DE8420912U1 - Vorrichtung zum Ausfüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Ausfüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl.Info
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Description
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Patentanwälte Diplrlng. HrPeter Lleck
European Patent Attorneys Dipl.-lng. Jürgen Betten
Maximiliansplatz D-SOGufvjunchen
«•089-220821 Telex 5 216 741 list d
Technolaw* Telegramm Electropat
-5C
ReuscheihaifkMüncffiei; : : : ι · {3ayeri$che Vereinsbank Postgiro München
Kto.-Nr.2feOf20S' .* : ." "ι Kto.,Wr.561437 KIa-Nr. 56816-805
BLZ 70030300 " "Bl2'?0020270 BLZ7O01008O
Vorrichtung zum Auffüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betortbauteilen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl.
durch Zuführung eines unter Druck stehenden Dichtungsmaterials oder Bindemittels, mit einem an den Riß anbringbaren
Anschlußteil und einem Zuführungsrohr oder -schlauch, wobei das Dichtungsmaterial für den Riß ν.
unter Druck über das Zuführungsrohr und das Anschlußteil in den Riß einspritzbar ist. \
Zum Auffüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl. sind verschiedene Verfahren bekannt.
treten jedoch beim Ausbessern bzw. Auffüllen von kleinen
Rissen, insbesondere Haarnadelrissen auf, die beispielsweise
kleiner als 2 mm und trotzdem bis zu 50 cm und mehr tief sein können. Hier wird üblicherweise in
den zu dichtenden Riß ein Loch gebohrt, in den eine Hülse mit Innen- oder Außengewinde eingesteckt wird.
Auf oder in die Hülse wird dann ein Druckschlauch geschraubt.
Danach werden der Teil des Risses der nicht von der Hülse bedeckt ist, an der Oberfläche abgedichtet.
Über den Druckschlauch werden dann hochpolymere Werkstoffe, wie etwa Epoxidharze in den Riß eingespritzt,
so daß der Riß "verpreßt" wird.
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Dabei gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Einspritz-Verfähren.
Beim einen Verfahren wird mit hohem Druck, hoher Geschwindigkeit und innerhalb kurzer Zeit eingespritzt.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es hierbei leicht zur Bildung von Luftblasen öd. dgl. im Dichtungsmaterial
kommt und sich damit das eingespritzte Material leicht in der Nähe der Einfüllöffnung ausbrei- I
ten kann, anstatt es bis in die am weitesten innen gelegenen Teile des Risses gelangt. Außerdem besteht
bei einem zu schnellen Einspritzen des Dichtungsmaterials die Gefahr, daß die feinen Risse noch mehr aufreißen.
Zudem kann der Druckschlauch infolge des hohen 5 Druckes leicht beschädigt werden.
zeitaufwendig gearbeitet. Der große Nachteil dieses |
Einspritzverfahrens besteht darin, daß für das Ein spritzen ein hohes Maß an Sachkenntnis und Erfahrung
sowie Zeitaufwand erforderlich ist, wodurch das Verfahren unwirtschaftlich und deshalb in der Praxis bisher ff
nur mit geringem Erfolg eingesetzt wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, womit die Risse in Betonbauteilen
optimal und kostengünstig aufgefüllt bzw. ausgebessert werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Anschlußteil und dem Zuführungsrohr eine Einrichtung
zur Speicherung bzw. Pufferung des unter Druck eingespritzten Dichtungsmaterials vorgesehen ist, deren
Volumerr sich bei der Einspritzung von Dichtungsmaterial vergrößert und deren Volumen sich bei Beendigung des
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Einspritzvorgangs unter Abgabe des gespeicherten Dichtungsmaterial
s in den Riß verringert.
Durch die Zwischenschaltung einer Einrichtung zur Spei-4
cherung des Dichtungsmaterials kann erreicht werden* daß die Einspritzzeit erheblich verkürzt wird, da die
eigentliche Einspritzarbeit, für die Arbeitskräfte eingesetzt werden müssen, in recht kurzer Zeit durchgeführt
werden kann. Danach wird das weitere Verpressen des Dichtungsmaterials durch die Volumenverringerung
der Speichereinrichtung bewirkt.
Besonders vorteilhaft wird dies dann erreicht, wenn die Einrichtung zur Speicherung des Dichtungsmaterials
ein elastischer Schlauch, vorzugsweise aus Gummi ist, der an der einen Seite auf oder in dem Anschlußteil
und an der anderen Seite auf oder in dem Zuführungsrohr
befestigt ist. Dabei steigt der Innendruck im Gummischlauch beim Einspritzen langsam an. In gleicher Weise
schwillt der Gummischlauch an, so daß beim Erreichen
eines bestimmten Durchmessers der Einspritzvorgang abgebrochen werden kann. Danach wird das im Gummi schlauch
befindliche Dichtungsmaterial langsam unter Ausnutzung
des Drucks im Gummischlauch in den Riß eingepreßt, wodurch der Gummi schlauch zusammenschrumpft.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 beschrieben.
Einspritzens des Dichtungsmaterials bzw. Bindematerials
der Innendruck in der Einspritzvorrichtung langsam ansteigt,
wodurch der Gummischlauch langsam anschwillt. Dabei wird so lange von Hand eingespritzt, bis der
Außendurchmessers des Gummischlauches einen vorgegebenen
Wert erreicht hat. Außerdem ist das Gerät so kon-
struiert, daß der Innendruck in der· Einspritzvorrich·"
tüng äüf einem konstanten Wert gehalten wird, Wenn
der Außendurchmesser des Gummischlauches den vorgegebenen
Wert erreicht hat öder diesen übersteigt. Sobald sich der Innendruck auf den vorgegebenen Wert erhöht
•hat, kann der mittels einer Einspritzpistöle, -pumpe
od. dgl* durchgeführte Einspritzvorgang beendet werden,
da nun das Einpressen bzw. Einspritzen des Dichtungsmaterial infolge des in dem Gummischiauch aufgebauten
Innendrucks von alleine und kontinuierlich durchgeführt
werden kann und somit die Einspritzmasse auch in die am
weitesten innenliegenden Verzweigungen, Ecken und Winkeln
der Risse eingepreßt werden kann.
Durch Ausnutzen des Innendrucks, der sich im Gummischlauch aufgebaut hat, kann der Ein- oder Verpreßvorgang
auch längere Zeit ablaufen, ohne daß ein Arbeiter noch Hand anlegen muß. Durch das kontinuierliche Ver-
pressen dringt das Dichtungsmaterial vollständig auch
20
in die tiefsten Verästelungen von Rissen ein, u.a. auch in Spalten, die sich dadurch gebildet haben, daß Armierungstangen
sich vom Beton gelöst haben. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die eigentliche
Einspritzarbeit einfach durchgeführt werden kann, da nur das Anschwellen des Gummischiauchs auf den
vorgegebenen Durchmesser überwacht werden muß. Dies kann in kürzester Zeit erfolgen, wobei es gleichgültig
ist, ob diese Arbeit von einem Facharbeiter oder einem Hilfsarbeiter durchgeführt wird.
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Wenn der Außendurchmesser des Gummischlauchs den vorgegebenen
Wert erreicht hat, wird der Gummischlauch nach
unten abgeschlossen. Von da an läuft die Ein- oder Verpreßarbeit nur durch den Druck weiter, der durch die
gleichmäßige Schrumpfung des Gummisch1auchs entsteht,
wodurch eine einfache und zuverlässige Druckregulierung
möglich ist. Mit der Erfindung ist es auch leicht möglich, den Aushärtungszustand der Einspritzmasse dadurch 5
zu überprüfen, daß der Zustand des im Gummischl auch ver- '{',
büebenen Dichtungsmaterials festgestellt wird. Zudem ;;
können nicht nur sehr feine, sondern auch größere Risse l
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgefüllt werden. i
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens.
25
25
Fig. 1 zeigt in einem, der Übersichtlichkeit wegen nur teilweise dargestellten Betonbauteil 1 einen Riß
2, der sehr fein ausgebildet sein kann. Derartige Betonbauteile finden Verwendung bei Brücken, Pfeilern, Masten,
Straßen, Gebäudeteilen, Kanalbauten, Kraftwerken,
Hafen- und Flugplatzanlagen, Schwimmbädern od. dgl.
setzt oder aufgeklebt* das gegebenenfalls durch eine {
Abdichtung 4 in geeigneter Weise, etwa durch einen
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Am unteren Ende der erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung
befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform ein Zuführungsrohr 5 mit einer Zuführungsöffnung
6, die in geeigneter Weise mit einer Einspritzpistole, -pumpe od. dgl. (nicht dargestellt) verbunden werden
kann, um das Dichtungsmaterial oder Bindemittel in Pfeilrichtung in das Zuführungsrohr 5 einzuspritzen.
Zwischen dem Zuführungsrohr 5 und dem Anschlußteil 3 befindet sich eine Einrichtung 7 zur Speicherung
des eingespritzten Dichtungsmaterials. In der dargestellten Ausführungsform ist dies ein elastischer Gummischlauch
7, der an seiner einen Seite mit dem Zuführungsrohr 5 und seiner anderen Seite mit dem Anschlußteil
3 verbunden ist, in der dargestellten Ausführungsform über ein geeignetes Verbindungsteil 8.
In dem Zuführungsrohr 5 ist in Richtung der Zuführung
des Dichtungsmaterials vor dem Gummischlauch 7 zum Sperren des Rückflusses des Dichtungsmaterials ein
Rückschlagventil 91 vorgesehen, das bei Unterbrechung
oder Beendigung des Einspritzvorgangs den Gummi sch!auch
nach unten abschließt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten weiteren Ausführungsform weist das Anschlußteil 31 ein Außengewinde u~d das
Verbindungsteil 81 ein Innengewinde auf; so daß das
Verbindungsteil 81 zusammen mit dem uarin befestigten
Gummi schlauch 7 auf das Anschlußteil 31 aufgeschraubt
wird und damit eine dichte Verbindung zwischen Anschlußteil und Gummischlauch hergestellt wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Zuführungsrohr 5', und das Anschlußteil
einstückig ausgebildet sind. Dabei wird die Einrichtung zur Speicherung des Dichtungsmaterials von
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einer Verzweigung 12 im Zuführungsrohr 5 gebildet, die
wiederum mit einer Kolbenzylinderanordnung 13 verbündet*
ist. Dabei ist in einem Zylinder 14 eine Kolbenstange 15 mit Kolbenscheibe 16 vorgesehen, zwischen der und
dem Zylinderboden 17 eine Feder 18 vorgesehen ist.
Dabei ist die Kolbenscheibe 16 im Zylinder 14 wohl verschieblich angeordnet, jedoch gegenüber dem Zylinder
14 abgedichtet.
Das Auffüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen wird wie folgt durchgeführt.
Bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
wird zuerst das Anschlußteil 4 auf den Rand dec Risses aufgesetzt bzw. aufgeklebt, wobei darauf
zu achten is>, daß der Übergang zwischen dem Anschlußteil
und dam Petonteil abgedichtet ist. Danach wird der nicht vom Anschlußteil abgedeckte Teil des Risses
an seiner Oberfläche in geeigneter Weise abgedichtet. Bei längeren Rissen werden entlang des Risses mehrere
Einspritzvorrichtungen 10 im Abstand zueinander angebracht, wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist.
Danach wird die Einspritzvorrichtung an dem Anschlußteil
angebracht und sie wird mit einer Einspritzpistole
od. dgl. und einem Behälter (nicht dargestellt) verbunden, in dem sich das Dichtungsmaterial bzw. Bindemittel
befindet. Das Dichtungsmaterial ist vorzugsweise eine Einspritzmasse auf Epoxidharzbasis mit niedriger
Viskosität, starker Klebkraft und ausgezeichneter Haltbarkeit. Es kommt jedoch auch jedes andere geeignete
Bindemittel, wie etwa Polyurethan, Zement, Mörtel od. dgl. in Frage.
J0 Nun wird das DiöhtungsmäteHal Unter niedrigem Druck in
die Einspritzvorrichtung und von dieser in den Riß
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eingespritzt. Gleichzeitig füllt sich der Gummi sch!auch
; mit Dichtungsmaterial. Der Innendruck steigt langsam an
) und läßt den Gummischlauch langsam anschwellen. Wenn
( ein bestimmter Durchmesser des Gummischiauchs erreicht
ist, wird die Pumpe abgeklemmt und der Gummischlauch
ist durch das Rückschlagventil nach unten abgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt kann der mit dem Einspritzen j befaßte Arbeiter gleich die Pumpe an die nächste oder
eine andere Einspritzvorrichtung anschließen, „s ist
auch möglich, mehrere, entlang einem Riß angebrachte Einspritzvorrichtungen gleichzeitig zu bedienen, wodurch
der Riß gleichmäßig von allen Seiten gefüllt
werden kenn.
das unter Druck stehende Dichtungsmaterial langsam und kontinuierlich in den Riß, wodurch der Gummischlauch
abschwillt. Durch das langsame und kontinuierliche Einpressen kann das Dichtungsmaterial auch in die tiefsten
Verästelungen des Risses eingepreßt werden, so daß ( dieser optimal aufgefüllt und abgedichtet wird. Hierzu
ist es erforderlich, ein Dichtungsmaterial mit niedriger
Viskosität und hoher Durchdringungsfähigkeit zu wählen.
25
Falls die vorgesehene Menge an Dichtungsmaterial für
den Riß, dessen Volumen vorher kaum feststellbar ist, nicht ausreicht, so kann der Einspritzvcrgang mehrmals
wiederholt werden, solange die Aushärt- bzw. Topfzeit nicht erreicht ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform füllt
< sich während des Einspritzvorgangs der Zylinder mit
Dichtungsmaterial * Nach dem Abklemmen der Pumpe wird
mittels der Feder die Kolbenscheibe in Fig. 3 nach
links gedrückt, so daß d&s im Zylinder befindliche
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Bei Verwendung eines Gummisch!auchs als Zwischenspeichereinrichtung
für das Dichtungsmaterial kann die Aushärtüngszeit des Dichtungsmaterials leicht dadurch
bestimmt werden, daß der Gummischlauch abgetastet wird, in dem sich noch ein Rest des Dichtungsmaterial befindet.
Weitere Ausgestaltungen der dargestellten Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich
und fallen in den Rahmen der Erfindung.
Claims (1)
- Ansprüche1.Vorrichtung zum Auffüllen bzw. Ausbessern, von Rissenin Betonbauteilen od. dgl. durch Zuführung eines unter Druck stehenden Dichtungsmaterials oder Bindemittels, mit einem an den Riß anbringbaren Anschiußteil und einem Zuführiingsrohr oder -schlauch, wobei das Dichtungsmaterial für den Riß unter Druck über das Zuführungsrohr und das Anschlußteil in den Riß einspritzbar ist,dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anschlußteil (3) und dem Zuführungsrohr (5) eine Einrichtung (7) zur Speicherung bzw. Pufferung des unter Druck eingespritzten Dichtungsmaterials vorgesehen ist, deren Volumen sich bei der Einspritzung von Dichtungsmaterial vergrößert und deren Volumen sich bei Beendigung des Einspritzvorgangs unter Abgabe des gespeicherten Dichtungsmaterials in den Riß verringert.Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zur Speicherung des Dichtungsmaterials ein elastischer Schlauch (7), vorzugsweise aus Gummi ist, dar an der einen Seite auf oder in dem Anschlußteil (3) und an der anderen Seite auf oder in dem Zuführungsrohr (5) befestigt ist.Reuschetb'qrtk}v)ünorieR ·"· <"· .SayfefiBche Vereinsbank Kto.-Nr,2J601209' ,·'j ) <·; jKto.;N'r, 561437 BLZ7003Ü300 * ·· "BL2-70020270Postgiro München KUvNr, 56816-805 BLZ 70010080I a · , τ tiI I J » i1111 11 · It- 11 -: 3.] Vorrichtung nach Anspruch 1,( dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zur Speicherung des Dichtungsmate-\ 05 rials als seitliche Verzweigung (12) des Zuführungsrohrs (5) ausgebildet ist, die eine federbelastetej Kolben-Zylinder-Anordnung (14 bis 18) aufweist.4.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,' daß in dem Zuführungsrohr (5) in Richtung der Zuführungdes Dichtungsmaterials vor der Einrichtung (7) zur Speicherung des Dichtungsmaterials eine Einrichtung (9) zum Sperren des Rückflusses des Dichtungsmaterialsvorgesehen ist, die bei Unterbrechung oder Beendigung des Einspritzvorgangs die Speichereinrichtung (7), 12) verschließt.( 20 5.Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Einrichtung zum Sperren des Rückflusses des Dichtungsmaterials ein Rückschlagventil (9) ist. 253035t « ti
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8420912U DE8420912U1 (de) | 1984-07-12 | 1984-07-12 | Vorrichtung zum Ausfüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8420912U DE8420912U1 (de) | 1984-07-12 | 1984-07-12 | Vorrichtung zum Ausfüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8420912U1 true DE8420912U1 (de) | 1985-11-07 |
Family
ID=6768804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8420912U Expired DE8420912U1 (de) | 1984-07-12 | 1984-07-12 | Vorrichtung zum Ausfüllen bzw. Ausbessern von Rissen in Betonbauteilen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8420912U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006018664A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Köster Bauchemie AG | Vorrichtung und Verfahren zum Abdichten und Füllen von Rissen, Fehlstellen und dergleichen in Bauteilen oder Bauwerken durch Einbringen von Injektionsmaterial |
-
1984
- 1984-07-12 DE DE8420912U patent/DE8420912U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006018664A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Köster Bauchemie AG | Vorrichtung und Verfahren zum Abdichten und Füllen von Rissen, Fehlstellen und dergleichen in Bauteilen oder Bauwerken durch Einbringen von Injektionsmaterial |
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