DE8419042U1 - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE8419042U1
DE8419042U1 DE19848419042 DE8419042U DE8419042U1 DE 8419042 U1 DE8419042 U1 DE 8419042U1 DE 19848419042 DE19848419042 DE 19848419042 DE 8419042 U DE8419042 U DE 8419042U DE 8419042 U1 DE8419042 U1 DE 8419042U1
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bearing
knitting machine
circular knitting
bearing body
axial
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VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • F16C19/18Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
    • F16C19/188Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with at least one row for radial load in combination with at least one row for axial load
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/14Needle cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Titel der Erfindung j
j" Rundstrickmaschine (j
r Anwendungsgebiet der Erfindung: f *
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine mit einem ',
Nadelzylinder und einer diesen tragenden Tragscheibe, die
an einem zum Nadelzylinder konzentrischen Lagerkörper drehbar
gelagert ist, wobei die Tragscheibe und der Lagerkörper in
Umfangsrichtung verlaufende Lagerlaufflächen für zwischen
der Tragscheibe und dem Lagerkörper angeordnete Wälzlagerkugeln aufweisen, an einem der drehbar gelagerten Teile zwei L im Axialabstand voneinander angeordnete Lagerlaufflächen C vorgesehen sind und zur Kompensation radialer Dehnungen von \ den beiden Lagerlaufflächen des einen Teils die eine an einem f starren Bereich dieses Teils und die andere an einem in axialer
Richtung elastisch nachgiebigen, im Axialschnitt sich ungefähr
in radialer Richtung erstreckenden Plansch dieses Teiles vorgesehen ist·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist eine Rundstrickmaschine der vorstehend erwähnten
Art, bei welcher zwischen der Tragscheibe und dem Lagerkörper
ein als Radial- und Axiallager dienendes Drahtringkugellager
vorgesehen ist (DE-PS 282S678), Das Drahtringkugellager besteht aus vier nahezu geschlossenen Drahtringen, von denen
sich einer zur Kompensation radialer Dehnungen der Tragscheibe,
die infolge der Erwärmung des iladelsylinders beim Betrieb
der Maschine auftreten, auf dem sich in radialer Richtung erstreckenden, elastisch nachgiebigen Tragflansch auf'—stützt·
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Bei Ausdehnung der Tragscheibe in radialer Richtung Weicht der Tragflansch etwa in axialer Richtung aus, wodurch der •Abstand der im Axiäläbstand voneinander angeordneten Drahtringe vergrößert wird und die radiale Dehnung der Tragscheibe kompensiert wird. Durch die Verschiebung der Drahtringe relativ zu den Lagerkugeln wird aber die Laufgeometrie der Drahtringkugellager nachteilig beeinflußt, was zum Heben oder Senken der Tragscheibe und damit des Nadelzylinders und damit zur ,Ausbildung eines unregelmäßigen Maschenbildes und der Herstellung minderwertiger Ware führt»
Ziel der Erfindung
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Herstellung wertgeminderter Ware zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, die bekannte Rundstrickmaschine der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß bei spielfreier Lagerung eine konstante Höhenlage des « Efadelzylinders gewährleistet ist. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei zur Achse des Ifedelzylinders konzentrische Ringe von Wälzlagerkugeln vorgesehen sind, von denen die Kugeln des ersten an den im Axialabstand voneinander angeordneten Lagerlaufflächen des einen Teiles anliegend geführt sind, während die Kugeln des zweiten Ringes auf zwei im radialen Abstand voneinander vorgesehenen Lagerlaufflächen des gleichen oder des anderen Teiles geführt sind.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die im axialen bzw. radialen Abstand voneinander angeordneten Lagerlaufflächen sämtlich am Lagerkörper für Tragscheibe ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Kugeln des ersten Ringes radial außerhalb derjenigen des zweiten Ringes angeordnet.
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Noch einem weiteren Erfindüngsmerkmäl zufolge ist der in axialer Richtung elastisch nachgiebige, sich im Axialschnitt ungefähr in radialer Richtung erstreckende Flansch am Umfang des Lagerkörpers mittels mehrerer Blattfedern gehalterte
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal ist der Plansch durch sich am Lagerkörper abstützende Schrauben vorspannbar·
Ausführungsbeispiel
Die Torstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In dea dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
1: eine teilweise Draufsicht auf den Lagerkörper für die Tragscheibe des Nadelzylinders der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschineβ
Figo 2: einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1 und Fig. 3: einen Schnitt III-III gemäß Fig, 1.
Die den Nadelzylinder der Rundstrickmaschine (nicht dargestellt) tragende Tragscheibe 1 ist auf dem ringförmigen Lagerkörper 2 gelagert, v/elcher mit einem Umfangsteil 2a den Umfang der Tragscheibe 1 umgibt und die letztere mit einem Unterteil 2b untergreift·
Erfindungsgemäß sind zur spielfreien und höhenkonstanten Lagerung der Tragscheibe 1 (und damit des Nadelzylinders) zwei Ringe von Wälzlagerkugeln 3 bzw, 4 vorgesehen. Die Kugeln 3 des inneren Ringes sind dabei lediglich zur Aufnahme der Axialkräfte bestimmt und rollen auf den Drahtringen 5a und 5b ab, während die Kugeln 4 des äußeren Ringes zur Aufnahme der radial wirkenden Lager*· krafte vorgesehen sind und auf den Drahtringen 6a und 6b abrollen. Die Lage der Drahtringe 5a;5b und 6b ist durch die äußere Form des Lagerkörpers 2 definiert und konstant. Der Drahtring 6a liegt dagegen an einem Ringflansch 7 an. Dieser Ringflansch 7 ist in axialer Richtung elastisch nachgiebig mit dem Lagerkörper 2 mittels Blattfedern 8 verbunden, die sowohl mit Idzterem als auch mit dem Ringflansch 7 verschraubt sind.
Tragscherbe1 stütat sich in axialer Richtung über ein Lagerringelement 9 auf dem Kugellager 3 ab. Bei Erwärmung des Nadelzylinders während des Betriebes der Maschine dehnt sich auch die mit dem Nadelzylinder fest verbundene Tragscheibe 1 in radialer Richtung aus. Dabei verschiebt sich das Lagerringelement 9 auf den Kugeln 3 radial nach außen» Die Höhenlage der Tragscheibe 1 (und damit die des Nadelzylinders) wird davon nicht beeinträchtigt, da der Vorsprung 9a des Lagerringelementes
9 immer am höchsten Punkt der Kugeln 3 aufliegt« Der Vorsprung 9b des Lagerringelementes 9 stützt sich dagegen auf den Kugeln ab, t"ie auf Grund der Lagerung des DraJatringes 6a am elastisch nachgiebigen Ringflansch 7 raial nach außen ausweichen können, ohne daß dadurch die exakte Rthrung der Tragscheibe 1 verloren geht» Um die Drahtringkugellager problemlos montieren zu können, sind am Umfang des Ringflansches 7 noch Vorspannschrauben 10 vorgesehen, die sich am Unterteil 2b des Lagerkörpers 2 abstützen. Diese werden vor M ontage des Lagerringelementes 7 bzw, der Tragscheibe 1 vorgespannt und nach Aufsetzen der als Zahnkranz ausgebildeten Tragscheibe 1 wieder entspannt, wozu Durchgangs·^· löcher 11 in der Tragscheibe 1 enthalten sind, um die Schrauben
10 von oben her erreichen zu können.
Bezugszeichenaufstellung
1 Tragscheibe
2 Lagerkörper
2a ümfangsteil
2b Unterteil
3 7
4 J
Wälzlagerkügeln
5a 1
5b /
6a [ Drahtringe
6b J
7 Hingflansch
8 Blattfedern
9 Lagerringelement
10 Vorspannschrauben
11 D urchgang siöcher
4 *
i t * *

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch
    1» Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder und einer diesen tragenden Tragscheibe, die an einem zum STadelsylindür konzentrischen Lagerkörper drehbar gelagert ist, wobei die Tragscheibe und der Lagerkörper in Umfangsrichtung verlaufende Lagerlaufflächen für zwischen der Tragscheibe und dem Lagerkörper angeordnete Wälzlagerkugeln aufweisen, an einem der drehbar gelagerten Teile zwei im .Axialabstand voneinander angeordnete Lagerlaufflächen vorgesehen sind und zur Kompensation radialer Dehnungen von den beiden Laufflächen des einen Teils die eine an einem starren Bereich dieses Teiles und die andere an einem in axialer Richtung elastisch nachgiebigen, im Axialschnitt sich ungefähr in radialer Richtung erstreckendem Plansch dieses Teiles vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß zwei zur .Achse des Nadel Zylinders konzentrische Ringe von Wälzlagerkugeln (3;4) vorgesehen sind, vor. denen die Kugelr (4) des ersten Ringes an den im /ixialabstand voneinander angeordneten La^erlaufflachen (6a;6b) des einen Teiles (2) anliegend geführt "ind, während die Kugeln (3) des zv/eiten Ringes auf zwei im radialen Abstand voneinander vorgesehenen Lagerlaufflächen (5a;5b) des gleichen (2) oder des anderen Teiles (1) geführt sind.
  2. 2. Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die im axialen bzw, radialen Abstand voneinander angeordneten Lagerlaufflächen (5a;5bj6a]6b) sämtlich am Lagerkörper (2) ausgebildet sind,
  3. 3· Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 und 29 gekennzeichnet dadurch, daß die Kugeln (4) des ersten Ringes radial außerhalb derjeniger (3) des zweiten Ringes angeordnet sind.
  4. 4. Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der in axialer Richtung elastisch nachgiebige sich im Axialschnitt ungefähr in radialer Richtung erstreckende Flansch (7) am Umfang des Lagerkörpers (2) mittels mehrerer Blattfedern (8) gehaltert ist.
    Il ■ ■
    J>
    5a Rundstrickmaschine gemäß inspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Flansch (7) durch mehrere sich am Lagerkörper (2) abstützende und längs seines Umfangs vorgesehene Schrauben (10) vorspannbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906773A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Terrot Strickmaschinen Gmbh Rundstrickmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906773A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-06 Terrot Strickmaschinen Gmbh Rundstrickmaschine
US5031421A (en) * 1989-03-03 1991-07-16 Terrot Strickmaschinen Gmbh Circular knitting machine

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