DE842008C - Antrieb von Vielradfahrzeugen - Google Patents

Antrieb von Vielradfahrzeugen

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DE842008C
DE842008C DEP37121A DEP0037121A DE842008C DE 842008 C DE842008 C DE 842008C DE P37121 A DEP37121 A DE P37121A DE P0037121 A DEP0037121 A DE P0037121A DE 842008 C DE842008 C DE 842008C
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DE
Germany
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frames
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driving
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DEP37121A
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English (en)
Inventor
Johann Dr-Ing Culemeyer
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ERNA CULEMEYER
Original Assignee
ERNA CULEMEYER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Antrieb von Vielradfahrzeugen In beiden Richtungen fahrbare, im wesentlichen symmetrisch gebaute Vielradanhänger mit tiefliegender durchgehender Ladefläche für Schwerlastbeförderung, sogenannte Straßenroller, werden je nach Schwere der Last, nach Größe der stark schwankenden Radreibung und der zu bewältigenden Steigungen und schließlich nach Stärke der Wegekrümmungen von einer bis zu einer Vielzahl von Zugmaschinen geschleppt, die ziehend und drückend am Lastzug angreifen können.
  • Die in tiefstmöglicher Lage mit geringster Bodenfreiheit angeordnete Tragbühne dieser beiderseits zieh- und lenkbaren Fahrzeuge sowie die gleichmäßig verteilte Anordnung zahlreicher Räder und deren unterhalb der Tragfläche befindlicher Lenkgestänge und Bremseinrichtungen, auch der Umstand, daß die Auflast oft an beiden Enden weit über die Tragbühne hinausragt und den Vorbau von Motor- und Führerständen ausschließt, kurz alles in allem der Raummangel gestattet bei dieser Art Fahrzeuge nicht den Antrieb mit eigener Kraftquelle.
  • Auch die Notwendigkeit, im Hinblick auf das häufige Wenden der Fahrtrichtung bei Spitzkehren oder auf Schäden an Zugmaschinen oder auf die notwendige Bremssicherheit bei Talfahrten gelegentlich die Zugmaschinen und die Lastträger umspannen bzw. austauschen zu müssen, um eine möglichst kurze Unterbrechung der Lastfahrt oder eine möglichst viel seitigeGruppierung ,der Zugmaschinen und Lastträger unter besonders schweren und ausgedehnten Lasten zu erzielen, unterstützt die durch den Raummangel erzwungene Tendenz, Antrieb und Lastträger getrennt zu halten. Auch die Notwendigkeit, Zugmaschinen und Lastträger je für sich möglichst unempfindlich und vielseitig' verwendbar zu gestalten, wirkt im gleichen Sinne.
  • Es sind wohl einteilige Vielradfahrzeuge bekanntgeworden, die motorischen Antrieb mit eigener Kraftquelle besitzen, deren tiefliegende Tragbühne aber mit Rücksicht auf Motor und Führerhaus nicht durchgehend gestaltet werden kann und die daher die Eigenschaft als symmetrisches Fahrzeug und als Anhänger verloren haben. Der Schwerlastbetrieb erfordert aber gerade wegen der Länge der Lasten, die den Lastträger oft an beiden Enden überragen, außer der tiefstmöglichen Lage der Tragbühne deren symmetrische Form, um die Beladbarkeit und die Fahrbarkeit des Fahrzeugs nach beiden Richtungen sicherzustellen. Diese Forderungen schlossen den Eigenantrieb dieser Art Fahrzeuge bisher aus.
  • Die eingangs begründete Notwendigkeit der Bespannung mit zahlreichen Zugmaschinen bringt insofern große Nachteile mit sich; als .diese Maschinen meist mit mehreren Treibachsen und zur Erzielung der erforderlichen Reibungszugkraft an den Reifen auch mit recht -erheblichem zusätzlichen Ballast ausgerüstet sein müssen und nun neben der eigentlichen Nutzlast ihr Eigengewicht und zusätzlich die tote Last des Ballastes zu schleppen haben und daher besonders in Steigungen und mehr noch, wenn diese, wie bei Gebirgsstraßen in bergigem Gelände, oft gleichzeitig in Krümmungen liegen, nur mit ungenügendem Wirkungsgrad für die Beförderung der eigentlichen Last ausgenutzt werden können, und das alles, obwohl an allen Rädern des Schwerlastrollers die erforderliche Reibungslast mehr als notwendig vorhanden ist.
  • Die erzwungene Bespannung der Schwerlastzüge mit vielen Zugmaschinen hat aber andererseits noch wesentlich erhöhten Brennstoffverbrauch und Reifenverschleiß, entsprechend vervielfachtem Personaleinsatz sowie Zunahme der Pannen und damit häufigeres Stilliegen des Schwerlastzuges zur Folge. Betrieblich bedenklich List die durch die große Schlepperzahl wesentlich erschwerte Gesamtübersicht über den Schleppzug und dessen sehr erschwerte Lenkung in Steigungen und Krümmungen besonders bei Glätte, da die vorgespannten Zugmaschinen die nachfolgenden in der Lenkung beeinträchtigen. Auch liegt ein Schleppzug mit nur einer ziehenden Zugmaschine (notwendigenfalls noch mit einer weiteren drückenden bzw. bremsenden Zugmaschine am Ende) erheblich sicherer in der Hand des Fahrtleiters, weil das gleichzeitige \nfahren und Schalten von vielen Zugmaschinen auf Schwierigkeiten stößt, was erfahrungsgemäß zu schnellem Triebwerksverschleiß führt.
  • Die zu lösende Aufgabe liegt nun in der weitgehenden Ausnutzung des gegebenen Reibungsgewichts der Räder des Straßenrollers als Treiblast für den Eigenantrieb zum Zwecke der Steigerung der "Zugleistung auf ein Vielfaches einer einzelnen Zugmaschine und in der dadurch gegebenen Begrenzung auf möglichst eine einzige vorgespannte oder angehängte Krafterzeugermaschine bzw. in der Beteiligung einer entsprechend größeren Zahl von Treibrädern bei infolge von Glätte sinkendem Reibungswert zwischen Radreifen und Straße, wobei der Steigerung der Leistung nicht nur keine Steigerung des Totgewichts, sondern vielmehr eine wesentliche Verminderung desselben gegenübersteht. Die Verminderung .des Totgewichts bedeutet aber weiterhin eine entsprechende Entlastung der Brücken oder die Möglichkeit, die Nutzlast zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird beispielsweise 'bei ein- und mehrteiligen Straßenrollern dadurch gelöst, d'aß einerseits die Räder, soweit erforderlich, mitmechanischem, hydraulischem oder elektrischem Antrieb versehen werden und andererseits ein Krafterzeugerfahrzeug, das gleichzeitig als Zugmaschine ausgebildet sein- kann, die erforderliche mechanische, hydraulische oder elektrische Treibkraft auf den Anhänger überträgt: Der Antrieb der Räder oder Achsen kann dabei in bekannter Weise beispielsweise mittels Wellen und Zahntrieb, durch außerhalb der Räder oder Achsen sitzende oder den Achsen angebaute Motoren erfolgen; eine besonders vorteilhafte Kraftübertragung ergibt sich auch mittels einer an den Schleppermotor oder den Krafterzeuger gekuppelten Treibwelle, die unter Verwendung von Kardangelenken über die Deichsel nach dem Anhänger geleitet wird. Es erscheint 'bei einteiligen Straßenrollern vorteilhaft, dabei die mittleren Räder oder Achsen des Anhängers als Treibmittel zu verwenden, weil diese gegebenenfalls nicht mit Lenkung oder Bremsung versehen zu sein brauchen, was den Antrieb sehr vereinfacht. Dabei ist der Antrieb gelenkter Räder oder Achsen nicht ausgeschlossen. Derartige Fahrzeuge mit Eigenantrieb und äußerer Kraftquelle, die beiderseitig angeschlossen werden kann, sind bisher nicht bekanntgeworden.
  • Bei mehrteiligen Straßenrollern der eingangs gekennzeichneten Bauart erfolgt die Lösung entweder dadurch, daß in entsprechender Weise mehrere Räder eines oder beider Lastgestelle angetrieben werden oder daß ein Treibgestell zwischen den Lastgestellen des mehrteiligen Straßenrollers gelenkig eingegliedert wird, wobei dem Treibgestell der seiner Radzahl bzw. seiner Treibkraft entsprechende Anteil an der Last durch die gelenkige Verbin.dung oder Kupplung mit den beiderseitigen, unmittelbar belasteten Lastgestellen übermittelt wird. Auch kann die Lösung darin bestehen, daß an Stelle eines Lastgestells ein Treibgestell eingegliedert wird. In diesem Falle' wird auch das Treibgestell unmittelbar belastet. Die Eingliederung derartiger Treibgestelle bei mehrteiligen Vielradfahrzeugen mit tiefliegender durchgehender Tragbühne ist bisher unbekannt.
  • Die Auflagerung der Last auf den beiderseitigen Lastgestellen im Falle der Zwischengliederung des Treibgestells kann dabei je nach Wahl des Abstandes der Stützpunkte so erfolgen, daß die Lastübertragung auf das Treibgestell dem schwankenden heil>tiiigswert der Räder, der zwischen Gummi und Straße beispielsweise bei Glätte auf nur ein Achtel des Wertes hei trockener Fahrbahn sinken kann, angel>al.tt werden kann.
  • Ilei «-eiter atiseinandergezogenen Lastgestellen eines Straßenrollers läßt sich gleichfalls ein Treibgestell zwischenglied ern, indem man es mit dem einen der beiden Lastgestelle kuppelt. Außer der itninittelbaren Belastung des Lastgestells wird in diesem Falle auch das Treibgestell durch einen bestimmten regelbaren Lastanteil unmittelbar zu belasten sein. Bei auseinandergezogenen Lastgestellen kann auch das Treibgestell an die Stelle eines Lastgestells treten. Auch können beide Lastgestelle durch Treibgestelle ersetzt sein.
  • Das Treibgestell, dem die Kraft ebenfalls mechanisch. beispielsweise mit Wellen und Zahnrädern bzw. 1>ei Einbau von Motoren hydraulisch oder elektrisch iil>ertrageii werden kann, läßt sich nun im Fall der Kupplung mit Lastgestellen, sofern nur die Kuppelstellen vereinheitlicht sind, ganz nach I'eclarf und jeweils den Anforderungen Gier Strecke angepaßt, zwischen die Lastgestelle der verschiedensten Schwerlastrollerbauarten einschalten, und cla es voll und ganz am Tragen der Last beteiligt ist, verbindet es sich finit den angeschlossenen Lastgestellen zti der jeweils l;ewünschten, der Last und (ler Fahrstrecke angepaßten Tragkombination.
  • Da @iiidererseits die Räder des in der Mitte laufenden Treibgestell: weder gelenkt noch gebremst zu seih- brauchen und bezüglich der Achsen und Federn ganz anders angeordnet sein können als die käcler der anschließenden Lastgestelle, so -bieten sich aus diesem Grunde, eben wegen der vorhandenen Raumfreiheit in diesem Treibgestell, besonders leicht alle Möglichkeiten zur Einführung des mecha-»isclien, livdraulischen oder elektrischen Antriebs 1>zw-. zur L'nterbringting der Motoren, sei es in den kadgehäusen oder außerhalb der Räder, mit den Achsen schwingend oder schließlich am Rahmen gelagert tind die Kraft vermittels Wellen, Schnekken, Zahnrädern und Kardangelenken auf die Räder oder Achsen übertragend. Bei elektrischer oder hydraulischer L1)ertragung; fallen zudem alle Geschwindigl:eitsschaltgetriel>e fort, was wiederum zur wesentlichen Verminderung aller auf Getriebeschäden zurückzuführenden Pannen und damit zu einer Steigerung der Betriebssicherheit beiträgt.
  • Das Krafterzeiigerfahrzeug wird man im allgemeinen der Lenkung des Straßenrollers halber diesem vorspannen: inan kann es aber je nach der räumlichen 1?ii"e hei Krümmungen oder Einfahrten # tich dein Doller anhängen oder mit bloßer Kabelverl>indung am längeren Zugseil nachfahren lassen, ganz wie e: die örtlichen 1#edingungen, Brücken-1>'el<istuiigcn usw. erheischen. Bei nachfahrendem Fahrzeug kann inan einen umsetzbaren Steuerinaiinssitz vorn am Straßenroller und gegebenenfalls unter der vorspringenden Last anbringen, wo sich dein l.ciiker beste Vbersicht Tiber die Schwierigkeiten der Fahrstrecke bietet. Es erscheint zweckdas Krafterzeugerfahrzeug mit Eigenantrieb zti verseben. uiii es unal>h<ingig zit machen und es dabei mit einem solchen Zugkraftanteil auszustatten, daß es beispielsweise 1/s der gesamtbenötigten Leistung ziehend auf den Roller überträgt, während der zusätzliche Krafterzeuger, dessen Gewicht den fortfallenden Ballast ersetzt, bis zu 2/s der Leistung auf das Treibgestell hinüberleitet. Der Gesamtleistungsbedarf kann dabei unter Umständen auf die Hälfte oder mehr der sonst .bei einer größeren Zahl selbständiger Schlepper erforderlichen Leistung herabgedrückt werden.
  • Wie bei den einteiligen Rollern kann auch hier bei sinkendem Reibungswert zwischen Reifen und Straße ein gewisser Teil der Motorleistung der ziehenden oder drückenden Krafterzeugermaschine auf die Räder des Treibgestells mechanisch übertragen werden.
  • Bei einem zusätzlichen Leistungsbedarf im Hinblick, auf etwa ausnahmsweise starke Steigungen läßt sich, falls man nicht eine zweite Zugmaschine ziehen oder drücken lassen will, noch ein zweites Treibgestell eingliedern, das jedoch wegen der Lastübertragung (von den anschließenden Lastgestellen her) gelenksteif mit dem vorderen Treibgestell -verbunden sein muß.
  • Die Erfindung wird beispielsweise an Hand von zwölf schematischen Abbildungen näher erläutert. Abb. i zeigt im Grundriß einen vielrädrigen einteiligen Straßenroller i, bei dem die linke Hälfte a sechs zweiarmige Schwingachsen 6 mit zwölf Rädern (das Fahrzeug somit insgesamt zwölf Achsen mit vierundzwanzig Rädern) zeigt, von denen die mittleren acht Räder 4 mit Radna:benmotoren angetrieben sind. Für diese Räder ist eine Lenkung entbehrlich und daher der Antrieb leichter einzubauen. Die rechte Hälfte b zeigt sechs einarmige Schwingachsen 7 (insgesamt zwölf Achsen mit zwölf Rädern), von :denen die mittleren vier Räder 4, von deren Lenkung auch hier abgesehen werden kann, angetrieben sind.
  • Abb. 2 zeigt im Grundriß einen einteiligen Roller mit sechzehn an einarmigen. Schwingachsen 7 sitzenden Außenrädern. Der Antrieb der mittleren vier nicht gelenkten Räder 4 erfolgt vom Krafterzeugerfahrzeug i i aus mittels gekuppelter und mit Kardangelenken K angeschlossenen Wellen W, deren Antrieb über Hauptdifferentiales Dl und Seitendifferentiale D2 `nach den Treibrädern 4 übertragen wird. Auch hier kann das Krafterzeugerfahrzeug i i über beide Deichseln 5 wahlweise an den Roller angeschlossen werden.
  • Abb. 3 zeigt .den Aufriß zu Abb. 2.
  • Abb. 4 zeigt im Grundriß einen zweiteiligen Roller i, i, bei dem die Lenkung der Fahrgestelle mittels der ausziehbaren durchgehenden Welle 9 erfolgt. Der Tragrahmen T überträgt die Auflagerdrücke der Last L auf die Mitten der beiden Fahrgestelle 1, 1.
  • Abb. 5 zeigt den Aufriß zu Abb.4.
  • Abb.6 zeigt im Aufriß einen vielrädrigen, aus zwei Teilen bestehenden Straßenroller i, i mit niedriger Tragbühne T und Auflast L, der beiderseits mit Hilfe von Deichseln 5 lenk- und fahrbar ist. Zwischen die beiden zwölfrädrigen Lastgestelle 1, 1 ist ein hier achträdriges Treibgestell 2 eingegliedert, .dem über die Kupplungen K die Anteile P der Last L, die mit um aus der Mitte gerückten Auflagerdrücken A, A auf die Lastgestelle wirkt, übermittelt werden. Im Gegensatz zu den an zweiarmigen Schwingachsen 6 sitzenden Laufrädern 3 der Lastgestelle i sind die hier mit Radnaben-motoren ausgerüsteten Räder 4 des Treibgestells 2 schraffiert dargestellt.
  • In den Grundrissen der Abb. 7 und 8 ist das linke Lastgestell i mit geradeäerichteten Rädern 3, das rechte Lastgestell i mit eingeschlagenen Rädern 3 und eingeschlagener Deichsel 5 dargestellt, während :die Räder 4 des Treibgestells 2 sowohl ungelenkt wie gelenkt ausgeführt werden können.
  • A'bb. 8 zeigt eine Variante zu Abb. 7 insofern, als das Treibgestell 2 sechs an einarrn,igen Schwinge achsen i i sitzende Räder aufweist, die beispielsweise in der unteren Hälfte mit eingebauten Elektromotoren 4 ausgerüstet sind, in der oberen Hälfte von den im Innern des Rahmens an der Schwingachse sitzenden Motoren 7 mittels der Wellen 8 angetrieben werden. Die durch das ganze Fahrgestell hindurchgehende, ausziehbare und kuppelbare Lenkwelle 9, die die zu den Lenkrädern führenden, hier nicht dargestellten Lenkstangen betätigt, .ist gestrichelt dargestellt.
  • Abb.9 zeigt die Eingliederung eines Treibgestells 2 zwischen den auseinandergerückten Lastgestellen i. Das Treibgestell, das mit dem linken Lastgestell gekuppelt ist, ist zweckmäßig wie -das Lastgestell auch unmittelbar belastet, wobei die Belastung des Treibgestells nach Wunsch veränderlich gehalten werden kann.
  • Abb. io zeigt den mit angehängtem Krafterzeugerfahrzeug i i versehenen Straßenroller 1, 2, 1, der zwecks Lenkung vorn mit einem umsetzbaren Steuersitz 12 versehen ist, dessen Steuerrad auf das Deichselquerhaupt 13 wirkt.
  • A'bb. i i zeigt als Variante ein am Seil 14 nachgeschlepptes Krafterzeugerfahrzeug i i.
  • Schließlich zeigt Abb. 12 .die Zwischenschaltung von zwei Treibgestellen 2, die an der Kuppelstelle io unter sich gelenksteif miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung läßt sich nocb in weiteren, hier nicht dargestellten und beschriebenen Kombinationen der Gestell- und Motoranordnung ausführen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb von Vielradfahrzeugen mit tiefliegender durchgehender Tragbühne für Beförderung von Schwerlasten, .dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Enden her wechselweise die Treibkraft auf die Räder des Fahrzeugs von einer äußeren Kraftquelle her mechanisch, hydraulisch oder elektrisch übertragen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibkraft über -kuppelbare Glieder von dem Motor der äußeren Kraftquelle mechanisch abgezweigt und übertragen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß bei mehrteiligen Straßenrollern ein oder mehrere Fahrgestelle als Treibgestelle ausgebildet werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrteiligen Straßenrollern ein Treibgestell nach Bedarf eingegliedert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kupplungsstellen der Last- und Treibgestelle so vereinheitlicht sind, daß Treibgestelle verschiedener Bauart zwischen, Lastgestelle abweichender Bauart eingerücJkt werden können.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem eingegliederten Treibgestell von den beiderseitigenLastgestellen aus eine bestimmte regelbare Auflast übertragen werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibgestell zw4-schen zwei auseinandergezogenen Lastgestellen eines Straßenrollers eingegliedert und mit einem derselben gekuppelt wird. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer der unmittelbaren Belastung des Lastgestells auch das mit diesem gekuppelte Treibgestell unmittelbar belastet wird, wobei diese Belastung regelbar sein kann.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Krafterzeugerfahrzaug vorgespannt oder angehängt wird. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Krafterzeugerfahrzeug auch .selbst den Straßenroller zieht oder drückt. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, 9 und io mit angehängtem und drückendem Krafterzeugerfahrzeug; dadurch gekennzeichnet, daß ein' Steuersitz für den Lenker des Lastzuges vorn am Vielradfahrzeug angesetzt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Treibgestell eingegliedert und zwecks Übertragung der Auflast von den beiderseitigen Lastgestellen her mit den ersten Treibgestell gelenksteif verbunden ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verzicht auf die gelenksteife Kupplung jedes Treibgestell unmittelbar belastet wird, wobei durch federnden oder hydraulischen Ausgleich die auf Last- und Treib-Bestelle wirkenden Lastanteile in gewünschter Weise geregelt werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967997C (de) * 1954-03-28 1958-01-02 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Einteiliger, vielraedriger, lenkbarer Strassenroller
DE1144124B (de) * 1958-08-04 1963-02-21 M A Mueller Dipl Ing Fahrgestell fuer ein hydrostatisch angetriebenes Kraftfahrzeug

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DE967997C (de) * 1954-03-28 1958-01-02 Siegener Eisenbahnbedarf Ag Einteiliger, vielraedriger, lenkbarer Strassenroller
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