DE8414539U1 - Geräteeinsatz für die Nachrichtentechnik - Google Patents
Geräteeinsatz für die NachrichtentechnikInfo
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- DE8414539U1 DE8414539U1 DE19848414539 DE8414539U DE8414539U1 DE 8414539 U1 DE8414539 U1 DE 8414539U1 DE 19848414539 DE19848414539 DE 19848414539 DE 8414539 U DE8414539 U DE 8414539U DE 8414539 U1 DE8414539 U1 DE 8414539U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1461—Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- I* -5
Geräteeinsätze der vorliegenden Ausführung werden z.B.
Dei der VertikaLbauweise der übertragungstechnik verwendet.
Die Erfindung geht aus von einem im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Geräteeinsatz. Bei dem Geräteeinsatz
ist die Stecker Leiste wegen Ausnutzung der ganzen Einsetztiefe der Aufnahmevorrichtung innerhalb
des Gerateeinsatzgehauses zurückgesetzt angeordnet. Das
Gehäuse des Geräteeinsatzes weist nun insofern einen relativ großen Ausschnitt in der Gehäuserückwand auf,
weil beim Einschieben des Geräteeinsatzes in die Aufnahmevorrichtung,
deren Buchsenleiste und ihre Halteteile
durch den Ausschnitt in das Gehäuseinnere ragen. Sei nicht in der Aufnahmevorrichtung steckendem Geräteeinsatz
können daher Fremdkörper durch diese öffnung in das Gehäuse gelangen und Funktionsstörungen verursachen.
ZT/P1-Ka/V,. 11.05..1984 ./.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei dem
Geräteeinsatz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 Vorkehrungen
zu treffen, durch die das Gehäuseinnere bei nicht gestecktem Geräteeinsatz besser geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichneten TeiL dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven
Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind den Unteranspruchen
zu entnehmen.
Durch die Anbringung des Schutzgehäuses wird die öffnung
innerhalb des Gerateeinsatzes in vorteilhafter Weise
bleibend verschlossen, und zwar unabhängig davon, ob der Geräteeinsatz gesteckt oder nicht gesteckt ist. Handhabungen,
wie aus Deckeln bestehende Versch lußanordnungen verlangen, sind nicht erforderlich. Weil am Geräteeinsatz
selbst keine konstruktiven Änderungen notwendig
sind, können auch bereits ausgelieferte Geräteeinsätze
ohne Schwierigkeiten mit Schutzgehäusen nachgerüstet
werden. Da hierfür auch keine Befestigungsmittel
benotigt werden, ist das durch bloßes Aufrasten erfolgende Anbringen ebenso mühelos vornehmbar, wie ein gegebenenfalls
notwendiges Auswechseln des Schutzgehäuses. Die Ausbildung als einstückiges Spritzteil gestattet es
schließlich, solche Schutzgehäuse sehr wirtschaftlich zu
fertigen.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles wie folgt näher ei—
Läutert. In den Zeichnungen zeigen:
ZT/P1-Ka/V, 11.05.1984 ../.
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Fig. 1 das Gehäuse eines auseinandergenommenen Geräteeinsatzes
mit Leiterplatte und Schutzgehäuse
und eine Aufnahmevorrichtung, teilweise Längsgeschnitten,
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 das Schutzgehäuse der Fig. 2, in der Seitenansicht;
In Fig. 1 ist das Gehäuse des Geräteeinsatzes mit 1 bell)
zeichnet. Es ist kastenförmig ausgebildet und enthält an der Gehäuserückwand 2 einen Ausschnitt 3 für den Durchtritt
einer an der Aufnahmevorrichtung 4 befestigten
Buchsen Lei ste 5 einschließlich ihrer endseitigen Halteteile
6, welche außen mit Nuten zur Führung der Kanten "5 einer im Geräteeinsatz angeordneten Leiterplatte 7 versehen
sind. Geräteeinsatz und Aufnahmevorrichtung 4 sind
in Vertikalbauweise ausgeführt, bei welcher die Aufnahmevorrichtung
4 bedarfsweise auch mehrere nebeneinander befestigte Buchsenleisten 5 enthalten kann. Die
Buchsen Leisten korrespondieren mit den im Geräteeinsatz
auf Leiterplatten 7 angeordneten SteckerLeisten 8.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel enthält der Geräteeinsatz
eine Leiterplatte 7, die am Kopfteil (nicht dai— gestellt) des Geräteeinsatzes befestigt ist. Die Leiterplatte
7 erstreckt sich im Gehäuse 1 von der Vorderwand 9 bis zur Rückwand 2 und sie ist so ara Kopfteil angeordnet,
daß die in einer Ausnehmung 10 an der Leiterplatte 7
ZT/PI-Ka/V, 11.05.1984 ./
Defestigte SteckerLeiste 8 sich bei vollständig montiertem
Geräteeinsatz mit Abstand hinter dem Ausschnitt 3 der Gehäuserückwand 2 befindet. Das Eindringen von
Fremdkörpern durch den Ausschnitt 3 im Gehäuse 1 wird bei gezogenem Geräteeinsatz durch ein auf der Steckerleiste 8 sitzendes Schutzgehäuse 11 verhindert, welches
den Raum zwischen der Steckerleiste 8 und der Ge.häuserückwand
2 abdeckt.
Wie insbesondere die Fig. 2 bis 4 erkennen lassen, besteht
das Schutzgehäuse 11 aus e>inem im wesentlichen
dünnwandigen, einstückig aus Kunststoff hergestellten
Spritzteil» Es weist vorn eine von einem nach außen üoerstehenden schmalen, flanschartigen Rand 12 begrenzte
Einsteckoffnung 13 auf, die im wesentlichen dem Lichtraumprofil
des Ausschnittes 3 in der Gehäuse rückwand 2 angepaßt ist. An jeder Längsseite des Schutzgehäuses 11
sind mehrere, der Versteifung dienende Rippen 14 angeordnet.
Diese erstrecken sich an der Außenseite vom Rand 12 bis zum Gehäuseboden 15. An den Schmalseiten ist der
Rand 12 des Schutzgehäuses 11 verlängert und zu je einem
Stützlappen 16 ausgeformt, die gegenüber der Randebene
im spitzen winkel zurückgeneigt sind.
Für den Durchtritt der SteckerIeiste 8 enthält der Gehäuseöoden
15 einen dem Umriß der Stecker Ieiste angepaßten
Auschnitt 17, in den auf einer Längsseite vom Gehäuseboden
15 abstehende Rastnasen 18 hineinragen. Außerdem können auf den beiden inneren Längsseiten des
Schutzgehäuses 11 noch vom Gehäuseboden 15 aufragende
und in die Wandung übergehende Streben 19 vorgesehen sein, die ebenso zur mechanischen Stabilität oeitragen,
wie je eine an den Schmalseiten innen vorgesehene Stufe
ZT/Pi-Ka/V, 11.05.1984 ./
20. Letztere werden dadurch gebildet, daß sich die Gehäuselänge
oberhalb des Gehäusebodens 15 verkürzt. In dem verkürzten Bereich entspricht die GehäuseLänge dem
Maß der Ausnehmungsbreite in der Leiterplatte 7. Damit das Schutzgehäuse 11 trotzdem bis über die Stecker Leiste
8 geschoben werden kann, ist auf seinen Schmalseiten je ein Schlitz 21 für den Durchtritt der Leiterplatte 7
vorgesehen. Der Schlitz 21 erstreckt sich jeweils vom unzertrennten Rand 12 bzw. Stützlappen 16 ausgehend, mit
trennt bleibenden Steges 22, bis in den Ausschnitt 17 am Gehäuseboden 15 (Fig. 3).
Bei der Montage wird das Schutzgehäuse 11 mit seinem
Ausschnitt 17 im Boden 15 voran über die SteckerLeiste
aufgerastet, wobei eine Seitenwand wegen der Rastnasen 18 zuerst ein wenig nach außen gedrückt wird, bevor die
Rastnasen 28 hinter eine Kante der SteckerLeiste 8 einschnappen
und das Schutzgehäuse 11 unverlierbar halten. In dieser Lage nimmt es in bezug auf die Leiterplatte 7
eine vorgeschobene Position ein, da die Enden der als
Federn wirkenden Stützlappen 16 ohne Druck an der Leiterplattenkante anliegen. Die federnden Stützlappen
16 bewirken zwischen dem die Leiterplatte 7 tragenden Kopfteil und dem Gehäuse 1 des Geräteeinsatzes einen
Toleranzausgleich. Sie sorgen dafür, daß das Schutzgehäuse
11 im Geräteeinsatz stets an dessen Gehäuserückwand
2 angedrückt wird.
ZT/Pi-Ka/V, 11.05.1984
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Claims (8)
1. Geräteeinsatz für in GesteLLen der Nachrichtentechnik
angeordnete Aufnahmevorrichtungen, bei dem die Rückwand
des Gehäuses mit wenigstens einem Ausschnitt für den
Durchtritt einer an der Aufnahmevorrichtung befestigten
Buchsenlei ste versehen ist, und bei dem im Gehä'ise hinter
dem Ausschnitt eine an einer Leiterplatte befestigte Stecker leiste mit Abstand zur Rückwand angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daßan der Stecker Leiste (8) ein den Raum zwischen Steckerleiste
(8) und Gehäuserückwand (2) abdeckendes Schutzgehäuse
(11) aufgerastet ist.
ZT/PI-Ka/V, 11.05.1984 ./
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R.Braunschweig-2
2. Gerateeins itz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzgehäuse (11) eine dem Ausschnitt (3) im Gehäuse CD des Geräteeinsatzes entsprechende Einstecköffnung
(13) und im Gehäuseboden (15) einen dem Umriß der SteckerLeiste (8) entsprechenden Ausschnitt (17)
aufwei st.
3. Geräteei nsat,- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (15) des Schutzgehäuses (11) iuf einer Längsseite wenigstens zwei in den Ausschnitt (17)
ragende Rastnasten (18) zum Hintergreifen einer Kante
der SteckerLeiste (8) angeordnet sind.
4. Geräteeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Schmalseiten des Schutzgehäuses (11) je eine nach innen hervortretende Stufe (2(J) vorgesehen
ist, und daß die zwischen Stufe (20) und Boden (15) verkürzte Gehäuse Länge der Ausnehmungebreite der
Leiterplatte (7) angepaßt ist.
5. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (13) des
Schutzgehäuses (11) von einem fLanschartigen Rand (12)
eingefaßt ist, welcher an den Schmalseiten je eine einen Stützlappen (16) bildende Verlängerung aufweist.
6. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Schutzgehäuses
(11) je einen Schlitz (21) für den Durchtritt der
Leiterplatte (7) enthalten, der sicn mit Ausnahme eines im Bereich der verkürzten Gehäuselänge befindlichen
Steges (22) vom unzertrennten Rand (12) ausgehend bis in
den Ausschnitt (17) des Gehäusebodem (15) erstreckt.
ZT/Pi-Ka/V,..1 1.05,1,984 ./
• · · M ItII
R . θ raunschwei g-2
7. Geriteeeinsatζ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet/ daß das Schutzgehäuse (11) im Bereich
seiner Längsseiten mit mehreren, der Versteifung dienenden Rippen (14) oder Streben (19) versehen ist.
8. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet/ daß das Schutzgehäuse (11) aus einem im wesentlichen dünnwandigen/ einstückig aus Kunststoff
hergestellten Spritzteil besteht.
ZT/Pi-Ka/V, 11.05.1984 ./.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414539 DE8414539U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Geräteeinsatz für die Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414539 DE8414539U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Geräteeinsatz für die Nachrichtentechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414539U1 true DE8414539U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6766817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848414539 Expired DE8414539U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Geräteeinsatz für die Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414539U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635971A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-04-28 | Siemens Ag | Baugruppentraeger fuer steckbare baugruppen |
-
1984
- 1984-05-12 DE DE19848414539 patent/DE8414539U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635971A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-04-28 | Siemens Ag | Baugruppentraeger fuer steckbare baugruppen |
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