DE8412465U1 - Vorrichtung zum streuen und mahlen von gewuerzen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum streuen und mahlen von gewuerzen od. dgl.

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DE8412465U1
DE8412465U1 DE19848412465 DE8412465U DE8412465U1 DE 8412465 U1 DE8412465 U1 DE 8412465U1 DE 19848412465 DE19848412465 DE 19848412465 DE 8412465 U DE8412465 U DE 8412465U DE 8412465 U1 DE8412465 U1 DE 8412465U1
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Description

"Vorrichtung zum Streuen und Mahlen von Gewürzen
od.dgl."
Dis Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen und
Mahlen von Gewürzen od.dgl., bei der eine Gewürzstreudose auf dem die Mahlgutkammer bildenden Gehäuse einer Gewürzmühle mit im Gehäyseboden angeordneten, nach unten auswerfendem Mahlwerk verdrehungsgesichert abnehmbar aufgesetzt ist.
Eine solche Kombination einer Streudose mit einer Gewürzmühle ist aus dem DE-GM 1 749 18J. bekannt. Das Gehäuse einer für die Aufnahme von Pfeffer geeigneten Gewürzmühle ist dabei über einen Gewindering bzw. einen Gewindestopfen mit der
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als Salzstreuer ausgebildeten Streudose trennbar verbunden. Die das Oberteil bildende Streuvorrichtung ist gegenüber der das Unterteil bildenden Gewürzmühle verdrehbar, wobei sich das Mahlwerk gegenüber dem feststehenden Mühlengehäuse verdreht und das Mahlgut nach unten auswirft. Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß im Streuer nur ein Gewürz, vorzugsweise Salz untergebracht werden kann. Die Gewürzmühle läßt sich nur umständlich nach Abschrauben des Streuers und Abnehmen des Verbindungszwischenstückes füllen.
Bekannt sind auch bereits aus dem DE-GM 82 11 008 Vorrichtungen zum Streuen und Mahlen von Gewürzen, bei dem in einem Gehäuse nebeneinander nach oben ausstreuende GewUrzfächer und eine nach unten zum Mahlwerk hin offene Mahlgutkammer angeordnet sind. Das gemeinsame Gehäuse ist dabei zylindrisch, wobei zur Betätigung der Gewürzmühle ein gegenüber dem Gehäuse verdrehbarer Ring dient, dessen untere Stirnfläche die Standfläche für die Gewürzstreudose bildet.
Solche Vorrichtungen haben zwar den Vorteil der Möglichkeit geringer Bauhöhen. Die einzelnen Kammern, insbesondere aber di<. Kammer zur Aufnahme des Mahlgutes sind sehr klein, so daß der Wert der aufgenommenen Gewürze in einem Mißverhältnis zu den Kosten der gesamten Vorrichtung steht. Solche Vorrichtungen werden als verkaufsfertige gefüllte Einheiten angeboten.
Handelsüblich sind auch bereits Gewürzstreudosen mit mehreren nebeneinander angeordneten Gewürzkammern in einem Gehäuse. Diese Streudosen besitzen in der Regel Deckelverschlüsse mit einzelnen den Kammern zugeordneten Klappdeckeln. Diese Gewürzstreudosen haben in der Regel einheitliche Größen, jedoch unterschiedliche Kammeraufteilungen und unterschiedliche Füllungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, solche Gewürzstreudosen in flexibler Weise mit einer einfachen Gewürzmühle zu verbinden, wobei die leichte FUllbarkeit der Mahlgutkammer der Mühle gewährleistet sein muß.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrere Gewürzkammern einschließende Gewürzstreudose mit einem Preßsitz in dem Gehäuse der Gewürzmühle gehalten ist, an der in bekannter Weise ein die Standfläche bildender Ring gegenüber dem Mahlwerk verdrehbar vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist das Gehäuse der Gewürzmühle mit einer konischen Erweiterung versehen, die einen zylindrischen Abschnitt zur Aufnahme der Gewürzstreudose aufweist. Dabei ist vorzugsweise im Inneren des Gehäuses der Gewürzmühle ein die Feder bildender Steg angeformt, der in eine am Boden der Gewürzstreudose vorgesehene Nut od.dgl. eingreift.
Bei dieser erfindungsgemäßen Kombination lassen sich in der speziell ausgebildeten Gewürzmühle durchmessergleiche Gewürzstreudosen mit den verschiedensten Kammeraufteilungen und Gewürzfüllungen auswechselbar in einfacher Weise mit Hilfe des Preßsitzes einsetzen. Die Streudose bildet damit gleichzeitig den abnehmbaren Verschluß für die Mahlgutkammer, aus der nach Abnahme der Streudose das zu mahlende Gut auch herausgestreut werden kann. Ebenso einfach ist auch die Füllung der Mahlgutkammer. Der ansich bekannte Drehring an der Unterseite des Mühlengehäuses ermöglicht eine einfache Handhabung der Mühle. Ein solches Konstruktionsprinzip läßt relativ große Mahlgutmengen in der Mühle zu und bietet die Möglichkeit, in vielfältiger Heise jeweils die Mühle mit den verschiedensten handelsüblichen Streudosen zu kombinieren.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kombination einer Gewürzmühle mit der darin von oben eingesetzten Gewürzstreudose,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 1
und
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1.
Eine im wesentlichen zylindrische Gewürzstreudose, in der mittels-Längsstegen 11 mehrere Kammern zur Aufnahme einzelner Gewürze vorgesehen sind, ist in der Regel durch einen nicht dargestellten abnehmbaren Deckel mit einzelnen den Kammern zugeordneten Klappdeckeln verschlossen.
Das Gehäuse 1 dieser Streudose ist mit einem Preßsitz bei Toleranzen von etwa 1/10 mm im zylindrischen oberen Abschnitt 21 des Gehäuses 2 einer Gewürzmühle verdrehungsgesichert eingesetzt. Dieser zylindrische Abschnitt 21 bildet mit einer konischen Verjüngung den Übergang zum durchmessergeringeren übrigen Teil des .Gehäuses 2. Die Dose 1 sitzt in der Verbindung mit ihrem Boden 12 am Beginn der Verjüngung im Bereich 22 auf. Zur Verdrehungssicherung ist im konischen Bereich des Gehäuses 2 ein Steg 23 angeformt, der in eine entsprechende Nut 13 am Gehäuseboden 12 in der Art einer Feder eingreift.
Das eigentliche Mahlwerk 4 ist an einem im nach unten offenen Gehäuse 2 eingeformten Quersteg 24 mittels einer Rastverbindung r gehalten. Gegenüber dem Mahlwerk 4 ist an der Unterseite des Gehäuses 2 ein die Standfläche bildender Ring 3 verdrehbar. Das in der Mahlgutkammer des Gehäuses 2 sich befindende Mahlgut wird zwischen den entsprechenden Innenteilen des Ringes 3 und dem Mahlwerk 4 zerkleinert und tritt nach unten aus.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Streuen und Mahlen von Gewürzen od.dgl., bei der eine Gewürzstreudose auf dem die Mahlgutkammer bildenden Gehäuse einer Gewürzmühle mit im Gehäuseboden angeordneten, nach unten auswerfendem Mahlwerk verdrehungsgesichert abnehmbar aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrere Gewürzkammern einschließende Gewürzstreudose (1) mit einem Preßsitz in dem Gehäuse (2) der Gewürzmühle gehalten ist, an der in bekannter Weise ein die Standfläche bildender Ring (3) gegenüber dem Mahlwerk (4) verdrehbar vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) der Gewürzmühle eine konische Erweiterung mit einem zylindrischen Abschnitt (21) zur Aufnahme der Gewürzstreudose (1) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (2) der Gewürzmühle ein die Feder bildender Steg (23) angeformt ist, der in eine am Boden (12) der Gewürzstreudose (1) vorgesehene Nut (13) od.dgl. eingreift.
DE19848412465 1984-04-21 1984-04-21 Vorrichtung zum streuen und mahlen von gewuerzen od. dgl. Expired DE8412465U1 (de)

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