DE841323C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Huelsenkronen aus Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Huelsenkronen aus Kunststoff

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DE841323C
DE841323C DEK5374A DEK0005374A DE841323C DE 841323 C DE841323 C DE 841323C DE K5374 A DEK5374 A DE K5374A DE K0005374 A DEK0005374 A DE K0005374A DE 841323 C DE841323 C DE 841323C
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DE
Germany
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sleeve
production
crown
crowns
wall thickness
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Expired
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DEK5374A
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English (en)
Inventor
Carl Dr Kaesbohrer
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ROSA KAESBOHRER
Original Assignee
ROSA KAESBOHRER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Hülsenkronen aus Kunststoff Zur Vermeidung der entstellenden Metallkronen wurde in dr Zahnheilungde die aus Porzellan gebrannte Jacketkrone eingeführt, die eine kosmetisch einwandfreie Überlkappung eines schwer zerstörten oder verfärbten zahnes gestattete. Die hohen Kosten haben die Jacketkrone von der Verwendung in der sozialen Praxis ausgeschlossen, so daß sie ein Reservat besonders begüterter Patienten bildet.
  • Die Einführung von Kunststoffen schuf zwar ein wesentlich billigeres Material und verminderte die rein technischen herstellungskosten, konnte aber durch die gleichbleibend zeitrauSende Vorbereitung keine genügende Verbilligung erreichen. Dazu kommt. daß die mühsma und großenteils den Restzahn gefährdende Stufenpräparation in vielen Fällen nicht exakt durchführbar ist und daher vielfach nur noch angedeutet wird.
  • Um eine kosmetisch einwandfreie Kroen zu einem auch für Minderbemittelte erträglichen Preis herstellen zu können, kommt es darauf an, die Vorbereitungsarbeiten für die herstellung der Kunststoffkrone entscheidend zu vereinfachen, um durch die erzielte Zeitersparnis den Preis der Krone entsprechend niederhalten zu können. Es muß ferner möglich sein, auf die langewiergie und gefährliche Stufenpräparation zu verzichten, um eine Anwendung aud für die große Zahl der Fälle zu erlauben, die eine solche Präparation nicht für zweckmäßig erscheinen lassen oder direkt verbieten.
  • Diese Forderungen werden erfindungsgemäß durch Verwendung einer Hilfshülse erfüllt.
  • Die Hilfshülse besteht aus biegsamem Werkstoff, z. B. Aluminium; ihre Länge entspricht minbestens der Kronenlänge, ihre Wandstärke der Mindeststärke der zu fertigenden Krone; die innere Oberfläche ist gerauht, so daß aufgetragene ALbdruckmasse fest haftet; die Hülse wird vom Zahnarzt in gebräuchlichen Größen auf Vorrat gehalten.
  • Nach dem bisherigen Verfahren wird nach Präparation des Zahnstumpfes ein Kupferring-Kerr-Abdruck und äber diesen ein Gipsabdruck des Kiefers genommen. Ferner ist ein entsprechen, der Abdruck des Gegen, gebisses erforderlich. Hierauf muß der Kupferringabdurch mit Amalgam oder Modellzenient ausgegossen werden, darüber der Gipsabdruck mit Gips. Der Gegenbiß muß erstellt und die Okklusion im Artikulator eingestellt werden. Dann erst kann mit dem Modellieren der Krone in Wachs, dessen Schwierigkeit besonders in den Interdentalräumen bekannt ist, begonnen werden.
  • Demgegenüber verzichtet das erfindungsgemäße Verfahren der Hülsenkrone auf jedes Gipshmodell.
  • Die Hülse wird im Mund, wie bisher der Kupferring, angepaßt; sie muß nur zusätzlich in Höhe der Kaufläche entsprechend zugeschnitten werden. Nach dem Anpassen wird die Hülse abgenommen, an der Innenfläche mit einem leichten Wachsüberzug versehen und wieder eingesetzt. Nach Beschicken der Kaufläche mit Modellwachs wird im Spund durch Zubeißen der Gegenabdruck erzeugt. Es ist nach Abnehmen aus dem Mund dann nur noch nötig, den Wachsüberschuß zu entfernen und der Kaufläche die gewünschte Form zu geben. Dann wird die so gewonnene Hilfskrone in üblicher Weise eingebettet: nach herauslösen der hilfskrone aus dem Bett wird in diesem in bekannter Weise die endgültige Krone gefertigt.
  • Das Verfahren gestattet zugleich einen Verzicht auf die Stufenpräparation, da man die Krone am gingivalen Rand so dünn wie eine metallkrone zulaufen lassen kann.
  • I) as wesentliche der Erfindung ist somit die Verwendung einer Hilfshülse aus Metall oder sonst geeignetem NVerkstoff deren Wandstärke einer Mindestwandstärke der zu fertigenden Kunststoffkrone entspricht und deren Innenfläche so ausgebildet ist, daß eine aufgetragene Abdruckmasse, z.T1. Wachs, genügend haftet. Das Alaterial der Hilfshülse muß hinsichtlich des Härtegrades so beschaffen sein, daß eine Anpassung an den zu behandelnden Zahn ohne weiteres möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Hilfshülse dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschmtt, Abib. II die Draufsicht des Hilfsringes.
  • Die Innenfläche der Hülse 2 ist in diesem Fall z. B. mit einer Anzahl konzentrisch verlaufender Rillen I versehen, damit bei Auftragen Ider Abdruckmasse diese genügend haftet. Statt der Rillen könnte auch ein Feingewinde eingeschnitten sein oder eine sonstige durch mechanische oder chemische Mittel erzielte Aufrauhung angebracht sein.
  • Der Arbeitsgang mit der Hilfshülse ermöglicht also gegenüber den bisherigen Methoden eine Einsparung der Arbeitszeit von mindestens 75 0/o.
  • Darüber hinaus gestattet er eine exakte Ausführung der interdentalen Wände und erlaubt den Verzicht auf die Stufe, die für lebende Pulpa und Festigkeit des Zahnstumpfes schwere Gefahren mit sich bringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Hülsenkronen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zahnstumpf eine an ihrer Innenoberfläche mit Abdruckmasse versehene Hülse aus leicht deformierbarem Werkstoff, z. B.
    Aluminium, gepaßt, in der Höhe der Kaufläche zugeschnitten, an letzterer mit Modellwaschs beschickt, nach Erzeugung des Gegenabdruckes durch Zubeißen von dem Zahnstumpf abgenommen und nach Entfernen des Wachsülberschusses und Bearbeitung der Kaufläche zur üblichen Weiterverarbeitung eingebettet wird.
  2. 2. Einrichung zur Herstellung von Kronon nach dem Verfahren gemäß Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Hülse aus leicht deformierbarein Werkstoff, z. B. Aluminium, deren Wandstärke der Mindestwandstärke der zu fertigenden Krone entspricht.
  3. 3. Einrich5tung nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche der Hülse aufgerauht, z. B. gerillt ist so daß aufgetragene Abdurckmasse fest haftet.
DEK5374A 1950-07-04 1950-07-04 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Huelsenkronen aus Kunststoff Expired DE841323C (de)

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