DE8419317U1 - Keilmesser an naehmaschinen - Google Patents
Keilmesser an naehmaschinenInfo
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- DE8419317U1 DE8419317U1 DE19848419317 DE8419317U DE8419317U1 DE 8419317 U1 DE8419317 U1 DE 8419317U1 DE 19848419317 DE19848419317 DE 19848419317 DE 8419317 U DE8419317 U DE 8419317U DE 8419317 U1 DE8419317 U1 DE 8419317U1
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Description
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— 3 —
Die Neuerung betrifft ein Keilmesser an Nähmaschinen
zum Herstellen von Einzwickschnitten an Kleidungsstücköffnungen mit einem im wesentlichen als dreiseitiges
gerades Prisma ausgebildeten Messerkopf, an dessen den
Schnittwinkei bildenden Seitenflächen zwei Klingen angeordnet sind.
zum Herstellen von Einzwickschnitten an Kleidungsstücköffnungen mit einem im wesentlichen als dreiseitiges
gerades Prisma ausgebildeten Messerkopf, an dessen den
Schnittwinkei bildenden Seitenflächen zwei Klingen angeordnet sind.
Es ist bereits bekannt, Zweinadel-Nähmaschinen mit derartigen Keilmessern als Zusatzvorrichtung auszurüsten,
mit der die Einzwickschnitte an den Kleidungsstücköffnungen erzeugt werden können* Mit solchen in Taschen- p
mit der die Einzwickschnitte an den Kleidungsstücköffnungen erzeugt werden können* Mit solchen in Taschen- p
automaten umgerüsteten Zweinadel-Nähmaschinen ist es |i
4 möglich, zwei parallele Taschennähte, den dazwischen |
liegenden Trennschnitt und die Einzwickschnitte in ei- :■
nein Arbeitsgang zu erzeugen. Während die Länge der Ta- ί
schennähte der gesamten Taschenöffnungsbreite entspricht, I
hat der Trennschnitt eine etwas geringere Länge und ist J
mit seinem Anfang und seinem Ende von den Anfangs- und \
Endpunkten der Taschennähte gleichweit entfernt. Die i
zusätzlich zu erzeugenden Einzwickschnitte bilden dann |
einerseits die Verlängerungen des Anfangs des Trenn- |
schnittes, die an den Anfangspunkten der Taschennähte |
enden und andererseits die Verlängerungen des Endes des l|
Trennschnittes, die an den Endpunkten der Taschennähte
enden.
enden.
Solche Keilmesser sind bereits aus der DE-PS 1 934 900- - - ---
bekannt. Die dort verwendeten Keilmesser bestehen aus
einem im wesentlichen als dreiseitiges gerades Prisma
ausgebildeten Messerkopf, an dessen den Schnittwinkel
bildenden Seitenflächen zwei Klingen angeordnet sind.
Sie haben den Nachteil, daß der Schnittwinkel zwischen
einem im wesentlichen als dreiseitiges gerades Prisma
ausgebildeten Messerkopf, an dessen den Schnittwinkel
bildenden Seitenflächen zwei Klingen angeordnet sind.
Sie haben den Nachteil, daß der Schnittwinkel zwischen
den Klingen durch die Form des Messerkopfes festgelegt
ist. Dies hat zur Folge, daß für jeden gewünschten Schnittwinkel ein eigener Messerkopf mit der entsprechenden
Schnittwinkelform angefertigt werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, ein Keilmesser der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einem
einzigen Messerkopf typ verschiedene gewünschte Schnitt-*
winkel zwischen den Klingen realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klingen lösbar an dem Messerkopf befestigt und mittels
mindestens eines zwischen ihnen am Messerkopf ver- | stellbar angeordneten Spreizelementes spreizbar sind.
Diese Spreizbarkeit der Klingen ermöglicht es, daß der |
Schnittwinkel zwischen den Klingen auf einfache Weise |
verstellt werden kann. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß nicht wie bisher für jeden gewünschten Schnittwinkel
ein eigener Messerkopf angefertigt werden muß.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung weist der Messerkopf mindestens eine von seiner dem Schnittwinkel
der Seitenflächen gegenüberliegenden Basisfläche ausgehende, die Seitenflächen schneidende Bohrung
auf, in der das jeweilige Spreizelement axial verstellbar angeordnet ist. Wird das Spreizelement in«dieäBohrung
hineinbewegt, so tritt es in dem Bereich, in dem die Bohrung die Seitenflächen schneidet, aus diesen
heraus und spreizt somit die Klingen, so daß dadurch der Schnittwinkel zwischen den beiden Klingen vergrössert
wird. Wird umgekehrt das Spreizelement aus der Bohrung herausbewegt, so wird der Schnittwinkel zwischen
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den beiden Klingen so lange verkleinert, bis das Spreizelement
nicht mehr über die Seitenflächen hinausragt und die Klingen somit ah den Seitenflächen des Messerkopfes
anliegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Messerkopf
zwei von seiner Basisfläche ausgehende, die Seitenflächen schneidende Bohrungen mit darin axial verstellbar
angeordneten Spreizelementen auf, die in Richtung seiner Schnittwinkelkante nebeneinander angeord
net sind. Die Verwendung von derart angeordneten Spreizelementen hat den Vorteil, daß die Klingen im gespreizten
Zustand an den beiden Spreizelementen anliegen, wodurch auch bei gespreizten Klingen ein guter Sitz derselben
am Messerkopf gewährleistet ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Spreizelement von einer in die jeweilige
Bohrung einschraubbaren Schraube gebildet, da mit dieser in einfacher Weise ein kontinuierliches, beson
ders feinfühliges Verstellen des Schnittwinkels zwischen den Klingen möglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit
der beiliegenden Figur die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines neüerungsgemäßen
Keilmessers, bei dem eine Klinge zur Veränschaulichung des Verstellmechanismus abgeschraubt ist.
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f> Es ist ein im wesentlichen als dreiseitiges gerades Pris-
If ma ausgebildeter Messerkopf 10 mit einer MesserkopffUh-
'· rung 12 zu erkennen, an dessen einer der den Schnittwinkel
bildenden Seitenflächen 14 und 16 eine Klinge 18 angeordnet
ist. Die beiden Seitenflächen 14 und 16 weisen jeweils Nuten 20 und 22 zur Klingenführung auf. Die beiden
Klingen (nur eine dargestellt) werden mittels eines durchgehenden Gewindebolzens 24 und zweier nicht dargestellter
Muttern in den Nuten 20 und 22 gehalten. Zum Spreizen der beiden Klingen v?eist der Messerkopf 10 zwei
'., von seiner Basisfläche 26 ausgehende die Klingenanlage-
j flächen 28 und 30 schneidende Bohrungen 32 und 34 mit da-
![ rin eingeschraubten Innensechskantschrauben 36 und 38
P auf, die in Richtung seiner Schnittwinkelkante 40 neben-
! einander angeordnet sind.
Ί In der Figur sind die beiden Innensechskantschrauben 36
S und 38 im in die Bohrungen 32 und 34 vollständig einge-
ί, schraubten Zustand zu erkennen. Die Schrauben 36 und 38
! treten dabei über die Klingenanlageflächen 28 und 30 hinaus.
Werden nun die Klingen an die Seitenflächen 14 vnd 16 des Messerkopfes 10 angeschraubt, so liegen die Klingen
(nur für die Klinge 18 in der Figur dargestellt) im ·' Bereich der Schnittwinkelkante 40 an den Klingenanlageflächen
28 bzw. 30 und in der Nähe der Basisfläche 26 des Messerkopfes 10 an den über die Klingenanlageflächen
-28 und 30 hinausragenden Innensechskantschrauben 36 und 38 an.
Soll bei dem vorstehend beschriebenen Keilmesser der Schnittwinkel zwischen den beiden Klingen vergrößert werden,
so müssen zunächst die Muttern, mit denen die Klingen in den Nuten 20 und 22 gehalten werden, gelockert wer-
den. Als nächster Schritt werden die Innensechskantschrau- |
ben 36 und 38 um einen bestimmten Drehwinkel in den Messerkopf 10 hineingeschraubt, so daß beide Klingen gleich- J
zeitig um denselben Winkelbetrag gespreizt werden. An- >
schließend werden die Muttern zur Fixierung der Klingen
wieder festgezogen.
wieder festgezogen.
Um den Schnittwinkel zwischen den Klingen zu verkleinern, I
wird in analoger Weise wie bei der Schnittwinkelvergrö- ■ ßerung verfahren. Der einzige Unterschied besteht darin,
daß die Innensechskantschrauben 36 und 38 zur Schnittwinkelverkleinerung nicht in den Messerkopf 10 hineingeschraubt, sondern aus diesem um einen bestimmten Drehwinkel herausgeschraubt werden müssen.
daß die Innensechskantschrauben 36 und 38 zur Schnittwinkelverkleinerung nicht in den Messerkopf 10 hineingeschraubt, sondern aus diesem um einen bestimmten Drehwinkel herausgeschraubt werden müssen.
Die gewünschte Schnittwinkeleinstellung kann bei dem vorstehend beschriebenen Keilmesser in einfacher Weise sehr
genau erfolgen, da der Schnittwinkel zwischen den Klingen
durch kontinuierliches Verdrehen der Innensechskantschrauben um einen im Vergleich zur dadurch verursachten Schnittwinkeländerung großen Drehwinkel sehr feinfühlig verstellt
werden kann.
genau erfolgen, da der Schnittwinkel zwischen den Klingen
durch kontinuierliches Verdrehen der Innensechskantschrauben um einen im Vergleich zur dadurch verursachten Schnittwinkeländerung großen Drehwinkel sehr feinfühlig verstellt
werden kann.
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Claims (4)
1. Keilmesser an Nähmaschinen zum Herstellen von Einzwickschnitten
an Kleidungsstückoffnungen mit einem im wesentlichen als dreiseitiges gerades Prisma ausgebildeten
Messerkopf, an dessen den Schnittwinkel bildenden Seitenflächen zwei Klingen angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet , daß die Klingen (18?/ lösbar an dem Messerkopf (10) befestigt und mittels
mindestens eines zwischen ihnen am Messerkopf (10) verstellbar angeordneten Spreizelementes (36, 38)
spreizbar sind.
P. O; BOX 801580 - D-8000 MÜNCHEN 80 <
MAUERKIRCHER8TRASSE 31, . TELEFON* (Οββ) 985-497. und WiBQS'r TeIMX S22019 ESPAT D
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2. Keilraesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Messerkopf (10) mindestens
eine von seiner dem Schnittwinkel der Seitenflächen (28, 30) gegenüberliegenden Basisfläche
(26) ausgehende, die Seitenflächen (28, 30) schneidende Bohrung (32, 34) aufweist» in der das
jeweilige Spreizelement (36, 38) axial verstellbar angeordnet ist.
3. Keilmesser nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der Messerkopf (10) zwei von seiner Basisfläche (26) ausgehende, die Seitenflächen
(28, 30) schneidende Bohrungen (32, 34) mit darin axial verstellbar angeordneten Spreizelementen
(36, 38) aufweist, die in Richtung seiner Schnittwinkelkante (40) nebeneinander angeordnet
sind.
4. Keilmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das jeweilige Spreizelement
(36, 38) von einer in die jeweilige Bohrung (32<r 34) einschraubbaren Schraube gebildet
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848419317 DE8419317U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Keilmesser an naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848419317 DE8419317U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Keilmesser an naehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8419317U1 true DE8419317U1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=6768281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848419317 Expired DE8419317U1 (de) | 1984-06-27 | 1984-06-27 | Keilmesser an naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8419317U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9108926U1 (de) * | 1991-07-19 | 1992-11-19 | Bohnenkamp, Hans, 8750 Aschaffenburg, De |
-
1984
- 1984-06-27 DE DE19848419317 patent/DE8419317U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9108926U1 (de) * | 1991-07-19 | 1992-11-19 | Bohnenkamp, Hans, 8750 Aschaffenburg, De |
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