DE8423032U1 - Messer, insbesondere für die Fräskette einer Grabenfräse - Google Patents
Messer, insbesondere für die Fräskette einer GrabenfräseInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/12—Component parts, e.g. bucket troughs
- E02F3/14—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
- E02F3/142—Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains tools mounted on buckets or chains which loosen the soil, e.g. cutting wheels, or the like
-
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- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/28—Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
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Description
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9102/me/sn
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Herr Hubert Bahlmann, Eisenbahnstr. 27, 4590 Cloppenburg
-I Q Die Erfindung betrifft ein besser, insbesondere für die
Fräskette einer Grabenfräse.
Endlos umlaufende Fräsketten für Grabenfräsen sind in regelmäßigen
Abständen mit abstehenden Nessern besetzt. Jedes Messer weist einen Befestigungsfuß auf, in dem Bohrungen angeordnet
sind. Die Bohrungen erlauben eine Befestigung des Messers, z.B. mit Schraubbolzen, an der Fräskette.
Messer für Grabenfräsen sind hohem Verschleiß ausgesetzt und deshalb häufig auszuwechseln. Die dafür notwendigen Montagearbeiten
sind äußerst aufwendig, da die Befestigungsbolzen für die Messer meistens auch gleichzeitig die Funktion der die
einzelnen Kettenglieder verbindenden Kettenbolzen übernehmen;
demzufolge bei einer Auswechselung von zerschlissenen Messern die Fräskette zu zerlegen ist. Es fallen auch Nachspann- und
Ausrichtarbeiten an, bevor die Grabenfräse wieder in Betrieb genommen werden kann.
die Fräskette einer Grabenfräse hinsichtlich montagegünstiger Auswechselbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß seine Schneidkante an ein Schneidteil angeformt ist, und daß das Schneidteil an einem an der Fräskette angeordneten
Schneidteilhalter auswechselbar gehalten ist.
Das mit der Schneidkante versehene Schneidteil ist während des Betriebs einer Grabenfräse allein dem Verschleiß ausgesetzt.
Der Schneidteilhalter unterliegt keiner Verschleißwirkung und kann somit ständig mit der Fräskette verbunden bleiben.
Verschlissene Schneidteile können montagegünstig und einfach ausgewechselt werden.
Die erfindungsgemäße Maßnahme hat weiterhin den Vorteil,
daß der Schneidteilhalter kostengünstig aus billigem Werkstoff hergestellt werden kann, während das mit der Schneidkante versehene
Schneidteil aus hochwertigerem und härterem Werkstoff herstellbar ist. Dadurch läßt sich auf kostengünstige Weise
eine verbesserte Standzeit der Hesser einer Fräskette einer Grabenfräse erreichen.
Der Schneidteilhalter ist als hauptsächlich U-förmig gebogene Platte ausgebildet, und das Schneidteil ist eine mit der
Platte korrespondierende Form aufweisende Leiste, die vor eine Kante der Platte setzbar ist. Schneidteil und Schneidteilhalter
weisen miteinander in Wirkverbindung bringbare Verbindungselemente auf. Die Verbindungselemente können beliebig gestaltet
sein. So können z. B. die gegenseitig in Anlage bringbaren
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Kanten des Schneidteilhalters und des Schneidteils Formschlußelemente
aufweisen, die beispielsweise nach Art von Nut und Feder ineinandergreifen. Bei Anordnung von Durchgangsbohrungen,
die mit Durchgangsstiften ausgerüstet werden, läßt sich eine haltbare Verbindung zwischen Schneidteilhalter und Schneidteil
schaffen. Zur Lösung der miteinander zu verbindenden Teile sind lediglich die Stifte aus den Bohrungen herauszuschlagen.
Es ist jedoch auch möglich, die Kanten von Schneidteilhalter und Schneidteil stumpf aneinanderzustoßen und miteinander zu
verdübeln. Ebenso kann die Verbindung durch Schweißheftungen
durchgeführt werden. Die Heftpunkte lassen sich zur Lösung der Teile leicht wegschleifen.
Auch eine Verbindung mit abnehmbaren Klammerspangen oder dergleichen ist denkbar.
Messer dadurch aus, daß das Schneidteil an seiner der Schneide abgekehrten Rückseite einen die zugekehrte Kante des Schneidteilhalters
übergreifenden Schleieabschnitt aufweist. Derartige Schleieabschnitte sind bevorzugt in Bereichen des Schneidteils
vorhanden, die erfahrungsgemäß besonders hohem Verschleiß während des Betriebs der Grabenfräse ausgesetzt sind.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß sich ein Abschliff des Schneidteils auf den Schneidteilhalter ausdehnt. Schleißabschnitte
können durch entsprechende Formgebung der als Schneidteil ausgebildeten Leiste verwirklicht werden. So ist
es z.B. möglich, die Leiste stärker zu dimensionieren als die
für den Schneidteilhalter verwendete gebogene Platte, so daß das Schneidteil im Verbindungsbereich mit der Platte über die
Oberfläche der Platte vorsteht. Dieser vorstehende Bereich kann durch entsprechende Ausformung auch noch über die Oberfläche
des Schneidteilhalters hinweggezogen werden, um verschleißgefährdete
Bereiche des Schneidteilhalters in verbesserter Weise zu schützen.
Eine bevorzugte konstruktive Lösung des erfindungsgemäßen
Messers zeichnet sich dadurch aus, daß das Schneidteil an seiner
Rückseite eine Nut aufweist, in welche die Kante des Schneidteilhalters als Feder einsetzbar ist. Die in der Nut
aufgenommene Kante des Schneidteilhalters ist dadurch optimal gegen Verschleiß geschützt. Es kann optisch festgestellt werden,
daß eine Auswechselung der Schneidteile dann notwendig ist, wenn der Verschleiß bzw. Abrieb der Schneidteile so weit
fortgeschritten ist, daß die Nutflanke praktisch bis auf die Oberfläche des Schneidteilhalters abgeschliffen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Schneidteil entlang der Linie U-II in Fig. 1,
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Messers mit Schneid·*
teilhalter und Schneidteil entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer anderen Ausgestaltung der Verbindung
,
Fig. 6 eine Messeransicht mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen Schneidteil und
Schneidteilhalter.
In Fig. 1 ist ein Messer für die Fräskette einer Grabenfräse in perspektivischer Explosionsdarstellung dargestellt.
Das Messer besteht aus einem Schneidteilhalter 1 und einem daran auswechselbar gehaltenen Schneidteil 2. Der Schneidteilhalter
ist als hauptsächlich U-förmig gebogene Platte 3 ausgebildet. Einer der U-Schenkel ist durch Abbiegung nach außen zu einem
Befestigungssteg 4 ausgebildet, in den zwei Befestigungsbohrungen 5 eingebracht sind. Der Schneidteilhalter ist an der
Fräskette einer Grabenfräse befestigbar. Das Schneidteil 2 be'
steht aus einer Leiste 6, die mit der U-förmig gebogenen Platte korrespondierende Form aufweist. Mit 7 ist die an das
Schneidteil durch Anschärfung angeformte Schneidkante bezeichnete.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
in Fig. 1 durch das Schneidteil 2 dargestellt. Die das Schneid-
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teil ? bildende Leiste 6 mit der Schneidkante 7 weist an der Rückseite eine eingeformte Nut 8 auf. Diese Nut ist derart dimensioniert,
daß die in Fig. 1 mit 9 bezeichnete Kante des Schneidteilhalters 1 darin aufgenommen werden kann, wenn das
Schneidteil an den Schneidteilhalter angesetzt wird. Schneidteil 1 und Schneidteilhalter 2 weisen miteinander korrespondierende
Durchgangsbohrungen 10 und 11 auf. Bei in die Nut 8 des Schneidteils 2 eingreifender Kante 9 des Schneidteilhalters
1 können in die Durchgangsbohrungen 10 und 11 Stifte geschlagen werden, um die aneinandergesetzten Bauteile zu
sichern.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die Nutwandungen 12, welche die Nut 8 im Schneidteil 2 begrenzen, einen den in der
Nut aufgenommenen Schneidteilhalter übergreifenden Schleißabschnitt
ausbilden, durch welchen der Schneidteilhalter vor Abrieb und Verschleiß geschützt ist.
In Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines Schneidteils 2 mit Schneidkante 7 dargestellt. Bei dieser Ausführung des
Schneidteils ist der Schleieabschnitt 12 dadurch weiter verbessert
worden, daß durch entsprechende Formgebung ein größerer Bereich des Schneidteilhalters übergriffen und abgedeckt
wird. Dabei ist der Schleifiabschnitt 12 an dem Schneidteil dort angebracht, wo dieses erfahrungsgemäß dem größten Verschleiß
während des Betriebes einer Grabenfräse ausgesetzt ist.
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zwischen Schneidteilhalter 1 und Schneidteil 2 dargestellt. Schneidteilhalter 1 und Schneidteil 2 sind stumpf aneinandergesetzt.
Die miteinander in Anlage kommenden Kanten 9 und 13 (Fig. 5) weisen miteinander korrespondierende Sackbohrungen
auf, so daß Schneidteilhalter 1 und Schneidteil 2 durch in die Sackbohrungen eingreifende, nicht weiter dargestellte Dübel
oder Stifte miteinander verbindbar sind.
Wie in Fig. 5, welche eine Schnittansicht entlang der
Linie V-V in Fig. 4 ist, dargestellt, ist das Schneidteil 2
"&Oacgr; mit einem die Kante 9 des Schneidteilhalters 1 übergreifenden
Schleißabschnitt 12 versehen. Selbstverständlich kann das Schneidteil auch ohne diesen Schleißabschnitt ausgebildet
sein.
2 zusammengesetztes Messer dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
sind Schneidteilhalter und Schneidteil 2 durch entsprechend ausgeformte Hakenklammern 14 miteinander verbunden.
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Claims (4)
1. Messer, insbesondere für die Fräskette einer Grabenfräse,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Schneidkante (7) an ein Schneidteil (2) angeformt ist, und daß das Schneidteil an einem an der Fräskette angeordneten Schneidteilhalter (1) auswechselbar gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet, daß seine Schneidkante (7) an ein Schneidteil (2) angeformt ist, und daß das Schneidteil an einem an der Fräskette angeordneten Schneidteilhalter (1) auswechselbar gehalten ist.
2li. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidteilhalter (1) als hauptsächlich U-förmig gebogene Platte (3) ausgebildet ist, und daß das Schneidteil (2) eine mit
der Platte (3) korrespondierende Form aufweisende Leiste (6) ist, die vor eine Kante (9) der Platte (3) setzbar ist.
3. Messer rich einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/
daß das Schneidteil (2) und der Schneidteilhalter
(1) miteinander in Wirkverbindung bringbare Verbindungselemente aufweisen.
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4. Messer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidteil (2) an seiner der Schneide (7) abgekehrten Rückseite einen die zugekehrte Kante (9) des
Schneidteilhalters (1) übergreifenden Schleieabschnitt (12) aufweist.
5_^ Messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet,
daß das Schneidteil (2) an seiner Rückseite eine Nut (8) aufweist, in welche die Kante (9) des Schneidteilhalters
(1) als Feder einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423032 DE8423032U1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Messer, insbesondere für die Fräskette einer Grabenfräse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423032 DE8423032U1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Messer, insbesondere für die Fräskette einer Grabenfräse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8423032U1 true DE8423032U1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6769464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848423032 Expired DE8423032U1 (de) | 1984-08-02 | 1984-08-02 | Messer, insbesondere für die Fräskette einer Grabenfräse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8423032U1 (de) |
-
1984
- 1984-08-02 DE DE19848423032 patent/DE8423032U1/de not_active Expired
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