DE2835274A1 - Kupplung - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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Description
Victaulic Company of America, South. Plainfield, New Jersey,
V. Stβ A0
Kupplung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste und zuverlässige Kupplung um ein Ende eines stab- bzwo stangenformigen Elements
freigebbar festzulegen,.
In den zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsformen handelt
es sich bei dem stab- bzw· stangenformigen Element um ein Hohlrohr
das Strömungsmittel - insbesondere Flüssigkeiten - führen soll. Werden solche Rohre eingesetzt, läßt die Kupplung nach der
vorliegenden Erfindung sich zum Verbinden der Enden aneinandergrenzender Rohrenden oder zum Anschließen des Endes eines Rohrabschnitts
an eine Anschlußstelle handeln. Zwei oder mehr solcher Kupplungen lassen sich an der Anschlußstelle verwenden, um die
Enden der zu ihr führende Rohre festzulegen. Das stab- bzw« stangenartige Element braucht nicht unbedingt ein Rohr zu sein; der
9O98Ö8/1OQ0
Ausdruck "stab- bzw. stangenartiges Element" soll daher auch,
massive oder Hohlstäbe, - staagen oder Rohre mit kreisförmigem oder einem anderen geeigneten Querschnitt umfassen· In solchen
Fall kann man Kupplungen dazu verwenden, das Ende eines solchen
Stab- bzw. Stangenelements festzulegen oder entsprechende Elemente
stirnseitig aneinander zu befestigen o
Die traditionellen und herkömmlichen Verfahren zum gegenseitigen
Verbinden der Enden von Rohren oder stab- bzw» stangenartigen Elementen sind die Gewinde- und die Bajonettbefestigungen0 Die
Probleme beim Einsatz von Bajonettkupplungen beim Einsetzen bzweine s Verbindungsstückes in ein Rohrsystem sind unmittelbar einzusehen:
diese Befestiger bringen notwendigerweise eine Relativbewegung der zu verbindenden Elemente mit sich. Schraubgewindebefestiger,
ob in Form einer stirnseitigen Verbindung oder eines
seitlichen Klemmstiftes mit Gewinde können sich mit der Zeit lockern; weiterhin sind diese Verbindungen nicht leicht genug
herstellbare
Die vorliegende Erfindung will diese Nachteile vermeiden und eine sehr schnelle undzweckmäßige Kupplung schaffen, die sich
mit einer einfachen Vierteldrehung eines Sperrelements vollständig
herstellen und festziehen läßt«,
Die Erfindung will eine einfache und zuverlässige Kupplung erstellen,
die sich in allen Ausführungsformen durch einfaches Drehen eines Sperrelements um eine Vierteldrehung festziehen
903808/1QQg
und lösen läßto
Die vorliegende Erfindung schafft eine Kupplung zum lösbaren Befestigen
eines Endes eines stab- und stangenartigen Elements, mit einem Körper, der das Stangenende aufnehmen kann, einem
Sperrbolzen, der radial auswärts vom Körper abstand und in Radialrichtung
bewegbar ist, um am Stangenende anzugreifen, und mit zusammenwirkenden Abwälzflächen, von denen eine auf dem Körper und die andere auf dem Sperrbolzen so angeordnet sind, daß
eine Teildrehung des Bolzens eine Relativdrehung der Abwälzflächen bewirkt, um eine Nocken- bzwo Abwälswirkung zu erzeugen, die
den Sperrbolzen radial einwärts in den Eingriff mit dem Stangenende zx-jingt, wobei eine weitere Relativdrehung der Abwälzflächen
den Bolzen rückzieht, so daß das Stangenende wieder freigegeben wird ο
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Körper, der das Stangenende aufnehmen kann, mindestens eine Ver~
tiefung auf, die in das Innere des Aufnahmeendes mündet und so bemessen ist, daß sie das Sperrelement aufnehmen kann, und weiter«
hin Mittel, um das Sperrelelement in die Vertiefung au bewegen, wobei die Gestalt des Sperrelements relativ zur Gestalt der Vertiefung
derart ist, daß die Beilegung eine Abwälzwirkung verursacht,
die das Sperrelement wenigstens teilweise aus der Vertiefung heraus und in den Sperreingriff mit dem Stangenende zwingt,
wobei eine weitere Bewegung das Element mindestens teilitreise
in die Vertiefung hinein zieht, um das Stangenende freizugeben
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Vorzugsweise erfolgt die sperrende Teildrehung der Abwälzeinrichtung
über einen Winkel von im wesentlichen 90°, während die die
Verriegelung lösende weitere Drehung durch weitere 90° entweder in der gleichen oder der entgegengesetzten Richtung erfolgte
Die Erfindung soll unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden, die bevorzugte Ausführungeformen
der Erfindung zeigen, aber die Erfindung nicht einschränken sollen.
I"ig. 1 ist eine teil geschnittene Perspektivdarstellung einer
Ausführungsform einer Kuppöung nach der vorliegneden Erfindung und zeigt den Sperrteil der Kupplung in gelösten
Zustand;
Figo 2 ist eine der Fig. 1 allgemein entsprechende Darstellung und zeigt das Sperrelement im Sperrzustand.
Fig. 3 ist eine explodierte Perspektivdarstellung der Ausführungsform
in den Fig. Λ und 2 gezeigten;
Figo 4- ist eine Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine teilgeschnittene Perspektivdarstellung einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Fig«, 6 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils der Figo 5;
Figo 7 ist eine teilgeschnittene Perspektivdarstellung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figo 8 ist ein Schnitt auf der Linie 8-8 der Figo 7;
Figo 9A Ms 9D sind schematisierte allgemeine Perspektivdarstellungen
von vier alternativen Konfigurationen eines Sperrteils in den Ausführungsformen der Figo 1
"bis 8;
Figo 10 ist eine teilgescimittene Perspektivansicht eines Teils
einer fünft en Ausführungsform einer Kupplung nach der
vorlie genden Erfindung;
Fig. 11 ist eine perspektivische Stirnansicht der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3;
Figo 12 ist eine teilgeschnittene Perspektivdarstellung einer Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 1 und $.
Die in den Zeichnungen dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen zeigen eine Stangenelement, das lösbar in einer Muffe bzw.
Aufnahme befestigt ist, die sich an einem Verbindungselement für ein Rohrleitungssystem befindet.
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Die Perspektivdarstellung der Pig. 1 zeigt nur einen Endteil eines solchen Verbindungselemente 1 mit einer Steckmuffe bzw.
Aufnahme 2, die so bemessen ist, daß sie ein Ende eines stangenförmigen Elements in Form eines Rohrs 3 aufnehmen kanno Eine
!Flüssigkeitsdichtung zwischen der Aufnahme und dem Rohrende wird mit einem Dichtring M- hergestellt, der in einer Nut 5 im Verbindungselement
1 sitzt, um das Verbindungeelement gegen das Rohrende dicht abzuschließen«, j>
Die Verbindung wird hergestellt, indem man das Rohrende 3 in die
Aufnahme 2 über den Dichtring hinaus einschiebt, dann das Rohrende in der Sollage mittels eines Sperrbolzens 6 festzieht, der
unter der Steuerung durch eine Abwälzeinrichtung einwärts bewegbar ist, und zwar auf eine im Folgenden zu beschreibende Weise.
Wie am deutlichsten in der Explosionsdarstellung der Fig. 3 ersichtlich,
weist der Sperrbolzen 6 einen Schaft 7» einen Abwälzkopf
8 und ein Ende 9 auf, mit dem er sich an das Rohr anlegen kann. Der Sperrbolzen steht dort radial auswärts durch
einen Wandteil der Aufnahme 2 vor.
In der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform sitzt der Abwälzkopf
8 in einer Vertiefung 10, die radial in die Bohrung 11 der Aufnahme 2 mündet.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der Abwälzkopf rechteckig gestaltet. Befindet der Sperrbolzen sich in der entsperrten
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Stellung (Fig. 1), liegen die längeren Seiten der rechtekcigen
Kopfes parallel zur Achse der Vertiefung 10, so daß der Abwälzkopf in der Vertiefung liegen kanno Bei auf diese Weise in der
Vertiefung befindlichem Abwälzkopf nimmt der Sperrbolzen eine eingezogene bzxiro gelöste Stellung ein, in der das Rohr in die
Aufnahme eingesteckt oder aus ihr gezogen werden kanno r:
Um das Rohrende in der Aufnahme zu versperren, wird der Sperrbolzen
radial einwärts in eine Lage bewegt, in der das Ende f des Bolzens fest auf dem Rohr aufliegt und eine Festziehwirkung
ausübt ο Wie im folgenden zu beschreiben sein wird, kann das sich$
an das Rohr anlegende Ende geeignet zu gestaltet sind, um diese Festziehwirkung zu erhöhenβ
Eine Einwärtsbewegung des Sperrbolzens in die Festziehstellung erfolgt durch den Nocken- bzw« Abwälzeffekt, der bei der Wechselwirkung
des Abwälzkopfes 8 in der Vertiefung 10 entsteht» Zu diesem Zweck weist der Kopf 8 die Abwälzflächen 12 auf^· die mit der
Vertiefung 10 beim Drehen des Bolzens 6 um die Längsachse des Schaftes 7 zusammenwirken,, TJm diese Drehbewegung zu erleichtern,
können am Kopf 8 entgegengesetzten Ende des Schaftes 7 Abmachungen
12 vorgesehen sein, die so bemessen sind, daß sich dort ein Steck- oder Gabelschlüssel oder ein anderes Element (nicht
gezeigt) aufsetzen läßt, mit dem Drehmoment auf den Bolzen aufgebracht werden kanno
Bei dieser Drehbewegung der Sperrbolaen 6 legen die Abwälgflächen
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12 sich anfänglich an die Wandungen der Vertiefung 10 an; bei
der weiteren Drehung in der gleichen Richtung walzen die Flächen 12 auf der Innenfläche der Vertiefung 10 ab, so daß die Sperrbolzen
radial einwärts in die Lage gedruckt werden, in der er am Rohr anliegt.
Es ist einzusehen, daß die maximale Verschiebung des Sperrbolzens 6 in Richtung der Längsachse des Schaftes 7 durch die Drehung
des Bolzens um 90° erfolgt. Moa.wO: Eine Drehung um 90° versetzt
den Sperrbolzen aus der Löse- in die Sperrlage. Eine weitere Drehung über diesen Punkt hinaus wird vorzugsweise vermieden;
zu diesem Zweck ist ein Anschlag 30 vorgesehen (Figo 13) vorgesehen.
Ein Abziehen des Bolzens in die Lösestellung erfolgt also durch Drehen in der entgegengesetzten Richtung«, Obgleich vorzugsweise
der Bolzen durch Drehen in entgegengesetzten Richtungen festgezogen und gelöst wird, läßt sich der gleiche Effekt erzielen,
wenn man den Anschlag wegläßt und den Bolzen über den 90°- Punkt hinaus bis 180° weiterdreht. In der am weitesten gedrehten
Stellung des Sperrbolzens (d.h.· nach einer Vierteldrehung) läßt sich also der Bolzen lösen, indem man ihn entweder in die gleiche
Richtung oder in entgegengesetzter Richtung weiterdreht.
Wie am deutlichsten in den Figo 9A bis 9D gezeigt, kann das am
Rohr anliegende Ende 9 des Bolzens 6 profiliert sein, um sich wirkungsvoll an das Rohrende 3 anzulegen. Wenn weiterhin diese
Profile aus gehärtetem Material mit scharfen Kanten ausgebildet^
sind, dringen sie in das Rohr 3 ein und bewirken einen noch siche-
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ereren Halt. Die Fig. 9-A- zeigt also zwei gekrümmte Kanten 14,
14-·. Diese Kanten sind symmetrisch um die Drehachse der Bolzen 6
herum angeordnet und dringen, wenn der Bolzen 6 sich vorschiebt, in das Rohrende ein.
Die Fig. 9 zeigt einen zugespitzten Dorn auf der Drehachse des Bolzens 6, der einen entsprechenden Zweck erfüllt.
Die Figo 9C stellt eine weitere Modifikation der Ausführungsform der Figo 9-A- daro In der Fig. 9C sind vier Schneidkanten 16 vorgesehen;
auch diese sind symmetrisch um die Drehachse verteilt.
In der in Figo 9D der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist
das sich an das Rohr anlegende Ende des Bolzens 6 allgemein zu einem Kanal 17 gekrümmt, der im gelösten abgezogenen Zustand des
Bolzens locker auf dem Rohrende aufliegto Beim Drehen des Sperrbolzens
6 und den nachfolgenden Vorschieben unter der Abwälzwirkung bewegt die Achse des Kanals 17 sich aus der Parallelität
zur Achsö des Rohrs 3 in eine Lage im rechten Winkel zu dieser;
in diesem Zustand liegen die den Kanal 17 begrenzenden Endwandungen
am Rohrende ano Torteilhafterweise sind die Endteile der
Wandungen geschrägt; beim Drehen des Sperrbolzens 6 gleiten diese geschrägten Endwandteile auf der Außenfläche des Rohrendes 3 und
ergänzen die Abwälzwirkung des Kopfes 8o
Wie am deutlichsten in der Explosionsdarstellung der Fig. 3 ersichtlich,
sitzt der Bolzen 6 in einer Öffnung in der Aufnahme 2O
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Eine Bewegung des Bolzens nach außen wird verbindert durch das
Anliegen des Kopfes 8 an den Wänden der Vertiefung 10o TJm den
Bolzen an einer Vorwärtsbewegung und am Herausfallen aus der öffnung 18 zu verhindern, wenn kein Rohr 3 in der Aufnahme sitzt,
ist eine Haltespange 18 vorgesehen. Diese Haltespange ist allgemein U-förmig mit den Schenkeln 20, 21 und einer verbindenden
Brücke 22. Mit auf die Aufnahme aufgesetzter Spange liegt die Brücke 22 über einer Endwandung derselben so, daß der Schenkel
20 auf einer Abflachung 23 auf der Außenfläche der Aufnahme 2 und der Schenkel 21 in der Vertiefung 10 sitzen» Zu diesem Zweck
ist der Schenkel 21 gekrümmt ausgeführte Vorzugsweise wird mindestens
der Schenkel 21 aus einem gehärteten Metall hergestellt, so daß er von den Kräften, die beim Abwälzvorgang des Kopfes 8
auftreten, nicht verformt wird«, Die Schenkel 20, 21 der Spange 19 sind mit öffnungen versehen, die mit der Öffnung 18 fluchten,
um den Sperrbolzen 6 aufzunehmen,, Die Öffnung 24- im Schenkel
ist dabei so ausgesteltet bzw· konturiert, daß sie sich mit dem Innenrand an den Bolzen anlegen und dessen Einwärtsbewegung behindern
kann ο
Zusätzlich dazu steht eine biegsame Lippe 25 von der Außenfläche
des Schenkels 20 vor und legt sich an die Seite des Bolzens 6 aa„ um diesen in der gewünschten Drehstellung festzulegen Obgleich
die Biegsamkeit der Lippe derart sein kann, daß-eine ausreichende Haltekraft auf die abgerundete Spangenseite ausgeübt
wird, kann man die Lippe auch so bemessen, daß sie mit den Abflachungen
13 zusammenwirkt»
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Die Figo 4 der Zeichnung zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der die Funktion und Betriebsweise des Sperrbolzens 106 im
wesentlichen die gleichen sind wie bei der in Figo 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsform. Die Ausführungsform der Figo 4 unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform nur in der Querschnittgestalt der Vertiefung 110o In der Ausführungsform der Figo 1
bis 3 ist diese Vertiefunc im Querschnitt halbkreisförmig und liegt symmetrisch zu einer Achse, die parallel zur Achse des
Rohrs 3 verläufto In Figo 4 ist die Vertiefung 110 im Querschnitt vieleckig, wobei auch hier die Achse der Vertiefung im wesentlichen
parallel zur Achse des Rohrs 103 verläufto Wie am klarsten in der Zeichnung ersichtlich, die Vertiefung 110 dreseitig ausgeführt,
wobei ein Dach 111 parallel zur Abflachung 123 verläufto Die gradlinigen Seiten 124 sind vom Dach 111 einwärts geneigt und
gehen in die Bohrung der Aufnahme übero Obgleich nur drei Flächen,
doho zwei geneigte Seitenflächen und ein Dach in Figo 4 gezeigt
sind, ist einzusehen, daß jede geeignte vieleckige Gestalt gewählt werden kann, die die gexiriinschte Abwälzwirkung mit dem Abwälzkopf
des Sperrbolzens erzeugte
Die Figo 5 "und 6 zeigen gemeinsam eine weitere Konfiguration ein=
er Vertiefung, die so bemessen ist, daß sie den Kopf eines Sperrbolzens aufnehmen kanno Um die Zeichnung nicht zu überlasten, ist
die Haltespange auf der Figo 5 fortgelassen worden0 In der in
Figo 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sitzt der Kopf 208 des Sperrbolzens 206 in einem Kanal 21O9 dessen Achse rechtwinklig
zur Längsachse der Bohrung der Aufnahme liegto MoaoWo; Anstatt
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parallel zur Aufnahmebohrung zu verlaufen wie in den Ausführungsformen der I1Ig0 1 bis 4 verläuft der Kanal teilweise um die die
Bohrung umfassende Wandung herum. Abgesehen von diesem Richtungsunterschied sind die Wände des Kanals 210 ähnlich gestaltet, um
mit Abwälzflächen auf dem Kopf 208 zusammenzuwirken und auf diese Weise die gewünschte Einwärtsbewegung des Endes 209 des Bolzens
206 zu bewirken, damit dieser sich an ein in der Aufnahme 202 befindlichen Rohr 203 anlegte
Die Figo 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, in der - anstelle
einer Vertiefung - ein Torsprung 310 in die Bohrung 311 der Aufnahme
302 hinein vorsteht. Eine öffnung 318 verläuft radial auswärts von der Bohrung 311 und durch den Vorsprung 310«
Obgleich diese Figuren einen Vorsprung anstatt einer Vertiefung zeigen, ist einzusehen, daß, anstatt in die Bohrung 311 hinein
vorzustehen, der Vorsprung 310 selbst in einer Vertiefung angeordnet
sein könnte. Auf diese Weise kann man einen gleichmäßig engere Passung auf der Rohraußenfläche erreichen.
Der Schaft 307 des Sperrbolzens 306 ist drehbar in die öffnung
318 eingesetztο Der Kopf 308 am rohrseitigen Ende des Bolzens hat
eine auswärts gerichetete Abwälzfläche 312, die mit der profilierten Fläche auf dem Vorsprung 310 zusammenwirkt.
Die Festziehwirkung ist in der Ausführungsform der Fig. 7 und 8
im wesentlichen die gleiche wie die für die vorgehenden Aus-
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führungsformen beschriebeneo Der konstruktive Unterschied liegt
in der Umkehrung der zusammenwirkenden Abwälzflächeno In den
Ausfiihrungsformen der Fg. 1 bis 6 liegt die Vertiefung in der Aufnahme und befindet sich die Abwälzfläche auf dem Kopf, während
in der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 der Abwälzkopf schalenartig
ausgenommen ist, um die Abwälzflächen 312 zu bilden, und
der Vorsprung auf der Innenfläche der Aufnahme liegta Obgleich
in Fig.7 bzwo in der schematisierten Darstellung der Fig. 8 nicht
gezeigt, wird der Sperrbolzen 306 bzw. mit einer Spange gegen eine unkontrollierte Längsverschiebung festgehalten; er kann daher
nicht einwärts aus der Öffnung 318 herausfallen
Wie in den vorgehenden Ausführungsformen ist ein Dichtring 304
in eine Nut 305 im Aufnahmegehäuse eingelegt, um einen strömungsmitteldichten
Abschluß zum eingesetzten Rohr 303 herzustellen.,
Wie insbesondere unter Bezug auf die Figo 9A bis 9D dargestellt,
läßt die Festziehwirkung des Bolzens sich verbessern, indem man das einwärts weisende, sich an das Rohr anlegende Ende des Sperrbolzens
entsprechend konturiert. Die Fig. 10 zeigt eine alternative Ausführungsform, in der das sich an das Rohr anlegende Ende
409 des Rohrs 406 eben sein kann und nur dient, eine Pressung auf
ein Rohrende aufzubringen, die das Rohrende fest auf den dem Bolzen 406 diametral gegenüberliegenden Teil der Borhung 411
drückte Bei einer solchen Anordnung stehen um die Festziehwirkung zu erhöhen Kanten 414 aus dem diametral gegenüberliegenden
Teil der Bohrung vor. Wie in Figo 10 gezeigt, sind diese Kanten
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vorzugsweise so angeordnet, daß sie einen Bogen aufspannen, der teilweise um die Innenfläche der Bohrung herumverläuft; sie
wirken mit dem Sperrbolzen 406 zusammen, um ein eingesetztes Rohrende in der Aufnahme 402 festzuzieheno Weiterhin ist eine
Dichtung 404 vorgesehen, um einen strömungsmitteldichten Abschluß
herzustellen.
Falls erwünscht, können die schneidartigen Kanten 414 vorgesehen
sein, um ein profiliertes Ende 9 des Bolzens 6 komplementär zu ergänzeno Auf diese Weise greifen die scharfen Kanten auf dem
Rohrende 9 und in der Bohrung 411 auf entgegengesetzten Seiten
des Rohrendes in dieses eino
In diesen beschriebenen Ausführungsformen besteht das Festziehelement aus einem geeignet gehärteten Metalle Wenn eine - auch
geringfügige - Verformung bei Aufbringen der Festziehkraft auftreten soll, sollte sie auf dem eingesetzten Rohrelement, nicht
am Sperrelement erfolgen. In diesem Sinne sind die verschiedenen Torsprünge entweder auf der sich an das Rohr anlegenden Fläche
des Sperrelements oder auf der Innenfläche der Aufnahme vorgesehen, um in das Rohrende einzudringen
Schließlich geht es bei allen in den Fig. 1 bis 11 gezeigten. Ausführungsformen um Rohre, die rund sind. Wie bereits erwähnt,
kann jedoch das Stab- bzwo stangenförmige Element einen beliebigen
"iierschnitt haben; hierzu zeigt die Fig. 1 ein stab- bzwo
stangenförmiges Element mit rechteckigem, d.h. in diesem Fall
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quadratischem Querschnitte Abgesehen von der Querschnittsgestalt
des Stangenelements ist die Ausführungsform der Fig. 12
so aufgebaut und arbeitet genau so, wie die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsform; eine ausführliche Beschreibung
ist also hier überflüssig. Bezugszeichen entsprechend denen der Bigo 1, aber mit Indizes, kennzeichnen die Teile in Figo 12, die
denen der Figo 1 entsprechen» Es ist also 1' das Verbindungsstück mit einer Muffe oder Aufnahme 2', die so bemessen ist, daß sie
ein Ende eines rechteck! bzwo quadratisch profilierten Hohlprofil-Rohrs
3' aufnehmen kanno Ein Sperrbolzen 61 mit einem Abwälzkopf
81 steht durch eine Öffnung 18'in, eine Vertiefung 10'
vor, die in die Bohrung der Aufnahme 21 mündet» Der Sperrbolzen
wird von einer Haltespange 19' festgehalten und kann betrieblich
das Rohr 3' so festziehen bzwo freigeben, wie oben unter
Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben,,
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L e e r s e 11 e
Claims (1)
- BERLIN 33 8MÜNCHEN80Ä^rSSÄS Dr. RUSCHKE & PARTNER «-—*»8SÄSl,pl-lne- PATENTANWÄLTE KäÄÄe119·Telefon: 030 /»»»* BERLIN -MÖNCHEN Telefon: 089/ »«*Telegramm-Adresse: 089/6 49 2606Quadratur Berlin Telegramm-Adresse:TELEX: 1 83 786 Quadratur MünchenTELEX: 522767Pat ent ansprächeV 2721. Kupplung zum lösbarem Befestigen eines Endes eines stangen- bzw. Stabelelements, mit einem Körper, der das Stab- bzw. Stangenende aufnehmen kann, und einem Sperrbolzen, der sich an das Stab- bzwo Stangenende anlegen und es festziehen kann, dadurch gekennzeichnet ^ daß der Sperrbolzen (6, 61, 106, 206, 306, 4-06) vom Körper (1, 11) auswärts radial vorsteht und in Radialrichtung längsverschiebbar gelagert ist, um sich an das Stab- bzw. Stangenende (3, 3', 103, 203, 303, 503) anzulegen, daß zusammenwirkende Abwälzflächen (10, 12, 310, 312) auf dem Körper und auf dem Sperrbolzen (6, 306) derart vorgesehen sind, daß bei einer Teildrehung des Bolzens um seine Längsachse die Abwälzflächen sich relativ zueinander verdrehen und eine Abwälzwirkung ausüben, bei der der Sperrbolzen radial einwärts auf das Stab- bzw. Stangenende hinzu gedrückt wird und sich fest an dieses anlegt, und daß bei weiterer Relatiwerdrehuog der Abwälzflächen der Bolzen sich löst, um das Stangen- bzwo Stabende freizugeben.2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (6) sich nach einer Teildrehung um 90° an einen Inschlag (30) anlegt und daß die weitere Drehung der Abwälz-909808/1000ORIGINAL INSPECTEDflächen in der gegenüber der Teildrehung entgegengesetzten Richtung erfolgt.3ο Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (11) durch den Körper verläuft, mindestens eine Vertiefung (10, 110, 210) in die Bohrung radial zur Bohrungsachse mündet, um den Sperrbolzen (6, 106, 206) aufzunehmen, und daß die Abwälzwirkung durch die zusammenwirkenden Flächen auf dem Sperrbolzen und in der Vertiefung ausgeübt wird.Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen von einer im Profil U-förmigen Stange (19) festgehalten wird, die mit einem ersten Schenkel (21) in der Vertiefung und mit einem zweiten Schenkel (20) auf der Außenfläche des Körpers liegto5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (311) durch den Körper (302) verläuft und ein stutzenartiger Vorsprung (310) radial einwärts aus der Innenwand der Bohrung vorsteht, daß der Bolzen (306) vom Körper (302) radial auswärts durch eine Bohrung (318) in dem stutzenartigen Vorsprung vorsteht, und daß die Abwälzwirkung durch zusammenwirkende Flächen (312) auf dem Bolzen (306) und dem stutzenartigen Vorsprung erzeugt wird.Kupplung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sich an das Stangen- bzw. Stabelement an,-808/1000__ 3 —legende Ende des Sperrbolzens profiliert (Fig. 9A bis ist, um eine zwangsweise Festzieh- -und Festhaltewirkung zu g ewähr1e i st en„Kupplung nach einem der Ansprüche 3 "bis 55 dadurch gekennzeichnet , daß das sich an das Stangen- bzwo Stabelement anlegende Ende des Sperrbolzens im wesentlichen ebenflächig ist und daß Vorsprünge (414) aus der Innenfläche (411) der Borhung an einem der Vertiefung zugewandten Ort vorstehen, so daß bei der Abwälzwirkung des Sperrbolzens erzeugten radialen Einwärtsbewegung die Vorsprünge in das Stab- bzwo Stangenelement eindringen, um das zwangsweise Festziehen und Festhalten zu bewirkeno8. Kupplung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dichtung (4, 304, 404) zwischen das Stabbzw. Stangenelement und den Körper gelegt ist, der letzteres aufnimmt.909808/1000
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