DE8422831U1 - Karabinerhaken - Google Patents
KarabinerhakenInfo
- Publication number
- DE8422831U1 DE8422831U1 DE8422831U DE8422831DU DE8422831U1 DE 8422831 U1 DE8422831 U1 DE 8422831U1 DE 8422831 U DE8422831 U DE 8422831U DE 8422831D U DE8422831D U DE 8422831DU DE 8422831 U1 DE8422831 U1 DE 8422831U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- ring
- eyelet
- shoulders
- snap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241001417534 Lutjanidae Species 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229910001229 Pot metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000007730 finishing process Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007747 plating Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ΟΒ
DIPL-ING. P. EICHLER
E 2S1 SSCO WUPPERTAL 2
Henssgen Karabinerhaken GmbH, SchillCfstr. 50
5603 Wülfrath
Karabinerhaken
Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken, insbesondere für oberflächenveredelte
Ketten, dessen Hakenmaul mit einem federbelasteten Schnäpper verschlossen ist und an dessen Hakenschaft
ein Wirbel drehbar sitzt, der aus einem Wirbelring mit daran befestigter Öse besteht und zwischen
Ringschultern des Hakenschaftes axial festgelegt ist.
Bei derartigen Karabinerhaken kann der Wirbel mit Ketten verbunden werden und sorgt durch seine
Drehbarkeit am Hakenschaft dafür, daß sich Verdrehungen der Kette relativ zum undrehbar angebrachten
Karabinerhaken ausgleichen können.
Bei einem allgemein bekannten Karabinerhaken der eingangs genannten Art sind der Wirbelring und
die an ihm befestigte öse zu einem einstückigen Wirbel ausgebildet, der ringartig geschlossen ist.
Infolgedessen ist es erforderlich, daß das letzte Ketten
glied auf- und wieder zusammengebogen werden muß, um mit der öse des Wirbels zusammengebaut zu werden. Das
bedeutet eine zusätzliche Werkstoffbelastung, für die das Kettenglied nicht ausgelegt ist.
Es ist natürlich möglich, die Kette und den Wirbel fabrikmäßig so zusammenzubauen, daß das letzte
Kettenglied nicht mehrfach biegebeansprucht wird. Es kommt jedoch vor, daß ein derartiger Zusammenbau
nicht vorgenommen werden kann, z. B. wegen Zusammenbaus erst beim Endverbraucher oder wenn die Kette und
der Karabinerhaken in unterschiedlicher Weise oberflächenveredelt werden müssen. In letzterem Fall kann
beispielsweise ein für die Kette geeignetes Verchromungsverfahren für den Karabinerhaken ungeeignet sein,
weil letzterer aus einem für das Veredelungsverfahren der Kette ungeeignetem Werkstoff besteht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Karabinerhaken der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß der Karabinerhaken hakenschaftseitig besser angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wirbelring mit zwei quer zum Hakenschaft angebrachten
Aufnahmelöchern versehen ist, in denen je ein Ende einer offenen, vom Wirbelring separaten Öse angeordnet
ist.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß der Wirbel prinzipiell zweiteilig ist, wobei aber die
bewährte Lagerung des Wirbels zwischen Ringschultern des Hakenschaftes beibehalten wird. Durch die zweiteilige
Ausführung mit Wirbelring und öse können der Karabinerhaken und die an diesem anzuschliessende
Kette jeweils separat fertiggestellt und auch noch anschließend zusammengebaut werden, indem die
aufgebogen gefertigte Öse offen mit dem letzten Kettenglied verbunden und anschließend mit ihren
Enden in die Aufnahmelöcher des Wirbelrings gedrückt wird. Es erfolgt eine lediglich einmal erforderliche
Verformung der öse, welche letztere problemlos verkraftet. Die öse kann werkstoffmäßig auch so ausgelegt
sein, daß sie mehrmals zu- und aufgebogen werden kann, um mehrfaches Anbringen des Karabinerhakens
zu ermöglichen. Darüber hinaus ergibt sich ein weiterer Vorteil des Karabinerhakens durch die Relativbeweglichkeit
zwischen Öse und Wirbelring, die eine gelenkigere Handhabung des Verbindungsbereichs
zwischen Karabinerhaken und Kette oder Seil zur Folge hat, wie auch eine Entlastung des Hakenschaftes bedeutet.
Zweckmäßigerweise befinden sich die Enden der Öse zwischen den Ringschultern des Hakenschaftes und
tragen damit zur Sicherung des Zusammenbaus des Wirbels mit dem Ende des Hakenschaftes bei.
Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Wirbelring unverformt außerhalb des Außenumfangs der Ringschultern
des Hakenschaftes angeordnet ist und die Enden der Öse durch die Aufnahmelöcher des Wirbelrings
hindurch zwischen die Ringschultern ragen. In diesem
Fall übernehmen die Enden der Öse ausschließlich die axiale Lagesicherung, während der Wirbelring verhindert,
daß die Ösenenden quer zum Hakenschaft abgleiten können. Diese Ausgestaltung des Karabinerhakens
hat den Vorteil, daß der Wirbelring in einfacher Weise zylindrisch ausgfestaltet sein kann, da
er nicht zwischen die Ringschultern ragen muß. Er kann beim Zusammenbau des Wirbels mit dem Karabinerhaken
unverformt bleiben.
Bei dieser Ausführungsform sind die Enden der Ösen
vorteilhafterweise axial unverschieblich zwischen die
Ringschultern des Hakenschafts eingepaßt, um so jegliche Relativverschiebung in axialer Richtung des Hakenschafts
zu vermeiden. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform
ist es, daß die Hakenschaftlänge verringert werden kann, wenn man davon ausgeht, daß die Öse eine
bestimmte Stärke nicht zu überschreiten braucht.
Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, wenn der Wirbelring mit einem Innenkragen zwischen die Ringschulter
des Hakenendes ragt. In diesem Fall müssen die Ringschultern etwas weiter auseinanderstehen,
damit Platz für das Eingreifen des Innenkragens des Wirbelringes ist. Infolgedessen wird das Hakenende
relativ langer. Es ergibt sich jedoch eine größere Eingriffssicherheit bzw. eine gleichmäßigere Verteilung
der Belastung der Ringschultern durch den Innenkragen, als durch die Enden der Öse.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen Karabinerhaken,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Öse und
Pig. 3, 4 Schnitte durch Enden von Hakenschäften mit daran befestigten Wirbeln
unterschiedlicher Ausbildung.
Der Karabinerhaken 10 hat einen Hakenkörper 11
J mit einem Hakenmaul 12, das durch einen Schnäpper 13
verschlossen ist. Der Schnäpper 13 hat eine Handhabe
14, mit dem er in seiner Axialrichtung zu verschieben B.
ist. Die Verschiebung erfolgt entgegen der Kraft einer ΐ
im Hohlraum 15 eines Hak*»nschaftes 16 untergebrachten, '■■
i nicht dargestellten Druckfeder, die den Schnäpper 13 ?
in der dargestellten Verschlußstellung hält. Am Ende 1
18 des Hakenschaftes 16 ist ein Wirbel 24 mit Wirbel- 'K
■ι ring 17 angeordnet, der zwischen den Ringschultern
19, 19' axial unverschieblich sitzt. Der Hakenkörper 11 und sein Hakenschaft 16 bzw. die an seinem Schaftende
18 angeordneten Ringschultern 19, 19' sind einstückig ausgebildet und bestehen z.B. aus Zinkdruckguß.
Der Ring 17 hat zwei quer zum Hakenschaft 16 angeordnete Aufnahmelöcher 20, 20', die für die
Aufnahme der Enden 21, 21' einer Öse 22 vorgesehen sind. Die Aufnahmelöcher 20, 20' sind vom Außenumfang
des Rings 17 bis zu dessen Innenumfang durchgehend.
Der Zusammenbau des Wirbelrings 17 mit dem Hakenschaft 16 erfolgt, indem der Wirbelring 17
in unverformter zylindrischer Ausführung um den Hakenschaft 16 angeordnet wird und danach eine
Verformung erfolgt, z. B. durch allseitiges Zusammendrücken des unverformten Ringes 17, wobei
sich der Ringkragen 23 ausbildet.
• · · t · · I ft· ·
Die in Fig. 2 dargestellte Öse ist V-förmig mit an den Außenenden zueinander abgewinkelten Ösenenden
21, 21*. Beim Zusammenbau werden diese Ösenenden 21, 21· auf Höhe der Aufnahmelöcher 20, 20'
angeordnet und greifen beim Zusammendrücken der Öse 22 in diese ein. Zuvor ist jedoch der Zusammenbau
der Öse 22 mit der Kette erfolgt, indem beispielsweise das Ösenende 21 durch das oberste Kettenglied
eingefädelt wurde.
Gemäß Fig. 4 hat der Ösenring 17 einen Innenkragen 23, mit dem er zwischen die Ringschultern
19, 19' des Hakenschaftes 16 greift. Die Ösenenden
21' ragen in die Aufnahmelöcher 20, 20' des Wirbelrings
17 hinein, enden jedoch dicht vor dem hakenschaftseitigen
Ende der Aufnahmelöcher 20, 20', so daß der Innenkragen 23 ausschließlich zur Abtragung
der von der Wirbelöse 22 übertragenen Kräfte auf den Hakenschaft 16 dient bzw. eine direkte
Kraftübertragung von den Ösenenden 21, 21' auf den Hakenschaft 16 bzw. die Ringschultern 19, 19'
ausgeschlossen ist.
In Fig. 4 ist der Wirbel 24' so ausgebildet, daß die Ösenenden 21, 21' durch die Aufnahmelöcher
20, 20'' hindurch bis an den zwischen den Ringschultern
19, 19' des Hakenschaftes 16 gelegenen Außenumfang dieses Hakenschaftes herangeführt sind.
Die Stärke der ösenenden 21, 21' entspricht etwa dem Abstand der Ringschultern 19, 19'. Infolgedessen
erfolgt eine Direktabtragung der auf die öse 22 einwirkenden Kraft auf das Hakenschaftende
16, wobei sich der Wirbelring 17' an den Außenumfangsflächen der Ringschultern 19, 19' abstützen
kann. Hierzu genügt eine bloße zylindrische Ausbildung des Wirbelrings 17' ohne Innenkragen, was
eine Vereinfachung seiner Herstellung bedeutet. Der Zusammenbau des Wirbels 24' mit dem Hakenschaft
16 erfolgt, indem der Wirbelring 17' um die Ringschultern 19, 19' gelegt und die Ösenenden 21, 21'
durch die Aufnahmelöcher 20, 2G1 bis zwischen
die Ringschultern 19, 19' hindurchgesteckt werden.
Claims (5)
1. Karabinerhaken, insbesondere für oberflächenveredelte
Ketten, dessen Hakenmaul mit einem federbelasteten Schnäpper verschlossen ist und an dessen Hakenschaft
ein Wirbel drehbar sitzt, der aus einem Wirbelring mit daran befestigter Öse besteht und zwischen Ringschultern
des Hakenschaftes axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wirbelring (17, 17') mit zwei quer zum Hakenschaft (16) angebrachten Aufnahmelöchern (20,2O1) versehen
ist, in denen je ein Ende (21, 21') einer offenen, vom Wirbclring (17, 17') separaten öse (22) angeordnet
ist.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Enden der Öse (21, 21') zwischen den Ringschultern (19, 19') des
Hakenschaftes (16) befinden.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirbelring (171) unverformt außerhalb des Außenumfangs der Ringschultern
(19, 19') des Hakenschaftes (16) angeordnet ist
und die Enden (21, 21') der 3se (22) durch die Aufnahmelöcher
(20, 20') des Wirbelrings (171) hindurch zwischen die Ringschulter (19, 19') ragt.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (21, 21') der
Öse (21) axial unverschieblich zwischen den Ringschultern (19, 19') des Hakenschaftes (16) eingepaßt sind.
5. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelring (17) mit
einem Innenkragen (23) zwischen die Ringschuitern (19, 19') des Hakenendes (18) ragen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8422831U1 true DE8422831U1 (de) | 1984-10-31 |
Family
ID=1333932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8422831U Expired DE8422831U1 (de) | Karabinerhaken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8422831U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237263A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-07-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Karabiner |
DE102014005865A1 (de) * | 2014-04-22 | 2015-10-22 | Alexandros Dinos Kiorpes | Karabinerhaken |
-
0
- DE DE8422831U patent/DE8422831U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237263A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-07-28 | Salewa Gmbh Sportgeraetefab | Karabiner |
DE102014005865A1 (de) * | 2014-04-22 | 2015-10-22 | Alexandros Dinos Kiorpes | Karabinerhaken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3732674C2 (de) | ||
DE1941987B2 (de) | Drehteil-Lagerung für ein Baukastenspiel | |
DE60023803T2 (de) | Schäkel (Gabelkopf) zum Anhaken auf einer Kette | |
DE10164598A1 (de) | Anschlussvorrichtung zum Anschließen von Anschlag- oder Verzurrmitteln | |
DE2614961C3 (de) | Karabinerhaken, insbesondere zum Transport von schweren Außenlasten an Hubschraubern | |
AT394978B (de) | Reifenkette | |
DE3234028C2 (de) | Reifen- und Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen | |
DE2658838A1 (de) | Stufenweise arretierbares gelenk | |
DE2941459A1 (de) | Angelschnurrolle | |
DE8422831U1 (de) | Karabinerhaken | |
EP4052931B1 (de) | Verbindungsglied zur befestigung einer gleitschutzvorrichtung an einem fahrzeugrad | |
DE2435359C3 (de) | Lösbare, auf unterschiedliche Türdicken einstellbare Dornbefestigung von Türhandhaben | |
DE10013845C2 (de) | Anschlußvorrichtung | |
DE4410706C2 (de) | Wellenschlauch | |
DE60218115T2 (de) | Kabelabmantelungswerkzeug | |
CH625572A5 (de) | ||
AT3691U1 (de) | Okular-schutzdeckel für ferngläser | |
DE2353947A1 (de) | Verbindungsglied | |
DE60009887T2 (de) | Halter | |
EP0103094B1 (de) | Kupplungshülse zum Anschluss an ein einen Schellkupplungsnippel aufweisendes Arbeitsgerät | |
DE7041555U (de) | Kettenstrang | |
DE2905381C2 (de) | ||
DE3828523C2 (de) | ||
WO2024218129A1 (de) | Hantel | |
DE803851C (de) | Passiervorrichtung |