DE8416662U1 - Behaelter - Google Patents
BehaelterInfo
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- DE8416662U1 DE8416662U1 DE19848416662 DE8416662U DE8416662U1 DE 8416662 U1 DE8416662 U1 DE 8416662U1 DE 19848416662 DE19848416662 DE 19848416662 DE 8416662 U DE8416662 U DE 8416662U DE 8416662 U1 DE8416662 U1 DE 8416662U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/002—Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
- A01M25/004—Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances
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Description
«· 1 —
John Western Bird und Dora Bird 30. Mai 1984 131 Whites Line East Lower Hutt
Neuseeland
Behälter
Die Erfindung betrifft Behälter für Substanzen, die aus dem einen oder anderen Grunde nicht vergossen oder verschüttet
werden sollen. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei Behältern für giftige Köder, bei denen es erwünscht ist,
daß ein Tier in den Behälter hinein gelangen, etwas Gift zu sich nehmen und dann den Behälter verlassen kann, vorzugsweise
ohne unverbrauchtes Gift aus dem Behälter zu verschütt an oder herauszutragen. Es ist außerdem wünschenswert,
einen Behälter zu schaffen, der relativ widerstandsfähig gegenüber dem Verschütten seines Inhaltes durch zufälliges
Anstoßen oder Umkippen des Behälters ist, beispielsweise durch ein Kind.
der eine derartige zuverlässige Aufbewahrung seines Inhaltes
ermöglicht und diesen gegen Verschütten oder dergl. schützt.
Gemäß der Erfindung wird ein Behälter mit einem hohlen Innenraum und einem Mundstück oder Einlaß angegeben, wobei der
Einlaß von einer Wand umgeben ist, die sich in das Innere des Behälters erstreckt und dabei zusammen mit einer Innenwand
oder mit. Innenwänden des Behälters eine zumindest teilweise ringförmige Zone bildet, die zumindest teilweise
den Einlaß umgibt.
Vorzugsweise ist die den Einlaß umgebende Wand im Abstand von der Innenwand oder den Innenwänden des Behälters um den
gesamten Umfang angeordnet, so daß eine vollständige ringförmige Zone den Einlaß vollständig umgibt. Es kann jedoch
aus Gründen der wirtschaftlichen Herstellung vorteilhaft sein, einen Behälter zu schaffen, bei dem zuraindes ein Teil
der den Einlaß umgebenden Wand oder mehrere, üblicherweise zwei diametral gegenüberliegende Teile, mit einem Teil einer
Innenwand des Behälters verschmolzen oder integral mit diesen ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise kann die den Einlaß umgebende Wand trichterförmig
sein, wobei sich die Querschnittsfläche des Einlasses in den Innenraum des Behälters hinein verringert.
Die Sicherheitseigenschaften des Behälters können weiter verbessert
werden, in—dem man eine Umlenkplatte oder Schikane vorsieht, die innerhalb des hohlen Bereiches des Behälters angeordnet
ist und den Zugang vom Einlaß zu einem Bereich im Innenraum des Behälters teilweise versperrt. Wenn eine derartige
Umlenkwand vorgesehen ist, kann eine gefährliche Substanz innerhalb des Bereiches im Inneren des Behälters
untergebracht werden, wobei die Umlenkwand weiterhin das
Risiko eines zufälligen oder unerwünschten Verschüttens oder Entfernens der Substanz aus dem Behälter verringert.
dieser in der Massen- oder Serienherstellung gefertigt und als Giftbehälter für Schädlinge für Einmalbenutzung verkauft
wird; um den Behälter für eine derartige Herstellung und Benutzung geeigneter zu machen, kann zumindest eine
des Behälters geformt sein. Ein derartiger Inhalt kann dann zum Zeitpunkt der Herstellung in den Behälter eingebracht
und dort belassen werden, bis er verbraucht ist.
Ebenfalls im Sinne einer wirtschaftlichen Herstellung liegt es, wenn der Behälter eine Basis und einen Deckel aufweist,
die komplementär geformt sind und so zusammenpassen, daß sie miteinander den hohlen Innenraum des Behälters bilden.
Eine Basis und ein Deckel dieser Art können jeweils einen
umgibt, so <3aß eine derartige Wand insgesamt gebildet wird,
wenn die Basis und der Deckel zusammengesetzt sind. Die Basis oder der Deckel oder beide von ihnen können Kunststoffformteile
sein.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
eines erfindungsgemäßen Behälters;
A-A* in Fig. 1;
gemäß Fig. 1 bei Betrachtung von der Linie B-B1 in Fig. 1;
auf die Basis gemäß Fig. 1 aufzusetzen ist, bei Betrachtung von der Linie
C-C in Fig. 5; und in
Der in den Zeichnungen dargestellte Behälter besteht aus zwei Kunststofformteilen,von denen das eine eine Basis 10 und das
andere einen Deckel 11 des Behälters bilden.
Die Basis 10 ist ein im allgemeinen flaches Formteil mit Kreuzförmigen
Verstärkungsrippen und einem Rand 13. Auf einer Seite ist die Basis 10 zu einem Mundstück oder Einlaß 14 ausgebildet,
der von einem Paar von hochgezogenen Wänden 15 und 16 gebildet
wird. Außerdem erstrecken sich hochgezogene Wände 17 und IB über die Basis 10 aufeinander zu, und zwar von der Wand 16 des Einlasses
14 und einer Kante der Basis 10, wobei sie einen Zwischenraum oder Spalt 19 zwischeneinander lassen und wobei die Wände
und 18 sowie der Spalt 19 eine Umlenkwand oder Schikane bilden, welche den Zugang vom Einlaß 14 zu einem Bereich oder Raum 20
verhindert, der von den Wänden 16, 17, 18, dem Spalt 19 und den Wänden des Deckels 11 gebildet wird. Der größte Teil des Bereiches
20 der Basis 10 ist eine Vertiefung, die von dem äußeren Rand 13 der Basis zusammen mit einem Teil einer Verstärkungsrippe 12 und den Wänden 17 und 18 gebildet wird, wobei der Formkörper
der Basis 10 so angeordnet sein kann, daß diese Vertiefung so bemessen und geformt ist, daß sie einen Standardgiftköder
aufnimmt und diesen in dem Bereich 20 des Behälters festhält.
Der Deckel 11 besteht aus einem im allgemeinen rechteckigen konkaven Formkörper, abgesehen von einer Öffnung 21, die
von einer bogenförmigen Wand 22 gebildet wird, die so angeordnet ist, daß sie mit den Wänden 15 und 16 der Basis 10
zusammenwirkt und eine Wand bildet, welche den Eingang vollständig umgibt, der von dem Einlaß 14 und der Öffnung 21
gebildet wird. Der Deckel 11 kann auch Wände aufweisen, welche die Wände 17 und 18 der Basis 10 vervollständigen
bzw. ergänzen, aber es ist wirtschaftlicher, eine Einheit herzustellen, bei der nur die Basis 10 derartige Wände hat,
die so ausgelegt sein können, daß sie sich so hoch wie möglich erstrecken, um den Zugang zu dem Bereich 20 zu begrenzen
.
Die Größe des Behälters und seiner verschiedenen Teile wird von dem Benutzungszweck abhängen, für den der Behälter vorgesehen
ist, und insbesondere auch von der Art der Schädlinge, die vergiftet werden sollen. Beispielsweise können bei einem
Behälter, der zum Vergiften von im Haushalt üblicherweise auftretenden Nagetieren vorgesehen ist, die Abmessungen der
Basis 10 in der Draufsicht etwa 119,5 mm χ 79,5 mm betragen, während der Radius des Einlasses 14 einen Wert von 16 mm besitzt.
Der Spalt 19 zwischen den Enden der Wände 17 und 18 ist vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser des Einlasses
14.
Wenn ein derartiger Behälter umgekippt oder angestoßen wird, wird der Weg des Inhaltes im Bereich 20 aus dem Behälter
heraus zunächst einmal von den Wänden 17 und 18 und dann von den Wänden 15, 16 und 22 behindert, welche den Einlaß 14
umgeben. Schließlich kann der größte Teil des Inhaltes außerhalb der Wände 15, 16 und 22 aufgefangen werden, von wo er
nicht ohne weiteres aus dem Behälter gekippt wird.
Claims (7)
1. Behälter, mit hohlem Innenraum und einem Einlaß, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaß (14) von einer Wand (15,16,22) umgeben ist, die sich in das Innere des Behälters erstreckt und zusammen
mit einer Innenwand oder mehreren Innenwänden des Behälters eine zumindst teilweise ringförmige Zone bildet,
die den Einlaß (14) zumindst teilweise umgibt, und daß eine Umierikrand (17,18,19) im hohlen Innenraum des
Behälters angeordnet ist, welche/Zugang vom Einlaß (14) zu einem Bereich (20) im Inneren . des Behälters
teilweise versperrt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand (15,16,22), die den Einlaß (14) umgibt, trichterförmig ausgebildet ist, wobei die Querschnittsfläche des Einlasses (14) in das Innere des Behälters
hinein abnimmt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Innenwand des Behälters zu einem
Hohlraum (20) für den Inhalt des Behälters geformt ist.
35
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Basis (10) und einen
Deckel (11) aufweist, die komplementär zueinander ο
geformt sind und miteinander zusammengesetzt den hohlen Innenraum des Behälters bilden.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (10) und der Deckel (11) jeweils
einen Teil der Wand (15,16,22) bilden, die den Einlaß (14) des Behälters umgibt, so daß das Loch
in einer derartigen Wand beim Zusammensetzen von Basis (10) und Deckel (11) entsteht.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (10) ein Kunststofformteil ist·
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) ein Kunststoffformteil
ist.
G/su
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NZ20447483 | 1983-06-03 | ||
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1984
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