DE8422296U1 - Surfboard - Google Patents

Surfboard

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DE8422296U1
DE8422296U1 DE19848422296 DE8422296U DE8422296U1 DE 8422296 U1 DE8422296 U1 DE 8422296U1 DE 19848422296 DE19848422296 DE 19848422296 DE 8422296 U DE8422296 U DE 8422296U DE 8422296 U1 DE8422296 U1 DE 8422296U1
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DE
Germany
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surfboard
lever
drive fin
fin
board
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DE19848422296
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VERTRIEBSGESELLSCHAFT fur HOMA SCHWIMMBADZUBEHOER ETS VADUZ LI
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VERTRIEBSGESELLSCHAFT fur HOMA SCHWIMMBADZUBEHOER ETS VADUZ LI
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Description

Beschreibung
Lie Neuerung betrifft ein Surfboard. Surfboards sind in vielen Varianten bekannt, beispielsweise als Brandungssurfboards oder als Windsurfboards mit einem Segel als Antrieb.
Aufgabe der Neuerung soll es nun sein, ein Surfen auch ohne Eranüung und Wind allein durch Ausnutzung der Muskelkraft de? Surfers auf jedem Gewässer möglich zu machen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Surfboard mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. V/eitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben eich aus den Unteransprüchen.
Durch die vom Surfboardfahrer durch wechselseitige Belastung der Fü(3e auf das hebelartig gelagerte Standbrett aufgebrachte Wippbewegung wird das freie Ende der Antriebsflosse in Wedelbewegungen versetzt und das Surfboard vorangetrieben.
Im wesentlichen besteht das neuerungsgemäße Surfboard aus den folgenden drei Einheiten:
1 . ) dem Surfboardkörper in an sich bekannter handelsüblicher Ausführung, beispielsweise aus PU-Schaum mit einer Polyethylen- oder Polyester-Schale;
2.) einem doppelbalkenhebelartig ausgebildeten Standbrett, dessen Drehachse etwa im Schwerpunktsbereich des Surfboardkörpers angeordnet ist. Der Surfbo ar dfahr er steht mit dem einen Fuß auf dem vorderen Kebelteil und mit dem anderen Fuß auf dem rückwärtigen Hebelteil des Standbrett und versetzt durch ständige wechselseitige Belastung des einen oder anderen Beines dieses Standbrett in Wippbewegungen. Zur Erhöhung der Standfestigkeit des Surfers auf dem Surfbrett und zur Unterstützung der Manövrierfähig-
keit können auf der Oberfläche den Standbretts noch Fußschlaufen oder schuhkappentümliche Fußhalterungen, wie sie von Wasserskiern her bekannt sind, vorgesehen sein;
3.) einer Antriebsflosse aus einem biegeelastischen Material, wie z.B. Hartgummi, Silikonen, Polyurethanen oder anderen geeigneten Kunststoffen oder auch Naturstoffen. Die erforderliche unterschiedliche Elastizität zwischen dem Einspannende und dem freien Ende der Antriebsflosse wird durch konstruktive Maßnahmen, etwa durch unterschiedliche Katerialstärke oder durch zusätzliche Versteifungsrippen oder -stege erreicht. Möglich ist auch eine Antreibsflosse aus einem Natur- oder Kunststoffgewebe oder einer Kunststoffolie oder einem sonstigen flächigen Material mit entsprechenden fächerartig gespreizten Aussteifungsrippen nach der Art eines mit Schwimmhäuten versehenen Enten- oder Gänsefusses. Die sonstige Ausbildungsform der Flosse hinsichtlich Länge und Breite ist an sich beliebig; es ist jedoch so, daß eine entsprechend breite Flosse die Kippstabilität des Surfboards fördert. Das zwischen der Schubstange, welche die Wippbewegung vom Standbrett auf die Antriebsflosse überträgt, und der Flossendrehachse befindliche Teilstück der Antriebsflosse ist starr (biegesteif) ausgebildet, was bei einer aus einem einheitlichen Material hergestellten Antriebsflosse beispielsweise durch entsprechende Querschnittsvergrösserung (Verdickung) oder auch durch angeformte Versteifungsrippen erreicht werden kann.
Ggf. kann zur zusätzlichen Stabilisierung des Surfboards noch ein Schwert vorgesehen sein, das außerdem noch an seinem unteren freien Ende ein Stabilisierungsgewicht aufweisen kann.
Eine Vergrößerung der Seitenkippstabilität kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß die Breite der Antriebsflosse größer ist als die Breite des Surfboards.
Uie aus Antriebsflosse und Standbrett bestehende Antriebseinheit kann aucli als Ergänzungseinheit für eine Nachrüstung eines schon vorhandenen normalen Windsurf- oder Brandungssurfboards vorgesehen sein.
Die Neuerung soll nun anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Surfboard;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Surfboards; und
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht wie in Fig. 2, jedoch mit weiteren Zusatzeinrichtungen.
Das in Fig. 1 und 2 in Draufsicht und Seitenschnittansicht dargestellte Surfboard besteht aus einem Surfboardkörper 1 mit üblicher Gestaltung und Konstruktion. Im Schwerpunktbereich S des Surfboardkörpers ist in einem Abstand über der oberfläche dieses Surfboardkörpers ein doppelbalkenhebelartig ausgebildetes Standbrett 2 auf einer Drehachse 3 verschwerkbar gelagert. Der Surfer steht mit seinem einen Fuß auf dem vorderen Ende 4 und mit seinem anderen Fuß auf dem rückwärtigen Ende 5 dieses Standbretts und versetzt dieses durch die wechselseitige Belastung des einen bzw. des anderen Fußes in eine Wippbewegung. Diese fcippbewegung wird über eine Schubstange 6, die einerseits an das rückwärtige freie Ende der Standplatte 2 und andererseits an das biegesteife verdickte Einspannende 7 einer unterhalb des Surfboaräkörpers vorgesehenen Antriebsflosse S angelenkt ist, auf diese Antriebsflosse übertragen und versetzt das diesem Einspannende gegenüberliegende, (in Draufsicht) fischschwanzähnlich ausgebildete freie Ende 9 dieser Antriebsflosse in eine Wedelbewegung, welche für den Forttrieb des Surfboards sorgt. Die Antriebsflosse 8 ist über eine Drehachse 10 doppelbalkenhebelartig gelagert.
Yi^r1. 3 zeigt in Ceitenschnittansicht eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, daß auf dem vorderen und rückwärtigen Ende 4, 5 des Standbretts 2 jeweils eine Fußschlaufe 11, 12 vorgesehen ist und daß an der linterceite des Surfboardkörpers 1, etwa in dessen Schwerpunktbereich S zur Erhöhung der Seitenkippstabilität des Surfboards ein Schwert 13 und/oder ein Stabilisierungsgewicht 14 vorgesehen ist. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform sowohl das Standbrett 2 mittels Gewindesteckbolzen 15 und zugehörigen Schraubmuttern 16 als auch die Antriebsflosse 8 mittels Gewindesteckbolzen 17 und zugehörigen Schraubmuttern 18 deinontierbar auf dem Surfboardkörper 1 befestigt.
Eei der bereits erfolgreich getesteten Ausführungsform des Surfboards hatte der Surfboardkörper eine Länge von ca. 250 cm und eine Ereite von ca. 60 cm; das Standbrett eine Länge von ca. 65 cm und eine Breite von ca. 25 cm; die Antriebsflosse eine Gesamtlänge von ca. 100cm und eine größte Ereite von ca. 70 cm; bei der doppelbalkenhebelartig gelagerten Antriebsflosse lag das Hebelarmverhaltnis zwischen 1 : 3 und 1:4. Bei einem Hebelarmverhältnis von 1 : 4 und einer Antriebsflossen-Gesaratlänge von 100 cm ist also die Lrehachse 25 cm von dem Einspannende bzw. 75 cm von dem freien Ende der Antriebsflosse entfernt angeordnet.

Claims (6)

VLIE 1/84 PG 37.02.1984 Schutzansprüche
1. Surfboard, gekennzeichnet durch ein in einem Abstand über der Oberfläche des Surfboardkörpers (1) angeordnetes hebelartig gelagertes Standbrett (2), dessen eines freie Hebelende (5) über eine Schubstange (6) mit einer an der Surfboardunterseite hebelartig gelagerten Antriebsflosse (8) in Wirkungsverbindung steht.
2. Surfboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) für das hebelartig gelagerte Standbrett (2) im Schwerpunktbereich (S) des Surfboardkörpers (1) angeordnet ist.
3. Surfboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflos-'e (8) aus einem biegeelastischen Material hergestellt ist, wobei die unterschiedliche Elastizität zwischen dem eine Wedelbewegung ausführenden freien Ende (9) und dem diesem freien Ende gegenüberliegenden Einspannende (7) durch unterschiedliche Querschnittsdicke, angeformte oder eingesetzte Aussteifungsrippen oder dergl. erreicht ist.
4. Surf board nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflosse (8) aus fächerartig gespreizten Aussteifungsrippen besteht, deren Zwischenräume mit einem Gewebe oder einer Folie oder einem sonstigen flächigen Material nach Art eines mit Schwimmhäuten versehenen Entenfusses ausgespannt ist.
5. Surfboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Seitenkippstabilität die Breite der Antriebsflosse (8) größer ist als die Breite des Surfboardkörpers (1).
6. Surfboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Seitenkippstabilität an der Unterseite und
im Schv/erpunktbereich (S) des Surfboard körpers (1) ein Schwert (13) und/oder ein Stabilisierungsgewicht (14) vor gesehen ist.
DE19848422296 1984-02-08 1984-02-08 Surfboard Expired DE8422296U1 (de)

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DE (1) DE8422296U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10356241A1 (de) * 2003-12-02 2005-06-30 Magiera, Jerzy Wassersportgerät mit Flossenantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10356241A1 (de) * 2003-12-02 2005-06-30 Magiera, Jerzy Wassersportgerät mit Flossenantrieb

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