DE8414621U1 - Vorrichtung zum Gleitschleifen - Google Patents

Vorrichtung zum Gleitschleifen

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DE8414621U1 DE19848414621 DE8414621U DE8414621U1 DE 8414621 U1 DE8414621 U1 DE 8414621U1 DE 19848414621 DE19848414621 DE 19848414621 DE 8414621 U DE8414621 U DE 8414621U DE 8414621 U1 DE8414621 U1 DE 8414621U1
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DE
Germany
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vibratory grinding
container
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vibratory
emptying
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DE19848414621
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Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
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Carl Kurt Walther GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
    • B24B31/16Means for separating the workpiece from the abrasive medium at the end of operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

/3 }
Gleitschleif-Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Gleitschleifmaschine gemäß Gattungsbegriff '.
des Hauptanspruches. |
Bei den bekannten Lösungen dieser Art (US-PS 43 80 137) sind Gleitschleifbehälter und Auffangbehälter, eingeschlossen dessen Sieb und Rutsche, eine starre schaukelartig kippbare Einheit. Diese ist mitsamt,
der Kippachse an einem Maschinengestell federnd gelagert und durch
Zuordnung eines entsprechenden Vibrationsantriebes zum Absieben in ; Schwingungen versetzbar. Der Gleitschleifb&hälter selbst besitzt einen J
gegenüber der feststehenden Behälterwandung drehbaren Boden mit einem :"
zusätzlichen Eigenantrieb, der auch an der gesamten kippbar gelagerten vibrierenden Einheit angeordnet ist. Diese Lösungen sind aufwendig und vor allem im Hinblick auf eine schonende Behandlung der Werkstücke nachteilig. Beim Überführen der Werkstücke aus dem Gleitschleifbehälter auf das Sieb müssen diese eine relativ große Fallstufe überwinden. Diese läßt sich auch nicht beliebig verkleinern, weil sie sich immer aus dem starren Abstand zwischen Gleitschleifbehälterrand und Sieboberseite ergibt. Während der Gleitschleif behälter in seine Entleerungsposition aufwärts kippt, senkt sich das Sieb ab. Es ist zudem bautechnisch aufwendig und schwingungstechnisch kompliziert und im übrigen auch sehr störungsanfällig, wenn lediglich für das Absieben der Gleitschleifbehälter mitschwingen muß und dies sogar noch in der hochliegenden Ent leerungsposition. Dies hat auch den Nachteil, daß beispielsweise niemals in überdeckenden Zeitabschnitten gearbeitet werden kann derart, daß während des Absiebens der Gleitschleif behälter zumindest schon wieder
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in seine Arbeitsposition zurückkippt. Eine wenig schonende Behandlung der Werkstücke ist bei diesen vorbekannten Maschinen auch dadurch gegeben, daß sich die Werkstücke in der Absiebposition auf dem Sieb sammeln, die Vibrationen können dabei sehr leicht zu Beschädigungen der Werkstücke führen. Diese gesammelte, von den Schleif körpern abgetrennte Menge der Werkstücke wird bei der Rückkippbewegung des Auffangbehälters über eine Schütte auswärts befördert. Auch hier tritt wieder die große Gefahr einer Beschädigung der Werkstücke auf. Bei der gleichen Bewegung werden die Schleifkörper über die Rutsche, die in Form zweier unterhalb des Siebes und seitlich des dessetben liegender Kanäle ausgestaltet ist, wieder in den Gleitschleifbehälter zurückgekippt, und zwar durch an den Kanalseitenwänden liegende klappenverschlossene Öffnungen, die in Entleerungsposition des Auffangbehälters oberhalb des Mündungsquerschnittes des Gleitschleifbehälters liegen.
Daneben sind Vorrichtungen zum Gleitschleifen bekannt (Technische Rundschau Nr. 20, Seite 41,32 und 45), bei welcher ein Gleitschleifbehälter und ein Auffangbehälter nebeneinander angeordnet sind. Der Gleitschleif behälter hat oberhalb eines Rotationstellers an der Seitenwand eine Entleerungsklappe. Beim Öffnen der Klappe fallen die Werkstücke und Schleifkörper in den daneben stehenden Auffangbehälter. Auch hier sind erhebliche Fallstufen unvermeidlich und es ist vor allem nicht zu gewährleisten, daß sich der Gleitschieifbehälter, welcher in seiner Arbeitsposition verbleibt, stets weitestgehend vollständig entleert. Man kann dieses vollständige Entleeren begünstigen dadurch, daß man auch während Entleerungsvorganges den Rotationsteller antreibt. Dies erhöht
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jedoch erheblich die Beschädiungsgefahr für die Werkstücke. Hat man, gegebenenfalls unterstütz durch Herausschieben der Werkstücke von Hand durch die Entleerungsöffnung, den Gleitschleifbehälter vollständig entleert, so fährt der Auffangbehälter fahrstuhlartig nach oben und entleert durch eine am Ende der Aufwärtsbewegung liegende Kippbewegung seinen Inhalt auf eine Siebstrecke, die sich oberhalb des Gleitschleifbehälters befindet. Vibrationen des Siebes bewirken, daß die Werkstücke geradlinig über das Sieb zu einer Werkstückausgabeschnauze laufen, während die Schleifkörper zurückfallen in den Gleitschleifbehälter. Die Anordnung des Siebes oberhalb der Öffnung für den Gleitschleifbehälter ist für dessen Beschickung andererseits wieder nachteilig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Einrichtung so auszubilden, daß bei vereinfachter Bauform eine schonendere Behandlung der Werkstücke vorliegt.
Erreicht ist dies durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Gleitschleifvorrichtung geschaffen, die bei einfachem Aufbau, großen Leistungsvermögen, vor allem eine schonende Behandlung der Werkstücke bringt. Zum Entleeren kippt der Gleitschleifbehälter in den Bereich oberhalb des sich schon in der Siebposition, also in seiner Grundstellung befindlichen Auffangbehälters. Man kann dadurch den Gleitschleif behälter in eine Position kippen, die eine möglichst große Fallstufe vermeidet. Etwa noch verbleibende Höhenunterschiede können mit rutschenartigen Blechen entschärft werden. Die
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, Siebrinne kann während der Kippbewegung des Gleitschleifbehälters
ι schon vibrieren, so daß kontinuierlich sofort ein Absieben erfolgt. Dabei
vibriert weder der Auffangbehälter noch der Gleitschleifbehälter mit. Der Gleitschleifbehälter kann seinerseits während des noch laufenden Absiobvorganges in seine Grundpositioi", welche der Arbeitsposition entspricht, zurückkehren. Nach Abschluß des Absiebens kippt der Auffangbehälter in die Entleerungsposition. Die Schleifkörper rutschen dann in Jen Gleitschleifbehälter·, dessen Antrieb während dieses Einfüll-
Vorganges bereits anlaufen kann. Die Werkstücke sind vorher schon
{■■'■ 10 ausgetragen. Der Antrieb kann in üblicher Weise und schwingungstechnisch vorausberechenbar auf die Gegebenheiten der Siebrinne und deren Abfederung zum Auffangbehälter abgestimmt sein. Das Austragen der Werkstücke im Bereich einer Werkstückausgabeöffnung, die der Kippachse gegenüberliegt, ist nicht nur räumlich günstig, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache, daß die Werkstücke leicht entnommen werden können und schon völlig entnommen sind, wenn die Kippbewegung des Auffangbehälters in die Entleerungsstellung erfolgt. Die nach unten verjüngende Gestaltung des Auffangbehälters ist zur Ausbildung der Rutsche und des günstigsten zu kippenden Volumens von Vorteil und im Zusammenhang mit der durch Bodenklappe verschlossenen Entleerungsöffnung auch insofern vorteilhaft, als man z.B. ohne weiteres einen Teil der Schleifkörper aus dem Auffangbehälter entnehmen kann, bevor er wieder kippt. Die Verschlußklappe über der Entleerungsöffnung am Ende der Rutsche des Auffangbehälters ermöglicht, daß der Inhalt des Gleitschleifbehälters beim Entleeren desselben über diese Klappe auf das Sieb gelangt, wohingegen beim Entleeren des Auffangbehälters diese VerschluBklappe selbsttätig in die Öffnungssteliung tritt, um die Schleifkörper wieder in den Gleitschleif-
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behälter über die Rutsche zurückgleiten zu lassen; Handgriffe oder dergleichen wie sie der Stand der Technik für solche Verschlußklappen der Entleerungsöffnung vorsieht, sind nicht notwendig. Die Überbrückung der nur noch geringen Höhenunterschiede durch Gleitflächen, die in entsprechender Zuordnung zu einem Teilabschnitt der Mantelfläche der Kipp- ^
achse liegen, gestattet weitestgehend trotz der Beweglichkeit der Teile ψ
zueinander eine relativ gute Abdichtung des gesamten Abschnittes zwischen oberem Rand des Gleitschleifbehälters und des Auffangbehälters.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der '
Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Bearbeitungsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 3 in etwa natürlichem Maßstab einen Längsschnitt im Bereich der Kippachse entsprechend der Stellung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Gleitschleifbehälter in die Entleerungsstellung geschwenkt ist,
Fig. 5 hierzu einen Schnitt durch die Vorrichtung im Bereich der Kippachse,
25
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei der Auffangbehälter in die Schleifkörper-Rückführstellung geschwenkt ist und
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/8 Fig. 7 einen entsprechenden Schnitt im Bereich der Kippachse.
Die Vorrichtung besitzt ein rechteckig gestaltetes Fußgestell 1. Von den beiden Längsholmen 2, 3 desselben gehen mittig aufwärts gerichtet Säulen 4, 5 aus, die oberseitig je ein Lager 6 tragen. Ln diesen sitzt als Welle die Kippachse 7.
Nahe der Lager 6 sitzen schwenkbar auf der Kippachse 7 Lagerkragen 8, die mit Auslegern 9 verbunden sind. Letztere gehen von einem im Grundriß kreisförmigen Gleitschleifbehälter 10 aus. Den Boden desselben bildet ein von einem nicht dargestellten Antrieb in Umdrehung versetzter Drehteller 11. Nimmt der Gleitschleifbehälter 10 die Bearbeitungsposition gemäß Fig. 1 ein und wird der Drehteller 11 angetrieben, so wird der in dem Gleitschleifbehälter 10 befindliche, aus Bearbeitungskörpern 12 und Werkstücken 13 bestehende Behälterinhalt in einer Wendel umgewälzt unter Erzielung einer Gleitschleif bearbeitung der Werkstücke 13. In der Bearbeitungsposition ruht der Gleitschleifbehälter 10 auf vom Fußgestell 1 ausgehenden Anschlägen 14.
Der sich zwischen den Lagerkragen 8 erstreckende Bereich der Kippachse 7 ist von einer aus Kunststoff bestehenden Ummantelung 15 umhüllt. An den oberen Rand 16 des Gleitschleifbehälters 10 schließt sich stumpfwinklig auf Höhe eines Teilabschnittes der Mantelfläche der Kippachse 7 ein Gleitblech 17 an. Dies geschieht unter Zwischenschaltung einer an der Ummantelung 15 eng anliegenden Dichtlippe 18, welche von einer unterseitig des Gleitbleches 17 befestigten Schiene 19 getragen ist. Das Gleitblech 17 ist so gestaltet, daß es von einer geradlinigen Erstreckung
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im Bereich der Dichtlippe 18 in die Rundung des Gleitschleifbehälters 10 übergeht. Im übrigen gehen von dem Gleitblech 17 abgewinkelte, eine Leitfunktion ausübende Seiten wände 20 aus.
Auf der dem Gleitschleifbehälter 10 gegenüberliegenden Seite der Kippachse 7 erstreckt sich eine weitere Dichtlippe 21. Diese sitzt auf einer Schiene 22 eines Tragbieches 23, welche im Bereich des Bodens 24 eines Auffangbehälters 25 befestigt ist. Die Dichtlippe 21 überbrückt den Abstand zwischen Kippachse 7 und einem am Tragblech 23 innenseitig befestigten Winkefbiech 26. Auf diese Weise entsteht zwischen Winkelblech 26 und Dichtlippe 21 eine durch Abstufung gebildete Vertiefung 27, in welcher das frei bewegliche Ende 28 einer den Eingangsquerschnitt E der Auffangkammer 25 verschließenden Verschlußklappe 29 einliegt. Die Dichtlippen 18 und 21 sowie die Breite der Verschlußklappe 29 und auch des Auffangbehälters 25 entspricht etwa dem Abstand zwischen den Lagerkragen 8. Die Kippachse 7 erstreckt sich, wie insbesondere auf Fig. 3 ersichtlich ist, dachfirstlinienartig zur Verschlußklappe 29 und Gleitfläche 17.
Der Auffangbehälter 25 ist ebenfalls schwenkbar auf der Kippachse 7 angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Auffangbehälter 25 am der Kippachse 7 zugekehrten Ende mit Lagerlaschen 30 bestückt, die in geeigneter Weise mit den Seitenwänden 31 des Auffangbehälters 25 verbunden sind.
Die Seitenwände 31 sind vertikal ausgerichtet, während der Boden 24 und die gegenüberliegende Bodenwand 32 nach unten hin verjüngend zulaufen. Die dortige bodenseitige Entleerungsöffnung 33 ist von einer Bodenklappe
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34 verschlossen. Letztere ist um Lagerzapfen 35 der Auffangbehälter-Seitenwände 31 schaukelartig anscharniert.
Der obere Randbereich der Seitenwände 31 ist im Anschluß an die Lagerlaschen 30 ausgespart. Der durch die Aussparung 36 geschaffene Raum
: dient zur Unterbringung einer Siebrinne 37, welche zum Auffangbehälter
25 federnd abgestützt ist. Zu diesem Zweck sind sowohl am Auffangbehälter 25 als auch an der Siebrinne 37 Federelemente 38 befestigt. In Schwingung versetzt wird die Siebstrecke 37 von außenseitig angeord-
! 10 neten Vibrationsantrieben 39. Zwischen den Seitenwänden 40 der Rinne
37 ist ein Sieb 41 gehaltert. Letzteres reicht bis zum der Kippachse 7 abgewandten Ende 28' der Verschlußklappe 29. Dieses Ende 28' sitzt auf einer in den Seitenwänden 40 gelagerten Achse 42.
Das der Kippachse 7 gegenüberliegende Ende der Siebrinne 37 bildet demgemäß eine Werkstück-Ausgabeöffnung A.
Die Grundstellung des Auffangbehälters 25 wird begrenzt durch Anschläge 43, die an Auslegern 44 der Säulen 4, 5 befestigt sind. 20
Soll nach entsprechender Oberflächenbehandlung der in dem Gleitschleifbehälter 10 befindlichen Werkstücke 13 der Gleitschleifbehälter 10 entleert werden, so ist dieser in die Position gemäß Fig. 4 zu schwenken. Das Gleitblech 17 und die Dichtlippe 18 gelangen in die Stellung gemäß Fig. 5 und der Behälterinhalt strömt nun in Pfeilrichtung über die Dichtlippen
18, 21 zur den Eingangsquerschnitt E verschließenden Verschlußklappo 29. Ein Teilabschnitt T der Mantelfläche der die Kippachse 7 bildenden
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Welle dient dabei als Übergangs-Gleitfläche vom Gleitschleifbehälter 10
zur Siebrinne 37. Da diese hierbei in Vibration versetzt wird, fallen die '
Bearbeitungskörper 12 durch das Sieb 41 hindurch, während die Werk- '
stücke 13 in Richtung der Werkstück-Ausgabeöffnung A wandern. Nach |
erfolgter Separierung werden der Gleitschleifbehälter 10 und der Auf- fi
fangbehälter 25 in die Position gemäß Fig. 6 und 7 geschwenkt. Die dem
Gleitschleifbehälter 10 innewohnende potentielle Energie kann dabei ausgenutzt werden zum Anheben der Auffang kammer 25, wodurch der entsprechende Kraftbedarf verringert wäre. Nun können die Schleifkörper I
J 12 aus dem Auffangbehälter 25 durch den Eingangsquerschnitt E in den ,'
Gleitschleifbehälter 10 zurückströmen. Die f.'ei schwenkbar angelenkte |
Verschlußklappe 29 weicht hierbei frei aus. In der Rückführstellung -
liegen die Dichtlippen 18, 21 fluchtend zueinander unter Freilassung eines
Teilabschnittes, welcher als Übergangs-Gleitfläche für die Schleifkörper
dient. Ist das Zurückführen der Schleifkörper geschehen, kann der ,
Auffangbehälter 25 in die Grundstellung gemäß Fig. 1 zurückgeführt und
es können dem Gleitschleif behälter 10 erneut Werkstücke zugegeben werden, so daß der nächste Bearbeitungsvorgang beginnen kann.
Gegebenenfalls kann das Bearbeiten auch unter Zugabe von flüssigen
Substanzen erfolgen.
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Claims (6)

■ · · ■ a · ι ·· ·· β β · β ·■ · III· · · · Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG, Bahnstraße 43-51, 5600 Wuppertal eansprüche
1. Gleitschleif-Vorrichtung mit einem Gleitschleifbehälter, welcher aus seiner Gleitschleifposition unter Aufwärtsbewegung um eine waagerechte Kippachse in eine Entleerungsstellung oberhalb eines in Vibration zu versetzenden Siebes bewegbar ist, welches im oberen Bereich eines Auffangbehälters vorgesehen ist, der gegensinnig zur Kippbewegung des Gleitschleifbehälter? in e;ne Entleerungsstellung oberhalb des Gleitschleifbehälters kippbar ist und dessen unter dem Sieb liegende Auffangkammer eine in deren Entleerungsstellung über dem Gleitschleifbehälter endende Rutsche mit Entleerungsöffnung zum Rückbringen der durch das Sieb gefallenen Schleifkörper in den Gleitschleifbehälter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschleif behälter (10) und Auffangbehälter (25) je für sich kippbar sind und das Sieb (41) als relativ zum Auffangbehälter vibrierende Siebrinne (37) gestaltet ist, welche sich längs des oberen Randbereiches des Auffangbehälters (25) erstreckt bis zu einer der Kippachse (7) gegenüberliegenden Werkstück-Ausgabeöffnung.
2. Gleitschleif-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilabschnitt (T) der Mantelfläche der die Kippachse für Gleitschleifbehälter (10) und Auffangbehälter (25) bildenden Welle (7) als Übergangs-Gleitfläche vom Gleitschleifbehälter (10) zur Siebrinne (37) gestaltet ist.
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Γ
3. Gleitschleif-Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufge-
·■ gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entleerungs-
' öffnung (33) des sich nach unten verjüngenden Auffangbehälters (25) von
einer Klappe (34) verschlossen ist.
5
4. Gleitschleif-Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (33) bodenseitig sitzt und von einer schaukeiartig anscharnierten Bodenklappe (34) verschlossen ist.
10
5. Gleitschleif-Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (29) der Entleerungsöffnung (E) an ihrem der Kippachse (7) abgewandten Ende (281) anscharniert ist und mit Ihrem der Kippachse (7) zugekehrten frei beweglichen Ende (28) in einer durch Abstufung gebildeten Ver-{· tiefung (27) einliegt
6. Gleitschleif-Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitfläche
(17) an den oberen Rand (16) des Gleitschleifbehälters (10) stumpfwinklig auf Höhe des Teilabschnittes (T) der Kippachse (7) endend anschließt und die Verschlußklappe (29) der Entleerungsöffnung (E) der Kippachse (7) derart zugeordnet ist, daß die Kippachse (7) dachfirstlinienartig zur Verschlußklappe (29) und Gleitfläche (17) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612661A1 (de) * 1986-04-15 1987-10-22 Roesler Gleitschlifftech Masch Anlage zur gleitschliffbearbeitung
CN113510606A (zh) * 2021-07-28 2021-10-19 嵊州市新起点焊接设备有限公司 一种火焰焊紫铜与碳钢焊接去氧化皮装置

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