DE8124303U1 - Fahrbarer Transportbehaelter fuer Eier - Google Patents

Description

Der Neuerung liegt folgende Aufgabe zugrunde:

Ein fahrbarer Transportbehälter soll so ausgebildet werden, daß mit seiner Hilfe leicht empfindliche Waren, wie Eier, sicher in größeren Mengen vom Erzeuger zum Einzelhändler transportiert und dort für den läufer greifbar angeboten werden können.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Transportbehälter mit den Merkmalen der Schutzansprüche.

Ein solcher Transportbehälter hat die Form und etwa auch die Abmessungen eines Schrankes, der Höhe nach durch Zwischenboden in mehrere Fächer unterteilt. Jedes Fach kann vollständig zur

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Unterbringung von Eiern'an sich bekannten Tabletts genutzt werden. Selbstverständlich ist auch die Nutzung des Behälters für andere Waren möglich.

Durch die Anordnung von Schwenkrollen ist eine Verfahrbarkeit nach allen Richtungen gegeben. Es besteht also die Möglichkeit mit Hilfe des Transportbehälters das Transportgut vom Erzeuger bis in das Einzelhandelsgeschäft zu transportieren ohne umzu-

vth laden. Die Stabilität ist durch die Ausbildung m&4. Boden/ifecke und von den Wänden als stabile vergitterte Rohrrahmen gewährleistet.

Die vordere Wand des Behälters ist durch zwei Türflügel gebildet, die während des Transportes verschlossen sind und geöffnet werden können, wenn der Behälter in das Einzelhandelsgeschäft, zum Beispiel in einen Supermarkt, gebracht ist. Bei geöffneten Türflügeln ist die gesamte Behältervorderseite offen. Die Ware kann also- vom Endverbraucher entnommen werden . Der Transportbehälter nach der Neuerung ist somit auch als Verkaufsgestell zu verwenden. Die geöffneten Türflügel sind um 270° seitlich an den Seitenwänden anliegend geschwenkt, sodaß dafür kein Platz in Anspruch genommen wird.

Im Hinblick auf die Verwendung des Transportbehälters als Verkauf sgestell besteht die Möglichkeit die Fächer zum überwiegenden Teil auch von oben zugänglich zu machen, indem ein vorderer Teil des darüberliegenden Bodens nach hinten umgeklappt wird. Im übrigen hat die Neuerung auch noch besonders einfache Verschlußelemente für die Türflügel zum Inhalt.

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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines geschlossenen Transportbehälters von vorne.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1.

Fig. 3 ist ein horizontaler Schnitt nach HI-III von Fig. 1 .

Fig. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab die mit IV bezeichneten Stellen im Türbereich bei geschlossener Tür.

Fig. 5 zeigt eine entsprechende Darstellung bei geöffneter Tür.

Der Transportbehälter hat die Form und auch etwa die Größe eines Schrankes, Höhe beispielsweise 1.700 mm, Breite etwa 800 mm, Tiefe etwa 700 mm. Die Neuerung ist an diese Abmessungen jedoch nicht gebunden.

Mit Hilfe bodenseitiger Schwenlcrollen 11 ist der Behälter in beliebigen Richtungen fahrbar.

Der Boden 10 des Behälters, die beiden Seitenwände 12, die Rückwand 13 und die Decke 14 sind jeweils vergitterte Rahmen aus Metallrohr mit rundem oder quadratischem Querschnitt. Die Vergitterung wird durch eingeschweißte Drahtstäbe gebildet. Die genannten Teile des Behälters sind durch Schellen in an sich bekannter Weise starr miteinander verbunden.

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Die Vorderseite des Behälters wird durch zwei Türflügel 15 gebildet. Jeder Türflügel ist für sich ein rechteckiger Rahmen aus Rohr mit Vergitterung aus Drahtstäben. Jeder Türflügel ist mittels Gelenkbändern 16 schwenkbar am vorderen lotrechten Rohr einer Seitenwand 12 angebracht.

Wie Fig. 3 zeigt, können die beiden Türflügel 15 in eine geschlossene Stellung geschwenkt werden, die auf Fig. 3 links dargestellt ist und in eine Offenstellung, auf Fig. 3 rechts dargestellt, wobei der Türflügel 15 seitlich an der Seitenwand 12 anliegt. Der Schwenkbereich beträgt somit 270°.

Der Innenraum des Behälters ist durch mehrere Zwischenböden 17 in Fächer unterteilt. Die Zwischenböden 17 bestehen ebenfalls aus Drahtgitter. Sie sind auf an den Seitenwänden 12 angeschweißten Winkeln aufgelegt.

Bei jedem Zwischenboden ist ein vorderer türseitiger Teil 17a über ein Gelenk 18 mit einem rückwärtigen Teil 17b verbunden. Wenn sich im oberen Fach keine Ware mehr befindet, so kann der vordere Teil 17a des Bodens nach hinten geschwenkt werden, wie auf Fig. 2 dargestellt. Dadurch wird das darunterliegende Fach bei geöffneten Türflügeln auch von oben her zugänglich, sodaß die Ware bequem entnommen werden kann.

Für jeden Türflügel 15 sind Verschlußelemente vorgesehen,und zwar oben ein Winkel 20 und unten ein Bolzen 21. Diese Elemente sind jeweils am horizontalen Schenkel des Türflügelrahmens angeschweißt. In der Verschlußstellung greift der Winksl 20

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14, über das vordere Rohr 14a der Behälterdeclce; Der Bolzen 21

liegt innenseitig von einem vorderen Rohr 10a des Bodens 10.

Der Türflügel wird geöffnet, indem man ihn einige Zentimeter anhebt bis in die Stellung nach Fig. 5, was auf Grund der Ausbildung der Gelenlcbander 16 möglich ist.

Claims (4)

1. Fahrbarer Transportbehälter für Eier gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merlanale:

- er hat die Form eines Schrankes und ist mit bodenseitigen Schwenlcrollen (11) versehen,

- Boden (1O), Decke (i4)und Wände (12,13) bestehen aus vergitterten Rahmen aus Metallrohr,

- die Vorders-eite ist durch zwei angelenkte und verschließbare Türflügel (15) gebildet,

2. Transportbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Türflügel (15) mit Hilfe von Gelenkbändern (16) an den Seitenwänden (12) angelenkt und bis zur Anlage an den Seitenwänden schwenkbar sind.

3. Transportbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Zwischen-Böden (17) eingesetzt sind mit einem vorderen Teil (17a), der über ein Gelenk (18) mit einem rückseitigen Teil (17b) verbunden ist und nach hinten geklappt werden kann.

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4. Transportbehälter nach Anspruch 1 gelcennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmales

- an jedem Türflügel (15) ist oben ein Winkel (20) angeschweißt, der in der Verschlußstellung ein vorderes Rohr (14a) der Behälterdedce übergreift,

- an jedem Türflügel ist unten ein Bolzen (21) angeschweißt, der in der Verschlußstellung innenseitig eines vorderen Rohres (10a) des Behälterbodens (1O) liegt,

- die Türflügel (15) sind mit Gelenkbändern (16) gehalten, die ein Anheben des Türflügels um einige Zentimeter zulassen.