DE842109C - Schlossschlittenfuehrung fuer Flachstrickmaschinen - Google Patents

Schlossschlittenfuehrung fuer Flachstrickmaschinen

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DE842109C
DE842109C DEC3575A DEC0003575A DE842109C DE 842109 C DE842109 C DE 842109C DE C3575 A DEC3575 A DE C3575A DE C0003575 A DEC0003575 A DE C0003575A DE 842109 C DE842109 C DE 842109C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEC3575A
Other languages
English (en)
Inventor
Aroldo Chiti
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Schloßschlittenführung für Flachstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schloßschlittenführung für Flachstrickmaschinen mit zwei vielkantigen Führungsschienen, die an den Längsseiten der .Maschine befestigt sind. Bei Führungen dieser Art liegt der Schloßschlitten mit glatten Gleitflächen 1>zw. Wälzlagern, Rollen od. dgl. an den Schienen an.
  • Im allgemeinen sind die Führungsschienen mit Führungstinten versehen, in welche entsprechende :\nsätze am Schlitten eingreifen. Abgesehen von der verhältnismäßig großen Anzahl der zu bearbeitenden Flachen weisen diese Führungsschienen den Nachteil auf, daß die Führungsnuten nachgeschliffen werden müssen, wodurch die Herstellung erschwert wird.
  • Andererseits ist bereits vorgeschlagen worden, die Führungsschienen mehrkantig und ohne Nuten als Laufflächen für Wälzlager auszubilden, die an besonderen, an den Längsseiten des Schlittens vorgesehene Klauen befestigt sind. Diese Bauart erfordert eine besondere Stange für den Fadenführer, die wegen der Klauen nicht unmittelbar an den Führungsschienen des Schlittens angebracht werden kann und gleichzeitig ein rasches Herausnehmen des Schlittens für Änderungen und Reparaturen verhindert.
  • Gemäß der Erfindung weist bei einer Schloßschlittenführung der eingangs erwähnten Art jede der einen rechteckigen Querschnitt besitzenden Schienen zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Flächen auf, die parallel bzw. rechtwinklig zu der Fläche des entsprechenden Nadelbettes verlaufen und die Laufflächen für den Schloßschlitten bilden. Zweclcni;ißig ist eine der beiden rechtwinklig aneinanderstoßenden Flächen dem Nadelbett zugewendet. Vorzugsweise weist jede Schlittenplatte zwei Gleitflüchen auf, die rechtwinklig aneinanderstoßen und auf den Laufflächen der Schienen gleiten.
  • Demnach weist jede Schiene wenigstens eine freie Fläche auf, an welcher eine schwalbenschwanzf ö rinige Führung für den Fadenführer befestigt werden kann, ohne daB hierdurch das unter Umständen erforderliche Herausnehmen des Schlittens verhindert wird.
  • Bei einer Schloßschlittenführung, bei welcher sich der Schloßschlitten mittels Wälzlagern auf den Schienen abstützt, sind die Wälzlager zweckmäßig innerhalb der Schlittenplatten angeordnet und ragen über deren Laufflächen nur um ein geringes heraus. Bei dieser Ausführung laufen weitere Wälzlager auf,-den zum Nadelbett parallelen Schienenflächen.
  • Lit der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schloßschlittenführung einer Flachstrickmaschine gemäß der Erfindung, bei welcher sich der Schloßschlitten mittels Gleitflächen auf den Führungsschienen abstützt, in einer Vorderansicht, während Fig. 2 eine Schloßschlittenführung darstellt, bei welcher der Schlitten mit Wälzlagern versehen ist, in einer Vorderansicht, zum Teil im Schnitt.
  • In der Fig. i ist i der Bock der Maschine, der zwei parallele Schienen 2 von rechteckigem Querschnitt trägt. Die beiden Schienen sind symmetrisch zur Maschinenmitte derart angeordnet, daß zwei einander gegenüberliegende Schienenflächen6 und io zu der entsprechenden Fläche des Nadelbettes 3 parallel verlaufen. Zwei weitere Flächen verlaufen senkrecht zum Nadelbett, wobei die Fläche 7 nach oben und nach dem Inneren der Maschine gerichtet ist.
  • Der Schlitten weist zwei Schlittenplatten 5 auf, die zu der entsprechenden Fläche des Nadelbettes 3 parallel verlaufen und durch den Schlittenbügel 4 in bekannter Weise miteinander verbunden sind.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, weisen die Schlittenplatten 5 zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Flächen auf, die auf den Flächen 6 und 7 der Schienen 2 gleiten.
  • Die Führung kann durch zwei mittels Schrauben i i an den Schlittenplatten 5 befestigte Platten 8 und 9 ergänzt werden. Vorzugsweise ist die eine Platte, 7. B. 9, schmaler, wodurch die entsprechende Fläche to der Schiene.größtenteils frei ist, so daß eine nicht dargestellte Führungsstange des Fadenführers daran befestigt werden kann.
  • In der Fig. 2 tragen die Schlittenplatten 5 je zwei Kugellager 12, 13, die auf der Fläche 7 bzw. der Fläche 6 der Schiene 2 laufen. Die Lager 12 sind innerhalb der Schlittenplatten 5 angeordnet und ragen Tiber deren Laufflächen nur um ein geringes heraus. Die Nachstellung der Lager erfolgt in bekannter. Weise mittels Exzenter.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Albstützung des Schlittens auf den Schienen durch Gleitflächen oder Wälzlager erfolgt, soll sich die Erfindung auch auf die Fälle erstrecken, in denen diese Abstützung teils durch Gleitflächen und teils durch Wälzlager erfolgt.

Claims (3)

  1. PATIßNTANSPRCCHE: i. Schloßschlittenfiihrung für Flachstrickmaschinen mit zwei vielkantigen Führungsschienen, die an den Längsseiten der Maschine befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einen rechteckigen Querschnitt besitzenden Schienen (2) zwei aneinanderstoßende Flächen (6 und 7) aufweist, die parallel bzw. senkrecht zu, der Fläche des entsprechenden Nadelbettes (3) verlaufen und die Laufflächen für den Schloßschlitten bilden.
  2. 2. Schloßschlittenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden rechtwinklig aneinanderstoßenden Flächen (Ei und 7) dem Nadelbett (3) zugewendet ist.
  3. 3. Schloßschlittenführung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlittenplatte (5) zwei Gleitflächen aufweist, die rechtwinklig aneinanderstoßen und auf den Laufflächen (6 und 7) der Schienen gleiten. :;. SchloBschlittenführung nach Anspruch i oder 2, bei welcher sich der Schloßschlitten mittels Wälzlager auf den Schienen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlager (12) innerhalb der Schlittenplatten angeordnet sind und über deren Laufflächen nur um ein geringes herausragen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.471 oi1, 673412, 68o 6 i 5, 711 148.
DEC3575A 1949-12-21 1950-12-22 Schlossschlittenfuehrung fuer Flachstrickmaschinen Expired DE842109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT842109X 1949-12-21

Publications (1)

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DE842109C true DE842109C (de) 1952-06-23

Family

ID=11325036

Family Applications (1)

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DEC3575A Expired DE842109C (de) 1949-12-21 1950-12-22 Schlossschlittenfuehrung fuer Flachstrickmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE842109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064672B (de) * 1954-01-21 1959-09-03 Arnoldo Chiti Flachstrickmaschine mit zwei mehrkantigen Fuehrungsschienen fuer den Schlossschlitten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064672B (de) * 1954-01-21 1959-09-03 Arnoldo Chiti Flachstrickmaschine mit zwei mehrkantigen Fuehrungsschienen fuer den Schlossschlitten

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