DE8422831U1 - Karabinerhaken - Google Patents

Karabinerhaken

Info

Publication number
DE8422831U1
DE8422831U1 DE8422831U DE8422831DU DE8422831U1 DE 8422831 U1 DE8422831 U1 DE 8422831U1 DE 8422831 U DE8422831 U DE 8422831U DE 8422831D U DE8422831D U DE 8422831DU DE 8422831 U1 DE8422831 U1 DE 8422831U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
ring
eyelet
shoulders
snap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8422831U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henssgen Karabinerhaken 5603 Wuelfrath De GmbH
Original Assignee
Henssgen Karabinerhaken 5603 Wuelfrath De GmbH
Publication date
Publication of DE8422831U1 publication Critical patent/DE8422831U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ΟΒ
DIPL-ING. P. EICHLER
E 2S1 SSCO WUPPERTAL 2
Henssgen Karabinerhaken GmbH, SchillCfstr. 50 5603 Wülfrath
Karabinerhaken
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken, insbesondere für oberflächenveredelte Ketten, dessen Hakenmaul mit einem federbelasteten Schnäpper verschlossen ist und an dessen Hakenschaft ein Wirbel drehbar sitzt, der aus einem Wirbelring mit daran befestigter Öse besteht und zwischen Ringschultern des Hakenschaftes axial festgelegt ist.
Bei derartigen Karabinerhaken kann der Wirbel mit Ketten verbunden werden und sorgt durch seine Drehbarkeit am Hakenschaft dafür, daß sich Verdrehungen der Kette relativ zum undrehbar angebrachten Karabinerhaken ausgleichen können.
Bei einem allgemein bekannten Karabinerhaken der eingangs genannten Art sind der Wirbelring und die an ihm befestigte öse zu einem einstückigen Wirbel ausgebildet, der ringartig geschlossen ist. Infolgedessen ist es erforderlich, daß das letzte Ketten glied auf- und wieder zusammengebogen werden muß, um mit der öse des Wirbels zusammengebaut zu werden. Das bedeutet eine zusätzliche Werkstoffbelastung, für die das Kettenglied nicht ausgelegt ist.
Es ist natürlich möglich, die Kette und den Wirbel fabrikmäßig so zusammenzubauen, daß das letzte Kettenglied nicht mehrfach biegebeansprucht wird. Es kommt jedoch vor, daß ein derartiger Zusammenbau nicht vorgenommen werden kann, z. B. wegen Zusammenbaus erst beim Endverbraucher oder wenn die Kette und der Karabinerhaken in unterschiedlicher Weise oberflächenveredelt werden müssen. In letzterem Fall kann beispielsweise ein für die Kette geeignetes Verchromungsverfahren für den Karabinerhaken ungeeignet sein, weil letzterer aus einem für das Veredelungsverfahren der Kette ungeeignetem Werkstoff besteht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Karabinerhaken der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Karabinerhaken hakenschaftseitig besser angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wirbelring mit zwei quer zum Hakenschaft angebrachten Aufnahmelöchern versehen ist, in denen je ein Ende einer offenen, vom Wirbelring separaten Öse angeordnet ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Wirbel prinzipiell zweiteilig ist, wobei aber die bewährte Lagerung des Wirbels zwischen Ringschultern des Hakenschaftes beibehalten wird. Durch die zweiteilige Ausführung mit Wirbelring und öse können der Karabinerhaken und die an diesem anzuschliessende Kette jeweils separat fertiggestellt und auch noch anschließend zusammengebaut werden, indem die aufgebogen gefertigte Öse offen mit dem letzten Kettenglied verbunden und anschließend mit ihren Enden in die Aufnahmelöcher des Wirbelrings gedrückt wird. Es erfolgt eine lediglich einmal erforderliche Verformung der öse, welche letztere problemlos verkraftet. Die öse kann werkstoffmäßig auch so ausgelegt sein, daß sie mehrmals zu- und aufgebogen werden kann, um mehrfaches Anbringen des Karabinerhakens zu ermöglichen. Darüber hinaus ergibt sich ein weiterer Vorteil des Karabinerhakens durch die Relativbeweglichkeit zwischen Öse und Wirbelring, die eine gelenkigere Handhabung des Verbindungsbereichs zwischen Karabinerhaken und Kette oder Seil zur Folge hat, wie auch eine Entlastung des Hakenschaftes bedeutet.
Zweckmäßigerweise befinden sich die Enden der Öse zwischen den Ringschultern des Hakenschaftes und tragen damit zur Sicherung des Zusammenbaus des Wirbels mit dem Ende des Hakenschaftes bei.
Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Wirbelring unverformt außerhalb des Außenumfangs der Ringschultern des Hakenschaftes angeordnet ist und die Enden der Öse durch die Aufnahmelöcher des Wirbelrings hindurch zwischen die Ringschultern ragen. In diesem
Fall übernehmen die Enden der Öse ausschließlich die axiale Lagesicherung, während der Wirbelring verhindert, daß die Ösenenden quer zum Hakenschaft abgleiten können. Diese Ausgestaltung des Karabinerhakens hat den Vorteil, daß der Wirbelring in einfacher Weise zylindrisch ausgfestaltet sein kann, da er nicht zwischen die Ringschultern ragen muß. Er kann beim Zusammenbau des Wirbels mit dem Karabinerhaken unverformt bleiben.
Bei dieser Ausführungsform sind die Enden der Ösen vorteilhafterweise axial unverschieblich zwischen die Ringschultern des Hakenschafts eingepaßt, um so jegliche Relativverschiebung in axialer Richtung des Hakenschafts zu vermeiden. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist es, daß die Hakenschaftlänge verringert werden kann, wenn man davon ausgeht, daß die Öse eine bestimmte Stärke nicht zu überschreiten braucht.
Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn der Wirbelring mit einem Innenkragen zwischen die Ringschulter des Hakenendes ragt. In diesem Fall müssen die Ringschultern etwas weiter auseinanderstehen, damit Platz für das Eingreifen des Innenkragens des Wirbelringes ist. Infolgedessen wird das Hakenende relativ langer. Es ergibt sich jedoch eine größere Eingriffssicherheit bzw. eine gleichmäßigere Verteilung der Belastung der Ringschultern durch den Innenkragen, als durch die Enden der Öse.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen Karabinerhaken,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Öse und
Pig. 3, 4 Schnitte durch Enden von Hakenschäften mit daran befestigten Wirbeln unterschiedlicher Ausbildung.
Der Karabinerhaken 10 hat einen Hakenkörper 11
J mit einem Hakenmaul 12, das durch einen Schnäpper 13
verschlossen ist. Der Schnäpper 13 hat eine Handhabe
14, mit dem er in seiner Axialrichtung zu verschieben B.
ist. Die Verschiebung erfolgt entgegen der Kraft einer ΐ
im Hohlraum 15 eines Hak*»nschaftes 16 untergebrachten, '■■
i nicht dargestellten Druckfeder, die den Schnäpper 13 ?
in der dargestellten Verschlußstellung hält. Am Ende 1
18 des Hakenschaftes 16 ist ein Wirbel 24 mit Wirbel- 'K
■ι ring 17 angeordnet, der zwischen den Ringschultern 19, 19' axial unverschieblich sitzt. Der Hakenkörper 11 und sein Hakenschaft 16 bzw. die an seinem Schaftende 18 angeordneten Ringschultern 19, 19' sind einstückig ausgebildet und bestehen z.B. aus Zinkdruckguß.
Der Ring 17 hat zwei quer zum Hakenschaft 16 angeordnete Aufnahmelöcher 20, 20', die für die Aufnahme der Enden 21, 21' einer Öse 22 vorgesehen sind. Die Aufnahmelöcher 20, 20' sind vom Außenumfang des Rings 17 bis zu dessen Innenumfang durchgehend.
Der Zusammenbau des Wirbelrings 17 mit dem Hakenschaft 16 erfolgt, indem der Wirbelring 17 in unverformter zylindrischer Ausführung um den Hakenschaft 16 angeordnet wird und danach eine Verformung erfolgt, z. B. durch allseitiges Zusammendrücken des unverformten Ringes 17, wobei sich der Ringkragen 23 ausbildet.
• · · t · · I ft· ·
Die in Fig. 2 dargestellte Öse ist V-förmig mit an den Außenenden zueinander abgewinkelten Ösenenden 21, 21*. Beim Zusammenbau werden diese Ösenenden 21, 21· auf Höhe der Aufnahmelöcher 20, 20' angeordnet und greifen beim Zusammendrücken der Öse 22 in diese ein. Zuvor ist jedoch der Zusammenbau der Öse 22 mit der Kette erfolgt, indem beispielsweise das Ösenende 21 durch das oberste Kettenglied eingefädelt wurde.
Gemäß Fig. 4 hat der Ösenring 17 einen Innenkragen 23, mit dem er zwischen die Ringschultern
19, 19' des Hakenschaftes 16 greift. Die Ösenenden 21' ragen in die Aufnahmelöcher 20, 20' des Wirbelrings 17 hinein, enden jedoch dicht vor dem hakenschaftseitigen Ende der Aufnahmelöcher 20, 20', so daß der Innenkragen 23 ausschließlich zur Abtragung der von der Wirbelöse 22 übertragenen Kräfte auf den Hakenschaft 16 dient bzw. eine direkte Kraftübertragung von den Ösenenden 21, 21' auf den Hakenschaft 16 bzw. die Ringschultern 19, 19' ausgeschlossen ist.
In Fig. 4 ist der Wirbel 24' so ausgebildet, daß die Ösenenden 21, 21' durch die Aufnahmelöcher
20, 20'' hindurch bis an den zwischen den Ringschultern 19, 19' des Hakenschaftes 16 gelegenen Außenumfang dieses Hakenschaftes herangeführt sind. Die Stärke der ösenenden 21, 21' entspricht etwa dem Abstand der Ringschultern 19, 19'. Infolgedessen erfolgt eine Direktabtragung der auf die öse 22 einwirkenden Kraft auf das Hakenschaftende 16, wobei sich der Wirbelring 17' an den Außenumfangsflächen der Ringschultern 19, 19' abstützen
kann. Hierzu genügt eine bloße zylindrische Ausbildung des Wirbelrings 17' ohne Innenkragen, was eine Vereinfachung seiner Herstellung bedeutet. Der Zusammenbau des Wirbels 24' mit dem Hakenschaft 16 erfolgt, indem der Wirbelring 17' um die Ringschultern 19, 19' gelegt und die Ösenenden 21, 21' durch die Aufnahmelöcher 20, 2G1 bis zwischen die Ringschultern 19, 19' hindurchgesteckt werden.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE DR^DlhJl*-* IWMU DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche:
1. Karabinerhaken, insbesondere für oberflächenveredelte Ketten, dessen Hakenmaul mit einem federbelasteten Schnäpper verschlossen ist und an dessen Hakenschaft ein Wirbel drehbar sitzt, der aus einem Wirbelring mit daran befestigter Öse besteht und zwischen Ringschultern des Hakenschaftes axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelring (17, 17') mit zwei quer zum Hakenschaft (16) angebrachten Aufnahmelöchern (20,2O1) versehen ist, in denen je ein Ende (21, 21') einer offenen, vom Wirbclring (17, 17') separaten öse (22) angeordnet ist.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Öse (21, 21') zwischen den Ringschultern (19, 19') des Hakenschaftes (16) befinden.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelring (171) unverformt außerhalb des Außenumfangs der Ringschultern (19, 19') des Hakenschaftes (16) angeordnet ist und die Enden (21, 21') der 3se (22) durch die Aufnahmelöcher (20, 20') des Wirbelrings (171) hindurch zwischen die Ringschulter (19, 19') ragt.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (21, 21') der
Öse (21) axial unverschieblich zwischen den Ringschultern (19, 19') des Hakenschaftes (16) eingepaßt sind.
5. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelring (17) mit einem Innenkragen (23) zwischen die Ringschuitern (19, 19') des Hakenendes (18) ragen.
DE8422831U Karabinerhaken Expired DE8422831U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8422831U1 true DE8422831U1 (de) 1984-10-31

Family

ID=1333932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8422831U Expired DE8422831U1 (de) Karabinerhaken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8422831U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237263A1 (de) * 1992-11-04 1994-07-28 Salewa Gmbh Sportgeraetefab Karabiner
DE102014005865A1 (de) * 2014-04-22 2015-10-22 Alexandros Dinos Kiorpes Karabinerhaken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237263A1 (de) * 1992-11-04 1994-07-28 Salewa Gmbh Sportgeraetefab Karabiner
DE102014005865A1 (de) * 2014-04-22 2015-10-22 Alexandros Dinos Kiorpes Karabinerhaken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732674C2 (de)
DE1941987B2 (de) Drehteil-Lagerung für ein Baukastenspiel
DE60023803T2 (de) Schäkel (Gabelkopf) zum Anhaken auf einer Kette
DE10164598A1 (de) Anschlussvorrichtung zum Anschließen von Anschlag- oder Verzurrmitteln
DE2614961C3 (de) Karabinerhaken, insbesondere zum Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern
AT394978B (de) Reifenkette
DE3234028C2 (de) Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen
DE2658838A1 (de) Stufenweise arretierbares gelenk
DE2941459A1 (de) Angelschnurrolle
DE8422831U1 (de) Karabinerhaken
EP4052931B1 (de) Verbindungsglied zur befestigung einer gleitschutzvorrichtung an einem fahrzeugrad
DE2435359C3 (de) Lösbare, auf unterschiedliche Türdicken einstellbare Dornbefestigung von Türhandhaben
DE10013845C2 (de) Anschlußvorrichtung
DE4410706C2 (de) Wellenschlauch
DE60218115T2 (de) Kabelabmantelungswerkzeug
CH625572A5 (de)
AT3691U1 (de) Okular-schutzdeckel für ferngläser
DE2353947A1 (de) Verbindungsglied
DE60009887T2 (de) Halter
EP0103094B1 (de) Kupplungshülse zum Anschluss an ein einen Schellkupplungsnippel aufweisendes Arbeitsgerät
DE7041555U (de) Kettenstrang
DE2905381C2 (de)
DE3828523C2 (de)
WO2024218129A1 (de) Hantel
DE803851C (de) Passiervorrichtung