DE8413193U1 - Dufttraegers einer kunstblume - Google Patents

Dufttraegers einer kunstblume

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DE8413193U1 DE19848413193 DE8413193U DE8413193U1 DE 8413193 U1 DE8413193 U1 DE 8413193U1 DE 19848413193 DE19848413193 DE 19848413193 DE 8413193 U DE8413193 U DE 8413193U DE 8413193 U1 DE8413193 U1 DE 8413193U1
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Description

Eine Kunstblume mit einem Duftstoff reservoir wird in dem DE-GM 82 12 730.1 beschrieben. Die Kunstblume soll als Einzelstück oder innerhalb eines Xunstblumenstrauitea den Geruch natürlicher Blumen vortäuschen und der Umgebung einen entsprechend angenehmen Duft verleihen. Da Kunstblumen bei fast naturgetreuer Nachgestaltung lange Zeit aufgehoben zu werden pflegen, besteht das Bestreben* dem relativ schnellen ^erblassen des Duftes entgegenzuwirken. In dem Gebrauchsmuster wird daher vorgeschlagen, einen Duftdocht aus einem mit dem jeweiligen Duftstoff beaufschlagten gut saugfähigen Katarial auf \. einem im Kunstblumen- Kelch angeordneten Untersatz aus- £ tanschbar zu "befestigen.. Bei Nachlassen des Buftens ί
kann jeweils ein neuer Duftdocht, d.h. ein neues Duft- f Stoffreservoir, in die Blume eingesetzt werden. %
ΐ Der bekannte Duftdocht kann aus einem v/eichen, saugfä- *
higen Vliesstoff bestehen und eine der Blume entspre- |
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in die jeweilige Kunstblume wird erleichtert, wenn im I
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Patentanmeldung HENKELKGaA
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Kelch als Untersatz eine Scheibe mit senkrecht nach aussen gerichtetem Dorn zum Aufspießen des Dochts vorhanden ist. Schließlich soll es nach dem Gebrauchsmuster vorteilhaft sein, wenn das dem Untersatz zuzuwendende Ende des Duftdochtes in einem flachen Behälter aus Kunststoff fixiert wird, dessen Boden bei Anwendung zwecks Klemmens der Befestigung des Duftd-ochts -mit dem Dorn -zn tfnrehstechen ist.
Probleme ergeben sich unter anderem bei dem Herstellen, Befüllen und Verpacken des bekannten Duftdochts aus der Tatsache, daß zugleich eine hohe Saugfähigkeit verlangt wird, ohne daß die Oberfläche des Duftträgers naß wirkt, und daß eine hohe axiale Stabilität sowie ein fester Sitz bei einfachster Montage verlangt werden. Die Saugfähigkeit muß hoch sein, damit der Duftträger bei möglichst kleinem Volumen für eine hohe Betriebsdauer eine möglichst große Duftstoff menge aufnehmen kann. Sine hohe axiale Stabilität ist notwendig, damit beim Aufstecken und Abnehmen des Duftträgers dessen Form erhal« ten bleibt.
Beispielsweise Vliesstoffe aus Zellwollfasern besitzen eine hohe Saugfähigkeit,die Stabilität dieses Materials läßt aber zu wünschen übrig. Zum Erhöhen der Formstabilität dieser Fasern können im vorliegenden Zusammenhang auch Bindemittel oder eine Heißverfestigung nach Beimischung von Kunststoffasern nicht herangezogen werden, weil dadurch - abgesehen von den höheren Kosten - die Saugfähigkeit und damit die Lebensdauer vermindert würde.
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Anlage zur Eingabe vom 8. 10. 1984 G 84 13 193.4
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dufträger zu schaffen, womit eine maximale Saugfähigkeit und zugleich eine für die Handhabung ausreichende axiale Stabilität erreicht werden. Sie erfindungsgemäße Lösung besteht in einem Duftträger, der gekennzeichnet ist durch einen Zellwollfaserkörper mit weniger als 0,6 g/cm^ spezifische Pressung und mindestens 0,4 g/cm^ Duftstoff-Aufnahmekapazltät. Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum Hers-teHen des erfindungsgemäßen Duftträgers v/ird als Rohstoff vorzugsweise Zellwolle mit einem Titer von etwa 3,6 dtex und einer Stapellänge von etwa 30 mm verwendet. Die Fasern können entsprechend der Blumen-.farbe mit öl- und wasserfester Farbe eingefärbt werden. Bei entsprechend großen Fasermengen kann auch spinndüaengefärbte Zellwolle eingesetzt v/erden.
O 20 Das Verarbeiten zu einem Vliesstoff mit z.B. 600 g/m Flächengewicht, wird vorzugsweise auf einer ■Wirrvliesstraße ausgeführt. Hier können die Fasern zum Aufhellen der Farben auch - gegebenenfalls zweckmäßig in einem festen Verhältnis — mit weißen Fasern gemischt werden« In einem oder mehreren Öffnungsaggregaten werden die Fasern geöffnet und auf einer pneumatisch ablegenden Wirrvlieskarde zu einem Vlies gelegt. Dieses Vlies wird mit einer Nadelmaschine intensiv mechanisch verfestigt. Durch das Nadeln wird vor allem die verlangte Stabilitat beim Aufstecken und Abnehmen des Duftträgers erreicht. Bindemittel und/oder eine Heißverfestigung (nach
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Beimischung von Kunststoffasern) sind daher zum mechanischen Stabilisieren nicht erforderlich*
Nach dem Nadeln wird der Vliesstoff zweckmäßig in Stückgrößen Ton 30 χ 40 mm geschnitten und einer Backenpresse zugeführt. Der Yliesstoffabschnitt faltet sich in der üaokenprease während des Preßvorgangs beispielsweise \3-förmig zu einem radial vexpreßten runden Faserrohling. ; \ Die Backenpresse kann zum Reduzieren der Faser/Metall-Reibung beheizt werden.
Im Anschluß aft die Backenpresse gelangt der Faserrohling in eine geheizte Preßtrommel. Er kann beispielsweise mit Hilfe einer Schubstange aus der Backenpresse in die Preßtrommel eingeschoben und dort axial komprimiert werden. Dabei wird der Faserrohling in seiner Form der Kontur von Preßhülse und Preßstößel angepaßt. Eine saubere beständige Form des Duftstoffträgers wird nur erreicht, wenn alle Oberflächen - auch der kopfseitige Verschluß und der Preßstößel - beheizt werden. Nach dem Zurückfahren von Kopfverschluß und Preßstößel der Preßtrommel wird der Duftstoffträger zweckmäßig noch für eine gewisse Verweildauer, z.B. e"fcwa 8-15 Sekunden lang, in der Formhülse belassen·
Die Vorbereitung des Faserrohlings und das anschließende Pressen werden so geführt, daß sich eine spezifische Pressung des Duftstoffträgers von weniger als 0,6 g/cm ergibt, so daß mindestens 0,4- g/cm Duft stoff aufgenommen werden kann, ohne daß die Trägeroberfläche naß wirkt, Dieses Ziel wird zugleich mit der erforderlichen mechanischen Stabilität erreicht, wenn das Vlies in der beschriebenen V/eise zunächst geöffnet, gelegt und gena-
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delt, vorgepreßt und schließlich heißgepreßt wird.
Da naturgemäß ein so hergestellter FaserpreSling bzw. Duftträger keine hohe Maßgenauigkeit haben kann, eine solche aber für das maschinelle Handhaben und reprodxiziexbare Befestigen in der "Kunstblume notwendig ist, kann es vorteilhaft sein, den Duftträger in einen Kxmststoffnapf einzusetzen, dessen Napf durchmesser im Hinblick auf eine klemmende Halterung des Duftträgers bemessen sein soll. Im Napfboden sollen sich beicpiels— weise Klemmlippen befinden, die einen aus der Kunststoffblume, insbesondere in deren Kelch, vorspringenden Draht mit definierter Haltekraft nach dem Aufste chen und Schließen umfassen seilen. Die Form des Napfes kann ähnlich den jeweiligen inneren Blütenblättern oder Blütenstempeln gewählt v/erden. Der verwendete Kunststoff muß natürlich ebenso wie die Fasern gegenüber dem Duftstoff selbst resistent also in der Regel u.a. wasser- und ölfest ssin.
Der Duftträger muß vor seinem Gebrauch diffus!onsdient verpackt werden. Gemäß weiterer Erfindung wird die vorgesehene Verpackung sowohl zum Beduften des Duft trägers als auch als Hilfsmittel stm Aufsetzen des bedufteten Duftträgers auf den vorgesehenen Platz in der jeweiligen Kunstblume verwendet. Beispielsweise wird der Duftträger mit dem Kopfende nach vorn in einen flüssigen Duftstoff enthaltenden Kunststoffbecher eingelegt. Der Duftträger saugt den Duftstoff - meist sofort - auf. Nach dem Einlegen des Duftträgers wird der Becher mit einer diffusionsdichten Folie, z.B. einer Alurainiuniverbiuidfolie, versiegelt.
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Eeim Einsetzen des Duftträgers in eine Kunstblume kann die Verpackung als Fingerschutz dienen, um zu "verhindern, daß die Pinger mit Duftstoff "benetzt werden. Die Verpackung kann dazu als Peel-off-Packung oder als Durchdrückpackung ausgebildet werden. Im einen Fall wird die Abdeckfolie zunächst abgezogen, dann wird der Becher mit den Fingern geklemmt in den Blütenkelch eingeführt -und in einer dort vorgesehenen ELenmnrorrichtiing oder dergleichen verankert. Im anderen Fall wird die Abdeckfolie des Bechers mit dem ^altedraht oder dergleichen der Kunstblume durchstoßen und der Duftträger soweit eingeschoben, bis der Klemm-Mechanismus der Blume wirkt. Daraufhin wird die Verpackung unter Einreißen der Folie zxirückgezogen, so daß der Duftträger in der Blume zurückbleibt.
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Fig. 1
bis 3
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Fig. 6
und 7
Fig. 8
Fig· 9
Fig. 1o
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
das Pressen eines Vliesstücks in einer
Backenpresse;
das Pressen d-es nach Fig. 1 bis 3 vor-
gepreßten Faserrohlings in einer geheizten Preßtrommel;
Beispiele von Außenformen des gepreßten und 7 Duftträgers;
ein in einem Blutenkelch befestigter
Duftträger;
ein Duftträger mit angeklemmtem Napf; air Napf mit Einführtrichter im Querschnitt und in der Ansicht;
Fig. 11 ein diffusionsdicht verpackter Duftträger
im Querschnitt;
eine Peel-off-Packung entsprechend Fig. 11 in der Handhabong beim Aufsetzen auf eine Klemmvorrichtung in einer Kunstblume; und
eine Durchdrückpackung entsprechend Fig.
11 in der Handhabung beim Befestigen an
der KLemnrv Errichtung einer Kunstblume.
Nach Fig. 1 bis 3 wird ein aus Zellv/ollfasern bestehender, von einer Wirrvlieskarde kommender Vliesstoffabschnitt 1 mit Hilfe einer Backenpresse 2 durch Gegeneinanderbewegung der Preßbacken 3 und 4 in Pfeilrichtung 5 zunächst V/-förmig gestaucht und schließlich zu einem runden Faserrohling 6 radial verprcßt.
Aus der Backenpresse 2 v/ird der Faserrohling 6, z.B.
Fig. 12
und 13
Fig. H
bis 16
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mit Hilfe einer Schubstange, in eine geheizte, insgesamt mit 7 bezeichnete Preßtrommel nach Fig. 4 und 5 eingeschoben und axial komprimiert. In der Preßtrommel 7 paßt sich der Faserrohling in seiner Außenfonn den Konturen der Preßhülse 8, des kopfseitigen Verschlusses 9 und des Preßstößels 10 an. Eine saubere beständige Porm des so hexgestellten Duftträgers 11 wird nux· erreicht, wenn alle überflächen der Preßtrommel 7 - also auch der kopfseitige Verschluß 9 und der Preßstößel 10 beheizt werden, liach dem Zurückfahren von Kopf Verschluß 9 und Preßstößel 10 soll der fertige Duftträger 11 noch für eine gewisse Zeitdauer, z. B. 8 - 15 Sekunden lang, in der geheizten Formhülse 8 bleiben.
Bei der Formgebung in der Preßtrommel 7 kann der Duftträger 11 eine einem natürlichen Blütenstempel ähnliche Kontur gemäß Fig. 6 erhalten. Es kann außerdem günstig sein, durch Vorgabe der Form der Preßtrommel 7 in die abdampfende Oberfläche des Duftträgers 11 Rillen 13 nach Fig. 7 einzupressen. Schließlich kann der Duftträger 11 nach JFig. 8 oder 9 mit einer 3informung oder Anformung zu befestigen in der jeweiligen Kunststoffblune versehen werden« In Fig. 8 wird beispielsweise ein Duftträger 11 mit am unteren Ende vorgesehenen spitz zulaufenden Loch 14 dargestellt, in das ein im Blütenkelch 15 vorgesehener Draht 16 als Befestigung des Duftträgers einzusetzen ist.
Da naturgemäß der als Faserpreßling vorliegende Duftträger 11 keine große Maßgenauigkeit besitzt, kann es für die maschinelle Handhabung günatig sein, dsn Duft*» träger in einen Kunststoffnapf 17 nach Fig, 9 einzusetzen. Der Napfdurchmesser soll so bemessen werden, daß
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der Duftträger 11 klemmend im Napf 17 gehalten wird. Im Napfboden können sich nach Fig. 10 Klemmlippen 18 befinden, die gegebenenfalls den in der Kunstblume vorhandenen Draht 16 mit definierter Haltekraft umschließen sollen« Schließlich kann es nach Pig. 10 günstig sein, einen Sinführtrichter 19 im Boden des Uapies 17 vorzusehen, damit das Aufstecken des Duftträgers auf den jeweiligen Haltedraht 16 der Kunstblume vereinfacht wird.
Da der Duftträger naturgemäß so aufgebaut wird, daß er Duftstoff abgibt, muß er bis zu seiner eigentlichen Anwendung möglichst diffusionsdicht verpackt werden. Gemäß weiterer Erfindung wird dia Verpackung nicht nur als Diffusionsschuts sondern auch zinn Beaufschlagen des Duftträgers mit dem Duftstoff und zugleich als Sinführhilfe des Duftträgers in eine Kunstblume ausgebildet.
Eine diffusionsdichte Verpackung, die zudem aus wasser- und ölf/estern Material bestehen muß, läßt sich durch 7erschwei3en herstellen. 3ine Benetzung der zu versohweissenden Flächen mit dem Duftstoff muß verhindert werden. Vorzugsweise wird als Verpackung ein tiefgezogener Becher aus Acrylnitril-riethylmetacrylat-CopolyTner-Folia - kurz AHMA-FoIie - verwendet.
In der Praxis kann der flüssige Duftstoxf bereits in der Tiefziehmaschine in den Becher 20 eindosiert werden. Auf diese V/eise wird ein Benetzen der zu verschweissenden Flächen am Becherrand 21 verhindert. Im nächstsn Schritt wird der Duftträger 11 — mit seiner Kopfseite voran - in den Becher 20 eingelegt. Der Duftträger saugt ■^ den DuxtstofΓ sofort auf. Unmittelbar nach den. Sixlfijren
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des Duftträgers 11 wird der Becher 20 mit einer diffusionsdichten Folie, vorzugsweisa einer Aluninium-Verbundfolie, versiegelt. Gegebenenfalls erfolgt das Ausstanzen der verschlossenen Becher aus einem Folienband in üblicher Weise.
Beim Einsetzen des Duitträgers 11 in den Blütenkelch 15 einer Kunstblxine wird der Becher 20 als Fingerschutz verwendet. Diese becherförmige Verpackung kann entweder als Peel-off-Packung nach Fig. 12 und 13 oder als Durchdrüclcpackung nach Fig. 14 bis 16 ausgebildet bsv/. herangezogen werden.
Bei dem Handhaben als Peel-off-Packung nach Fig. 12 und 13 wird zunächst die Abdeckfolie 22 abgezogen und dann der Duftträger 11 - mit den Fingern im Becher 20 gelclsmnt - in den Blütenkelch 15 eingeführt und auf die im Ausführungsbei spiel al3 Draht 16 ausgebildete Klemmvorrichtung aufgesteckt. Anschließend kann die becherförmige Verpackung wieder aus dem Blütenkelch 15 herausgezogen -v/erden« Beim Handhaben als Durchdrückpackung wird die Abdeckfolie 22 nach Fig. 14 xmd 15 mit dem HaI-■tedralit 16 der Kunstblume durchstoßen. Der Duftträger 11 vilxd dann so weit in den Blutenkelch 15 eingeschoben, daß der Klemm-IIechanismus, beispielsweise die Klemmung des Drahtes 16 im Loch 14 (vgl. Fig. 8), faßt. Daraufhin wird die becherförmige Verpackung zurückgezogen.
Dabei reißt die Folie 22 auf, so daß der Duftträger 11 gegebenenfalls gehalten in dem Kunststoffnapf 17 nach Fig. 16 zurückbleibt.
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Bezugszeichenliste
1 = Vliesstoffabschnitt
2 = Backenpresse
3 = Preßbacke
4 = Preßbacke
5 » Pfeilrichtung
6 = TaserrohliTig (T1Ig. 3)
7 = Preßtroimnel
8 = Preßhülse
9 = Verschluß (8)
10 = Preßstößel
11 = Duftträger
12 = Blütenstempel
13 = Rille
14 = Loch
15 = Blütenkelch
16 = Draht
17 = Kunststoffnapf
18 = Klemmlippe
19 = Einführtrichter
20 = Becner
21 = Becherrand
22 - Folie
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Claims (1)

  1. Schutz an Sprüche
    1. Duftträger einer duftenden Kunstblume bestehend aus einem saugfähigen Material, wie Vliesstoff, mit den Duftstoff abdampfender Oberfläche, gekennzeichnet durch einen E^llwollfaserkörper (1 1 ) mit weniger als etwa 0,6 .g/cm^ epezifischer Pressung und mindestens 0,4 g/cm^ Duftstoff- ( \ aufnahmekapazität.
    2· Duftträg.jr nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch Zellwollfasern mit einem Titer von etwa 3f6 dtex und einer Stapellänge von etwa 30 mm.
    3· Duftträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abdampfende Oberfläche durch Rillung vergrößert ist (Fig. 7)·
    4· Duftträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 3t gekennzeichnet durch eine Ein- oder Anformung (14,
    17) zum Befestigen in der jeweiligen Kunstblume (Fig. 8, ( 9).
    5· Duftträger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein spitz zulaufendes Loch (14) im unteren Ende zum Einsetzen eines aus dem Blütenkelch (15) der jeweiligen Kunstblume vorspringenden Drahtendes (16).
    6. Duftträger nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch einen klemmend auf die Rückseite aufgesetzten Napf (17), vorzugsweise aus elastischem und ölfestem Kunststoff·
    9 Anlage zur Eingabe vom 8. 10. 1984 ■->
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    D 7053 a 12
    Υ. Duftträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Napfboden Klemmlippen (18) zum definierten Festhalten eines aus der Kunstblume vorspringenden Drahtes besitzt (Fig. 10).
    8. Duftträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, gekennz-eichn-ei; durch -ein-en Einf ührtricht-er (19) Bur Klemmvorrichtung am Napf (Fig. 10).
    9« Duftträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7f gekennzeichnet durch eine den Duftstoff enthaltende und für den Duftstoff ia wesentlichen diffusionsdichte Umhüllung (Fig. 11, 12) in Form eines Bechers (20) mit Bit Hilfe einer Folie (22), z. B. Aluminiumverbundfolie, versiegelter Becheröffnung.
    10. Duftträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (20) aus tiefgezogener Akrylnitril-Mettylmetacryl-Copolymer-Folie besteht.
    11. Duftträger nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Umhüllung als Peel-off-Verpackung mit vor dem Einsetzen in die jeweilige Blume abzuziehender Folie (22) (Fig. 12, 13).
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