DE8412388U1 - Typenscheibe - Google Patents

Typenscheibe

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DE8412388U1
DE8412388U1 DE19848412388 DE8412388U DE8412388U1 DE 8412388 U1 DE8412388 U1 DE 8412388U1 DE 19848412388 DE19848412388 DE 19848412388 DE 8412388 U DE8412388 U DE 8412388U DE 8412388 U1 DE8412388 U1 DE 8412388U1
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Triumph Schreibmaschinen Horn & Goerwitz & Co 1000 Berlin De GmbH
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Triumph Schreibmaschinen Horn & Goerwitz & Co 1000 Berlin De GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Typenscheibe für Schreibma- J
schinen od.dgl. mit einer zu ihrer Befestigung auf einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschliessenden strahlenartig nach außen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihren freien Enden Typen tragen, von denen mindestens eine als Austauschtype ausgebildet ist.
Bekannt sind Typenscheiben der vorstehenden Art mit von i'
Sondertypen gebildeten nachträglich an jeweils einem Aus- |, legerarm befestigten Austauschtypen> Bei diesen Typen- $
scheiben ist die jeweilige als Austauschtype ausgebildete Sondertype auf einen U-förmigen Schuh appliziert, der nach \ Entfernen einer ursprünglich vorhandenen Type auf das freie } Ende eines Auslegerarmes gesteckt und mit diesem verbunden ; worden ist. Als Material für den Schuh und die Sondertype verwendet man dabei Metall-Legierungen ausreichender Festigkeit.
Die bekannten Typenscheiben vermögen aus mehreren Gründen nicht zu befriedigen. Ein erster Grund besteht darin, daß -1 vor dem Anbringen der Sondertype oder auch Ersatztype mit nicht unbeträchtlichem Aufwand das freie Ende des jeweiligen Auslegerarmes spanabhebend bearbeitet und für die Aufnahme des Schuhes vorbereitet werden muß. Ein weiterer Grund rL ist der, daß der Schuh zur Erzielung eines hinreichend festen Sitzes auf dem Auslegerarm vergleichsweise groß sein muß und die Masse der Austauschtypen sich nicht zuletzt aus diesem Grunde von der Masse der Originaltype unterscheidet, was sich auf das Schriftbild der mit der Typenscheibe bestückten Maschine nachteilig auswirken kann. Die festigkeitsbedingte Größe der bekannten Austauschtypen steht im übrigen
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der Anordnung von Austauschtypen unmittelbar nebeneinander regelmässig entgegen. Schließlich erweist sich die Herstellung der bei den bekannten Typenscheihen verwendeten Austauschtypen als zu aufwendig, um in der geschilderten Weise eine einzelne verschlissene Standardtype durch eine nach Art einer Austauschtype ausgebildete Standardtype zu ersetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Typenscheibe der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, die bei weitgehend homogenem Aufbau auf einfache und wirtschaftliche Weise mit einer oder mehreren Austauschtypen versehen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Austauschtype tragende Auslegerarm aus zwei im Abstand von der Austauschtype durch eine Manschette miteinander verbundenen Abschnitten besteht und die Austauschtype in gleicher Weise wie die übrigen Typen ausgebildet ist.
Die erfindungsgemässe Typenscheibe bietet den Vorteil, daß sich bei ihr in kürzester Zeit und mit einfachsten Mitteln eine Austauschtype anbringen läßt. Es ist lediglich erforderlich, die auszutauschende Type und den äußeren Abschnitt ihres Auslegerarmes zu entfernen und danach mit dem stumpfartigen, verbleibenden Abschnitt des Auslegerarms den Teil-Auslegerarm der neuen Type zu verbinden. Da die Verbindung der Auslegerarmabschnitte über eine Manschette erfolgt, bereitet das radiale Ausrichten der neuen Type keine Schwierigkeiten. Die Austauschtype nimmt man entweder w>n Sondertypenscheiben oder in Fällen, in denen lediglich der Austausch einer Standardtype erwünscht ist, von einer normalen Typenscheibe. Der Austausch von Standardtypen kommt insbesondere in Fällen in Betracht, in denen eine Standardtype einer im übrigen anwenderspezifischen, d.h. sehr teuren Typenscheibe beschädigt oder verschlissen ist. Platzprobleme beim Typenaustausch ergeben sich nicht, da die Manschetten schmal sein können und darüber hinaus die Möglich-
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lichkeit besteht, Manschetten unmittelbar benachbarter Austauschtypen in Rndialrichtung zueinander versetzt anzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil einer Typenscheibe; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Verbindungsstelle zweier Auslegerarmabschnitte und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV--IV in Fig. 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Typenscheibe für Schreibmaschinen dargestellt, die eine Nabe 1 aufweist, an die sich eine Vielzahl von strahlenartig radial nach außen gerichteten elastischen Auslegerarmen 2 anschließt. An den freien Enden der Auslegerarme 2 tragen diese jeweils Standardtypen 3. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Typenscheibe mit zwei Austauschtypen 4 und 5 versehen, die Sondertypen bilden.
Bei der Herstellung der gezeigten Typenscheibe ist man dabei so vorgegangen, daß man die den Austauschtypen 4 und 5 zugeordneten Auslegerarme 2 der ursprünglich vorhandenen Typen zu stumpfartigen Abschnitten 6 und 7 verkürzt hat und mit Hilfe von Manschetten 8 und 9 Abschnitte 10 und 11 verkürzter Auslegerarme der Austauschtypen 4 und 5 verbunden hat.
Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, besteht die Manschette 8 - und ein gleiches gilt für die Manschette 9 aus einer geschlitzten Hülse, deren lichter Querschnitt annähernd gleich dem Querschnitt des jeweiligen Auslegerarmes 10 ist. Vorzugsweise Ist die Manschette als Klemm-Manschette
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ausgebildet, d.h. sie umgreift die jeweiligen Abschnitte der ihr zugeordneten Auslegerarme kraft- und formschlüssig. Beim Zusammenfügen der Abschnitte 6 und 10 werden die einander zugewandten Enden dieser Abschnitte mit einem Kleber beschichtet, nach dessen Aushärten eine feste Verbindung gewährleistet ist. Vor dem Abbinden des Klebers kann die radiale Lage der jeweiligen Austauschtype 4 und 5 justiert werden. Durch die Abstimmung der Querschnitte von Manschette und Au-S legerarmen ist ein darüber hinausgehendes Ausrichten der Austauschtypen 4 und 5 nicht erforderlich.
In der Zeichnung wurden die Manschetten 8 und 9 in Radial-ί richtung zueinander versetzt dargestellt. Dies ist in der
|: Praxis regelmässig nicht erforderlich. Dort können die Manschetten im allgemeinen problemlos auch direkt nebeneinander in unmittelbarer Nähe der Nabe 1 angeordnet werden.
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Claims (5)

Ansprüche :
1. Typenscheibe für Schreibmaschinen od.dgl. mit einer zu ihrer Befestigung auf einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschliessenden strahlenartig nach außen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihren freien Enden Typen tragen, von denen mindestens eine als Austauschtype ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß der die Austauschtype (4;5) tragende Auslegerarm aus zwei im Abstand von der Austauschtype (4;5) durch eine Manschette (8;9) miteinander verbundenen Abschnitten (6,10;7,11) besteht und die Austauschtype (4;5) in gleicher Weise wie die übrigen Typen (3) ausgebildet ist.
2. Typenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Manschette (8;9) aus einer geschlitzten Hülse besteht.
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3. Typenscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (8;9) durch Kleben mit den Enden der Abschnitte (6,10;7,ll) des jeweiligen Auslegerarmes verbunden ist.
4. Typenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (8;9) als Klemm-Manschette ausgebildet ist.
5. Typenscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der lichte Querschnitt der Manschette (8;9) annähernd gleich dem Querschnitt des jeweiligen Auslegerarmes (6,10;7,ll) ist.
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DE19848412388 1984-04-17 1984-04-17 Typenscheibe Expired DE8412388U1 (de)

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