DE841107C - Einrichtung zum Festklemmen von Ringkoerpern auf Zylindern, insbesondere auf Lenkerrohren von Fahr- und Kraftraedern - Google Patents

Einrichtung zum Festklemmen von Ringkoerpern auf Zylindern, insbesondere auf Lenkerrohren von Fahr- und Kraftraedern

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DE841107C
DE841107C DEM9156A DEM0009156A DE841107C DE 841107 C DE841107 C DE 841107C DE M9156 A DEM9156 A DE M9156A DE M0009156 A DEM0009156 A DE M0009156A DE 841107 C DE841107 C DE 841107C
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DE
Germany
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cylinder
screw hole
screw
center axis
hole center
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Expired
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DEM9156A
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English (en)
Inventor
Otto Dehne
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GUSTAV MAGENWIRTH KOM GES
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GUSTAV MAGENWIRTH KOM GES
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Festklemmen von Ringkörpern auf Zylindern, insbesondere auf Lenkerrohren von Fahr- und Krafträdern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festklemmen von Ringkörpern oder Rohrstücken auf einem Zylinder oder einem Körper mit mindestens teilweise zylindrischer Oberfläche. Derartige Befestigungseinrichtungen benötigt man häufig z. B. bei den Lenkerrohren von Fahr- und Krafträdern, auf denen die Anschlag- und Führungsringe für die Drehgriffe oder die mit ringförmigen Befestigungsteilen versehenen Lagerböcke für die Bedienungshebel festzuklemmen sind. Man hat dazu auch schon Schrauben verwendet, die im festzuklemmenden Ring oder Rohrkörper so verstellt werden können, daß sie sich mit ihren mit schneidenartigen Kanten versehenen Stirnenden in die Zylinderumfangsfläche eingraben. Die Schrau-,benlödher für diese Feststellungsschrauben sind dabei immer so angebracht, daß die Verlängerung ihrer Mittelachse die Mittelachse des Zylinders unter einem rechten Winkel schneidet, oder mit anderen Worten, daß die Mittelachse des Schraubenlochs einen Winkel von 9o° mit der ihren Durchdringungspunkt mit der zylindrischen Umfangsfläche enthaltenden Tangentiabebene der letzteren einschließt (s. Fig. i): Bei dieser Art der Anordnung der Schraubenlöcher im Ringkörper sind diese Schrauben meist zu dritt gleichmäßig auf dem Umfang des Ringkörpers verteilt: Die ringförmigen Stirnschneiden graben sich beim Festziehen der Schrauben so in die Zylinderumfangsfläche ein, daB jede Schraube zwei sichelförmige Einschnitte erzeugt, die in ihrer Hauptrichtung quer zur Zylindermantellinie verlaufen. Die Einschnittiefe ist jedoch relativ gering. Die Sicherung gegen Längsverschiebung des Ringes auf dem Zylinder ist unter Umständen ausreichend, die Sicherung gegen Verdrehung aber, auf die es gerade am meisten ankommt, in Verdrehungsrichtung ungenügend.
  • Zur Abhilfe hiergegen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Mittelachse des Schraubenlochs einen von 9o° abweichenden Winkel mit einer Ebene einschließt, die im Durchdringungspunkt der Schraubenlochmittelachse mit' der Zylindermantelfläche als Tangentialebene an letzterer anliegt. Man hat dabei die Wahl, die erwähnte Neigung der Schraubenlöcher entweder in Richtung quer zu den Zylindermantellin;en oder aber in Richtung dieser Linien zu legen, oder auch beide Neigungen zu kombinieren.
  • Geht dabei die besagte Neigung der Schrauben. lochmittelachse quer zu den Zylindermantellinieli; so erzeugt jede Schraube nur einen sichelförmigen Einschnitt, der aber wesentlich tiefer ist und vor allem mit seiner Hauptrichtung in Richtung der Zylindermantellinie liegt. Dadurch ist der festgespannte Ring besonders gut gegen Drehung gesichert. Wenn aber die Neigung der Schraubenlochmittelachse gegen die Tangentialebene in Richtung der Zylindermantellinien liegt, sichert der eine quer zur Mantellinie liegende sichelförmige Einschnitt den Ring besonders gut gegen Längsverschiebung. Man braucht nicht mehr wie bisher drei Feststellschrauben, sondern nur noch zwei, die man zweckmäßig spiegelsymmetrisch zueinander anordnet.
  • Gibt man dem Schraubenloch eine aus beiden Richtungen kombinierte Neigung, so kann mit dieser Schraube sowohl gegen Verschieben als auch gegen Verdrehen gesichert werden. Es ist für eine besonders gute Sicherung auch noch denkbar, daß man zwei Paare von Schrauben vorsieht, von denen. das eine mit seiner Neigung quer zu den Zylindermantellinien und das andere in Richtung dieser Mantellinien liegt.
  • Es ist auch denkbar, die Neigung der Schraube gegenüber der im Bereich ihrer Durchdringung mit dem Zylinder gedachten Tangentialebene so weit von 9o° abweichen zu lassen, daß die Schraube selbst fast tangential zum Zylinder gerichtet ist und beim Festdrehen sich nicht mehr mit der Stirnfläche, sondern nur mit den ersten Gewindegängen in die Oberfläche des Zylinders eingräbt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung neben einer bekannten Ausführung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i den Querschnitt einer bekannten Klemmschraubenanordnung, Fig. 2 die Ansicht des Zylinders nach dem Lösen der Klemmverbindung nach Fig. i, Fig. 3 den Querschnitt durch eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung, Fig.4 die zugehörige Ansicht des Zylinders allein, Fig. 5 den Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, zu der Fig. 6 die zugehörige Ansicht des Zylinders allein ist, Fig. 7 den Querschnitt durch eine aus den beiden erwähnten Ausführungsformen kombinierte Anordnung, Fig. 8 die zeigehörige Ansicht, Fig.9 die teilweise geschnittene Seitenansicht und , Fig, io die zugehörige Stirnansicht einer besonderen Art der Befestigungsschrauben.
  • Der ringförmige Körper a ist bei der bekannten Form nach Fig. i und 2 durch die drei gleichmäßig auf seinem Umfang verteilten, radial angeordneten Klemmschrauben b, Kund b" gegen Verdrehen auf denn Rohr c dadurch gesichert, daß die Schneidkanten d, d', d" der drei Schrauben die sichelförmi-.gen Eindrücke e, e', e" auf dem Rohr c erzeugen; von denen der Eindruck e" nicht zu sehen ist.
  • Demgegenüber sind in der neuen Ausführung nach Fig. 3 und 4 die Achsen der beiden Klemmschrauben f und f' in dem ringförmigen Körper g in Richtung quer zur Mantellinie des Zylinders, und zwar nach der Seite der Mittelachse M des Zylinders hin, so geneigt; daß ihre Mittelachsen mit den Tangentialebenen h und h', die durch den Durchdrjngungspunkt D der Mittelachse mit dem Zylinder gelegt sind, einen Winkel a einschließen, der kleiner ist als 9o°. Dabei ergibt sich, daß die Schneidkanten i und i' auf dem Rohr k die Sicheleindrücke t und d' erzeugen, die wesentlich tiefer sind als die Doppeleindrücke e und e' und, das ist das Wesentliche,; in ihrer Hauptrichtung quer zu der zu verhindernden Verdrehung des Ringes g auf dem Rohr k verlaufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    von Schrauben, die' im Ringkörper so verstellt werden können, daß sie sich mit ihrem mit schneidenartigen Kanten versehenen Stirnende in die Zylinderumfangsfläche eingraben, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Schraubenlochs einen von 9o° abweichenden Winkel mit einer Ebene einschließt, die im Durchdringungspunkt der Schraubenlochmittelachse mit der Zylindermantelfläche als Tangentialebene an letzterer anliegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlochmittelachse in Richtung quer zur den Durchdringungspunkt enthaltenden Mantellinie des Zylinders nach derjenigen Seite geneigt ist, auf der die Mittelachse des Zylinders liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Schraubenlochmittelachse in Richtung der den Durchdringungspunkt enthaltenden Mantellinie ldes Zylinders genetigt ist:
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schraubenlöcher spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schraubenende vorgesehene Ringschneide mit Steigungszähnen versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, jiaß die Abweichung des von der Schraubenlochmittelachse und der Tangentialebene eingeschlossenen Winkels votp rechten Winkel so groß ist, daß die Schraube sich mit den als Schneiden ausgebildeten Gewindegängen in den Zylinderumfang einschneidet.
DEM9156A 1951-04-12 1951-04-12 Einrichtung zum Festklemmen von Ringkoerpern auf Zylindern, insbesondere auf Lenkerrohren von Fahr- und Kraftraedern Expired DE841107C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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