DE841161C - Mit einer elektrischen Maschine zusammengebaute, in axialer Richtung wirkende elektromagnetische Bremse oder Kupplung - Google Patents

Mit einer elektrischen Maschine zusammengebaute, in axialer Richtung wirkende elektromagnetische Bremse oder Kupplung

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DE841161C
DE841161C DEP44384A DEP0044384A DE841161C DE 841161 C DE841161 C DE 841161C DE P44384 A DEP44384 A DE P44384A DE P0044384 A DEP0044384 A DE P0044384A DE 841161 C DE841161 C DE 841161C
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DE
Germany
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machine
brake
axial direction
clutch
electromagnetic brake
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Expired
Application number
DEP44384A
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English (en)
Inventor
Siegfried Voll
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021—Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023—Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025—Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap
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    • H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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    • H02K7/1085—Magnetically influenced friction clutches

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer elektrischen Maschine zusammengebaute, in axialer Richtung wirkende elektromagnetische Bremse oder Kupplung. Bei den bekannten Ausführungen sitzt die die Maschinenwelle umgebende Erregerwicklung der Bremse in einer entsprechenden ringförmigen Aussparung des Magnetgehäuses. Von diesem Magnet wird ein axial verschiebbarer Anker bei Einschaltung des Motors gegen die Kraft einer Feder angezogen. Bei Ausschaltung des Motors drückt die Feder den Anker gegen einen Bremskörper, der auf der Maschinenwelle befestigt ist. Von der Feder wird somit beim Bremsen über den Anker, den Bremskörper und die Welle ein sehr beachtlicher zusätzlicher Axialdruck auf das Motorlager ausgeübt.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Erfindungsgemäß ist das die Erregerwicklung einschließende, die :Maschinenachse ringförmig umgebende Magnetgehäuse senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achsrichtung geteilt und die beiden am Maschinengehäuse bzw. am einen Kupplungsteil in axialer Richtung verschiebbar befestigten, vorzugsweise zueinander symmetrischen Magnetgehäusehälften sind durch Federn miteinander verbunden, die die beiden Gehäusehälften bei abgeschalteter Erregerwicklung auseinander und gegen zwei fest, vorzugsweise aber nachstellbar auf der 'Maschinenwelle angeordnete Bremskörper oder Kupplungsteile drücken.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden Zwischen dem an dem Ständergehäuse i der nicht näher dargestellten elektrischen Maschine befestigten und mit einem zylindrischen Fortsatz 2 versehenen Lagerschild 3 und dem Abschlußdeckel 4 ist ein Zwischenring 5 eingeklemmt, der am Umfang gleichmäßig verteilte Bolzen 6 trägt. Auf diesen Bolzen 6 sind auf Büchsen 7 die beiden ringförmigen, zueinander symmetrischen Magnetgehäusehälften 8 und 9 in axialer Richtung verschiebbar gelagert. Die Magnetgehäusehälften schließen in einer ringförmigen Ausnehmung io die Erregerwicklung ii ein, die mittels Tragbügel 12 an der einen Magnetgehäusehälfte 9 befestigt ist. Die beiden Gehäusehälften 8 und 9 werden durch ebenfalls am Umfang gleichmäßig verteilte Druckfedern 13 auseinander und gegen die Bremsbeläge 16 an den Bremskörpcrn 14 und 15 gedrückt. Die tellerförmigen Bremskörper 14 und 15 schließen den Magnetkörper ein und sind auf der Maschinenwelle 17 außerhalb des Lagers 18 fest gelagert. Zwischen den beiden Bremskörpern sind an den Nabenteilen Bleche i9 eingelegt. Durch Herausnehmen einzelner Bleche kann der Abstand zwischen den Bremskörpern bei Abnutzung derBremsbeläge 16 nachgestellt werden. Bei eingeschalteter Erregerwicklung werden die beiden Magnetgehäusehälften 8 und 9 entgegen der Kraft der Federn 13 zusammengezogen und so die Bremse gelüftet.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß beim Bremsvorgang infolge der beiderseitigen axialen Druckwirkung der Federn die über den einen Bremskörper und die Welle auf das Maschinenlager ausgeübten Kräfte den über den anderen Bremskörper und die Welle auf das Maschinenlager ausgeübten gleich großen Kräfte entgegenwirken, wodurch keine zusätzlichen axialen Lagerbelastungen auftreten können. Außerdem läßt sich mit dem in Richtung senkrecht zur Maschinenachse angeordneten Bremsflächen eine in axialer Richtung gedrängte Bauform und infolge der Anordnung der Bremsflächen nahe dem äußeren Umfang der Maschine eine sehr hohe Bremsleistung erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer elektrischen Maschine zusammengebaute, in axialer Richtung wirkende elektromagnetische Bremse oder Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Erregerwicklung (ii) der Bremse bzw. Kupplung einschließende, die Maschinenachse (i7) ringförmig umgebende Magnetgehäuse senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achsrichtung geteilt und die beiden am Maschinengehäuse bzw. am einen Kupplungsteil in axialer Richtung verschiebbar befestigten, vorzugsweise zueinander symmetrischen Magnetgehäusehälften (8 und 9) durch Federn (i3) verbunden sind, die die beiden Gehäusehälften auseinander und gegen zwei fest, vorzugsweise aber nachstellbar auf der Maschinenwelle angeordnete Bremskörper oder Kupplungsteile (i4 und 15) drücken.
  2. 2. Elektromagnetische Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den tellerförmigen Bremskörpern (i4 und 15) kreisringförmige Bremsflächen (r6) nahe dem äußeren Umfang der Maschine angeordnet sind.
  3. 3. Elektromagnetische Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse außerhalb der Maschinenlager angeordnet ist.
  4. 4. Elektromagnetische Bremse bzw. Kupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetgehäusehälften (8 und 9) an einem zwischen dem Maschinengehäuse (2) und einem Abschlußdeckel (4) eingeklemmten Zwischenring (5) in axialer Richtung verschiebbar befestigt sind.
DEP44384A 1949-05-31 1949-05-31 Mit einer elektrischen Maschine zusammengebaute, in axialer Richtung wirkende elektromagnetische Bremse oder Kupplung Expired DE841161C (de)

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DE (1) DE841161C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186140B (de) * 1961-11-02 1965-01-28 Siemens Ag Bremse mit elektromagnetischer Lueftung fuer elektrische Maschinen
DE1196443B (de) * 1960-04-14 1965-07-08 Inventio Ag Elektromagnetisch lueftbare Federdruck-Scheibenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196443B (de) * 1960-04-14 1965-07-08 Inventio Ag Elektromagnetisch lueftbare Federdruck-Scheibenbremse
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