DE8411556U1 - Müllbehälter - Google Patents

Müllbehälter

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DE8411556U1
DE8411556U1 DE8411556U DE8411556DU DE8411556U1 DE 8411556 U1 DE8411556 U1 DE 8411556U1 DE 8411556 U DE8411556 U DE 8411556U DE 8411556D U DE8411556D U DE 8411556DU DE 8411556 U1 DE8411556 U1 DE 8411556U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter mit einem Gehäuse, das einen Aufnahmeraum für Müll bestimmt.
Zur Zeit sind verschiedene Arten von Müllbehältern am Markt erhältlich. Die meisten dieser Müllbehälter sind jedoch ziemlich sperrig und nicht leicht tragbar. Die tragbaren Müllbehälter müssen typischerweise von Hand entladen werden. Es sind verschiedene Behälter mit zylindrischer Ausbildung an mechanisierte Entladeeinrichtungen anpaßbar. Bei diesen Einrichtungen sind typischerweise zwei Hebearme oder mechanische Greifer vorgesehen mit gekrümmt ausgebildeten Angriffsteilen, die so zusammengedrückt werden, daß sie den Behälter zwischen einander einklemmen oder greifen. Die Hebearme werden dann angehoben und der Behälter entleert.
Es sind jedoch bedauerlicherweise nicht alle Müllfahrzeuge mit dieser Art von Entlademechanismus ausgerüstet. Außerdem sind manche Behälter nicht für diese Art mechanischer Entladung passend ausgestaltet, so daß die Hebearme unpassende Behälter beschädigen können oder selbst beschädigt werden, falls nicht geeignet nach Größe und Gestalt ausgelegte Behälter benutzt werden.
Die gebräuchlichste Entladeeinrichtung ist die halbmechanisierte "Hebestab-" Einrichtung, bei der ein Hebestab benützt wird, der eine Hebehöhlung im Behälter benützt und dadurch den Behälter entlädt. Bei dieser halbmechanisierten Einrichtung ist jedoch zusätzliches Personal erforderlich, um den Behälter mit der Hebestange richtig in Eingriff zu bringen. Weiter sind diese Behälter wiederum nicht richtig zur Verwendung mit mechanischen Greifern ausgelegt. Außerdem müssen manche sog. Tragbehälter manuell zu dem Müllfahrzeug gehoben oder geschleift werden. Oftmals ist dies durch das relativ große Gewicht des Behälters erschwert.
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Zusätzlich sind viele Müllbehälter relativ kostenaufwendig, so daß sich der Masseneinsatz solcher Behälter bei Einfamilienhaus-Wohngebieten verbietet. Außerdem besitzen viele dieser Behälter kein ästhetisch ansprechendes Äußere, so daß sie in Wohngebieten nicht willkommen sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen an verschiedene halb- und ganzmechanisierte Entleerungseinrichtungen anpaßbaren Müllbehälter zu schaffen, der leicht transportierbar, billig in der Herstellung und mit ansprechendem Äußeren versehen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Müllbehälter der genannten Art, der sich dadurch auszeichnet, daß ^as Gehäuse einen oberen Abschnitt mit einem allgemein rechtwinkligen Querschnitt und einem unteren Abschnitt mit allgemein kreisförmigem Querschnitt besitzt, wobei der Querschnitt des oberen Abschnittes allgemein größer als der des unteren Abschnittes ist, daß ein horizontal vorstehender Flansch allgemein um mindestens einen Teil des ümfanges des Behälters an der Verbindungsstelle des oberen und des unteren Abschnittes gebildet ist, daß zwei Räder an den Enden der Achse angebracht sind, daß die Achse an dem unteren Abschnitt des Gehäuses befestigt ist, und daß eine sich horizontal erstreckende nach unten offene relativ geradlinige Höhlung in der Nähe einer Seitenwand des Behälters ausgebildet ist. Durch den Flansch ist eine Angriffsstelle für die Greifer-Entleerungseinrichtungen gegeben, die ein sicheres Ergreifen des Müllbehälters gestattet und wegen des kreisförmigen Querschnittes des unteren Müllbehälterabsclmittes das vorherige Ausrichten des Müllbehälters zu den Greifarmen unnötig macht. Durch die angebrachten Räder ist ein leichter Transport zu dem Müllfahrzeug möglich, und die gerade Eingriffshöhlung erlaubt wahlweise auch die Entleerung durch die "Hebestab-"Einrichtung. Damit ist der erfindüngsgemäße Müllbehälter an verschiedene Einsatzzwecke anpaßbar, so daß er den Kommunen oder privaten Müllabfuhrfirmen
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den allmählichen Übergang von Handentleerung oder teilmechanisierter Entleerung zu vollmechanisierter Entleerung gestattet.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Ausgestaltung der Hebehöhlung entsprechend Anspruch 2, da der Zugriff zu der Höhlung auf diese Weise ungehindert ist.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht den Versand der Müllbehälter bei abgenommenen Rädern .Ia ineinandergestapeltem Zustand, und gleichzeitig wird das Entleeren des Müllbehälters erleichtert.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht die einfache Montage der mit Rädern versehenen Achse und gleichzeitig den festen Sitz dieser Achse im Gebrauch.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5, bei der beispielsweise ein Blasverfahren die Herstellung des Müllbehälters aus industriemäßigem Polyäthylen mit den bekannt guten Bewetterungseigenschaften erlaubt, ergibt einen Müllbehälter mit ansehnlichem Äußeren und relativ langer Lebensdauer.
Die in den weiteren ünteranspruchen bezeichneten Weiterbildungen erleichtern den Umgang mit dem Müllbehälter bzw. erhöhen seine Robustheit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in derselben zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung eines Müllbehälters mit abgenommenem Deckel,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Müllbehälter aus Figur 1,
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Figur 3 eine Seitenansicht des Müllbehälters nach Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht von unten des Müllbehälters aus
Figur 1/ :
Figur 5 eine Frontansicht des Müllbehälters aus Figur 1, Figur 6 eine Rückansicht des Müllbehälters aus Figur 1,
Figur 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht nach Linie 7-7 der Figur 6,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung eines Müllbehälters, und
Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung eines Müllbehälters.
In den Figuren 1-7 ist eine bevorzugte Ausführung 10 eines Müllbehälters gezeigt. Dieser umfaßt ein Gehäuse 12 mit einem oberen Abschnitt 14 mit allgemein rechtwinkligem Querschnitt und einem unteren Abschnitt 16 mit allgemein kreisförmigem Querschnitt. Dementsprechend kann der untere Abschnitt 16 von unterschiedlichen Winkeln aus durch mechanisierte Greifgeräte gefaßt werden, wie sie gegenwärtig bei vollmechanisierten Einrichtungen im Gebrauch sind. Bei der bevorzugten Ausführung besitzt der obere Abschnitt 14 einen größeren Querschnitt als der untere Abschnitt 16, so daß allgemein zumindestens um einen Teil des Umfanges des Gehäuses 12 an dem Obergang zwischen dem oberen Abschnitt 14 und dem unteren Abschnitt 16 ein horizontal vorstehender Flansch 18 ausgebildet ist. Dieser Flansch 18 hilft dazu, ein Ausgleiten des Behälters aus dem Griff der mechanisierten Greifgeräte zu verhindern. Weiter gehört zur bevorzugten Ausführung ein Deckel 20, der unterschiedlich ausge-
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staltet sein kann und an seinem einen Ende 22 gelenkig mit der oberen Seite des oberen Abschnittes 14 verbindbar ist. Ein Handgriff 24, der ebenfalls unterschiedlich ausgestaltet werden kann, ist entsprechend an dem oberen Abschnitt des Behälters angebracht. Weiter sind zwei Räder 26 an den Enden einer Achse 28 befestigt, die in einem Hohlraum oder einem Winkel-Profilraum 30 gehalten sind, der im unteren Abschnitt 16 des Gehäuses 12 ausgebildet ist. Die Achsen/Rad-Anordnung dient dazu, daß der Behälter von einer Stelle zu einer anderen leicht gerollt . werden kann.
Der obere Abschnitt 14 enthält in der Nähe der Vorderseite des Behälters einen sich horizontal erstreckenden und nach unten offenen Hohlräum 32, der durch einen horizontal vorstehenden Abschnitt 34 des oberen Abschnittes 14 bestimmt ist. Der profilierte Hohlraum 32 ergibt eine Hebe-Höhlung zum Einsetzen eines Hebestab-Gerätes eines Müllwagens oder dergleichen, so daß der Behälter durch eine halbmechanisierte oder vollmechanisierte Hebeeinrichtung mit einem Hebestab - Gerät entleert werden kann.
Wie in den Figuren 1 bis 6 gezeigt, ist der untere Abschnitt der bevorzugten Ausführung allgemein kegelstumpfförmig mit nach oben auseinanderlaufenden Kegelmantelflächen ausgebildet. In ähnlicher Weise erweitert sich der Abstand der Seitenwände des oberen Abschnittes 14 ebenfalls nach oben hin. Damit steht der nach unten offene Hohlraum 32 so gegenüber dem vorderen Seitenwandabschnitt des unteren Abschnittes 16 vor, daß ein ungehinderter Zugang zu diesem Hohlraum 32 von der Außenseite des Behälters her möglich ist, wobei der Hohlraum 32 den Entleervorgang des Mülls oder des sonstigen Inhaltes des Behälters nicht behindert. Der nach außen vorstehende Abschnitt 34 bestimmt einen lippenartigen Abschnitt 38, der eine der allgemein nach unten vorstehenden Wände des Hohlraumes 32 bestimmt. Der Lippenab-
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schnitt 38 dient dazu, das mechanisierte Hebegerät während des Entladevorganges in dem Hohlraum 32 zu halten.
Es ist zu sehen, daß die Seitenwände nach oben zu allgemein in der bevorzugten Ausführung nach außen laufen, um ein Ineinanderstapeln der Behälter beim Versand zu ermöglichen und den Müllinhalt beim Ausladen nicht zu behindern; der obere Abschnitt 14 ist zwar größer als der untere Abschnitt 16, jedoch können seine Seitenwände relativ geradlinig ausgebildet sein.
Der Hohlraum 32 besitzt einen gekrümmten oberen Abschnitt 40, an welchen allgemein geradlinige Seitenwändabschnitte 42 bzw. 44 anschließen, und die Innenseitenwand 42 ist allgemein in Fortsetzung der benachbarten Seitenwand des unteren Abschnittes 16 in den oberen Abschnitt 14 hinein ausgeführt.(Figur 3). Vorzugsweise besitzt der Hohlraum 32 eine Tiefe, die mindestens dem Durchmesser des Hebestabes des Hebegerätes entspricht, um sicherzustellen, daß der Hebestab beim Hebevorgang nicht aus dem Hohlraum 32 ausgleitet. Es ist zu sehen, daß der Lippenabschnitt 38 sich weiter nach unten erstrecken kann, um so dem Hohlraum 32 auch eine größere Tiefe zu verleihen. Bei der bevorzugten Ausführung erstreckt sich der Hohlraum 32 allgemein parallel z*ar Seitenwand des rechtwinkligen oberen Abschnittes 14. Weiterhin erstreckt sich der Hohlraum 32 vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte Breite der Vorderseite des Gehäuses 12, um die Stabilität des Behälters an dem Hebestab zu vergrößern; jedoch kann der Hohlraum sich auch nur über einen Teil der Vorderseite erstrecken, wie es z.B. der Fall ist, wenn der außen vorstehende Abschnitt 34 sich nicht über die Gesamtbreite der Vorderseite erstreckt.
Zusätzlich ist zu sehen, daß der Hohlraum oder Profilraum 32 dadurch gebildet werden kann, daß eine Laschenanordnung an der Seite des Behälters befestigt wird, und zwar so, daß die Laschen zusammen mit dem Behälter den Hohlraum 32 bilden.
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Wie bereits bemerkt und in den Figuren 3 bis 6 dargestellt, ist ein Deckel 20 gelenkig an seinem einem Ende 22 angebracht und bietet einfachen Zugang zum Inneren des Behälters. Zusätzlich ist der Handgriff 24 an der Oberseite des Behälters so entsprechend befestigt, daß der Behälter leicht um die Achse 28 geschwenkt und von einer Stelle zu einer anderen gerollt werden kann. Es ist zu sehen, daß der Behälter auch, wie in Figur 8 dargestellt, ohne Handgriff und Räder ausgeführt werden kann. Dies ist insbesondere dann meist der Fall, wenn bei größeren Wohneinheiten relativ große Behälter dieser Art eingesetzt werden. Auch kann, wie in Figur 8 gezeigt, der Behälter bei bestimmten Anwendungsfällen nur einen rechtwinkligen Abschnitt 14' besitzen, d.h. der untere kreisförmige Abschnitt 16 aus den Figuren 1 bis 6 ist dann weggelassen.
In Figur 9 ist eine weitere Ausführung des Behälters gezeigt, der beispielsweise mittels eines Formschäum-Vorganges erzeugt werden kann, um einen einstückigen Behälter auszubilden. In der dargestellten Weise ist es möglich mit diesem Formschaumprozeß die Ecken kantiger auszubilden im Vergleich zu den gerundeten Ecken des im Blasformverfahren hergestellten Behälters nach den Figuren 1 bis 6 und 8.
Wie in den Figuren 1 bis 6 und insbesondere in Figur 7 gezeigt, ist die Achse 28 in einem Hohlraum 30 in der Nähe der Unterfläche des Behälters gleitend gehalten. Der Hohlraum 30 ist durch einen konkav gekrümmten Abschnitt 48 gebildet, der eine horizontale Wand 50 mit einem vertikalen Wandabschnitt 52 des unteren Abschnittes 16 verbindet. Wie dargestellt, gehört zu dem vertikalen Wandabschnitt 52 ein sich direkt unter der Achse 28 erstreckender Wandabschnitt 52a, und ein demgegenüber nach dem Innenraum von der Wand 52 abgesetzter Wandabschnitt 52b, wobei die beiden Wandabschnitte 52a und 52b durch einen schräg verlaufenden Wandabschnitt 52c verbunden sind. Dieses ist eine bevorzugte Wandgestaltung, da sie ein Ineinanderstapeln der Behälter wäh-
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rend des Versands erleichtert. Beim Ineinanderstapeln sitzt die Wand 52b des innenliegenden Behälters innerhalb der Wand 52a des äußeren Behälters. Wenn bei einer Ausführung die Wand 52a eine Länge besitzt, die etwa 1/3 der Gesamtlänge der Wandabschnitte 52a und b beträgt, ist die Innenwand ungefähr 12,7 mm nach innen versetzt. Bei der bevorzugten Ausführung ist eine Lasche 33 in der Nähe eines Mittelabschnittes des Hohlraums vorhanden, die hilft, die Achse 28 in dem Hohlraum 3O zurückzuhalten. Die horizontalen und vertikalen Wände 5O, 52a, 52b und 52c bilden im unteren Abschnitt 16 über die Rückseite des Behälters einen Einschnitt, der es ermöglicht, daß der Behälter um die sich horizontal erstreckende Achse 28 geschwenkt werden kann, so daß die Bodenrückseite des unteren Abschnittes 16 nicht auf der unteren Grundfläche aufsteht und so die Schwenkbewegung hindert. Wie weiter in der Zeichnung dargestellt ist, ist bei der bevorzugten Ausführung des Müllbehälters der Boden 21 nach innen gerundet, um einen robusteren Aufbau zu schaffen. Die Bodenwand ist in ihrem Mittelteil gegenüber einer sich durch die Ecken des Bodens 21 erstreckenden horizontalen Ebene etwa um die Stärke des Bodens 21 nach innen versetzt. Vorzugsweise beträgt die Wandstärke bei dem Müllbehälter 6,4 bis 9,5 mm.
Das Gehäuse 12 der bevorzugten Ausführung ist einstückig als integrale Einheit durch ein Blasformverfahren hergestellt. Dadurch werden die Kosten verringert und eine relativ rasche Herstellung ermöglicht. Dazu besteht der Behälter, wie bereits gesagt aus einem industrieüblichen Polyäthylenmaterial, das gute Wettereigenschaften besitzt. Alternativ kann der Müllbehälter auch durch einen Drehformvorgang oder einen Bauschaum-Foxinvorgang oder durch andere Kunststoff-Verarbeitungsvorgänge hergestellt werden.
Es ist zwar anzunehmen, daß der Drehformvorgang die geringsten
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Anfangskosten, verursacht, jedoch sind das Blasformen und das Bauschaumformen weniger arbeitsintensiv und es können so die täglichen Betriebskosten geringer gehalten werden. Selbstverständlich kann der Behälter auch aus anderen Materialien, beispielsweise Metall oder ähnlichem hergestellt werden.
Normalerweise werden die Behälter dem Kunden ineinandergestapelt zugeschickt, wobei die Achse 28, der Deckel 20 und/gner der Handgriff 24 nicht angebracht sind. Der Kunde kann dann nach Empfang den Behälter selbst zusammenbauen.
Damit ergibt sich ein tragbarer Müllbehälter, der leicht von einer Stelle zu einer anderen gerollt werden kann und der mit verschiedenen Arten von handbedienten, halbmechanisierten und vollmechanisierten Hebegeräten zusammen eingesetzt werden kann. Der Behälter kann leicht so bemessen werden, daß er durch Zauntore, Türen usw. paßt und kann den jeweiligen Wohngebieten angepaßt werden. Beispielsweise kann für Einzelhäuser der Behälter mit einem Fassungsvermögen von 340 1 und für Mehrfamilienhäuser oder für Geschäftszwecke mit einem Fassungsvermögen von 1100 1 ausgestattet werden. Außerdem ist der Behälter mit relativ geringem Kostenaufwand herzustellen und dem jeweiligen Einsatz zweck anzupassen.

Claims (22)

1. Müllbehälter mit einem Gehäuse, das einen Aufnahmeraum für
Müll bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) einen oberen Abschnitt (14) mit einem allgemein rechtwinkligen Querschnitt und einen unteren Abschnitt (16) mit allgemein kreisförmigem Querschnitt besitzt, wobei
der Querschnitt des oberen Abschnittes (14) allgemein größer als der des unteren Abschnittes (16) ist, daß ein horizontal vorstehender Flansch (18) allgemein um mindestens einen Teil des Umfanges des Behälters (10) an der Verbindungsstelle des oberen und des unteren Abschnittes (14; 16) gebildet ist, daß
MANIT2- FIMSTERWALD- HEYN- MORGAN.'3TJOdMUNCHUN 22. ifloJftftt-kbctl-eTRASSE I · TEL. (089) 22421t· TELEX 529872 PAfMF FAX (αβ9) 29 75 75
HANNS^IÖRO ROTERMUNPί.ΦΡΟ StUTTQjRT'itf (ß/»DtAlJldSWT) · SEELBERGSTR. 23/25- TEL. (0711) 58 7261
BAYER. VOLKSBANWN AQ jlUNQlJEN -,tJL/ /Pp!iQPßn1· KOfiTO 7270 ■ POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805
vEREiNsnANK München blz 70020270 konto 57s 151 bayer, hypo- υ. wechselbamk München blz 70020001 konto eeeonaeeo
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zwei Räder (26) an den Enden einer Achse (28) angebracht sind, daß die Achse an dem unteren Abschnitt (16) des Gehäuses (12) befestigt ist, und daß eine sich horizontal erstreckende nach unten offene relativ geradlinige Höhlung (32) in der Nähe einer Seitenwand des Behälters ausgebildet ist.
2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ψ zeichnet, daß die Höhlung (32) eine erste (42) und eine zweite (44) Seitenwand besitzt und einen die beiden Seitenwände (42; 44) verbindenden gekrümmten Wandabschnitt (40) , - daß die erste Seitenwand (42) nach innen einen Abstand von der zweiten Seitenwand (44) aufweist und daß die erste Seitenwand allgemein weiter nach außen reicht als die direkt darunterliegenden Seitenwandabschnitte des unteren Abschnittes (16) .
3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Abschnitt (14;.16) sich allgemein vom Boden (21) zur Oberseite hin erweitern.
4. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (28) in einer gekrümmten Höhlung (30) gehalten ist, die eine Öffnung von etwas geringerem Durchmesser als dem der Achse (28) bestimmt, und daß längs eines größeren Abschnittes die Wände (48) der Höhlung (30) an der Achse (28) angreifen.
5. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e " kennzeichnet, daß der obere Abschnitt (14) und der untere Abschnitt (16) des Behälters* (10) als einstückiges integrales Teil durch einen Formvorgang hergestellt sind.
6. Müllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenhöhlung (30) mit einen dem Radius der Räder (26) entsprechenden Abstand vom Boden (21) des Müllbehälters (10) entfernt angebracht ist.
7. Müllbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Achsenhöhlung (30) benachbarten Wandabschnitte (50; 52a, 52b, 52c) gegenüber der sonstigen Außenform des unteren Abschnittes (16) des Müllbehälters (10) nach innen versetzt sind.
8. Müllbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (21) zum Innenraum des Müllbehälters (10) gewölbt ausgeführt ist.
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9. Müllbehälter, gekennzeichnet durch
a) ein einen Aufnahmeraum für Müll bestimmendes Gehäuse, das einen oberen Abschnitt mit allgemein rechtwinkligem Querschnitt und einen unteren Abschnitt mit allgemein ringförmigem Querschnitt besitzt / wobei der obere Abschnitt einen allgemein größeren Querschnitt als der untere Abschnitt aufweist und ein in Horizontalrichtung vorstehender Flansch allgemein um mindestens einen Teil des Umfanges des Behälters an der Verbindungsstelle zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt gebildet ist,
b) zwei an den Enden einer Achse angebrachte Räder, wobei die Achse entsprechend an dem unteren Abschnitt des Gehäuses sicher angebracht ist und die Räder es ermöglichen, daß der Behälter von einer Stelle zu einer anderen gerollt werden kann, und
c) eine sich horizontal erstreckende, nach unten öffnende relativ geradlinige Profilausbilduing, die zu einer Seite des Behälters benachbart angeordnet ist, wobei die Profilöffnung einen Hebehohlraum zum Eingriff für eine Hebevorrichtung eines Müllwagens oder dergleichen bildet.
10. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilöffnung erste und zweite Seitenwände und einen gekrümmten, die ersten und zweiten Seitenwände verbindenden Wandabschnitt besitzt, wobei die erste Seitenwand gegenüber der zweiten Wand mit Abstand nach innen angeordnet ist, und die erste Seitenwand allgemein weiter nach außen geführt: ist: als die direkt unter der ersten Seitenwand liegenden Seitenwandabschnitte des unteren Abschnittes, um so einen ungehinderten Zugang zu der Profilöffnung zu schaffen.
11. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet: , daß der obere und der untere Abschnitt von
der Unterseite nach oben allgemein nach außen verlaufend sind*
12. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η - : zeichnet, daß die Achse in einer gekrümmten Profilöffnung gehalten ist, die eine öffnung mit geringerem Durchmesser als dem der Achse bestimmt« wobei längs eines größeren Abschnittes die Wände der Profilöffnung an der Achse anliegen, um diesen ihre Stellung zu halten.
13. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Abschnitt des Behälters durch ein Formverfahren als einstückige integrale Einheit hergestellt sind.
14. Müllbehälter, gekennzeichnet durch
a) ein einen Aufnahmeraum für Müll bestimmendes Gehäuse, welches einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt enthält, wobei der obere Abschnitt einen größeren horizontalen Querschnitt besitzt als der untere Abschnitt, der untere Abschnitt gebogen gestaltete Wände um mindestens einen Teil desselben besitzt, ein horizontaler Flanschabschnitt um mindestens einen Teil des ümfanges des Behälters an der Außenseite des Behälters an der Verbindungsstelle des oberen mit dem unteren Abschnitt bestimmt ist, und
b) eine sich horizontal erstreckende und nach unten geöffnete relativ gerade Profilöffnung, die sich benachbart zu mindestens einem Teil einer Seite des Behälters erstreckt, wobei die nach unten geöffnete Profilöffnung erste und zweite, durch einen gekrümmten Wandabschnitt verbundene Seitenwände besitzt, der gekrümmte Abschnitt von den direkt darunter befindlichen Wänden
des unteren Abschnittes weiter nach außen geführt ist, um einen ungehinderten Zugang zu der Profilöffnung sm schaffen,und die nach unten geöffnete Profilöffnung zu/ Aufnahme eines Hebegerätes ausgelegt ist, wodurch der Behälter entweder durch eine in die nach unten geöffnete Profilöffnung eingreifende Hebevorrichtung oder durch eine an dem unteren Abschnitt anklemmende Hebevorrichtung gehoben werden kann.
15. Müllbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der obere und der untere Abschnitt durch ein Formverfahren als integrale Einheit gebildet sind.
16. Müllbehälter nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Achsen-Profilöffnung an der Verbindung zwischen einer relativ horizontalen Wand und einer relativ vertikalen Wand des unteren Abschnittes angeordnet ist, und daß die horizontale und die vertikale Wand durch einen gekrümmten, die Achsen-Profilöffnung bestimmenden Abschnitt verbunden sind.
17. Müllbehälter mit einem Gehäuse, das einen Aufnahmeraum für Müll bestimmt, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt enthält, daß der obere Abschnitt einen Hebe-Hohlraum bestimmt und daß der untere Abschnitt einen gebogen geformten äußeren Wandabschnitt enthält, der zum Ergreifen durch ein Greifgerät ausgelegt ist.
18. Müllbehälter nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß der Behälter weiter ein von der Außenn
wand des Behälters horizontal abstehendes Teil enthält.
19. Müllbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das horizontal abstehende Teil an der
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Verbindangssteile zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt angeordnet ist und einen Flanschabschnitt um einen größeren Teil des Behälterumfangs bildet.
20. Müllbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Abschnitt einen größeren Horizontal-Querschnitt als der untere Abschnitt besitzt.
21. Müllbehälter nach Anspruch 2O, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände des oberen und des unteren Abschnittes von dem Boden bis zur Oberseite allgemein auseinanderlaufend ausgebildet sind.
22. Müllbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als integrale einstückige Einheit aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
DE8411556U 1983-10-12 Müllbehälter Expired DE8411556U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54126883 1983-10-12

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ID=1333489

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DE8411556U Expired DE8411556U1 (de) 1983-10-12 Müllbehälter

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