DE8423772U1 - Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen - Google Patents
Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an FahrzeugenInfo
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- DE8423772U1 DE8423772U1 DE19848423772 DE8423772U DE8423772U1 DE 8423772 U1 DE8423772 U1 DE 8423772U1 DE 19848423772 DE19848423772 DE 19848423772 DE 8423772 U DE8423772 U DE 8423772U DE 8423772 U1 DE8423772 U1 DE 8423772U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/096—Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
- B62D55/0963—Anti-noise driving sprockets
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• ·
fr· r ·
Gbm 297
B/Hr.
B/Hr.
Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches
Nach der DE-OS 30 43 588 ist eine Vorrichtung zur Abfederung der
auf das Triebrad bzw. Umlenkrad einlaufenden Kettenglieder bekannt, die bei geringem Herstellungsaufwand eine längere Betriebsdauer
ermöglicht. Hierzu werden bei einem Gleiskettenlaufwerk und zwar
am Ketteneinlauf, bei dem die einzelnen Kettenglieder tangential auf die Lauffläche der Triebräder aufschlagen und dadurch Schwingungen
erzeugen durch eine Federungseinrichtung, bestehend aus Metallfedern, die am Triebrad befestigt sind, gedämpft.
Hierzu ist vorgesehen, den Wirkungsbereich federnd zwischen den
Zähnen, also im Bereich der Zahlücken des Triebkranzes anzuordnen. Diese Maßnahme ist konstruktiv aufwendig und es ist daher die Aufgabe
der Neuerung die Schwingungen der Kette im Einlaufbereich zum Triebkranz bzw. Umlenkrad durch eine einfache Maßnahme zu dämpfen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 3 zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Im Einlaufbereich des Triebkranzes oder des Umlenkrades wird ein
Stützeffekt für die Gleiskettenkörper derart erreicht, daß die Zahnflanke eines zwischen die Verbinder eingreifenden Zahnes am Verbinder
sich abwälzt, bis der Verbinder an der zwisclon don Zähnen liegenden
Stützfläche aufliegt.
Nach entsprechender Weiterbewegung des Triebkranzes wird der zugehörige Gleiskettenkörper definiert und zwar nach und nach durch
eine Stützkonsole am Triebkranz in Höhe des Zahnfußkreises aufgelegt. Die Auflage bleibt im gesamten Umschlingungsbereich der Kette
am Triebkranz bzw. am Umlenkrad erhalten. Durch die anschließende Anlage des nachfolgenden Verbinders an der Stützfläche des Triebkranzes liegt pro Zahneingriffsebene eine definierte Dreipunktauflage vor, die sowohl während des EinlaufVorganges des Kettenkörpers
als auch während des Umlaufes des Kettenkörpers mit den Verbindern
an dem Rad die Eigenschwingungen der Kette wesentlich dämpft.
Ausfiihrungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Triebkranz mit einem Teil einer Gleiskette im Ausschnitt;
Fig. 2 eine Bewegungsphase von Triebkranz und Gleiskettenabschnitt nach Fig. 1;
20
Fig. 3 ein weitere Bewegungsphase entsprechend den Figuren 1 und 2.
Ein Abschnitt eines Triebkranzes ist mit 1 bezeichnet. Der mit Zähnen 2 bis 4 und mit Stützkonsolen 5 bis 7 versehene Triebkranz 1
greift mit seinem Zahn 3 an einem Verbinder 10 einer Gleiskette 11 an. Ein weiterer Verbinder ist mit 12 bezeichnet. Die Verbinder
legen Bolzen verdrehfest fest, wobei die Bolzen in Gleiskettenkör-
,„ pern 16 bis 18 gummigelagert sind. Die Stützkonsolen 5 bis 7 liegen
symmetrisch zur Zahnsymmetrieebene 20 und sind bezüglich ihrer Auflagefläche 21 durch einen Stützkreis 22 begrenzt.
Im 5tützkreis 22 liegen auch die Stützflächen 23 und 24 für die
„ Verbinder 10 und 12.
♦ *
• ·
Nach Fig. 2 ist durch den in Pfeilrichtung 25 bewegten Triebkranz 1
der Gleiskettenkörper 17 auf die Auflagefläche 21 der Stützkonsole
aufgelaufen.
Die in Kettenlaufrichtung gemäß Pfeil 25 wirksame Breite 30 entspricht
etwa 1/3 der Breite 31 der Zähen 2 bis 4. Während rechtwinklig dazu
gesehen die Länge 32 der Auflagefläche 21 etwa der helben Länge 33
des Zahnfußes entspricht.
Nach Fig. 3 ist die Dreipunktlagerung des Kettenkörpers 17 ersichtlich indem der Kettenkörper 17 in seiner Symrcetrieebene 35 und durch
die Verbinder 10, 12, die an den Auflageflächen 23, 24 aufgestützt sind, während des Zahneingriffes lagefixiert ist.
Nachdem der Triebkranz 1 sowie das nicht gezeichnete Umlenkrad zu
beiden Seiten der Gleiskette 11 an den Verbindern 10, 12 angreift,
liegt für den Gleiskettenkörper 11 eine 6-Punktlagerung vor. Diese
gewährleistet ein schwingungsarmes Einlaufen des jeweiligen Gleiskettenkörpers 16 bis 18 in den Triebkranz 1 bzw. in das Umlenkrad.
Die Auflagefläche 21 kann als ebene Fläche oder auch gewölbt ausgebildet sein.
Weiterhin ist zur Erzielung einer zusätzlichen Dämpfung möglich,
die Stützkonsolen an der Kettenkörperseite mit einer Gummiplatte oder einem anderen Dämpfungswerkstoff zu versehen.
Claims (2)
1. Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen, bei
denen die Verbinder der Gleisketten in die Zahnlücken des Triebkranzes
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebkranz (1) seitlich angeordnete Stützkonsolen (5 bis
7) aufweist, deren Auflagefläche (21) im Stützkreis (22) für die Verbinder (10, 12) liegen.
2. Trifibkranz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (21) der Konsolen (5 bis 7) etwa 1/3 der Breite (31)
der Triebzähne (2 bis 4) und die Länge (32) der genannten Konsolen
etwa der halben Breite (33) des Zahnfußes der genannten Triebkränze entspricht. 15
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423772 DE8423772U1 (de) | 1984-08-10 | 1984-08-10 | Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423772 DE8423772U1 (de) | 1984-08-10 | 1984-08-10 | Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8423772U1 true DE8423772U1 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6769704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848423772 Expired DE8423772U1 (de) | 1984-08-10 | 1984-08-10 | Triebkranz für den Antrieb von Gleisketten an Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8423772U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220606A1 (de) * | 1992-04-07 | 1993-10-14 | Wulf Erich & Sohn | Kettenrad für Gelenkketten |
EP0810149A2 (de) * | 1996-05-28 | 1997-12-03 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Antriebsvorrichtung für ein Raupenrad von einem Gleiskettenfahrzeug |
CN101407229B (zh) * | 2008-11-21 | 2013-01-16 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种履带起重机用履带行走驱动装置 |
-
1984
- 1984-08-10 DE DE19848423772 patent/DE8423772U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220606A1 (de) * | 1992-04-07 | 1993-10-14 | Wulf Erich & Sohn | Kettenrad für Gelenkketten |
DE4220606C2 (de) * | 1992-04-07 | 2001-08-30 | Wulf Erich & Sohn | Kettenrad für Gelenkketten |
EP0810149A2 (de) * | 1996-05-28 | 1997-12-03 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Antriebsvorrichtung für ein Raupenrad von einem Gleiskettenfahrzeug |
EP0810149A3 (de) * | 1996-05-28 | 1998-07-22 | Hitachi Construction Machinery Co., Ltd. | Antriebsvorrichtung für ein Raupenrad von einem Gleiskettenfahrzeug |
CN101407229B (zh) * | 2008-11-21 | 2013-01-16 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种履带起重机用履带行走驱动装置 |
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