DE8414895U1 - Einrichtung fuer die bewaesserung von hydrokulturen - Google Patents

Einrichtung fuer die bewaesserung von hydrokulturen

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DE8414895U1 DE19848414895U DE8414895U DE8414895U1 DE 8414895 U1 DE8414895 U1 DE 8414895U1 DE 19848414895 U DE19848414895 U DE 19848414895U DE 8414895 U DE8414895 U DE 8414895U DE 8414895 U1 DE8414895 U1 DE 8414895U1
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hydroponics
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STOCK and VOSS METALLWARENFABRIK 5760 ARNSBERG DE
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Hydroponics (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Firma Stock + Voss Metallwarenfabrik
Einrichtung für die Bewässerurg von Hydrokulturen
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung für die Bewässerung von Hydrokulturen, die in Pflanzentöpfe eingesetzt sind, die ihrerseits von einem Kulturgefäß aufgenommen sind und von denen wenigstens einer mit einem Wasserstandsanzeiger ausgestattet ist.
Pflanzentöpfe der vorgenannten Art sind bekannt (vgl. DE-GM 75 23 556) . Sie sind mit Blähton oder anderen grobkörnigen Substanzen gefüllt, in die die Hydrokulturen eingesetzt sind. Wird der Pflanzentopf in ein Wasserbad gesetzt, so dringt das Wasser von unten und von der Seite her in ihn ein und füllt die Zwischenräume zwischen der körnigen Füllung. Die Hydrokulturen ragen mit ihren Wurzeln in das Wasser hinein und versorgen sich mit den notwendigen Nährstoffen. Die Pflanzentöpfe weisen auch eine Vorrichtung für die Befestigung des Wasserstandsanzeigers auf. Es ist weiterhin bekannt, mehrere solcher Pflanzentöpfe in einem Kulturgefäß zusammenzufassen. Die Pflanzentöpfe sind nach Art von Innentöpfen auf den Boden des Kulturgefäßes gestellt, das als Umtopf dient.
Es ist weiterhin eine Bewässerungseinrichtung für einen Blumenkasten bekannt (vgl. DE-GM 80 05 595), in den Pflanzen eingesetzt und Sprühköpfe für die Verteilung von Wasser eingesteckt
sind. Jeder Sprühkopf steht über Wasserzuführungsrohre und ein Kupplungsstück mit einer an eine Unterwasserpumpe angeschlossenen Wasserleitung in Verbindung. Die Unterwasserpumpe ist in einem von dem Blumenkasten getrennten Gefäß angeordnet, welches mit Wasser gefüllt ist. Diese bekannte Bewässerungsvorrichtung weist zwei räumlich voneinander getrennte Behälter auf, nämlich den Wasserbehälter und den Blumentopf. Die bekannte Bewässerungseinrichtung ist außerdem für in Erdreich eingesetzte Pflanzen vorgesehen.
Es ist schließlich bekannt (vgl. DE-OS 25 01 707), in ein teilweise mit Wasser gefülltes Außengefäß einen käfigartigen Einsatz zu stellen, auf den eine Platte gelegt ist, die öffnungen für das Einhängen von Pflanzentöpfen aufweist. Die Böden der Pflanzentöpfe haben unterschiedliche Abstände von dem Boden des Außengefäßes; auch der am weitesten in das Außengefäß gehängte Boden ist oberhalb des Wasserspiegels angeordnet. In jeden Pflanzentopf ist ein Docht eingebracht, dessen unteres Ende in das Wasser hineinragt, über den Docht wird die zugehörige Pflanze mit Wasser versorgt. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung geht es um die Versorgung von in Erdreich eingesetzten Pflanzen mit Wasser.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Bewässerung von Hydrokulturen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einerseits die Hydrokulturen bewässert, andererseits als Luftbefeuchter nach Art eines Wasserspiels zu verwenden ist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Kulturgefäß ein Halter vorgesehen ist, in dessen Ausnehmungen die Pflanzentöpfe eingehängt sind, sodaß ihre Böden von dem Boden des Kulturgefäßes den gleichen Abstand aufweisen, und daß der Bereich zwischen der Einhängeebene in dem
Halter und dem Boden des Kulturgefäßes als Wasserbehälter vorgesehen ist, in dem eine Unterwasserpumpe angeordnet ist, die mit einem oberhalb des Halters mündenden Steigrohr versehen ist.
Wasserstandsanzeiger von Hydrokulturen haben drei Marken, nämlich Maximum, Minimum und zwischen beiden Optimum. Der Kulturtopf ist vorteilhaft auf eine Höhe mit Wasser gefüllt, daß für die in den Halter eingesetzten und in das Wasser hineinragenden Pflanzentöpfe die Marke Optimum erreicht ist. Ohne Inbetriebnahme der Unterwasserpumpe arbeitet die Einrichtung nach der Neuerung wie eine herkömmliche Hydrokultur. Sie hat den Vorteil, duß in Anpassung an unterschiedliche Pflanzen Pflanzentöpfe unterschiedlich großen Durchmessers eingehängt werden können; dabei aber gewährleistet ist, daß die Böden aller in demselben Kulturgefäß untergebrachten Pflanzentöpfe in derselben Ebene liegen. Es bedarf daher nur eines Wasserstandsanzeigers für alle Pflanzentöpfe. Wird die Unterwasserpumpe in Betrieb genommen, entweicht Wasser aus der Mündung des Steigrohres, die zweckmäßig mit einer Wasserglocke oder einem Quellstein verbunden ist. Es entsteht so ein Wasserspiel, wobei das Wasser über zweckmäßig zugefügte Ziersteine rieselt und sich wieder in dem Wasserbehälter sammelt. Die Einrichtung/zwischen Maximum und Minimum schwankt. Selbst wenn das Wasser während des Betriebs des Wasserspiels unter die Marke Minimum sinken sollte, sind die Hydrokulturen wegen der hohen Speicherfähigkeit des Blähtons nicht gefährdet. Allerdings sollte nach Abschalten der Unterwasserpumpe und nach einer gewissen Nachlaufzeit die Wasserstandsanzeige kontrolliert werden, ob während des Betriebs des Wasserspiels Wasser verdunstet oder anderweitig aus dem Kreislauf ausgeschieden ist. Bei Unterschreiten der Marke Minimum ist dann Wasser nachzufüllen.
+ ist so ausgelegt, daß bei diesem Wasserspiel der Wasserspiegel
Mit der Neuerung ist eine Bewässerungseinrichtung geschaffen, die eine Hydrokultur mit einem Wasserspiel kombiniert, und zwar ohne daß zusätzliche Gefäße benötigt werden.
Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 in verkleinerter perspektivischer Darstellung eine Bewässerungseinrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Bewässerungseinrichtung ohne Hydrokulturen, Ziersteine und Wasserglocke;
Fig. 3 die Draufsicht der bei der Bewässerungseinrichtung verwendeten Haltescheibe.
In ein Kulturgefäß 1 ist ein Halter 2 in Form einer massiven Scheibe 20 eingelegt. Für die erleichterte Aufnahme des Halters 2 weist das Kulturgefäß 1 im Abstand von seinem Rand eine umlaufende Schulter 12 auf. Im Ausführungsbeispiel haben das Kulturgefäß 1 und die Scheibe 20 kreisförmigen Grundriß. Andere Grundrisse, insbesondere andere geometrische Grundrisse, sind möglich.
In der Scheibe 20 sind Ausnehmungen 21 vorgesehen. Jede Ausnehmung 21 ist durch einen Ring 22 teilweise, durch einen Deckel 23, vollständig abdeckbar. In einigen Ausnehmungen 21 sind mit/einer Hydrokultur 31 versehene Pflanzentöpfe 3 eingehängt. Die Pflanzentqfe 3 haben unterschiedlichen Durchmesser. Die Verwendung des Rings 22 macht es möglich, Pflanzentöpfe kleineren Durchmessers ebenso in den Halter 2 einzuhängen wie Pflanzentöpfe größeren Durchmessers; und zwar so, daß die Böden 32 der Pflanzentopfe in derselben Ebene liegen. Der Halter
hat etwa in der Mitte dinen Druchbruch 24. Mindestens r.n zwei diametral sich gegenüberliegenden Stellen weist der Halter segmentförmige Ausschnitte 25 auf. Mit den segmentförmigen Ausschnitten 25 kann der Halter 2 hintergriffen und aus dem Kulturgefäß 1 herausgehoben werden. Der Halter 2 ist mit Ziersteinen 4 belegt.
Jeder Pflanzentopf 3 weist in für Hydrokulturen üblicher Weise Durchbrüche 33 in seiner Wand sowie öffnungen 34 im Boden auf. Der Boden ist außerdem nach Art eines Napfes 35 nach innen gezogen. In den dadurch entstehenden Hohlraum kann eine nicht dargestellte Nährstoffbatterie eingebracht werden. Die Wandung des Pflanzentopfes 3 hat außerdem an einer Stelle eine in Axialrichtung verlaufende Einbuchtung 36. Die Einbuchtung 36 nimmt einen Wasserstandsanzeiger 5 auf. Dabei genügt für alle in demselben Kulturgefäß 1 untergebrachten Pflanzentöpfe ein Wasserstandsanzeiger 5.
Der Bereich zwischen dem Halter 2 und dem Boden 13 des Kulturgefäßes ist mit Wasser 6 gefüllt. In dem Wasser 6 ist eine Unterwasserpumpe 7 angebracht. Die Unterwasse.'pumpe 7 ist mit einem Steigrohr 71 versehen, welches durch den Durchbruch 24 in dem Halter 2 gesteckt ist. Mit dem Steigrohr 71 verbunden ist eine Wasserglocke 72. Anstelle der Wasserglocke 72 kann auch ein Quellstein mit dem Steigrohr 71 verbunden werden. Das Ein- und Ausschalten der Unterwasserpumpe 7 geschieht über ein nicht dargestelltes Steuergerät willkürlich oder auch in Abhängigkeit von äußeren Größen, zum Beispiel der Zeit.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Einrichtung für die Bewässerung von Hydrokulturen, die in Pflanzentöpfe eingesetzt sind, die ihrerseits von einem Kulturgefäß aufgenommen sind und von den;in wenigstens einer mit einem Wasserstandsanzeiger ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kulturgefäß (1) ein Halter (2) vorgesehen ist, in dessen Ausnehmungen die Pflanzentöpfe (3) eingehängt sind, sodaß ihre Böden (32) von dem Boden (13) des Kulturgefäßes (3) den gleichen Abstand aufweisen, und daß der Bereich zwischen der Einhängeebene in dem Halter (2) und dem Boden (13) des Kulturgefäßes (1) als Wasserbehälter vorgesehen ist, in dem eine Unterwasserpumpe (7) angeordnet ist, die mit einem oberhalb des Halters (2) mündenden Steigrohr (71) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) als massive Scheibe (20) ausgebildet ist, die mit Ringen (22) teilweise und mit Deckeln (23) vollständig verschließbare Ausnehmungen (21) für die Aufnahme der Pflanzentöpfe (3) aufweist.
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