DE841940C - Kleinmoebel fuer Mehrzwecke - Google Patents

Kleinmoebel fuer Mehrzwecke

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Publication number
DE841940C
DE841940C DEH4708A DEH0004708A DE841940C DE 841940 C DE841940 C DE 841940C DE H4708 A DEH4708 A DE H4708A DE H0004708 A DEH0004708 A DE H0004708A DE 841940 C DE841940 C DE 841940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture according
small furniture
flap
hand
lid
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4708A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Hellwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEH4708A priority Critical patent/DE841940C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE841940C publication Critical patent/DE841940C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Kleinmöbel für Mehrzwecke
    Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges
    Kleinmöbel für Mehrzwecke.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur
    Benutzung für verschiedene Zwecke ein vollwertiges
    utid stil\-olles Kleinmöbel zu schaffen. Hierbei ist in
    erster Liiiie an ein modernes hygienisches Babybett
    gedacht, das die schonende Pflege des Kleinkindes
    ilurcligiitigig ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
    .li'):t. dal.9 das Kleinmöbel einerseits als Babybett und
    Wickelkommode, andererseits als Kommode, Truhe
    oder Spielkiste eerwendbar ist und zur Verwendung
    als l@al@_@l>ett der flach auf den Seitenwänden liegende
    Deckel des olleren Teils mittels an den Schmalseiten
    atigelettl;tcr I,iilii-tiiigsstiellen von oben und außen
    licr alt die I@ückwan<I schwenkbar ist.
    Hierbei wird zweckmäßig vorgesehen, daß der untere Teil, nach außen hin mit verschließbaren Tüten versehen, in mehrere Fächer so unterteilt ist, daß mindestens ein Schubfach Aufnahme finden kann.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß die Vorderseite des oberen Teils als Klappe ausgebildet ist, die ermöglicht, einerseits bei Verwendung einer Unterlage aus Torfmull für das Baby das Bett leicht zu reinigen und neu zu füllen, andererseits bei Verwendung als Kommode den oberen Teil ohne vorheriges Abräumen des Deckels zu öffnen.
  • Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß Kleinmöbel für Mehrzwecke an sich bekannt sind. So wurde beispielsweise ein Gestell vorgeschlagen, <las für verschiedene Benutzungszwecke einen umständlichen Umbau erforderlich macht. Demgegenüber hat (las erfindungsgemäße Kleinmöbel einen solchen Aufbau, (fier einen zeitraubenden Umbau für die zusätzlichen Verwendungszwecke nicht erfordert. Zii diesem Zweck sind erfindungsgemäß bewegl iche Elemente, wie Klappen, vorgesehen, die für den neuen Verwendungszweck in eine neue Lage gebracht werden können. Wichtig für die Erfindung ist auch der geschlossene Aufbau und die Verschließbarkeit.
  • Wie dies im einzelnen gedacht ist, wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Atisfiihrungsbeisl>iel näher erläutert.
  • Fig. i zeigt parallelperspektivisch das erfindungsgemäße Kleinmöbel in der Verwendungsform als Truhe; Fig. 2 zeigt parallelperspektivisch das Kleinmöbel von Fig. i in der Verwendungsform als Babybett. l;ie Wiege wird in Form und Größe einer normalen Kornmode gebaut.
  • In den oberen Teil bettet man den Säugling, in dem unteren werden dessen Sachen, Windeln, Jäckchen usw. aufbewahrt. Die Teilung der unteren ll:ilfte in zwei Fächer ist aus Gründen der Übersicht und Ordnung erforderlich. Ein herausziehbares Seitenfach dient zur Aufnahme von Pudern, Creme und anderen Utensilien.
  • Der Deckel der Wiege liegt glatt bzw. flach auf den Wänden auf. Durch Zurückdrücken beim Knopf A wird er mittels zweier um die Stifte C drehbar angeordneter Führungsstreben B und B' an die Rückseite der «'rege durch Schwenken im Gegeiizeigersinn gebracht und bleibt .dort in der in 1,- ig. 2 gestrichelt angedeuteten Lage hängen. Die Vorderkante des Deckels befindet sich in gleicher l löhe finit der Oberkante der Rückwand. Er wird in dieser Stellung gehalten durch die Streben in Verbindung mit den Knöpfen C und C', die gleichzeitig die Schwenkpunkte sind. Der obere Teil der Wiege ist jetzt geöffnet, undder Säugling wird dort hinein gelegt. Zum Wickeln des Kindes zielt man den Dekkel am Knopf .9 nach vorn und legt es auf den so als Wickeltisch dienenden Deckel. Sodann öffnet inan die beiden unteren Türen mit einer Hand, ergreift die notwendigen Windeln usw., während die andere Hand solange bequem das Kind festhält. jetzt dient die Wiege gleichzeitig als Wickelkommode.
  • l"-ie besondere Bedeutung des erfindungsgemäßen Kleinmöbels ergibt sich nicht zuletzt daraus, daß es auch als Babybett und Wickeltisch den individuellen Bedürfnissen und Wiinscheti der pflegenden Mutter Rechnung trägt. So ist es durchaus möglich, in der Flus Fig. 2 ersichtlichen Stellung die nach unten auf die geöffneten Türen des unteren Teils gelegte Klappe als Wickeltisch zu benutzen.
  • .\ii Stelle der Füße sind zweckmäßigerweise Rollen unter der Wiege angebracht, die ein leichtes Maliren an jeden beliebigen Platz gestatten.
  • Die als Klappe ausgebildete Vorderseite des i>lwren 'teils kann auch in anderer Weise Verwendung finden. Durch sie ist es einmal möglich, bei einer @liiterlage von Torfmull für das Baby das Bett leicht zu reinigen und neu zu füllen. Dann gestattet sie die Weiterbenutzung,der Wiege bzw.,des Kinderbetts als Kommode, wenn das -Möbelstück nicht mehr seinem ersten Zweck als Wiege dient. Man gelangt durch Öffnen der Klappe in den oberen Teil hinein, ohne den Deckel heben und evtl. Baraufstehende Gegenstände beiseite räumen zu müssen. An den oberen äußeren Rand der Klappe ist je ein Riegel D und D'' angebracht, der in die Pfosten der Seitenwand eingreift und während der Verwendungszeit des Möbels als Kinderbett ein Herausfallen der Klappe verhindert.
  • Ferner befindet sich in ihr ein Klavierschloß, das in geschlossenem Zustand in den Deckel eingreift. Die beiden unteren Türen sind durch ein einfaches Schloß zu schließen, wodurch das garize.\4öbelstück verschließbar wird.
  • Unterhalb des Bodens vom oberen Teil befindet sich an der Vorderkante die io cin breite Strebe S. Sie verbindet die vorderen Pfosten P und P' und gibt dem Möbelstrick an der Vorderseite den Zusammenhalt. Gleichzeitig dient sie zur Befestigung des Bandscharniers für die Klappe. An ihrer Unterseite befinden sich die oberen Anschläge für die Türen.
  • Der obere Zwischenboden liegt mit der Vorderkante auf der Langstrebe S auf. Die seitlichen Auflageleisten für diesen werden an den Seitenwänden festgeschraubt. Der Zwischenboden wird auf die Seitenleisten geschraubt. Dadurch ist die Stabilität des Möbels hergestellt. Der untere Boden wird unter den Seitenwänden festgeschraubt.
  • Man kann die Oberkante der Rückseite und den hinteren unteren Rand des Deckels um 2 mm in Scharnierbreite einlassen. Später wird dahinein ein Bandscharnier eingeschraubt und nach Entfernung der seitlichen Führungsstreben ist der Deckel wie bei einer Truhe klappbar.
  • Das erfindungsgemäße Kleinmöbel ist als Ganzes leicht an Gewicht und kann gleichzeitig als Transportkiste bei Umzügen dienen. Dafür ist es zweckmäßig, an den Seitenwänden je einen Handgriff anzubringen.
  • Vor allein aber haben bei Umzügen mit Säuglingendiese überall und sofort ihre Bleibe, und die ihnen gehörenden Sachen liegen griffbereit da.
  • Besonders bei den beschränkten Wohnverhältnissen ist es von Wert, ein Babvliett zu haben, das alle Improvisorien, wie Wäschekörbe, Wannen usw., in Fortfall bringt, die sonst als Lagerstatt des Säuglings dienten. Nach Erfüllung seines ersten Zwecks bleibt es weiterhin ein vielseitig verwendbares, praktisches INlöhelstück im Haushalt.
  • Für den Versand kann es zusammenlegbar gearbeitet werden.
  • An Stelle des hier beschriebenen einfachen' Pfostenbaues kann auch für das erfindungsgemäße Kleinmöbel Rahmenbau vorgesehen werden. Die Ausbildung im einzelnen richtet sich nach den besonderen Verhältnissen. Erfindungsgemäß kommt es, welches auch die Ausgestaltung rin einzelnen sein niag, wesentlich darauf an, ein solides hochwertiges l\_ leitimiil>el zu schatten, <lein keineswegs der 1-1angel der kaum- und Werl;stoftnot anhaftet, und das trotz der \'ert@endung für mehrere Zwecke jeden einzelnen Zweck vollendet auszufüllen gestattet. Dadurch tintc#rscltei<iet sich die Erfindung wesentlich von bislier t-in-gesclila#enen Mii1>eln und Einrichtungen für \lclirzwocke.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. l@leiriniöliel für Mehrzwecke, dadurch gelcennzeichnet, daß es einerseits als Babybett und Wickelkoniinode, andererseits als Kommode, Truhe oder Spielkiste verwendbar ist und zur \'et-t\-endting als Babybett der flach auf den Seitenvv:inden liegende Deckel des oberen Teils mittels an den Schmalseiten angelenkter Führungsstreben (ß, ß') von oben und außen her an die P\iicl«t,arid schwenkbar ist. =.
  2. Kleinmöbel nach .-lrispruch i, dadurch gekctinzeiclinet. <laß der untere Teil, nach außen Ritt finit verscliließliaren Türen versehen, in nielirere Fächer so unterteilt ist, daß mindestens ein Sclitibfach Aufraliine finden kann.
  3. 3. Kleitimiihel nach :\iispruch i, dadurch gekciiiizeicliitet, claß die Vorderseite des oberen Teils als Klappe ausgebildet ist, die ermöglicht, einerseits bei `'et-ivendung einer Unterlage aus Torfnitill für Glas I@alw <las Bett leicht zu reinigen und nett zu füllen, andererseits bei Verwendung als Kommode den olleren Teil ohne vorheriges Allräumen des Deckels zu öffnen. .
  4. 4. Kleinmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Babybett die Klappe gegen das Herausfallen durch Riegel gesichert ist, die in die Pfosten der Seitenwände eingreifen.
  5. 5. Kleinmöbel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe mit einem in den Deckel eingreifenden Klävierschloß versehen ist.
  6. 6. Kleinmöbel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Teils eine etwa io cm breite Strebe (S) die vorderen Pfosten verbindet, die gleichzeitig zur Befestigung des Bandscharniers für die Klappe und als Anschlag für die beiden Türen des unteren Teils dient. j. Kleinmöbel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zum leichteren Fahren an jeden beliebigen Platz im Zimmer Rollen besitzt. B. Kleinmöbel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Handgriffen versehen als Transportkiste beispielsweise bei Umzügen Verwendung finden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift KTr. 6oi 61o.
DEH4708A 1950-07-27 1950-07-27 Kleinmoebel fuer Mehrzwecke Expired DE841940C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH4708A DE841940C (de) 1950-07-27 1950-07-27 Kleinmoebel fuer Mehrzwecke

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DEH4708A DE841940C (de) 1950-07-27 1950-07-27 Kleinmoebel fuer Mehrzwecke

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Publication Number Publication Date
DE841940C true DE841940C (de) 1952-06-19

Family

ID=7144085

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DEH4708A Expired DE841940C (de) 1950-07-27 1950-07-27 Kleinmoebel fuer Mehrzwecke

Country Status (1)

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DE (1) DE841940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621467A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Quaker Oats Co Article de mobilier presentant un dessus amovible

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601610C (de) * 1933-04-04 1934-08-24 Alfred Glaser Als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. zu verwendendes Verwandlungsmoebel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601610C (de) * 1933-04-04 1934-08-24 Alfred Glaser Als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. zu verwendendes Verwandlungsmoebel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621467A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Quaker Oats Co Article de mobilier presentant un dessus amovible

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