erkennen. Die Bedienungsperson steht auf einem Schwingbrett (11) und kann über Haltebügel (8 die Steuerfläche (18) betätigen. Selbstverständlich kann die Steuerfläche aber auch am Heck des Bootskörpers angebracht sein.
Das Schwingbrett (11) ist in Figur 3 nochmals verdeutlicht. Es hat vorzugsweise eine gebogene Form, so daß die Bedienungsperson das Gleichgewicht besser halten kann. Der Halligriff kann auch als Haltebügel (or) wie in Figur 3 und 4 dargestellt, ausgebildet sein.
In Figurist ein Wasserfahrzeug mit fünf Flossenpaaren als Manschaftsportgerät dargestellt. Es verfügt über 5 Halfebügel und 1 Heckruder, das von einem Steuermann aus Heck- oder Bugposition betätigt werden kann.
Eine Alternative mit einem zweiteiligen Bootskörper (33) u. (3A) zeigt Figur Hier ist der Flossenantrieb an einer in Fahrtrichtung angeordneten Längsachse (19) befestigt. Mit der Drehbewegung der Welle (i9) werden die Flossen (20) u. (21) ausgelenkt und erzeugen eine Vorwärtsbewegung nach Art des Schwanzschlagens von Fischen. Die Drehbewegung der Achse (i9) wird durch einen Kurbelantrieb (?2) über eingWippe (?3) erzeugt. Die Bedienung der Wippe kann sowohl durch eine Person als auch durch 2 Personen erfolgen, die auf dem quer zur Fahrtrichtung angeordneten Trittbrett {?**) stehen.
LANGLET, WEBER
Gemäß Figur 6 weist der Bootskörper fo5) eine Aussperrung (?6) auf, in der in Fahrtrichtung die Welle (M mit hintereinander angeordneten Flossen (27) u. (28) drehbar befestigt ist. Auf der Welle ist oberhalb des Bootskörpers (25) ein Wippbrett (7) angebracht, daß bei Schwen4fbewegungen die Achse (fi) und die Flossen (27) u. (28) wie die Schwimmflossen eines Fisches in Bewegung setzt. Der dabei erzielte Vortrieb kann über die Lenkstange (?9) und Ruderblatt (30) in die gewünschte Richtung abgelenkt werden.
Eine vergrößerte Darstellung des Antriebes nach Figur 6 zeigt die Figur 7. An der Welle (6) sind die Flossen (?7) u. (?8) und die Trittfläche (6) befestigt. Die Welle (fi) ist an den Enden mit Lagern (τ1) u. (-*2) versehen.
Die Erprobungen haben gezeigt, daß bei der Erfingung folgende wesentliche Merkmale verwirklicht sein müssen, um den angestrebten Erfolg zu garantieren:
1) Im Falle einer festen Verbindung zwischen Flossenarmen und Bootskörper muß die Unterreihe des Bootskörpers abgerundet sein, um die Schwenlfbewegungen zu erleichtern.
2) Im Falle einer beweglichen Anbringung der Flossenarme am Bootskörper
muß eine Relativ-Bewegung zwischen Bootskörper und Flossen ermöglicht werden.
3) Bei einer Anordnung der Flossenpaare in Querrichtung zur Bootskörperlangsachse muß für eine gegensinnige Bewegung der Flossen gesorgt werden.

Claims (1)

  1. LANGLET, WEBER
    · ANSPRÜCHE
    1. Wasserfahrzeug bestehend aus Bootskörper mit Flossenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 2 Flossen auf unterhalb des Wasserfahrzeuges quer zur Fahrtrichtung und symmetrisch zur Bootskörperliiagsachse befestigten Flossenarmen angeordnet sind, wobei zwischen Flossenarm und Kielebene ein Anstellwinkel Alpha zwischen -|5 und 75 ° (beide Endstellungen) vorliegt.
    2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flossen (?) und (■>,) aus flexiblem Material bestehen.
    3. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die (starre Ausführung) Flossen (?) und (3) gelenkig an den Flossenarmen (z,) u. (5) befestigt sind, wobei ein Schwenkwinkel Betta = + 45 ° eingehalten
    wird, bezogen auf eine durch die Flossenarme in Fahrtrichtung gedachte^ Ebene.
    k. Wasserfahrzeug nach eiium der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
    jeweils gegenüberliegende Flossenpaare relativ beweglich zum Boots- ; körper (1) angebracht sind.
    5. Wasserfahrzeug aaiaaiiM^iaMriwpinaiMriMpiWM dadurch gekennzeichnet, daß
    die Flossenarme (A) u. (^) auf eine|"in Fahrtrichtung des Bootskörpers gelagerten Achse befestigt sind.
    6. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Achse (f,) eine Trittfläche (7) vorhanden ist, die sich in Bootskörperquerrichtung erstreckt und nach Art einer Wippe ausgebildet ist.
    7. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnetf daß
    die Wippe drehbar gelagert ist und die Drehbewegung auf die Achse (6) mittels eines Querbetriebes übertragen wird.
    8. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
    gekennzeichnet, daß
    auf dem Bootskörper mindestens 1 Haltebügel für eine auf dem Bootskörper stehende Person angebracht ist.
    9. Wasserfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
    der Haltegriff (R) mit einem unterhalb des Bootskörpers angebrachten Steuerruder verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706849A1 (de) * 1993-06-24 1994-12-30 Proverbio Rodolphe
RU2624121C1 (ru) * 2016-05-26 2017-06-30 Александр Поликарпович Лялин Судно с качельным приводом

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WO1995000389A1 (fr) * 1993-06-24 1995-01-05 Rodolphe Proverbio fMBARCATION A PROPULSION MUSCULAIRE
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