DE841308C - Kondensator mit geschichtetem, am Rande verstaerktem Dielektrikum - Google Patents

Kondensator mit geschichtetem, am Rande verstaerktem Dielektrikum

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DE841308C
DE841308C DEP31035D DEP0031035D DE841308C DE 841308 C DE841308 C DE 841308C DE P31035 D DEP31035 D DE P31035D DE P0031035 D DEP0031035 D DE P0031035D DE 841308 C DE841308 C DE 841308C
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Albert Dr-Ing Liechti
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/20Arrangements for preventing discharge from edges of electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensator mit geschichtetem, am Rande verstärktem Dielektrikum In der Technik werden sehr häufig Kondensatoren verwelidet, welche aus ?Metallfolien und dazwischen gelagerten, ölimprägnierten Isolierschichten gewickelt sind, wobei diese Wickel meist zu flachen Paketen gepreßt sind. Solche Kondensatoren mit aus ölimprägnierten Schichten aufgebautem Dielektrikum neigen aber bei höher dielektrischer Beanspruchung zu Gasbildung, welche auf Glimmerscheinungen zurückzuführen ist, so daB bei einer bestimmten am Kondensator liegenden Spannung, genannt Ionisationsspannung, eine Zerstörung des Dielektriktims und somit des ganzen Kondensators eintritt.
  • 1:s ist bereits bekannt, direkt an den beiden ll;üllen der metallischen Belegungen je eine Isolier-Z, mit möglichst lockerem Gefüge und rauher Oberfläche anzulegen, die übrigen isolierendem Schichten aber in der üblichen dichten Ausführung mit glatter Oberfläche zu belassen. Es ist auch bekannt, nur die Ränder der metallischen Belegungen beidseitig mit je einer Isolierstoffschicht finit rauher Oberfläche und lockerem Gefüge zu belegen. In derart aufgebauten Kondensatoren ist die Gefahr der Gasbildung etwas verringert und demzufolge eine Zerstörung weniger wahrscheinlich als bei den nur mit glatten Isolierschichten ausgestatteten Kondensatoren.
  • Versuche an allen diesen bekannten Kondensatoren hallen aber gezeigt, daB die ersten GlimmerscheinungcIl1 immer von den Rändern der metallischen Belegungen ausgehen und daß demzufolge die hohe dielektrisclie Festigkeit des Dielektrikums in den inneren Partien des Kondensators nie voll ausgenutzt wird.
  • Laienfalls ist bekannt, daß das Verhältnis der Feldstärken in zwei Stoffen von verschiedenen Dielektrizitätskonstanten, welche zwischen zwei ebenen Elektroden liegen, umgekehrt proportional zti denDielektrizitätskonstanten dieser beiden Stoffe ist. Da ferner in einem imprägnierten, geschichteten Dielektrikum die Schichtdicke des Imprägniermittels verschwindend klein ist gegenüber der Schichtdicke des Isolierstoffs selbst, ist es möglich, bei konstanter Feldstärke im Imprägniermittel die am Kondensator liegende Spannung zu vergrößern, wenn gleichzeitig die Dielektrizitätskonstante des Isolierstoffs verkleinert wird. Versuche auch mit solchen Kondensatoren zeigten aber, daß dadurch eine wesentliche Erhöhung der Ionisationsspannung nicht möglich ist und nach wie vor die inneren Partien gegenüber den Randgebieten nicht voll ausgenutzt sind.
  • Die Untersuchung des Zusammenhanges zwischen der an einen Kondensator gelegten Ionisatiotisspannung und der Dicke des Dielektrikums im Kondensator zeigte, daß die Ionisationsspannung mit der 0,45- bis o,5fachen Potenz der Dicke des Dielektrikunis ansteigt. Verdickt man somit das zwischen den metallischen Belegungen befindliche Dielektrikum nur an den Rändern, so ist es möglich, die Ionisationsspannung zu erhöhen, ohne gleichzeitig die Gesamtkapazität des Kondensators wesentlich zu verkleinern.
  • Je nach der Dicke und der Anzahl der durchgehenden Isolierstoffschichten kann schon mit je einer einzigen Zwischenschicht, die in die beiden Randpartien des Kondensators zwischen je zwei metallischen Belegungen eingelagert ist, der Rand des Dielektrikums derart verstärkt werden, daß eine Erhöhung der lonisationsspannung um wenigstens io% erreicht wird. Die Einlagerung einzelner oder mehrerer solcher Zwischenschichten erfolgt vorzugsweise innerhalb der durchgehenden Isolierstoffschichten, wodurch sich schädliche, schroffe Richtungsänderungen der metallischen Belegungen beim Übergang von dem Innengebiet zu den Randgebieten vermeiden lassen.
  • Kräftige Verdickungen des Kondensatorrandes können erzielt werden durch aufeinandergestapelte, vorzugsweise abgestufte Zwischenschichten, oder durch sonstige, geeignet geformte Körper aus Isoliermaterial, welche zwischen die durchgehenden Isolierstoftschicliten oder direkt den metallischen Belegungen anliegend, nebst den einzelnen Zwischenschichten in die Kondensatorränder eingeschoben werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Kondensator finit einem Dielektrikum, das aus mehreren mit einem Isoliermittel imprägnierten Isolierstoffschichten aufgebaut ist, wobei erfindungsgemäß zur Verstärkung des Dielektriktims der Randgebiete gegenüber dem Innengebiet mindestens zwischen zwei durchgehenden Isolierstoffschichten innerhalb zweier metallischer Belegungen wenigstens je eine Zwischenschicht aus Isoliermaterial in die beiden Randgebiete des Kondensators eingebaut ist.
  • Durch die Einlagerung von metallischen Zusatzbelegungen in die veedickten Randpartien kann das Dielektrikum dieser Randpartien in Schichten von geringerer Dicke unterteilt werden, wodurch eine weitere Steigerung der Ionisationsspannung erzielt werden kann. Ein Zahlenbeispiel möge das erläutern.
  • Ein Kondensator werde am Rand um den 1,4fachen Betrag, also um 400/0, verdickt. Die Ionisationsspannung für den unverdickten Kondensator betrage U1, dann kann an den verdickten Kondensator eine Ionisationsspannung U2 - 1 I,4 # U, .- 1,18 Ui gelegt werden. Wird nun in den verdickten Rand eine metallische Zwischenbelegung eingeführt, so beträgt der Abstand zwischen einer durchgehenden Belegung und diesen Zwischenbelegungen in der Randpartie das o,7fache des Abstands von zwei Belegungen im unverdickten Kondensator. Zwischen einer durchgehenden Belegung und der Zwischenbelegung darf dann eine Spannung U3 -1 0,7 # Ui ^' 0,84 U1 liegen, somit an den beiden durchgehenden Belegungen und damit am Kondensator selbst eine Spannung U4 = 2 - U3 - 1,68 U1, was einer 68%igen Erhöhung der Ionisationsspannung entspricht. Durch die Verdickung der Randpartie um den 1,4fachen Betrag und Einlagerung der Zwischenbelegung kann deshalb die Leistung am Kondensator um einen Faktor 2,8 vergrößert werden. Die Erfindung macht es aber leicht möglich, durch 2fache Verstärkung des Randes und Einführung einer metallischen Zwischenbelegung, bei gleichbleibender Kapazität Kondensatoren zu bauen, die mit einer ungefähr 4mal höheren Leistung als die bisherigen Ausführungen belastet sind, vorausgesetzt, daß die dielektrische Festigkeit der unverstärkten Partien dies zuläßt, wobei bei geeigneter Schichtung der einzelnen Kondensatonvickel nur eine Volumvergrößerung von 1 bis 2 0/0 in Kauf zu nehmen ist.
  • Die Erfindung sei nun an Hand von Ausführungsbeispielen und mit Hilfe der Fig. i bis 16 erläutert. Die Fig. i bis 12 zeigen den Querschnitt durch verschiedene Anordnungen von ungepreßten, aufeinandergestapelten Schichten, welche zur Wicklung der Kondensatoren verwendet werden. In Fig. i wie auch in den Fig. 2 bis 12 stellen die ausgezogenen dicken Striche mit den Bezugzeichen B die metallischen Belegungen dar, und die strichpunktierten Geraden mit den Bezugzeichen D deuten die durchgehenden imprägnierten Isolierstoffschichten, beispielsweise aus Papier, an. In den Fig. 1 bis 12 stellen die gestrichelten, mit den Bezugzeichen R versehenen kurzen Stücke an beiden Rändern Zwischenschichten aus Isoliermaterial dar, die zur erfindungsgemäßen Verdickung der Randpartien dienen.
  • Fig. i zeigt die einfachste Schichtanordnung des erfindungsgemäßen Kondensators. Je eine einzige ZwischenschichtRl ist zwischen zweidurchgehenden Isolierstoffschichten D, und D, innerhalb der beiden metallischen Belegungen B1 und B2 in die beiden Randpartien des Kondensators eingebaut. Damit nach erfolgter Wicklung des Kondensators zwischen allen aufeinanderliegenden Belegungen die gleichen Schichtanordnungen auftreten, müssen selbstverst;indlich, wie gezeichnet, z. B. noch je eine durchgehende Isolierstottschicht D3 und D4 oberhalb Bi bzw. unterhalb Bz sowie eine Zwischenschicht R2 über der IsolierstoffschichtD3 eingebaut werden. Die Zahl der durchgehenden Isolierstoffschichten sowie die Zahl der dazwischenliegenden Zwischenschichten kann natürlich beliebig vergrößert werden, wie dies beispielsweise in den Fig. 2 bis ¢ angedeutet ist.
  • ach erfolgter Wicklung des Kondensators wird derselbe vorteilhaft derart gepreßt, daß ein flacher «'ickel, wie in Fig. 14 gezeichnet, entsteht, wobei die Pressung so erfolgt, daß die Schichten sowohl innen wie am Rand satt aufeinanderliegen. Es ist aber darauf zti achten, daß bei der Pressung die durchgehendenSchichten stetig von denlnnenpartien gegen den Rand verlaufen, so daß die metallischen Belegungen keine Knickungen und Brüche erfahren. Aus diesem Grund werden die erfindungsgemäßen Zwischenschichten R verschieden breit gemacht und beispielsweise so angeordnet, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die hig. 2 bis ,4 zeigen Anordnungen der Zwischenschichten R, welche den stetigen Übergang der verschiedenen Schichten von den Innenpartien gegen den Rand nach erfolgter Pressung gewährleisten. Es können dabei nach Belieben die Zwischenschichten R zwischen allen durchgehendenIsolierstoffschichtenD liegen wie in den Fig. 2 und 3, oder es können einzelne Isolierstoffschichten D ohne Zwischenschichten R aufeinandergelegt sein wie in Fig. 4. Nach Belieben kann dabei in diesen Anordnungen den metallischenBelegungen eineZwischenschicht direkt, wVle in Fig. 2, oder unter Zwischenschaltung einer durchgehenden Isolierstoffschicht, wie in Fig. 3, anliegen.
  • Ferner ist es inöglicli, einen Teil der Zwischenschichten abwechslungsweise mit den durchgehenden Isolierstoffschichten einzulagern und einen weiteren Teil der Zwischenschichten direkt aufeinanderliegend als Stapel irgendwo zwischen den metallischen Belegungen einzufügen. Fig. 5, 6 und 7 zeigen derartige Schichtanordnungen. In Fig. 5 liegen dabei die Zwischenschichtpakete den metallischen Belegungen direkt an, in Fig.6 liegt ein Zwischenschichtpaket innerhalb der durchgehenden Isolierstottschichten, und in Fig.7 liegt je ein Zwischenschichtpaket den metallischen Belegungen direkt an, und ein Paket ist zwischen die durchgehenden lsolierstoftschichten eingeschoben. Selbstverständlich lassen sich noch weitere Kombinationen durchführen.
  • Es ist auch möglich, alle Zwischenschichten in Paketen zusammenzufassen und diese zwischen den durchgehenden lsolierstottschichten einzubauen. Fig. 8 -neigt eine derartige Anordnung mit zwei Zwischenschichtpaketen.
  • 1n der Anordnung gemäß Fig.7, 10, 11 und 12 sind die metallischen Belegungen B seitlich aus dem Dielektrikum tierausgeführt, wodurch die Kühlung des Kondensators verbessert wird. , Fig. o und io zeigen erfindungsgemäße Anordnungen, wobei in den Randpartien metallische Zwischenbelegungen Z eingebaut sind. In Fig. io sind die Zwischenbelegungen Z in gleichen Schichtniveaus galvanisch über Leitungen außerhalb des Kondensators miteinander verbunden, um eine gleichmäßige Spannungsverteilung über die ganze Dicke des verstärkten Dielektrikums zu gewährleisten.
  • Es ist auch möglich, die Zwischenbelegungen durch Leitungen zu verbinden, die im Innern des Kondensators verlaufen, was aber eine spezielle Isolation dieser Leitungen bedingt.
  • Die metallischen Zwischenbelegungen Z können natürlich auch durch an dieser Stelle liegende Isolierstoffschichten mit aufgespritztem, aufgedrucktem oder aufgedampftem leitendem Belag ersetzt werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel, dargeetellt in Fig. i i, wird die erfindungsgemäße Verdickung teilweise dadurch erreicht, daß um die nicht aus dem Kondensator austretenden Enden der metallischen Belegungen B isolierende Schichten U gefaltet sind, wobei eine Staffelung der Enden dieser Schichten dazu dient, den stetigen Übergang zwischen Innen-und Randpartien sicherzustellen. Werden die metallischen Belegungen nicht seitlich aus dem Kondensator geführt, so werden vorteilhaft beide Enden mit Gien gefalteten Schichten U versehen.
  • Die Zahl der Zwischenschichten und der durchgehenden Isolierstoffschichten in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis i i kann beliebig gewählt sein. Eine Verdickung der Randgebiete von praktischer Bedeutung bedingt aber bei den in den vorliegenden Ausführungsbeispielen zwischen zwei metallischenBelegungen beispielsweisevorgesehenen sechs durchgehenden Isolierstoffschichten mindestens zwei, vorteilhaft aber mehr als zwei Zwischenschichten.
  • Fig.12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die erfindungsgemäße Verdickung teilweise dadurch zustande kommt, daß die nicht aus dem Kondensator austretenden Ränder der metallischen Belegung B mit einer Isoliermasse I von ungefähr tropfenförmigem Querschnitt überzogen sind.
  • Das Dielektrikum der Randpartien läßt sich natürlich auch dadurch verdicken, daß mindestens eine der durchgehenden Isolierstoffschichten gegen den Rand eine zunehmende Dicke aufweist. Fig. 13 zeigt den Querschnitt einer einzelnen solchen Isolierstoffschicht.
  • Die durchgehenden Isolierstoffschichten wie auch die Zwischenschichten können einzeln, gruppenweise oder gesamthaft, gleich oder verschieden dick gemacht werden, wodurch es in allen erfindungsgemäßen Kondensatoren möglich wird, sowohl die metallischen Belegungen als auch die durchgehenden Isolierstoffschichten mit einem Minimum an mechanischer Beanspruchung und Richtungsänderungen von dem unverstärkten Gebiet in die verstärkten Randgebiete überzuführen.
  • Die eingelagerten Zwischenschichten werden vorzugsweise aus einem Dielektrikum hergestellt, dessen Dielektrizitätskonstante kleiner ist als die . der durchgehenden Isolierstoffschichten. Dadurch wird es möglich, die Feldstärke in den Imprägniermittelschichten in den Randgebieten zu reduzieren, da innerhalb dieser Randgebiete die mittlere Dielektrizitätskonstante aller Isolierstoffschichten gegenüber der Dielektrizitätskonstante des Imprägniermittels verkleinert wird.
  • In der Wahl der Dielektrizitätskonstante der verschiedenen Schichten, welche das Dielektrikum aufhauen, ist man natürlich innerhalb des überhaupt zur Verfügung stehenden Materials völlig frei.
  • Fig. 14 zeigt einen Kondensatorwickel nach erfolgter Pressung, und Fig. 15 eine vorteilhafte Stapelung solcher Wickel, wodurch gezeigt ist, daß der IZatim zur Unterbringung einer gewissen Anzahl Wickel nicht wesentlich größer ist als bei den bis-1lerigen Kondensatoren mit durchgehend gleich dicken Wickeln: Fig. 16 zeigt eine andere Anordnung von verdickten Wickeln, wobei ein Mehrbedarf an Raum zur Unterbringung der erfindungsgemäßen Wickel praktisch ganz dahinfällt. Diese Anordnung verhindert zudem noch das gegenseitige Verschieben der Wickel, was ein weiterer Vorteil der Erfinchllig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRGCHIi#. i. Kondensator mit einem Dielektrikum, das aus mehreren mit einem Isoliermittel imprägnierten Isolierstoffschichten aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Dielektrikums der Randgebiete gegenüber dem Innengebiet mindestens zwischen zwei durchgehenden Isolierstoffschichten innerhalb zweier metallischer Belegungen wenigstens je eine Zwischenschicht aus Isoliermaterial in die beiden Randgebiete des Kondensators eingebaut ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten in den Randgebieten unter sich verschiedene Breiten haben und so angeordnet sind, daß die metallischen Belegungen und die Isolierstoffschichten nach erfolgter Pressung stetig von der Kondensatormitte gegen den verdickten Rand verlaufen. 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den metallischen Belegungen zunächst liegenden Zwischenschichten die kleinste Breite haben und die übrigen Zwischenschichten so angeordnet sind, daß mit zunehmendem Abstand von den metallischen Belegungen die Breite der Zwischenschichten stufenweise zunimmt. .I. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten so angeordnet sind, daß deren Breite von einer metallischen Belegung bis zur nächsten stufenweise zunimmt und hierauf bis zur nächsten Belegung wieder abnimmt. 5. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den metallischen Belegungen zunächst liegenden Zwischenschichten die größte Breite haben und die übrigen Zwischenschichten so angeordnet sind, daß mit zunehmendem Abstand von den metallischen Belegungen die Breite der Zwischenschichten stufenweise abnimmt. 6. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten und die durchgehenden Isolierstoffschichten abwechselnd eingebaut sind. 7. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den metallischen Belegungen beidseitig eine durchgehende Isolierstoffschicht direkt anliegt.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der metallischen Belegungen beidseitig je eine Zwischenschicht direkt anliegt. g. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs den metallischen Belegungen beidseitig mindestens zwei durchgehende Isolierstoff schichten verlaufen, zwischen denen keine Zwischenschichten eingelagert sind. io. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zwischenschichten abwechslungsweise mit den durchgehenden Isolierstoffschichten und ein weiterer Teil der Zwischenschichten direkt aufeinanderliegend in den Kondensator eingebaut sind. i i. Kondensator nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß direkt aufeinanderliegende Zwischenschichten den metallischen Belegungen anliegen. 12. Kondensator nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß direkt aufeinanderliegende Zwischenschichten in der Mitte zwischen den durchgehenden Isolierstoffschichten liegen. 13. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zwischenschichten wie die durchgehenden Isolierstoffschichten für sich getrennt zu Paketen so aufeinandergeschichtet sind, daß die durchgehenden Isolierstoffschichtpakete den metallischen Belegungen beidseitig anliegen und zwischen zwei derart bedeckten metallischen Belegungen die Zwischenschichtpakete eingeschoben sind. 14. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zwischenschichten die Ränder der metallischen Belegungen einhüllt. 15. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Belegungen an den Rändern in eine Isolierstoffmasse eingebettet sind, die derart geformt ist, daß die metallischen Belegungen und die Isolierstoffschichten stetig von der Kondensatormitte gegen den verdickten Rand verlaufen. 16. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der durchgehenden Isolierstoffschichten gegen den Rand zunehmende Dicke aufweist. 17. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den verstärkten Randgebieten mindestens eine metallische Zusatzbelegung in das Dielektrikum zwischen den metallischen Belegungen eingebaut ist. iS. l@ondensator nach @liisßruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelegungen in gleichen Schichtniveaus untereinander galvanisch verbunden sind. i g. Kondensator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelegungen aus einem auf einen Isolierstoff aufgedampften leitenden Belag bestehen. 2o. Kondensator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelegungen aus einem auf einen Isolierstoff aufgedruckten leitenden Belag bestehen. 21. Kondensator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbelegungen aus einem auf einen Isolierstoff aufgespritzten leitenden Belag bestehen. 22. Kondensator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Rand der beiden metallischen Belegungen an gegenüberliegenden Seiten aus dem Dielektrikum austritt. 23. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschichten eine geringere Dielektrizitätskonstante besitzenals die durchgehenden Isolierstoff schichten. 2q.. Kondensator nach Anspruch i, dadurch ,kennzeichnet, daß er als Flachwickel ausgeführt ist. 25. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Bestandteil eines mit ähnlichen Kondensatoren aufgebauten Stapels ist, bei dem er quer zu den nächst darüber- und darunterliegenden Kondensatoren gelagert ist und bei dem die in einer Schicht liegenden Kondensatoren parallel verlaufen.
DEP31035D 1947-02-19 1949-01-07 Kondensator mit geschichtetem, am Rande verstaerktem Dielektrikum Expired DE841308C (de)

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