DE8424667U1 - Schalungsstein - Google Patents

Schalungsstein

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Description

PRINZ, LEISER;'ß-UNKE;;& PARTNER '/,
Patentanwälte ·,; j ß\jfppeer\, PaJf nt' Attorney's j
München Stuttgart !
20. August 1984 \
KNEULE GMBH
Betontechnologie
Silcherstraße 4 5
7440 Nürtingen 7
Unser Zeichen: K 1183
Schalungsstein
Die Erfindung betrifft einen im wesentlichen quadratischen oder quaderförmigen Schalungsstein mit mindestens einer Kammer für die Aufnahme von Beton.
Solche Schalungssteine werden bei allen Bauwerken im Hoch- und Tiefbau verwendet, um die Notwendigkeit einer konstruktiv und individuell zu erstellenden Schalung für Betonwände zu umgehen. Die Steine können horizontal plan oder mit Nut und Feder gefräst sein und sie werden trocken aneinanderstoßend stockwerkhoch versetzt. Durch die Leichtbetonschale der Steine ist ein wesentlich günstigeres Wärmeverhalten einer daraus erstellten Wand gewährleistet als bei reinen Betonwänden.
Die bisher bekanntgewordenen Schalungssteine zeichnen sich durch hohe Steingewichte aus und sind deshalb schwer zu handhaben und im allgemeinen nur umständlich und zeitraubend zu verarbeiten, weil große und rationell zu verarbeitende Elemente, etwa Meterelemente, also Elemente von einem
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Meter Länge, nicht mehr von einer Arbeitskraft von Hand verarbeitet werden können. Wegen der verhältnismäßig dicken Wandstärken ist außerdem das Kammervolumen bei den bekannten Schalungssteinen verhältnismäßig klein, was den Nachteil hat, daß bei den statischen Anforderungen des vorgeschriebenen Betonkerns nur wenig Platz für die Einbringung von Dämmplatten zur Verbesserung der Wärmedämmung bleibt. Im übrigen waren die bisher bekannten Schalungssteine nicht als "Systemsteine" einsetzbar, d.h. unterschiedliche Längen mußten durch Schneiden oder Schlagen der Steine ausgeglichen werden und die kritischen Ecken der zu errichtenden Bauwerke mußten individuell und mehr oder weniger provisorisch angelegt werden, wodurch Kältebrücken infolge durchgehender Stoß- und Mörtelfugen praktisch unvermeidbar waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Schalungsstein zu schaffen, der systemfähig ist, so daß kein zeitraubendes Schneiden oder Schlagen von Paßsteinen erforderlich ist, ein geringes Steingewicht aufweist und dadurch auch als Meterelement leicht zu verarbeiten ist und der in allen Bereichen, auch in den besonders kritischen Eckbereichen einer Mauer oder eines zu errichtenden Bauwerkes, so verlegt werden kann, daß sich keine durchgehenden Stoßfugen bzw, Mörtelfugen ergeben. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsstein zu schaffen, der es gestattet, in einem Zuge mit der Errichtung des Bauwerkes mindestens die Außenseite der Wand mit einer einen integralen Bestandteil der fertigen Wand bildenden Dämmstoff schicht zu versehen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schalungsstein der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kammer durch Verdickungen an der Innenseite der Stirnwände und/oder Vorsprünge an den die Längswände verbindenden Stegen einen Querschnitt aufweist, der entlang der Innenseite
mindestens einer Längswand eine für die Aufnahme einer Dämmstoffplatte bestimmte Nut bildet.
Dadurch wird erreicht, daß die die Kammern begrenzenden Wände des Schalungssteins geringere Wandstärken als bisher üblich aufweisen können, wodurch die Kammern ein größeres Volumen erhalten, was wiederum bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Steins einen stärkeren Betonkern und damit statische Vorteile ergibt. Aufgrund des geringeren Steingewichts können auch größere Elemente, zum Beispiel Metersteine mit etwa vier bis fünf Kammern noch von einer Arbeitskraft verladen und verarbeitet werden. Durch die entlang der Innenseite mindestens einer Längswand gebildete Nut lassen sich stärkere Dämmstoffplatten, beispielsweise geschäumte Polystyrol- oder Polyurethanplatten, Steinwolloder Glasfaserplatten bequem einschieben, sei es werksseitig unmittelbar während oder nach der Herstellung der Steine oder sei es auf der Baustelle, wo die Steine verarbeitet werden. Aufgrund der vorteilhaften Querschnittsgestaltung des erfindungsgemäßen Schalungssteins wird bei den daraus hergestellten Wänden, nach Ausfüllung der Kammern mit Beton, ein höheres Wandgewicht als bisher erzielt und in Kombination mit den einschiebbaren Dämmstoffplatten eine optimale Schall- und Wärmedämmung erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalungssteins weisen die Stirnwände und Stege eine Ausnehmung auf, die sich in vertikaler Richtung von einer Kante bis maximal zur Mitte des Steins erstreckt. Die Ausnehmung dient der Aufnahme von Betonbewehrungselementen, beispielsweise Moniereisen. Außerdem wird durch die Ausnehmung eine durchgehende Betonverbindung beim Ausgießen der Kammern benachbarter Schalungssteine erzielt.
Da die Schalungssteine nicht wie normale Mauersteine im Mörtelbett versetzt werden, wird erfindungsgemäß nur die erste Steinschicht im Mörtelbett versetzt, die darauffolgenden Steine werden trocken bis zu Stockwerkhöhe auf-
einandergesetzt. Um mörtelfreie Lagerfugen mit der geringstmöglichen Fugenbreite zu erreichen, können die horizontalen Seiten des erfindungsgemäßen Schalungssteines plan oder mit Nut und Feder gefräst sein, was aber bei maßgenauer Herstellung des Steines nicht unbedingt erforderlich ist*
3ei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalungssteins weisen die Stirnwände auf ihrer Außenseite eine konkav gekrümmte Fläche auf. Dies hat den Vorteil, daß sich beim Verlegen der Steine an der Stoßfuge zwischen zwei nebeneinander auf gleicher Ebene liegenden Steinen jeweils ein linsenförmiger, von konkaven Flächen begrenzter Hohlraum bildet, der entweder mit Dichtungsschaum ausgeschäumt werden kann, mit einem entsprechend geformten Dämmstoffkörper, etwa aus geschäumtem Polyurethan oder Polystyrol, ausgefüllt oder ganz mit Beton gefüllt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß die Stoßfuge zwischen zwei nebeneinander liegenden Schalungssteinen durch einen mit Dämmstoff ausgefüllten Hohlraum unterbrochen wird, wodurch Kältebrücken vermieden werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalungssteins sind je zwei sich diagonal gegenüberliegende Kanten durch Vorsprünge und die entsprechenden beiden anderen sich diagonal gegenüberliegenden Kanten des Steins durch Ausnehmungen gebildet, derart, daß die geometrische Form der Ausnehmungen derjenigen der Vorsprünge zu deren Aufnahme angepaßt ist. Dies hat den Vorteil, daß beim Verlegen der Schalungssteine eine Art Verzahnung zwischen benachbarten Steinen erzielt wird, da jeweils der Vorsprung des einen Steins in die Ausnehmung des benachbarten Steins eingreift. Die Verzahnung erhöht zum einen die Stabilität einer aus den Schalungssteinen
errichteten Mauer, solange die Kammern noch nicht mit Beton ausgefüllt sind, hat aber zum anderen den wichtigen Vorteil, daß die Stoßfuge zwischen zwei benachbarten Steinen nicht in einer Ebene verläuft, sondern mindestens in drei Ebenen, da die Stoßfuge durch die Vorsprünge und Ausnehmungen mindestens zweifach "geknickt" verläuft. Auch die Abknickung der Stoßfuge führt zur Vermeidung von Kälte- und Schallbrücken und verhindert zusätzlich das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Fugen bei mörtelfreier Verlegung der Steine. Dies ist vor allem bei Verwendung des erfindungsgemäßen Schalungssteins im Fundament- und Kellerbereich wichtig. '5
Obschon der erfindungsgemäße Schalungsstein an sich mit jeder beliebigen Dimensionierung hergestellt werden kann, ist er vorzugsweise als Meterstein mit vier Kammern, als Halbmeterstein mit zwei Kammern, als Viertelmeterstein mit einer Kammer, als Achtelmeterstein mit einer Kammer oder als Eckstein mit zwei Kammern ausgebildet. Die gängigsten Breiten sind 175, 200, 240 und 300 mm, die Höhe beispielsweise 248 mm. Auch Zwischengrößen, beispielsweise mit 375 mm Länge, sind vorteilhaft, um mit nur etwa fünf verschiedenen Steinlängen jede beliebige Mauerlänge errichten zu können, ohne daß Zwischenräume durch Schneiden, Schlagen oder Brechen einzelner Steine ausgefüllt werden müssen.
Vorzugsweise besteht der erfindungsgemäße Schalungsstein aus Leichtbeton mit einer Rohdichte von etwa 0,9 bis 1,5 g/cm3. Bei einem Halbmeterstein mit den Maßen 498 χ 300 χ 248 mm beträgt das Steinvolumen 37,050 dm3, das Volumen der Steinwände (Seitenwände, Längswände und Steg) 12,060 dm1. Das Steingewicht beträgt somit bei einer Rohdichte von 1,2 g/cm3 14,47 kg, bei einer Rohdichte von 1,4 g/cm3 16,88 kg und bei einer Rohdichte von 1,5 cj/cms 18,09 kg je Stein. Die Obergrenze des Steingewichts beträgt etwa 30 kg; bei höheren , Gewichten ließe sich der Stein von einer Arbeitskraft kaum
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noch handhaben. Mit dem erfindungsgemäßen Schalungsstein lassen sich Versetzzeiten von weniger als 1,5 Mannstunden pro Kubikmeter Mauervolumen (ohne Betonverfüllung) erreichen.
Die Wandstärke der Außenwände und Stege des erfindungsgemäßen Schalungssteins beträgt 20 bis 40 mm, vorzugsweise bis 35 mm.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung weiter erläutert:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein&n Halb
meterstein mit zwei Kammern und mit den Abmessungen 498 χ 300 χ 248 mm;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Schalungs
steins gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und Fig. 4 sind Draufsichten auf als Ecksteine
ausgebildete Halbmetersteine mit je zwei Kammern;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Meter
stein mit vier Kammern und mit den Abmessungen 998 χ 240 χ 248 mm;
Fig. 6 bis 8 sind Draufsichten auf als Trennsteine
ausgebildete Schalungssteine mit je einer Kammer, wcbei der Stein gemäß Fig. 6 die Abmessungen 375 χ 300 χ 248 mm besitzt, der Viertelmeterstein gemäß Fig. 7 die Abmessungen 250 χ 300 χ 248 mm und der Achtelmeterstein gemäß Fig. die Maße 125 χ 300 χ 248 mm aufweist;
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Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen Teil
bereich eines aus den erf indungsgtjnäßen Schalungssteinen errichteten Mauerwerks.
Der Schalungsstein 1 (Fig. 1) aus Leichtbeton umfaßt zwei Kanunern 2 für die Aufnahme von Beton, die durch die Stirnwände 3, die Längswände 4 und den Steg 5 umschlossen sind. Die Innenseiten der Stirnwände 3 weisen Verdickungen 6 auf uiuj der Steg 5 besitzt beidseitig Vorsprünge 7. Durch die Verdickungen 6 und die Vorsprünge 7 ist entlang der Innenseite der in der Zeichnung rechten Längswand 4 eine für die Aufnahme einer Dämmstoffplatte bestimmte Nut 8 gebildet.
Die Stirnwände 3 und der Steg 5 weisen Ausnehmungen 9 auf, die sich in vertikaler Richtung von einer Kante 10 bis maximal zur Mftte des Steins 1 erstrecken. Die Ausnehmungen weisen im gezeichneten Ausführungsbeispiel eine etwa trapezförmige Gestalt auf; es versteht sich jedoch, daß die Ausnehmungen 9 auch jede beliebige andere Form besitzen können.
Auf ihrer Außenseite weison die Stirnwände 3 eine konkav gekrümmte Fläche 11 auf.
Je zwei sich diagonal gegenüberliegende Kanten 12, 13 des Schalungssteins 1 sind durch Vorsprünge und die entsprechenden beiden anderen sich diagonal gegenüberliegenden Kanten 14, 15 durch Ausnehmungen gebildet, wobei die geometrische Form der Ausnehmungen derjenigen der Vorsprünge so angepaßt ist, daß die Vorsprünge an den Kanten 12, 13 genau in die Ausnehmungen an den Kanten 14, 15 der dem Stein 1 beim Verlegen zu einem Mauerwerk jeweils benachbarten Steine eingreifen. Dadurch entstehen beim Verlegen der Steine keine in einer Ebene liegenden, durchgehenden Stoßfugen, sondern zweifach geknickte Stoßfugen 91, die zudem noch durch konvexe Hohlräume 93, die durch die konkav gekrümmten Flächen
der Stirnwände 3 benachbarter Steine begrenzt sind {Fig.9), unterbrochen sind. Die Hohlräume 93 können mit entsprechend geformten Dämmstoffkörpern ausgefüllt werden.
Die als Ecksteine ausgebildeten Schalungssteine 30 (Fig. 3) und 40 (Fig. 4) sind sinngemäß abgewandelt: Auch hier sind die beiden Kammern 31, 32 bzw. 41, 42 durch Seitenwände 33; 43, Längswände 34; 44 und je einen Steg 35; 45 umgrenzt. Die Seitenwände 33; 43 befinden sich aber bei den Ecksteinen 30, 40 nicht einander gegenüber, sondern im rechten Winkel zueinander. Gegenüber von den Längswänden 34; 44 befinden sich somit die verkürzte Längswand 34'; 44' und eine der beiden "Seitenwände" 33; 43. Gegenüber der jeweils anderen Seitenwand 33;43 befindet sich die Wand 33·; 43". Auch die systemfähigen Ecksteine bieten eine fugenfreie Verbindung der einzelnen Schalungssteine und verhindern somit auch im Eckbereich das Eindringen von Feuchtigkeit.
Der als Meterstein ausgebildete Schalungsstein 50 besitzt wiederum zwei Seitenwände 53, zwei Längswände 54 und drei Stege 55, die insgesamt vier Kammern 52 umschließen. Im übrigen ist der Meterstein 50 ebenso ausgebildet wie der Halbmeterstein 1 gemäß den Figuren 1 und 2.
Die als Trennsteine ausgebildeten Schalungssteine 60, 70, 80 (Fig. 6 bis 8) besitzen nur je eine Kammer 52, 72, 82, jedoch keinen Steg. Auch hierbei sind die Seitenwände durch Verdickungen so ausgebildet, daß die Kammern 62, 72, 82 einen Querschnitt aufweisen, der entlang der Innenseiten der Längswände 64, 74, 84, die hier auch kürzer sein können als die Seitenwände 63, 73, 83, für die Aufnahme von Dämmstoffplatten bestimmte Nuten 8 bildet.
Die in die Nuten 8 eingeschobenen Dämmstoffplatten 90 {Fig. 9) bilden eine an der Innenseite der Außenschale des aus den erfindungsgemäßen Schalungssteinen errichteten Mauerwerks anliegende Isolierschicht, während das restliche Volumen der Kammern 92 für das Ausfüllen mit Beton zur Verfügung steht.
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Claims (7)

PRINZ, LEISERV.BUNKE-& PARTNER Patentanwälte ·, ,·j ,Byippeän, 'P^teVit »yjem^ys München Stuttgart KNEULE GMBH 20. August 1984 Betontechnologie Sucher straße 45 7440 Nürtingen 7 Unser Zeichen: K 1183 Schutzansprüche
1. Izn wesentlichen quadratischer oder quaderförmiger Schalungsstein mit mindestens einer Kammer für die Aufnahme von Beton, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (2) durch Verdickungen (6) an der Innenseite der Stirnwände (3) und/oder VorSprünge (7) an den die Längswände (4) verbindenden Stegen (5) einen Querschnitt aufweist, der entlang der Innenseite mindestens einer Längswand (4) eine für die Aufnahme einer Dämmstoffplatte bestimmte Nut
(8) bildet.
2. Schalungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (3) und Stege (5) eine Ausnehmung
(9) aufweisen, die sich in vertikaler Richtung von einer Kante (10) bis maximal zur Mitte des Steins (1) erstreckt.
3. Schalungsstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (3) auf ihrer Außenseite eine konkav gekrümmte Fläche (11) aufweisen.
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4. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
( durch gekennzeichnet, daß je zwei sich diagonal gegenüber-
* liegende Kanten (12, 13) durch VorSprünge und die entspre-
chenden beiden anderen sich diagonal gegenüberliegenden
Kanten (14, 15) durch Ausnehmungen gebildet sind, derart,
' daß die geometrische Form der Ausnehmungen derjenigen der
h Vorsprünge zu deren Aufnahme angepaßt ist.
5. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Meterstein (50) mit vier Kammern (52), als Halbmeterstein (1) mit zwei Kammern (2), als Viertelmeterstein (70) mit einer Kammer (72), als Achtelmeterstein (80) mit einer Kammer (82) oder als Eckstein (30; 40) mit zwei Kammern (31, 32; 41, 42) ausgebildet ist.
6. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Leichtbeton besteht.
(
7. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Außenwände (3, 4) und Stege (5) 20 - 40 mm, vorzugsweise 25 - 35 mm, beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214120A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-05 Hans Seitner Mauerstein zur aufnahme von versorgungsleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214120A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-05 Hans Seitner Mauerstein zur aufnahme von versorgungsleitungen
WO1992019827A1 (de) * 1991-05-02 1992-11-12 Hans Seitner Mauerstein zur aufnahme von versorgungsleitungen

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