DE8414540U1 - Vorrichtung fuer die betankung von hubschraubern und senkrecht startenden flugzeugen im schwebeflug - Google Patents

Vorrichtung fuer die betankung von hubschraubern und senkrecht startenden flugzeugen im schwebeflug

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DE8414540U1 DE19848414540 DE8414540U DE8414540U1 DE 8414540 U1 DE8414540 U1 DE 8414540U1 DE 19848414540 DE19848414540 DE 19848414540 DE 8414540 U DE8414540 U DE 8414540U DE 8414540 U1 DE8414540 U1 DE 8414540U1
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Betankung von Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen im Schwebeflug gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Zum Betanken von Hubschraubern im Schwebeflug ist es bekannt, den mit dem Treibstoffvorratsbehälter unter Zwischenschaltung einer Pumpe verbundenen Drucktankschlauch mittels eines kranartigen Auslegers soweit anzuheben, daß das mit der Luftbetankungskupplung versehene obere Ende des Druckschlauches an die Betankungssonde des Hubschraubers anschließbar ist. Derartige Einrichtungen sind mit zahlreichen Nachteilen behaftet, da schon einmal allein für die Inbetriebnahme einer derartigen Betankungsvorrichtung ein hoher Zeitaufwand erforderlich ist und darüber hinaus nicht gewährleistet ist, daß immer ein ausreichender Abstand zwischen dem schwebenden und zu betankenden Hubschrauber und dem die Betankungsvorrichtung haltenden kranartigen Ausleger eingehalten wird. Außerdem ist es kaum möglicheine Vielzahl derartiger Betankungsvorrichtungen auf Flugzeugträgern zu installieren, um gleichzeitig mehrere Flugzeuge betanken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betanken von sich im Schwebeflug befindenden Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen zu schaffen, mit der Treibstoffvorräte aufweisende Einrichtungen, wie Tankwagen, Schiffe und auch Bodenstationen, noch nachträglich ohne großen technischen Aufwand ausrüstbar sind und die für die Durchführung einer Betankung in kürzester Zeit betriebsbereit ist, sowie bei einem Umfliegen oder
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Gegenfliegen oder aber einem Druck beim Aufsetzen der Betankungsonde keine Rohrbruchgefahr der Treibstoffzuführungsleitung besteht, dagegen bei Nichtinbetriebnahme auf kleinsten Raum auf Deck eines Schiffes oder an der Seite eines Tankwagens ablegbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist ein Schlauchbaum zum Betanken von Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen geschaffen, der insbesondere immer dann zum Einsatz kommt, wenn für Hubschrauber keine Landemöglichkeit besteht, so z.B. in Gebirgsschluchten, Hohlwegen, Waldschneisen, Häuserschluchten und in tief verschneitem Gelände, wo in den meisten Fällen nur die Fahrwege befahrbar und geräumt sind. Besonders auf See ist ein derart ausgebildeter Schlauchbaum vorteilhaft einsetzbar für Hubschrauber, U-Jagd-Hubschrauber und andere Kampfhubschrauber, da sich diese Hubschrauber weit von ihren Mutterschiffen entfernen und somit Treibstoff von jedem dann von ihm angeflogenen Schiff erhalten können, welches mit einer derartigen Betankungsvorrichtung ausgerüstet ist, und zwar auch dann, wenn keine Landeplattform auf den Schiffen zur Verfügung steht. Auch ein Landen von senkrecht startenden Flugzeugen ist auf Flugzeugträgern bei Anwendung der erfindungsgemäßen Betankungsvorrichtung nicht mehr notwendig, da auf Flugzeugträgern dann mehrere derartige Schlauchbäume installiert sein können, mit der Möglichkeit, mehrere Flugzeuge gleichzeitig betanken zu können.
Ein weiterer Vorteil der Betankungsvorrichtung mit dem fcchlauchbaum ist der, daß ohne großen technischen Aufwand vorhandene Schiffe und Tankwagen noch nachträglich ausgerüstet werden können. Weitere Vorteile sind die minutenschnelle Verfügbarkeit und Inbetriebnahme des Schlauchbaumes, da sich der Schlauchbaum durch die vorgesehene Spirale selbst aufrichtet, und die Verhinderung eines Rohrbruches oder einer Schlauchbeschädigung bei einem Um- oder Gegenfliegen oder bei einem Druck von oben beim Aufsetzen der Betankungssonde auf die Betankungskupplung am oberen Ende des Druckschlauches. Wenn es lediglich zu einer Beschädigung der Luftbetankungskupplung kommen sollte, so ist ein Kupplangstausch an Ort und Stelle und in kürzester Zeiteinheit möglich, da der Schlauchbaum mittels des vorgesehenen Einziehseiles beispielsweise auf das Deck eines Flugzeugträgers heruntergezogen werden kann, um entsprechende Reparaturen und einen Austausch beschädigter oder abgenutzter Teile vornehmen zu können, wobei mehrere Einziehseile in Verbindung mit Seilwinden auch gleichzeitig zum Spannen des aufgestellten Schlauchbaumes dienen können, wobei jedoch dann die Einzienseile nicht straff gespannt sein dürfen, um eine gewisse Beweglichkeit des Schlauchbaumes zu gewährleisten. Dadurch, daß der Drucktankschlauch im Innenraum der Spirale angeordnet ist, dient diese Spirale als Tragelement für den Drucktankschlauch und ermöglicht dessen Aufrichten aus der Nichtbetriebsstellung in die senkrechte Betriebsstellung. Der Drucktankschlauch selbst dient nicht als Druckträger. Die Verankerung des Schlauchbaumes an Deck eines Schiffes an einem Tankwagen od.dgl. ist ohne großen
technischen Aufwand möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ünteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 den Schlauchbaum in einer Seitenansicht, F i g. 2 die bodenseitige Befestigung des Schlauchbaumes auf einer Bodenplatte, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 3 den oberen Abschnitt des Schlauchbaumes mit der Luftbetankungskupplungseinrichtung und einem Schutzkorb in einer Seitenansicht,
F i g. 4 einen Tankwagen mit dem in Betriebsstellung befindlichen Schlauchbaum in einer Seitenansicht, F i g. 5 den Tankwagen mit für die Transportstellung abgeschwenktem Schlauchbaum in einer schaubildlichen Ansicht und
F i g. 6 den auf dem Deck eines Schiffes angeordneten Schlauchbaum in einer Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 bis 3 mit 100 bezeichnete Vorrichtung für das Betanken von Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen im Schwebeflug besteht nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform aus einer Bodenplatte 10, die einen Treibbtoffzuführungsanschlußstutzen Ll trägt, an den ein an der Bodenplatte 10 gleichzeitig befestigter Schlauchbaum 20 angeschlossen ist. Wie Fig. 1 zeigt, kann der Treibstoff zuführungsanschliißstutzen 11 mit einem Rückschlagventil 12 und einem Druckregler 13 versehen sein. Der Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11 an der Boden-
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platte 10 ist derart ausgebildet, daß ein Anschluß an die Treibstoffzuführungsleitung aus einem in Fig. 6 in einem Schiff untergebrachten Treibstoffvorratsbehälter 60 möglich ist.
Der Schlauchbaum 20 ist elastisch ausgebildet und besteht aus einer elastischen Spirale 21 aus Stahl und einem in dieser Spirale angeordneten spiralfreien Drucktankschlauch 25, wie dieser in an sich bekannter Weise zur Betankung von Flugzeugen verwendet wird. Dieser Drucktankschlauch 25 ist vorzugsweise etwa 20% länger auszulegen als die Spirale 21, d.h. der Drucktankschlauch 25 weist eine 20% größere Länge gegenüber der Länge der Spirale 21 auf. Darüber hinaus weist der Drucktankschlauch 25 gegenüber dem "innendurchmesser der Spirale 21 einen kleineren Durchmesser auf, so daß die Spirale 21 mit ihren Windungen den Drucktankschlauch 25 außenseitig nicht kraftschlüssig umgibt, so daß zwischen dem Drucktankschlauch 25 und der Spirale 21 ein gewisser Spielraum für eine ausreichende Bewegbarkeit des Schlauchbaumes 20 gewährleistet ist (Fig.
2).
Das obere Ende dnr Spirale 21 ist mit 21a und das untere Ende mit 21b bezeichnet. Die Spirale 21 ist sowohl mit ihrem oberen Ende 21a als auch mit ihrem unteren Ende 21b im Bereich des oberen Ende?; 25a und im Bereich des unteren Endes 25b des Drucktankschlauches 25 so befestigt, daß die Spiralenden 21a, 21b gegen Verschieben auf dem Drucktankschlauch 25 gesichert sind.
Bodenseitig ist der Drucktankschlauch 25 mit seinem
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unteren Ende 25b auf den Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11 aufgesetzt und mittels zusätzlicher Stahlseile 50 an d=r Bodenplatte 10 gesichert, wobei die Stahlseile 50 beidendseitig Karabinerhaken 51,52 tragen, wobei der Karabinerhaken 51 am oberen Ende eines jeden Stahlseiles 50 in eine der Windungen der Spirale 21 eingreift, während der bodenseitige Karabinerhaken 52 des Stahlseiles 50 in eine an der Bodenplatte 10 angeformte oder angebrachte Öse 53 eingreift. Die Anzahl der verwendeten Stahlseile zur Befestigung des Schlauchbaumes 20 an der Bodenplatte 10 richtet sich nach dem Durchmesser der Spirale 21. Als ausreichend werden jedoch drei oder vier derartige Stahlseile 50 angesehen, die über den Umfang des Schlauchbaumes verteilt in gleichen Abständen angeordnet sind. Die Länge der Stahlseile 50 ist so bemessen, daß die Stahlseile eine Anzahl von Windungen der Spirale 21 übergreifen, so wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Anstelle der Verwendung von Stahlseilen 50 mit endseitig vorgesehenen Karabinerhaken 51,52 können auch andersartig ausgebildete Befestigungseinrichtungen für den bodenseitigen Anschluß des Schlauchbaumes 20 an der Bodenplatte 10 Verwendung finden. Die Bodenplatte 10 ist mit Befestigungsdurchbrechungen 16 versehen, um die Bodenplatte 10 z.B. auf dem Deck eines in Fig. 6 dargestellten Schiffes anbringen und befestigen zu können.
Die Befestigung des Drucktankschi ouches 25 an dem Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11 kann in der in Fig. 2 dargestellten Weise erfolgen. Bei dieser Ausführungsform umgreift das bodenseitige Ende 25b des Drucktankschlauches
25 den Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11. Eine ringförmig den Drucktankschlauch 25 boden- und außenseitig umgreifende Spannschale 18 sichert den Drucktankschlauch 25 an dem Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11, wobei diese Spannschale bzw. Spannring 18 in eine in der Außenwand des Treibstoffzuführungsanschlußstutzens 11 ausgebildete Ringnut 19 eingreift (Fig. 2).
Das obere Ende 25a des Drucktankschlauches 25 trägt einen Schlauchstutzen 30, an den entsprechend der in Fig.
1 gezeigten Ausführungsform ein Rohrbogen 33 angeschlossen ist, der eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Luftbetankungskupplungseinrichtung aufweist, in deren Bereich ein bei 34 angedeuteter Führungstrichter an dem Rohrbogenende vorgesehen ist.
Der Schlauchstutzen 30 am oberen Ende des Drucktankschlauches 25 des Schlauchbaumes 20 trägt nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ein verlängertes Außengewinde für den Aufsatz eines Schutzkorbes 32, der mittels eines aufgeschraubten Doppelnippels festgesetzt wird.
Über den Schutzkorb 32 ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schutzhülle gestülpt, die aus orange-farbeneir Kunststoffmaterial besteht und durch die verhindert wird, daß sich die Betankungsonde des zu betankenden Hubschraubers oder Flugzeuges nicht in dem Schutzkorb 32 verfängt und die gleichzeitig dazu dient, den Anflugpunkt für den Piloten deutlich sichtbar zu machen. Auf den Schlauchstutzen 30 wird nach dem Aufsetzen des Schutzkorbes 32 dann die Flugzeugbetankungskupplung 31 zusammen mit dem Führungstrichter
aufgesetzt (Fig. 4).
Der Schutzkorb 32 dient gleichzeitig zur Befestigung mindestens eines Schlauchbaumeinziehseiles 40, welches als Stahlseil ausgebildet ist und das mit seinem oberen Ende 40a an den Schutzkorb 32 bzw. an eine mit dem Schlauchstutzen 30 verbundene, in der Zeichnung nicht dargestellte Plattform angeschlossen ist. An dem Schutzkorb 32 können auch mehrere Schlauchbaumeinziehseile 40 befestigt sein; die Anzahl der verwendeten Schlauchbaumeinziehseile 40 wird sich jeweils danach richten, inwieweit die Schlauchbaumeinziehseile 40 gleichzeitig als Spannseile für den in Betriebsstellung überführten Schlauchbaum 20 dienen sollen (Fig. 4).
Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, sind die dort dargestellten Einrichtungen, wie Tankwagen und Schiff, mit Winden 70 zur Aufnahme des Schlauchbaumeinziehseiles 40 versehen. Dieses Schlauchbaumeinziehseil 40, dessen Länge größer als die Länge des Schlauchbaumes 20 ist, dient zum Heranziehen des Schlauchbaumes 20 aus seiner senkrechten Betriebsstellung auf das Deck eines Schiffes (Fig. 6) oder auf die Schlauchsattel eines Tankfahrzeuges (Fig. 5). Dieses Einholen des Schlauchbaumes 20 kann über das Schlauchbaumeinziehseil 40 mittels einer Winde 70 vorgenommen werden. Aufgrund der Elastizität des Schlauchbaumes 20 kann dieser aus der senkrechten Betriebsstellung in eine Stellung übergeführt werden, bei der der Schlauchbaum 20 über die Schlauchsattel eines
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Tankfahrzeuges gelegt oder auf dem Deck eines Schiffes abgelegt werden kann.
Das Überführen des Schlauchbaumes 20 in die Betriebsstellung zur Betankung eines Hubschraubers oder eines senkrecht startenden Flugzeuges erfolgt selbsttätig durch die den Drucktankschlauch 25 umgebende Spirale 21. Für diesen Vorgang ist lediglich das Schlauchbaumeinziehseil 40 freizugeben.
Dient der Schutzkorb 32 als Anschlag und Befestigungselement für das Schlauchbaumeinziehseil 40 dann ist das Ende des Schlauchbaumeinziehseiles 40 mit einer Gummiummantelung versehen, damit der Drucktankschlauch 25 nicht beschädigt wird. Die Befestigung und Halterung des Schlauchbaumeinziehseiles 40 an dem Schutzkorb 32 kann in der in Fig.
4 gezeigten Weise erfolgen. Der Schutzkorb 32 ist langer bemessen als der Schlauchstutzen 30 am oberen Ende des Drucktankschlauches 25, damit dieser beim Einholen des Schlauchbaumes 20 nicht an dem Schlauchstutzen 30 eingeschnitten wird. Gleichzeitig dient das untere und das obere Ende des Schutzkorbes 32 als Befestigungspunkt für die Spirale 21. Diese Spirale 21 selbst dient nur zum Aufrichten des Drucktankschlauches 25 mit der Betankungskupplung 31; die Spirale 21 kommt mit dem Drucktankschlauch nicht in kraftschlüssige Berührung und dient auch nicht als Druckträger.
Auch wenn eine seitliche Einführung der flugzeugseitig vorgesehenen Betankungssonde 80 vorgesehen ist (Fig. 4), muß der Schutzkorb 32 aus den vorgenannten Gründen installiert werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Spirale 21
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über die Schlaucheinbindung bzw. den Treibstoffzuführungsanschlußstutzen 11 gestülpt und mit den vier Stahlseilen 50 an der Bodenplatte 10 befestigt. Bedingt durch diese Art der Befestigung kann es bei Druck von oben und auch beim Umlegen des Schlauchbaumes 20 nicht zu einem Lösen der Spirale 21 von der Bodenplatte 10 kommen. Als Sicherheitsmaßnahme auf Schiffen und auch, wenn nicht vorhanden, bei Tankwagen und Treibstoffvorratstanks ist es vorteilhaft, wenn ein Druckregler 13 und ein Rückschlagventil 12 im Bereich des Treibstoffzuführungsanschlußstutzens 11 vorgesehen sind.
Da der Schlauchbaum 20 bedingt durch die Spirale 21 immer das Bestreben hat, senkrecht zu stehen, ist es vorteilhaft, eine Seilwinde 70 zu verwenden, die das Einholen des Schlauchbaumes 20 erleichtert. Die Seilwinde 70 ist dann fester Bestandteil der entsprechend ausgestalteten Bodenplatte 10 und auf dieser befestigt, so daß die gesamte Baueinheit z.B. auf Deck eines Schiffes angebracht werden kann. Bei ausgefahrenem Schlauchbaum 20 muß jedoch das Schlauchbaumeinziehseil 40 der Winde 70 durchhängen, damit beim Gegenfliegen eines Hubschraubers der Schlauchbaum 20 nachgeben kann.
Zur Befestigung des Schlauchbaumeinziehseiles 40 kann dessen bodenseitiges Ende mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungshaken versehen sein, um das Schlauchbaumeinziehseil 40 im Boden oder an Deck eines Schiffes verankern zu können.
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Claims (1)

  1. OIPL.-ING. J. RICHTER "l '.'·'· I '—. **'.*?; J? #N T A N W A L T E
    DIPL.-ING. F. WERDERMANN ..'..:.. '..'...' \.* :
    ZUOEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL. REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES A<3RE£s PRES L'OEB
    SOOO HAMBURG 3β
    NEUER WALL 1O
    10.5.1984
    9 (C4O) 340045/340056
    TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    TELEX 2163 551 INTU D
    UNSER ZEICHEN/OUR FILB E. 8415?-III-1878
    Anaalder
    Axel Ehlers, 2117 Tostedt
    Titel
    Vorrichtung für die Betankung von
    Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen im Schwebeflug.
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung für die Betankung von Hubschraubern und senkrecht startenden Flugzeugen im Schwebeflug in Verbindung eines ortsfesten, z.B. in einer Bodenstation angeordneten Treibstoffvorratsbehälters, oder einer ortsbeweglichen, einen Treibstoffvorrat mitführenden Einrichtung, wie Tankwagen oder Schiff,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (100) eine Bodenplatte (10) mit. einem Treibstoffzuführungsanschlußstutzen (11) und einen mit diesem verbundenen elastischen, sich aus jeder aus der Senkrechten verschobenen oder abgebogenen Lage in die senkrechte Stellung selbsttätig auf- und ausrichtenden Schlauchbaum (20) umfaßt, der aus einem spiralfreien Flug-
    zeug-Drucktankschlauch (25) und einer den Drucktankschlauch aufnehmenden elastischen Spirale (21) besteht, die mit ihren beiden Enden (21a,21b) im Bereich der beiden Enden (25a,25b) des Drucktankschlauches (25) gegen Verschieben gesichert ist, der an seinem oberen Ende (25a) einen Schlauchstutzen (30) trägt, der mit einer Luftbetankungskupplungseinrichtung (31) versehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schlauchbaum (20) aus einem in der elastischen Spirale (21) angeordneten spiralfreien Drucktankschlauch (25) mit einem gegenüber dem Innendurchmesser der Spirale (21) kleineren Durchmesser und mit einer etwa 20% größeren Länge gegenüber der Länge der Spirale (21) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Schlauchstutzen (30) am oberen Ende (25a) des Drucktankschlauches (25) mindestens ein Schlauchbaumeinziehseil (40) mit seinem Ende angeschlossen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spirale (21) mit ihrem oberen ^nde (21a) an dem Schlauchstutzen (30) und mit ihrem unteren Ende (21b) mittels mehrerer sich über eine Anzahl von Windungen der Spirale (21) erstreckender Stahlseile (5U) an der Boden-
    platte (10) befestigt ist, wobei jedes Stahlseil (50) beidendseitig je einen Karabinerhaken (51,52) trägt, von denen der eine Karabinerhaken (51) in eine der Windungen der Spirale (21) und der andere Karabinerhaken (52) in eine Öse (53) an der Bodenplatte (10) eingehakt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigung der Spirale (21) an der Bodenplatte (10) mittels vier im gleichen Abstand voneinander angeordneter Stahlseile (50) erfolgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Drucktankschlauch (25) an seinem oberen Ende (25a) einen Schlauchstutzen (30) trägt, der ein verlängertes Befesti gungsgewinde zur Aufnahme eines Schutzkorbes (32) aufweist, über den eine Hülle aus Kunststoff od.dgl. gestülpt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schlauchstutzen (30) einen Rohrbogen (33) trägt, dessen freies Ende die Luftbetankungskupplungseinrichtung (31) und einen in deren Bereich angeordneten Führungstrichter (34) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der bodenseitige Treibstoffzuführungsanschlußstutzen (11) mit einem Rückschlagventil (12) und einem Druckregler
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    (13) versehen ist.
    9 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schlauchbaumeinziehseil (40) eine gegenüber der Länge des Schlauchbaumes (20) größere Länge aufweist und an seinem freien bodenseitigen Ende Befestigungshaken und Spanneinrichtungen trägt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,- daß auf der Bodenplatte (IQ) eine Winde (70) für das Schlauchbaumeinziehseil (40) angeordnet ist.
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