DE8411585U1 - Anschlussvorrichtung fuer ein metalluhrband an ein uhrgehaeuse - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer ein metalluhrband an ein uhrgehaeuseInfo
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- DE8411585U1 DE8411585U1 DE19848411585 DE8411585U DE8411585U1 DE 8411585 U1 DE8411585 U1 DE 8411585U1 DE 19848411585 DE19848411585 DE 19848411585 DE 8411585 U DE8411585 U DE 8411585U DE 8411585 U1 DE8411585 U1 DE 8411585U1
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Description
GEBRAÜCHSMÜSTERANMELDÜNG
RODI & WIENENBERGER
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Bleichstrasse 56-68
7530 Pforzheim
7530 Pforzheim
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für
ein Metalluhrband an ein Uhrgehäuse.
Nachdem die Armbanduhren immer flacher werden und vor allem ein lückenloser übergang vom Uhrgehäuse zum Uhrband angestrebt
wird, werden zahlreiche Befestigungsvorrichtungen
für das Uhrband entwickelt, die einen harmonischen Anschluß des Uhrbandes an das Gehäuse gestatten und die auch bei den heutigen sehr flachen Armbanduhren keine Schwierigkeiten bei der Montage mit sich bringen.
für das Uhrband entwickelt, die einen harmonischen Anschluß des Uhrbandes an das Gehäuse gestatten und die auch bei den heutigen sehr flachen Armbanduhren keine Schwierigkeiten bei der Montage mit sich bringen.
In der Offenlegungsschrift DE 31 39 590 wird z.B. eine Vorrichtung
zur lückenlosen Uhrbandbefestigung vorgeschlagen,
bei der ein Verbindungsglied am Uhrband angebracht ist, das zwischen zwei Schenkel eingesetzt wird, die durch eine Aussparung im Uhrgehäuse gebildet werden und die seitlich mit
durchgehenden Gewindebohrungen versehen sind. Durch Schrauben, die durch die Gewindebohrungen und hinter die Wände des Verbindungsstückes greifen, wird dieses in die Aussparung gepreßt und dort festgehalten.
bei der ein Verbindungsglied am Uhrband angebracht ist, das zwischen zwei Schenkel eingesetzt wird, die durch eine Aussparung im Uhrgehäuse gebildet werden und die seitlich mit
durchgehenden Gewindebohrungen versehen sind. Durch Schrauben, die durch die Gewindebohrungen und hinter die Wände des Verbindungsstückes greifen, wird dieses in die Aussparung gepreßt und dort festgehalten.
Bei dieser Befestigungsvorrichtung hat das Uhrband normalerweise zwar den gewünschten lückenlosen Anschluß an das Uhrgehäuse.
Wenn jedoch der vorgegebene Winkel, in dem Uhrbandende und Verbindungsstücke aneinander befestigt werden
müssen/ über- oder unterschritten wird« findet das Uhrband
keinen lückenlosen Halt mehr zwischen den Schenkel der Aussparung. Es ist bei Fertigung und Anlöten des Verbindungsgliedes
und auch des Uhrbandendes äußerste Präzision erforderlich, die auch bei maschineller Herstellung nicht unbedingt
gewährleistet ist, so daß mit erheblichem Ausfall gerechnet werden muß.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Anschlußvorrichtung
geschaffen werden, die vorteilhaft bei ganz flachen Armbanduhren Anwendung findet/ die einen lückenlosen übergang vom
Uhrgehäuse zum Uhrband bietet, und die einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Anschlußvorrichtung für ein Metalluhrband an ein Uhrgehäuse ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
das Uhrgehäuse an der Ansatzstelle des Uhrbandes eine Querbohrung aufweist, die durch Einsägen eines Schlitzes zum
Uhrband hin geöffnet ist, und in die das Uhrband/ das an seinem Ende eine in die Bohrung eingreifende Abbiegung
oder einen anderen Riegel aufweist, von der Seite her eingeschoben ist.
Weiter ist die Anschlußvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung am Uhrbandende durch das letzte Glied
eines aus Blech zusammengefalteten Metalluhrbandes gebildet ist.
Ein anderes Merkmal ist, daß der Riegel am Uhrbandende, vorzugsweise eines Metallgeflechtsbandes, aus einem angelöteten
Draht besteht.
In einer Ausführungsform ist die Anschlußvorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß die Abbiegung bzw. der Riegel am Uhrbandende etwas kürzer als die Breite des Uhrbandes gehalten
ist, und daß die Bohrung im Uhrgehäuse an beiden Enden
Innengewinde aufweist, in die Schrauben, vorzugsweise Madenschrauben eingesetzt sind, die das Uhrband seitlich
fixleren.
Eine andere Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung bzw.der Riegel am Uhrbandende in der Mitte eine
Aussparung aufweist, und daß in das Gehäuse in diesem Bereich von unten eine Gewindebohrung eingebracht ist, in
die eine Schraube, vorzugsweise Madenschraube eingesetzt ist, welche das Uhrbandende in der Mitte fixiert.
Anhand der Abbildungen werden die Merkmale der erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtung erläutert. Es zeigen
Abb. 1 die Anschlußvorrichtung, wobei das zu befestigende Uhrband ein aus zusammengefalteten
Metallgliedern bestehendes Uhrband ist,
Abb. 2 die Anschlußvorrichtung, wobei das Uhrband ein Metallgeflechtsband ist,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Anschlußvorrichtung im Schnitt.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist das Uhrgehäuse 1 an seiner Seite an der Ansatzstelle des Uhrbandes 2 mit einer durchgehenden
Bohrung 3 versehen, die durch einen Schlitz 4 zum Uhrband 2 hin geöffnet ist. Die beiden Enden der Bohrung
sind mit Innengewinden 5 versehen. In der in Abb.1 gezeigten Ausführungsform besteht das Uhrarmband , wie
bekannt,aus zwei Lagen um die halbe Gliederbreite zueinander
versetzten U-förmigen Gliedern 6 bzw. 7, die aus Blech geformt sind. Die Glieder 6 der oberen Reihe haben eine
glatte Oberseite 8 und senkrecht nach unten abgebogene Seitenwände
9,10 an denen Lappen angeformt sind (nicht dargestellt) / die in Ausschnitte (nicht dargestellt) in den unteren
Gliedern eingreifen und umgefaltet werden. Daä letzte Glied 7 der unteren Reihe ist an der Außenseite etwas kürzer
gehalten als die Breite des Uhrbandes 2 und bildet eine Art länglichen Haken, der von der Seite her in den Schlitz
4 und die Bohrung 3 eingeschoben wird, so daß die nach oben abgebogene Seitenwand 11 des letzten Gliedes 7 in der
Bohrung 3 aufgenommen wird und der Böden 12 in dem Schlitz 4 zu liegen kommt. Nach Einsetzen des Uhrbandes 2 in
Schlitz 4 und Bohrung 3 werden beidseitig Schrauben 13, vorzugsweise Madenschrauben,in die dafür vorgesehenen Innengewinde
5 an den Enden der Bohrung 3 eingeschraubt, die das Uhrband 2 in der Bohrung 3 fixieren.
Nach einer anderen Ausbildung gemäß Abb. 2 ist das Uhrband 14 ein Metallgeflechtsband/ an dessen Ende ein Draht 15 angelötet
ist, der die Funktion eines Rieqels hat und etwas kurzer geha2.ten ist als die Breite des Uhrbandes 14. Dieser
Draht 15 greift wie oben beschrieben in die Bohrung 3 des
Uhrgehäuses 1 ein und wird seitlich mit Schrauben 13 fixiert.
In einer weiteren Ausführungsform der Anschlußvorrichtung (Abb. 3) ist der an dem Metallgeflechtsband 14 angelötete
Draht 15 gleich breit wie das Uhrband 14. Er ist in seiner Mitte mit einer Aussparung 16 versehen. Im Uhrgehäuse T ist
in dem Bereich, in dem die Aussparung 16 nach Einschieben
des Uhrbandes 14 zu liegen kommt, von unten her eine Gewindebohrung
17 eingebracht, die bis zur Bohrung 3 hindurchreicht.
In diese Gewindebohrung 17 wird von unten her eine Schraube 18 eingesetzt, die das Uhrband in der Bohrung 3 fixiert. Es
können auch mehrere Aussparungen 16 und Gewindebohrungen 17 zur Fixierung des Uhrbandes 14 mit Schrauben 18 vorgesehen
werden.
Mit der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung wird ein lückenloser,
harmonischer Übergang vom Uhrgehäuse zum Uhrband erreicht.
Sie ist vor allem auch für sehr flache Armbanduhren geeignet, und stellt eine Lösung dar für Armbanduhren,die
aus Metall bestehen, bei denen ein Anlöten des Armbandes mit Problemen verbunden ist. Herstellung und Montage der
Anschlußvorrichtung sind einfach und somit auch kostengünstig.
Claims (5)
1. Anschlußvorrichtung für ein Metalluhrband an ein Uhrgehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse 1 an der Ansatzstelle des Uhrbandes 2,14 eine Querbohrung 3
aufweist, die durch Einsägen eines Schlitzes 4 zum Uhrband 2,14 hin geöffnet ist und in die das Uhrband 2,14,
das an seinem Ende eine in die Bohrung 3 eingreifende Abbiegung 11 oder einen anderen Riegel 15 aufweist, von
der Seite her eingeschoben ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung 11 am Uhrbandende durch :das letzte
Glied 7 eines aus Blech zusammengefalteten Metalluhrbandes 2 gebildet ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kiesel 15 am Uhrbandende, vorzugsweise eines Metallgeflechtsbandes
14, aus einem angelöteten Draht besteht.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung 11 bzw. der Riegel
15 am Uhrbandende etwas kürzer als die Breite des Uhrbandes 2 bzw.14 ist , und daß die Bohrung 3 im Uhrgehäuse
1 an beiden Enden Innengewinde 5 aufweist, in die Schrauben 13, vorzugsweise Madenschrauben, eingesetzt
sind, die das Uhrband 2,14 seitlich fixieren.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung 11 bzw. der Riegel 15
am Uhrbandende in der Mitte eine Aussparung 15 aufweist,
und daß in das Uhrgehäuse 1 in diesem Bereich von unten eine Gewindebohrung 17 eingebracht ist, in die eine Schraube
18, vorzugsweise Madenschraube eingebracht ist, welche das Uhrbandende in der Mitte fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411585 DE8411585U1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Anschlussvorrichtung fuer ein metalluhrband an ein uhrgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848411585 DE8411585U1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Anschlussvorrichtung fuer ein metalluhrband an ein uhrgehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8411585U1 true DE8411585U1 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=6765870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848411585 Expired DE8411585U1 (de) | 1984-04-13 | 1984-04-13 | Anschlussvorrichtung fuer ein metalluhrband an ein uhrgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8411585U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725960A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-16 | Beltpatent Ag Ennetbuergen | Uhr, insbesondere armbanduhr |
DE3917635A1 (de) * | 1989-05-31 | 1990-12-13 | Jaeger Lecoultre Sa | Befestigungsvorrichtung |
-
1984
- 1984-04-13 DE DE19848411585 patent/DE8411585U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725960A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-16 | Beltpatent Ag Ennetbuergen | Uhr, insbesondere armbanduhr |
DE3917635A1 (de) * | 1989-05-31 | 1990-12-13 | Jaeger Lecoultre Sa | Befestigungsvorrichtung |
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