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Schaltungsanordnung für Ferrunelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
mit Relaiswählern In Fernmelde- und insbesondere in Fernsprechanlagen wird die beste
Ausnutzung von Verbindungsleitungen und -einrichtungen dann erreicht, wenn eine
große Anzahl derselben einer Großgruppe von ankommenden Leitungen zur gemeinsamen
Benutzung zur Verfügung gestellt werden kann. In großen Vermittlungsstellen werden
daher die Anschlußleitungen in Großgruppen von iooo oder 2ooo Leitungen zusammengefaßt.
jede Anschlußleitung einer solchen Großgruppe hat über eine doppelte Vorwahl Zugang
zu jedem der Gruppe gemeinsam zur Verfügung stehenden ersten Gruppenwähler.
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Die Erfindung betrifft Fernmelde- und insbesondere Fernsprechanlagen
mit Relaiswählern. Sie bezweckt, auch hier eine möglichst vollkommene Ausnutzung
der an anrufende Anschlußleitungen anzuschaltenden Verbindungseinrichtungen zu erzielen
und erreicht dies dadurch, daß jede Leitung jeder Untergruppe der zu einer Großgruppe
zusammengefaßten Gruppen ankommender Leitungen über mindestens drei nur aus Koppelrelais
bestehende Verbindungseinrichtungen mit jeder der der Großgruppe gemeinsam zugeordneten
Schalteinrichtungen zusammengeschaltet werden kann und zwischen den einzelnen Verbindungseinrichtungen
liegende Ordner die für die jeweilige Verbindung zu benutzenden Zwischenleitungen
bestimmen.
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Bei einer bekannten Anordnung sind einer Großgruppe von iooo Anschlußleitungen
eine größere Anzahl, 8o, Verbindungsleitungen, an welche Nurnmernstromstoßempfänger
angeschaltet werden, zugeordnet. Die Verbindungsleitungen sind in mehrere Bündel
unter-teilt. Die Großgruppe von Anschlußleitungen ist in 2o Gruppen zu
je 5o Leitungen unterteilt. jeder Gruppe steht eine bestimmte Anzahl,
6,
Zwischenleitungen erster Stufe zur Verfügung. jede Zwischenleitung
der ersten Stufe hat Zugang zu zwei Zwischenleitungen der zweiten Stufe. Urn nun
hierbei einen weitgehenden Ausgleich des Verkehrs zu erzielen, sind die in verhältnismäßig
geringer Zahl, 12, vorhandenen, einer Gruppe von 5o Anschlußleitungen zugänglichen
Zwischenleitungen der zweiten Stufe über Zwischenverteiler mit einer gleichen Zahl,
12, \'erbindungsleitungen aus den einzelnen Bündeln verdrahtet. Hierbei hat nicht
jede Anschlußleitung Zugang zu jeder Verbindungseinrichtung. Es kann daher der Fall
eintreten, daß trotz Vorhandenseins von freien Verbindungsleitungen eine solche
ein anrufender Teilnehmer nicht erreichen kann. Dieser t'belstand ist durch die
Erfindung vermieden.
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In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Erfindung ist auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Bei stärkerem
oder schwächerem Verkehr kann die Gruppierung der Zwischenleitungen eine andere
sein. Ihre Zahl kann in den einzelnen Gruppen und Untergruppen verschieden sein.
Es können ferner auch mehr als drei hintereinanderliegende Koppelfelder Verwendung
finden.
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Fig. i und 2 zeigen Gruppierungspläne für die Vorwahlstufe einer Hauptgruppe
von iooo Anschlußleitungen; Fig. 3 zeigt die Schaltung der Koppler und Ordner
der Vorwahlstufe.
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Es ist angenommen, daß die Anschlußleitungen in Gruppen von
je 5oLeitungen zusammengefaßt sind. jeweils vier Untergruppen bilden eine
Gruppe. Die die Gruppe TnGri bildenden Untergruppen Tn UGY i bis 4 und die Untergruppen
Tn UGr 17 und 20 der Gruppe TizGr 5 sind in Fig. i gezeigt.
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jeder Untergruppe ist ein Leitungskoppler LK zugeordnet, über welchen
die Anschlußleitungen mit Teilnehmerzwischenleitungen ZU gekoppelt werden. Für die
5o Anschlußleitungen einer Untergruppe sind bei einer bestimmten Verkehrsstärke
zehn Teilnehmerzwischenleitungen erforderlich. Die Teilnehmerzwischenleitungen sind
doppelt gerichtet. Sie dienen also dem abgehenden und dem ankommenden Verkehr. Es
brauchen nicht alle Teilnehmerz##,#ischenleitungen doppelt gerichtet züi sein, sondern
es können einige Zwischenleitungen, z. B, 2, ausschließlich (lern abgehenden, einige,
z. B.2, ausschließlich dem ankommenden Verkehr dienen.
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Die Bereitstellung einer freien Teilnehmerzwischenleitung erfolgt
in einem jeder Leitungsuntergruppe zugeordneten Ordner, (lern Leitungsordner LO.
Im Leitungsordner gabelt sich jede doppelt gerichtete Zwischenleitung. Der eine
Gabelzweig ist für den abgehenden Verkehr vorgesehen. Er ist die erste Zwischenleitung
derVorwahIstufe, i. ZL7,. Der andere Gabelzweig bildet die letzte Zwischenleitung
der Endwahlstufe. Sind für die Endwahlstufe drei Zwischenleitungsstufen erforderlich,
so ist dieser in allen in der Zeichnung dargestellten Leitungsordnern angedeutete
Gabelzweig eine Zwischenleitung 3. 7Le. Im ankommenden Verkehr werden die
Teilnehmerzwischenleitungen in entgegengesetzter Reihenfolge in Anspruch genommen
als im abgehenden Verkehr. Daher ist der Gabelzweig für ankommenden Verkehr derZN#,ischenleitungZLtiodieZwischenleitung3.ZLei,
der Gabelzweig von M 9 die 3. ZLe 2 USW.
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Der Hauptgruppe von Anschlußleitungen sind gemeinsam 6o Schalteinrichtungen
11,"Ri bis 6o zugeordnet. Diese Schalteinrichtungen, nachstehend als Wählrelaissätze
bezeichnet, enthalten die Speise- und Stromstoßbrücke. An einen von einer anrufenden
Teilnehmerleitung belegten Wählrelaissatz wird über einen Koppler ein Nummernstromstoßempfänger
(Zifferneinsteller) angeschaltet. Dieser Nummernstromstoßempfänger besteht aus durch
Nummernstromstöße zu steuernden Gruppen von Zifferneinstellrelais. Die Wählrelaissätze,
Koppler, Zifferneinsteller usw. des Einstellweges sind, da für die Erfindung nur
die Vorwahlstufe bis zu den Wählrelaissätzen interessiert, nicht dargestellt. Es
sei nur erwähnt, daß in Anlagen mit über iooo Anschlußleitungen die Verbindungen,
abgesehen von der Vorwahlstufe, zweckmäßig in zwei Wahlstufen, einer Gruppenwahlstufe
und einer Endwahlstufe, aufgebaut werden.
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jeder der 6o der Hauptgruppe von Anschlußleitungen zugeordneten Wählrelaissätze
muß, wenn die beste Ausnutzung erzielt werden soll, von jeder Anschlußleitung erreichbar
sein, gleichgültig, zu welcher Gruppe oder Untergruppe sie gehört. Bei dem in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß jede
Zwischenleitung erster Stufe, i. ZLv, über zwei Koppelfelder, einen Vorwahlzwischenkoppler
VZK und einen Vorwahlnachkoppler VNK Zugang zu zwei Gruppen von Wählrelaissätzen
WR, aber nicht zu allen Wählrelaissätzen hat. Die Einsparung von Koppelrelais, die
durch die Erfindung erzielt wird, ist so erheblich, daß sie einen beachtlichen Einfluß
auf die Wirtschaftlichkeit hat.
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Sollte jede Zwischenleitung der ersten Stufe, also jede i. ZLz" Zugang
zu jedem Wählrelaissatz über ein Koppelfeld erhalten, so müßte jede Zwischenleitung
i.ZLv 6o Koppelrelais erhalten. Das erfordert bei 20 Untergruppen von Anschlußleitungen
nüt je io Zwischenleitungen der ersten Stufe, also bei insgesamt 200 Zwischenleitungen
i. ZLv nicht weniger als 12 ooo Koppelrelais. Außerdem sind noch die Koppelrelais
in den Leitungskopplern erforderlich.
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Eine Wirtschaftlichkeit einer Anlage, in der allein in der Vorwahlstufe
für jede Teilnehmerleitung 22 Koppelrelais erforderlich sind, nämlich zehn Koppelrelais,
die individuell für die Anschlußleitung im Leitungskoppler vorgesehen sind, und
12 Koppelrelais als Anteil an den 12 ooo Koppelrelais der zweiten Schaltstufe der
Vorwahl, ist nicht vorhanden.
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Die Zahl der Koppelrelais sinkt erheblich (auf io wenn jede Zwischenleitung
der ersten Stufe, i. ZLv, nur zu einer Gruppe von Wählrelaissätzen über ein Koppelfeld
Zugang hat. Bei den zur Bewältigung des angenommenen Verkehrs erforderlichen 6o
Wählrelaissätzen muß, wenn jeder Teilnehmer jeden Wählrelaissatz erreichen soll
und einer Leitungsuntergruppe io Zwischenleitungen i. ZLz, zur #'erfügung stehen,
jede i. ZLz, eine Gruppe von () N#"zihlrelaissätzen
erreichen
können. Das erfordert bei 200 Zwischenleitungen der ersten Stufe 12oo Koppelrelais.
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Durch die Anwendung von mindestens zwei Koppelfehlern, außer den Leitungskopplern,
wird nun die Zahl der Koppelrelais noch weiter herabgesetzt. l#-s werden bei einer
Anlage nach Fig. i insgesamt nur 700 Koppelrelais für die zweite und dritte
Schaltstufe der Vorwahl in einer ioooer-Leitungsgruppe 1)(#ni')tigt. Also nur
0,7 Relais pro Teilnehmer.
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f,'ür jede Leitungsgruppe sind 20 Zwischenleitungen der zweiten Stufe
(Gruppenzwischenleitungen) 2. ZLv vorgesehen. So für die Leitungsgruppe TnGri
die Zwischenleitungen 2. ZLi, i bis 2o und für die Gruppe TnGr5 die Zwischenleitungen
2. ZLz, 81 bis ioo. Es sind also für jede Leitungsgruppe zweimal soviel Gruppenzwischenleitungen
2. ZLi, vorgesehen als für eine Untergruppe Zwischenleitungen der ersten
Stufe i. ZLz,.
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Die Wählrelaissätze IUR sind in so viele Gruppen unterteilt, als Gruppenzwischenleitungen
für jede Luitungsgruppe vorgesehen sind, also in 20 Gruppen. Bei oo Wählrelaissqtzen
hat demnach jede Gruppenzwischenleitung Zugang zu einer aus drei Wählrelaissätzen
bestehenden Gruppe. So beispielsweise die 2.ZL7-i der Gruppe TnGrI, 2.ZLz,8i der
Gruppe l')1(,'r5 sowie die nicht dargestellten Zwischenlei t ungen 2. 7LV2 1, 4
1, 6 1 der G ruppen TnGr 2, 3 und 4 zu (len N#-ählrelai-,sqtzeii
TUR i bis 3; die Zwischenleitungen 2. 71 -,'2, 82 usw.
zu den Wählrelaissätzen 117le 4 bis () usw. Die Ankopplung einer GruppenzNNischenleitting
2. ZL7, an einen Wählrelaissatz wird in einem Koppler l'NK durchgeführt,
von denen je
einer für jede Leitiungsgruppe vorgesehen ist. So ist der 11-.oppler
VNKi der Gruppe TnGri, der Koppler l'NK2 der Gruppe TnGr2 und der Koppler I'NK5
der Gruppe TnG'r,5 zugeordnet.
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Jede Zwischenleitung der ersten Stufe, i. ZLz" hat Zugang zu zwei
Gruppenzwischenleitungen 2. ZLv, beispielsweise die Zwischenleitung i.ZLvi
züi den Gruppenzwischenleitungen 2.ZLi,i und 2. Da nun jede GruppenzwischenleitUng
2.ZL7i, wie vorstehend erläutert ist, drei Wählrelaissätze erreichen kann, hat jede
i. ZL7, Zugang zu 6 Wählrelaissätzen. jede i. ZL7, einer Untergruppe von
Leitungen erreicht zwei andere Gruppenzwischenleitungen. Daraus ergibt sich, daß
jede Anschlußleitung mit jedem der 6o allen Teilnehmergruppen gemeinsam zur Verfügung
stehenden Wählrelaissätzen verbunden werden kann.
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,Jeder Vorwahlzwischenkoppler VZK hat 10 X 2 20 Koppelrelais.
Bei 5 --, 4 Kopplern VZK ergibt dies 4oo Koppelrelais. jeder Vorwahlnachkoppler
VNK der fünf Leitungsgruppen hat 20 X 3 # 6o Koppelrelais. Insgesamt sind
also 300 Koppelrelais in den #'or,#%-ahliiachkopplern vorhanden. Wie vorstehend
bereits erwähnt wurde, sind nur 400 - 300 = 7oo Koppelrelais für sämtliche
Vorwahlzwischen- und Vorwahlendkoppler einer Leitungshauptgruppe notwendig.
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Zwischen dein \'or#,%-ahlnachkoppler VNK jeder 1-eitungsgruppe und
den Vorwahlzwischenkopplern VZK dieser Gruppe ist ein Ordner VHO angeordnet. Dieser
regelt die Bereitstellung der Gruppenzwischen-1V1tUngen 2. ZL7,. Er verhindert durch
Steuerung von Sperrelais in den Leitungsordnern LO jeder Untergruppe Tn UGY die
Bereitstellung e iner freien Zwischenleitung der ersten Stufe, z. B. der i. ZLv
i, trotz Freiseins der ihr zugänglichen Gruppenzwischenleitungen 2. Uv i und 2,
wenn die von diesen Gruppenzwischenleitungen erreichbaren Wählrelaissätze WR
i
bis 6 von Teilnehmern anderer Leitungsgruppen belegt, also gesperrt
sind.
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Wie dies im einzelnen geschieht, ist aus der Fig. 3
ersichtlich.
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Bei einem Verkehr, der stärker oder schwächer ist als der Verkehr
in der Fernsprechanlage, die der Ausführungsform nach Fig. i zugrunde liegt, wird
die Zahl der einer Teilnehmergruppe zur Verfügung zu stellenden Gruppenzwischenleitungen
nicht immer ein glattes Vielfach der einer Untergruppe von Anschlußleitungen zuzuordnenden
Zwischenleitungen der ersten Stufe, i. ZLv, sein. Es kann sich weiter ergeben, daß
zur Bewältigung des Verkehrs einer Hauptgruppe von Anschlußleitungen Wählrelaissätze
in einer Zahl erforderlich sind, die auch wieder nicht ein glattes Vielfach der
Gruppenzwischenleitungen einerLeitungsgruppe sind.
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Zur Bewältigung eines bestimmten Verkehrs können beispielsweise für
eine Hauptgruppe von Leitungen 45 Wählrelaissätze erforderlich sein. Für
jede Leitungsgruppe sind 15 Gruppenzwischenleitungen 2. ZLv vorzusehen.
Alle Leitungsuntergruppen wird man gleichmäßig mit Zwischenleitungen der ersten
Stufe ausrüsten und auch für die Untergruppen, die z. B. nur einen schwachen Verkehr
haben, zehn Zwischenleitungen der ersten Stufe, i. ZLv, vorsehen.
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Man könnte nun jeder Gruppenzwischenleitung Zugang zu drei Wählrelaissätzen
geben, müßte dann aber von den zehn Leitungen der ersten Stufe im Vorwahlzwischenkoppler
fünf mit je einer Gruppenzwischenleitung und fünf mit je zwei Gruppenzwischenleitungen
koppeln. Eine derartige Gruppierung ist aber mit Rücksicht auf die rückwärtige Sperrung
unzweckmäßig, da die nur nüt einer Gruppenzwischenleitung koppelbaren Zwischenleitungen
i.ZLv oft gesperrt sind, weil die von ihnen erreichbaren Gruppenzwischenleitungen
von Anschlußleitungen anderer Untergruppen belegt worden sind.
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Erfindungsgemäß wird daher die Zahl der Gruppenzwischenleitungen über
das an sich erforderliche Maß erhöht, derart, daß jede Zwischenleitung der ersten
Stufe, i.ZLv, Zugang zu mindestens zwei Gruppenzwischenleitungen 2.ZLv erhält. Es
werden also anstatt 15 Gruppenzwischenleitungen 2o Gruppenzwischenleitungen vorgesehen.
Die fünf Gruppenzwischenleitungen, die an sich für die Bewältigung des Verkehrs
nicht erforderlich wären, verhindern weiter eine Verkehrsblockierung in einer Gruppe
durch rückwärtige Sperrungen aus den anderen Gruppen. Die Zahl der Gruppenzwischenleitungen
bildet ein glattes Vielfach, 2, der Zahl der Zwischenleitungen der ersten Stufe
einer Untergruppe. Die 2o Gruppenzwischenleitungen haben dann Zugang zu den 45 Wählrelaissätzen.
Wie die Zuordnung der Wählrelaissätze zu den Gruppenzwischenleitungen erfolgt, zeigt
die Fig. 2. Fünf Gruppenzwischenleitungen, z. B. 2. ZLv 1, 5, 9,
13,
17, erhalten Zugang zu je drei Wählrelaissätzen, während jeder der
anderen 15 Gruppenzwischenleitungen
zwei Wählrelaissätze zur Verfügung
stehen. Bei dieser Gruppierung sind dann für jede Leitungsgruppe folgende Koppelrelais
erforderlich: In den vier Vorwahlzwischenkopplem sind 4 X 2 x io
= 8o Koppelrelais und in dem Vorwahlnachkoppler dieser Leitungsgruppe 15
X 2 5 X 3
45 Koppelrelais vorhanden, insgesamt also 125 Koppelrelais
für eine Gruppe von 2oo Leitungen.
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Die Zahl dieser Koppelrelais für eine Gruppe von 2oo Anschlußleitungen
ist nur unwesentlich höher als die Zahl, die bei der obenerwähnten Anordnung mit
15 Gruppenzwischenleitungen erforderlich wäre, denn die Zahl der Koppelrelais im
Vorwahlnachkoppler beträgt auch in diesem Fall 45 Koppelrelais, da jede der 15 Gruppenzwischenleitungen
mit drei Koppelrelais auszurüsten ist. In jedem Vorwahlzwischenkoppler sind, da
den zehn Zwischenleitungen i. ZLv nur 15 Gruppenzwischenleitungen zur Verfügung
stehen, nur 15 Koppelrelais notwendig; für die vier Vorwahlzwischenkoppler einer
Gruppe also insgesamt 6o. Bei 2o Gruppenzwischenleitungen beträgt daher der Mehraufwand
an Koppelrelais für die 2oo Teilnehmer einer Gruppe nur 20 Koppelrelais. Ein Aufwand,
der vollauf gerechtfertigt wird durch die Tatsache, daß die Zeiten, in denen an
sich freie Zwischenleitungen i. ZLt, durch den Verkehr anderer Leitungsuntergruppen
gesperrt sind, erheblich herabgesetzt sind.
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Werden zur Bewältigung des Verkehrs einer LeitungsgruPPe 43 Wählrelaissätze
erforderlich, so könnten 17 Gruppen mit je zwei und drei Gruppen mit
je drei Wählrelaissätzen gebildet werden, d. h. von den 2o Gruppenzwischenleitungen
2. ZLv hätten dann drei, z. B. die erste, achte und fünfzehnte, Zugang zu
je drei und die übrigen 17 Zugang zu je
zwei Wählrelaissätzen.
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Die günstigsten Verhältnisse werden erfindungsgemäß also dadurch erreicht,
daß jede Zwischenleitung der ersten Stufe, i. ZLv, Zugang zu mindestens zwei Gruppenzwischenleitungen
hat und daß die Wählrelaissätze, die einer aus mehreren Leitungsgruppen bestehenden
Hauptgruppe von Anschlußleitungen gemeinsam zur Verfügung stehen, in möglichst gleich
große Gruppen unterteilt sind, derart, daß der Unterschied in der Zahl der Wählrelaissätze
in den einzelnen Gruppen nicht größer als ein Wählrelaissatz ist.
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Die Fig. 3 zeigt die Ausrüstung von zwei Teilnehmerleitungen
Tn i und Tkt 2. Angenommen sei, daß auf der Teilnehmerleitung Tiz i ein Anruf
wirksam Wird. Durch Schleifenschluß bei Abnahme des Handapparates spricht das Anrufrelais
A R i im Teilnehmerrelaissatz TR 3 an. Es trennt am
Kontakt i ar i die vom Leitungseinstellfeld des Einstellweges der Endwahlstufe kommende
Ansteuerader tn i ab und schließt am Kontakt 2 ar i folgenden Stromkreis: i.
--, Kontakte 3P10 1, 4an i, Relais R i, Ader 5,
Kontakt
2 ar i, Koppelanreizrelais Ka i Wicklung II, Kontakt 6 tr i, Relais Ka i
Wicklung 1, Ader 7, Relais A n i, -.
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Das Relais R i schließt am Kontakt 8 ar i einen vom Kontakt
4an i unabhängigen Haltestromkreis. Das KoppelanreizrelaisKai schließt am Kontaktgkai
seine eigene Wicklung II kurz und verhindert dadurch, daß ein neuer Koppelanreiz
erzeugt wird, wenn vor Durchschaltung der Leitung Tn i zu einem Wählrelaissatz ein
Anruf auf einer anderen Leitung, z. B. Tn 2 einläuft. Würde das Relais
A R 2 ansprechen und den Kontakt ioar2 schließen, so könnte
das Koppelanreizrelais Ka2 nicht ansprechen, da ihm infolge Kurzschlusses der hochohmigen
Wicklung II des Relais Kai der Strom entzogen ist. Durch Schließen des Kontaktes
i i ka i wird der Koppelanreiz erzeugt, indemandieWicklungen IsämtlicherKoppelrelaisKil,
K 2 ... Ki10 der Leitung Tni + angelegt wird. Am Kontakt i2kai wird
der nach Durchschaltung auf einen Wählrelaissatz herzustellende Haltestromkreis
vorbereitet.
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Das Relais R i des Leitungsordners LO i ist das Richtungskennzeichnungsrelais.
SeinAnsprechenkennzeichnet, daß der Koppelanreiz von einer anrufenden Leitung ausgeht,
es sich demnach um eine abgehende Verbindung handelt, in welcher von den beiden
Gabelzweigen einer in Benutzung zu nehmenden Teilnehmerzwischenleitung ZLt der eine
erste Zwischenleitung der Vorwahlstufe, i. ZLv, bildende Gabelzweig weiter zu verbinden
ist. Die Richtungskennzeichnung erfolgt durch Öffnen der Kontakte 13ri, 14ri und
Schließen der Kontakte 15rI und 16ri. Es werden dadurch diejenigen Relais (Qei,
Qe2 USW.) und Relaiswicklungen(Cill, C2II usw.) ausgeschaltet, die bei ankommenden
Verbindungen wirksam werden müssen. Dafür werden die den Aufbau abgehender Verbindungen
ermöglichenden Relais Qv i, QV 2 USW. und Relaiswicklungen
C i I, C 2 1 USW. eingeschaltet. Das Ansprechen des
Relais An i leitet die Bereitstellung einer freien Teilnehmerzwischenleitung
ZLt ein.
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Es sei angenommen, daß die TeilnehmerzwischenleitungenZLti und ZLt2
frei sind. Die ZwischenleitungZLti ist, bedingt durch eine Kontaktkette, zuerst
in Benutzung zu nehmen. Bevor diese Zwischenleitung aber bereitgestellt werden darf,
ist festzustellen, ob über diese Zwischenleitung bzw. deren Gabelzweig i. ZLv i
ein freier Wählrelaissatz erreichbar ist. Wie aus der Fig. i hervorgeht, hat der
Gabelzweig i. ZLv i Zugang zu zwei Gruppen von Wählrelaissätzen WR ii bis
3 und WR4 bis 6. Ob einer von diesen Wählrelaissätzen frei ist, stellt
das als Sperrrelais dienende Relais C r fest.
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Sind die Wählrelaissätze beider Gruppen gesperrt, so sind die Sperrkontakte
17 0 1, IS 0 2, 19 0 3 der einen Gruppe und 20 0 4,
210 5, 22 o 6 der zweiten Gruppe geschlossen. In allen Gruppenordnern
VHO i bis 5 sind Sperrelais über die Koppler VNK i bis 5 umgehende
Wege erregt. Im Ordner VH0i die Sperrelais Cii und C 12: 2. +, Kontakte
1701, 1802, 1903 Ader 23,
Relais Cii Wicklung I, -.
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3. +, Kontakte 2004, 2105, 22o6, Ader 24, Relais
C12 Wicklung 1, -.
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In den Ordnern VHO 2 bis 5 sind die parallel zu den Relais
Cii und Ci2 liegenden Sperrelais ebenfalls angesprochen.
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DieKontakte25c12, 26cII,75clIsindgeschlossen. Das Relais Ci im Leitungsordner
L0i spricht auf einem den Koppler VZKi umgehenden Wege an: 4. +, Kontakte
25cI2, 26cii, Ader 76, Relais Ci Wicklung I, Kontakte 16r1, 28ani,
-.
Das Relais Ci i3ffriet die Kontakte 29CI, 30eI und schließt
den Kontakt 31ci. Der Kontakt 30cl liegt in derjenigen Kontaktkette, über welche
die Teilnehmerzwischenleitungen bei ankommenden Verbindungen bereitgestellt werden.
Er interessiert bei einer abgehenden Verbindung nicht. Die Kontakte 29C1 und 31cl
sind Kontakte in der bei abgehenden Verbindungen in Wirksamkeit tretenden Kontaktkette.
Das öffnen des Kontaktes 29 C 1 und das Schließen des Kontaktes 31ci
hat zur Folge, daß die freie Teilnehmerz,#vischenleitung ZLI i nicht bereitgestellt
wird, sondern die nächste Zwischenleitung ZL12. Sollten auch die dieser Zwischenleitung
über die Koppler VZK i und 17NK i erreichbaren Wählrelaissätze (nach Fig. i die
Wählrelaissätze WR7 bis WRi2) gesperrt sein, so wären im Ordner VH0i die den Relais
Cii und C12 entsprechenden, nicht gezeigten Relais C13
und C14 erregt. Die
Kontakte 32CI4 und 33c13 wären geschlossen, so daß gleichzeitig mit dem Relais C
i auch das Relais C 2 im Ordner LO i über die Ader 77 ansprechen würde.
Es wären auch die Kontakte 34C2 Und 35c2 geöffnet und der Kontakt
36C2 geschlossen. Die Anlaßkette für abgehende Verbindungen ist dann auf
die nächste Teilnehmerzwischenleitung, deren Koppeleinleiterelais Qv3 nicht gezeigt
ist, weitergeschaltet.
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Sind nur die Wählrelaissätze einer Gruppe (WRi bis 3 oder li"R4
bis 6) gesperrt, so ist nur eins der Relais Cii oder C12 erregt. Der
Stromkreis 4 wird nicht i. 7,Lv geschlossen, i kann in diesem denn Fall die noch
Zwischenleitung einen Wählrelaissatz Mi '
einer Gruppe erreichen, z. B. den
Wählrelaissatz WR4, wenn die Wählrelaissätze 11*Ri bis 3 gesperrt sind.
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Es sei angenommen, daß der Wählrelaissatz WRi frei ist. Das bei abgehenden
Verbindungen die Kopplung der Teilnehmerzwischenleitung Mi nach beiden Richtungen,
sowohl mit einer Teilnehmerleitung als auch mit einer Zwischenleitung der zweiten
Stufe, einer Gruppenzwischenleitung, einleitende Relais Qvi spricht an:
5. +, Kontakte 37anI, 38gi, 15rI, 29CI, Relais Qv i, G i,
-.
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Beide Relais schließen einen Haltestromkreis: 6. +,Kontakte39anI,40gI,4iqvi,RelaisQvi,
Relais G i, -.
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Der Stromkreis 5 wird am Kontakt 3891 geöffnet. Das Relais
Ploi spricht an: 7. +, Relais Plo, Wicklungen I und II, Kontakt 42qvi, Ader
43, Kontakt 44cii, Relais Qii, hochohmiger Widerstand wiii, -.
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Das Relais Ploi schließt seine Wicklung hohen Widerstandes
1 am Kontakt 45P10i kurz. Es wird dadurch an die Ader 43 ein Sperrpotential
angelegt, so daß bis zum Abfall des Relais Plo i, was nach Durchschaltung der Teilnebmerleitung
zu einem freien Wählrelaissatz erfolgt, an keinem anderen Leitungsordner der Hauptgruppe
dessen Prüfrelais ansprechen kann, wenn in dieser Zeit Anrufe aufgenommen werden
und die Teilnehmerzwischenleitungen ZI-1 I I , 21, 3 1,
- - -, ift, . . ., igi, . . ., die auch Zugang zu den Wählrelaissätzen
WR i bis 6 haben, frei sein sollten. Die Inbenutzungnahme dieser Zwischenleitungen
ist somit verhindert, solange das Prüfrelais Ploi erregt ist.
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Das Relais Qii im Gruppenordner VH0i schließt seine Kontakte 46qII,
47qII, 48qii, über welche die Koppelstromkreise zu den Wählrelaissätzen WR i bis
3
verlaufen. Am Kontakt 49qii schaltet es sich selbst andieAder43an. AmKontakt74qirwirddieWicklung
II des Relais Cii eingeschaltet.
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Die Wählrelaissätze jeder Gruppe sind in bestimmter Reihenfolge zu
belegen. Welcher Wählrelaissatz in Anspruch zu nehmen ist, wird durch eine von Kontakten
der Sperrelais C gebildete Kontaktkette bestimmt. Da der Wählrelaissatz WR
i frei ist, ist der Kontakt 52 0 1 geschlossen. Es besteht folgender Koppelstromkreis:
8. Kontakte 5oplo, 5iqvi, Koppelrelais Kii Wicklung I, Kontakt 46qii, Koppelrelais
K21 Wicklung I, Relais Cwri Wicklung I, Kontakt 5201, +.
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Die Kopplung der Zwischenleitung i. Uv i mit der Gruppenzwischenleitung
2. ZLv i wird an den Kontakten 53kII, 54kii und 55kii durchgeführt. Die Kopplung
der Gruppenzwischenleitung 2.ZLvi mit dem Wählrelaissatz WRi erfolgt an den Kontakten
56k21, 57h2I, 58k21. Da der Wählrelaissatz WRi frei ist, kann nur dieser
und nicht der Wählrelaissatz WR2 oder TVR3, auch wenn diese frei sein sollten, belegt
werden, denn die über die Erregerwicklungen der Koppelrelais K22, K23 verlaufenden
Koppelstromkreise sind nicht geschlossen, weil die Kontakte 1701 und 1802 offen
sind.
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Gleichzeitig mit dem Koppelstromkreis 8 wird das Koppelhilfsrelais
Qi der Teilnehmerzwischenleitung Mi eingeschaltet: g. Kontakte 59P10i, 6oqvi, Relais
Qi, Das Relais Qi legt'an diejenigen Koppelrelais des Leitungskopplers LKi Potential
an, welche die Anschlußleitungen mit der Zwischenleitung M i koppeln können. So
wird mittels der Kontakte 61qi, 62qi -
an die Koppelrelais Kil, K21 der gezeigten
Teilnehmerleitungen Tni und Tn2 angelegt. Da der Koppelanreiz an der Leitung Tni
erzeugt wurde, spricht das Koppelrelais Kil an: io. -, Kontakt 61qi, Koppelrelais
Kil Wicklung I, Kontakt iikai, +, Die Kopplung wird durch Schließen der Kontakte
63kil, 64kil und 65kil durchgeführt. Es besteht jetzt folgender Haltestromkreis:
11, +,Kontakt12kai,RelaisARiWicklunglI, Relais TRi, Kontakt 65kil, Koppelrelais
Kil Wicklung II, Relais Ci Wicklung III, Ader 66,
Kontakt 55kii, Koppelrelais
Kii Wicklung II, Ader 67 der Gruppenzwischenleitung 2.ZLvi, Relais Cii Wicklung
III, Kontakt 58k2i, Koppelrelais K 2 1 Wicklung 11, Ader 68, Relais
Cwr i
Wicklung 11, Kontakt 69cwri, Sperrelais 01, -.
Das Relais
TR i trennt durch Öffnen der Kontakte 71trI und 70tri das Anrufrelais ARi von der
Teilnehmerleitung ab und öffnet am Kontakt 6tri den Stromkreis i. Die Relais Ani
und Ri im Leitungsordner fallen ab. Fällt das Koppelanreizrelais Ka i ab, so wird
am Kontakt iikai der Koppelstromkreis io geöffnet. Durch Öffnen des Kontaktes i2ka
i wird der
Zähler Z(ii in den Haltestromkreis ii eingeschaltet.
Der Zähler spricht nicht an. Das Sperrelais 0 1 des Wählrelaissatzes IVR
i sperrt diesen durch Öffnen des Kontaktes 52 0 1 und stellt durch Schließen
des Kontaktes 17 0 1 den Wählrelaissatz WR 2, wenn dieser frei sein sollte,
als den für die nächste Verbindung zu benutzenden bereit.
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Vor Durchführung der zuletzt geschilderten Schaltvorginge und gleichzeitig
mit dem Stromkreis 8 wird ein Stromkreis über die Wicklung 1 des Relais
Ci geschlossen: 12. -, Kontakte 72P1OI, Mini, Relais Ci Wicklung
1, Kontakte 16r1, 28ani, -.
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Das Relais Ci schaltet die die Koppeleinleiterelais Qv (abgehender
Verkehr) und Qe (ankommender Verkehr) beherrschenden Kontaktketten weiter. Ein Ansprechen
des Relais QV2 ist aber nicht möglich, da der Kontakt 3891 offen ist.
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Der Abfall der Relais Ri und Ani bewirkt die Unterbrechung des Haltestromkreises
6 für die Relais Qv i und G r. Die Unterbrechung des Stromkreises
12 hat keinen Einfluß auf den Erregungszustand des Relais Ci, da dessen Wicklung
III im Haltestromkreis ii eingeschaltet ist. Der Abfall des Relais Qvi hat auch
die Unterbrechung des Stromkreises 7 zur Folge. Dadurch wird das Sperrpotential
von der Ader 43 weggenommen. Das Relais Q i i fällt ab. Es schaltet
sich von der Ader 43 ab und öffnet auch die Koppeleinleitekontakte 46qIl, 47qIl,
48qii.
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Wird anschließend an einen der Leitungsordner L02 bis 4 die der Zwischenleitung
i.ZLvi entsprechende Z#vischenleitung i. ZLv ii oder 21 oder 31 bereitgestellt,
so kann diese nur mit der Gruppenz-,vischenleitung 2. ZLV2 gekoppelt werden, denn
nur das die Kopplung dieser Zwischenleitung mit einem der Wählrelaissätze JVR 4
bis 6 einleitende Relais Q 12 spricht, da es über den Kontakt
75 c ii an der Ader 43 liegt, in einem dem Stromkreis 7 entsprechenden
Stromkreis an.
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Nach Belegung des N,%'ählrelaissatzes WRi können die zur gleichen
Gruppe gehörenden Wählrelaissätze WR 2 und IVR 3, wie aus der Fig.
i ersichtlich ist, von Teilnehmern der Leitungsgruppen TnGY2 bis 5 in Benutzung
genommen werden. Diese Wählrelaissätze werden über die Vorwahlnachkoppler VNK2 bis
5,
und zwar über die Zugänge, die mit VNK2 bis 5 in der Fig.
3 bezeichnet sind, erreicht.