DE8409239U1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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- DE8409239U1 DE8409239U1 DE19848409239 DE8409239U DE8409239U1 DE 8409239 U1 DE8409239 U1 DE 8409239U1 DE 19848409239 DE19848409239 DE 19848409239 DE 8409239 U DE8409239 U DE 8409239U DE 8409239 U1 DE8409239 U1 DE 8409239U1
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Description
PHO. 83-50** 1 22.8.83
Trockenrasierapparat. |
Die Neuerung betrifft einen Trockenraaierapparat mit einem hin- und hergehend antreibbaren, zum Zusammenwirken
mit einem Obermesser vorgesehenen Untermeseer, mit einem
schwenkbar gelagerten Schwinghebel, der an einem Hebelende mit dem Untermesser zusaimenwirkt, und mit einem von einem
Motor her antreibbaren Exzenter, der über eine Pleuelstange
mit dem zweiten Hebelende des Schwinghebels in antriebsmässiger
Verbindung steht, wobei die Schwenkachse des Schwinghebels und die Exzenterachse zueinander senkrecht
verlaufen.
Ein derartiger Trockenrasierapparat ist in der DE-AS Zk 09 592 beschrieben, wobei angegeben ist, dass unter
der Vorausetzung,dass die Schwenkachse des Schwinghebels und
die beispielsweise mit der Motorachse zusammenfallende Exzenterachse zueinander senkrecht verlaufen, sich ein
raumsparender Aufbau des Trockenrasierapparates erreichen lässt, was natürlich vielfach wünschenswert ist» Weiter
wird ausgeführt, dass sich bei einer solchen gegenseitigen Lage der beiden Achsen Schwierigkeiten in der antriebsmassigen
Verbindung zwischen der Pleuelstange und dem Schwinghebel ergeben, weil in bezug auf zwei zueinander
senkrecht stehende Ebenen das Hebelende des Schwinghebels eine Bewegung auf einem Ausschnitt einer Kreisbahn in einer
dieser Bezugsebenen und das vom Exzenter abgewandte Ende der Pleuelstange eine hin- und hergehende Bewegung sowie
eine Schwenkbewegung in der anderen Bezugsebene ausführt.
Unter diesen Voraussetzungen erfordert die antriebsmässige Verbindung zwischen dem Hebelende des Schwinghebels und der
Pleuelstange ein Gelenk mit mehreren Freiheitsgraden. 30
Als Beispiel für ein solches Gelenk, welches die erforderlichen Bewegungsabläufe zulässt, wird ein sogenannter
Kreuzkopf angegeben, der aber einen komplizierten und
ΡΗΟ.83-5ΟΊ 2 22.8*83
aufwendigen Aufbau hat, weshalb vorgeschlagen wird, ein
solches Gelenk als Kugelgelenk auszubilden. Ein Kugelgelenk kann zwar als in seinem Aufbau einfacher als ein Kreuzkopf
angesehen werden, jedoch sind Kugelgelenke immer noch auf-
δ wendig und auch kompliziert in der Fertigung, insbesondere, wenn sie bei in Serienfertigung in grossen Stückzahlen herzustellenden
Produkten eingesetzt werden sollen.
Die Neuerung hat sich zum Ziel gesetzt, die aufgezeigten
Schwierigkeiten hinsichtlich der antriebsmässigen
Verbindung der Pleuelstange mit dem zweiten Hebelende des
Schwinghebels auf besonders einfache Weise zu lösen. f neuerungsgemäß wird dies bei einem Trockenrasierapparat
der eingangs angeführten Gattung dadurch erreicht, dass zur antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange mit dem zweiten
Hebelende des Schwinghebels ein fire it ragender, in sich
steifer blockförmiger Kopplungsteil vorgesehen ist, an den
einerseits die Pleuelstange über mindestens ein streifenförmiges Filmscharnier und andererseits das zweite Hebelende
des Schwinghebels über mindestens ein weiteres Streifenförmiges
Filmscharnier angelenkt sind, wobei die Stseifenebenen
der Filmscharniere in zueinander- senkrechten Ebenen verlaufen und dabei die Exzenterachse zur Streifenebene des
von der Pleuelstange ausgehenden Filmscharniers und die Schwenkachse des Schwinghebels zur Streifenebene des vom
,·' 25 zweiten Hebelende des Schwinghebel sausgehenden Filmscharniers
parallel verläuft.
Auf diese Weise ist durch das Vorsehen von mindestens zwei in ihrem Aufbau sehr einfachen streifenförmigen
Filmscharnieren, die hinsichtlich ihrer Streifenebenen ebenso wie die Schwenkachse des Schwinghebels und die
Exzenterachse zueinander senkrecht verlaufen, erreicht, dass die Pleuelstange und das zweite Hebelende des Schwinghebels
in den ihnen eigenen Bewegungsabläufen nicht behindert sind und eine einwandfreie Übertragung der vom Exzenter erzeugten
hin- und hergehenden Bewegung von der Pleuelstange auf den Schwinghebel erfolgt, da die streifenförmigen Filmscharniere,
in Richtung ihrer Streifenebene gesehen, als in sich steife
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PHO. 83-
22.8.83
20 25 30 35
Teile wirksam sind und somit über den ebenfalls in sich
steifen Kopplungsteil eine entsprechende Kraftübertragung
bewirken. Aussefdem weist eine solche antriebsmässige
Verbindung kein Spiel auf, so dass sie auch nicht lärmend ist. Da sich streifenförmige Filmscharniere sehr einfach
in Kunststofftechnik ausführen lassen, ergibt sich der
weitere Vorteil, dass die Pleuelstange, der Kopplungsteil, die Filmscharniere und der Schwinghebel als einstückiger
Kunststoffteil ausgebildet worden können, wodurch sich auch
die Montage des Trockenrasierapparates erleichtert.
Hinsichtlich der Anordnung der streifenförmigen
Filmscharniere zum Zusammenwirken mit der Pleuelstange bzw. dem zweiten Hebelende des Schwinghebels sowie mit dem
Kopplungsteil gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen,
wenn die Pleuelstange über ein streifenförmiges
Filmscharnier und das zweite, gabelförmig ausgebildete und mit den Gabelenden die Pleuelstange umgreifende Hebelende
des Schwinghebels über zwei fluchtende, je von einem Gabelende
ausgehende streifenförmige Filmscharniere am Kupplungsteil angelenkt sind und alle Filmscharnxere an der gleichen
Seite des Kopplungsteiles angreifen. Auf diese Weise wird bei symmetrischer Kraftübertragung von der Pleuelstange auf
den Schwinghebel, in Richtung der Pleuelstange gesehen, eine besonders geringe Bauhöhe erreicht.
Es hat sich aber auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die einerseits von der Pleuelstange und anderseits vom
zweiten Hebelende des Schwinghebels ausgehenden streifenförmigen
Filmsc-harniere an einander gegenüberliegenden Seiten des Kopplungsteiles angreifen. Hierbei wird zwar in
Richtung der Pleuelstange gesehen etwas mehr Bauhöhe benötigt, dafür ist aber der Gesamtaufbau besonders einfach,
weil mit nur zwei streifenförmigen Filmscharnieren das
Auslangen gefunden werden kann.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbexspiele dargestellt sind,
auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher
PHO.83-504 k 22.8.83
erläutert. Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Trockenrasie?-
apparat, bei dem zum Anlenken der Pleuelstange an den Kopplungsteil ein streifenförmiges Filmscharnier und zum
Anlenken des gabelförmig ausgebildeten zweiten Hebelendes des Schwinghebels an den Kopplungsteil zwei streifenförmige
Filmscharniere Vorgesehen sind. Fig. 2 zeigt einen Schnitt
nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 sseigt zur Verdeutlichung
den in Fig. 1 durch einen Kreis angedeuteten Ausschnitt der antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange
mit dem zweiten Hebelende des Schwinghebels vergrössert im
Schrägriss. Fig. k zeigt in der Darstellungsweise von Fig.
\ eine Ausführungsform, bei der sowohl zum Anlenken der
Pleuelstange an den Kopplungsteil als auch zum Anlenken des zweiten Hebelendes des Schwinghebels an den Kopplungsteil
nur je ein streifenförmiges Filmscharnier vorgesehen
ist.
Xn den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Gehäuse eines Trockenrasierapparates bezeichnet, in dem unter anderem ein
Motor 2 und ein schwenkbar gelagerter, hier abgewinkelt ausgebildeter Schwinghebel 3 untergebracht sind. Die Lagerung
des Schwinghebels 3 kann dabei mittels einer Achse, angeformter Achsstummeln, eines Filmscharniers eines
gegebenenfalls aus Kunststoff gebildeten Kreuzgelenks u.dgl.
erfolgen, wobei in allen Fällen eine definierte SchwenlM·
) achse k für den Schwinghebel gebildet wird. Ein Hebelende
des Schwinghebels 3 ragt aus dem Gehäuse 1 heraus und greift kraftschlüssig in einen an einem Untermesser 6
vorgesehenen Schlitz 7 ein. Das bogenförmige MesserlammeIlen
8 aufweisende Untermesser 6 ist über Federn 9 und 10 aaa Gehäuse 1 beweglich angeordnet. Auf das Gehäuse 1 ist ein
Scherkopfrahmeη 11 aufsetzbar, der eine gewölbte Siebscherfolie
12 trägt, die als Obermesser wirksam ist, an welches die Messerlammellen 8 des Untermessers 6 unter der Wirkung
der Federn 9 und 10 angedrückt werden. Auf diese Weise führt bei einer Schwenkbewegung des Schwinghebels 3 das
Untermesser 6 eine hin- und hergehende Bewegung aus, wodurch in die Löcher der Siebscherfolie 12 eintretende
ΡΗ0.83-5Ο4 5 22.8.83
Haare von den MesserlameIlen 8 des Untermessers 6 abgeschnitten
werden.
Zur Umwandlung der rotierenden Bewegung der
Welle 13 des Motors 2 in eine Schwenkbewegung des Schwinghebels
3 dient ein Exzentergetriebe 14, welches aus einer
hier unmittelbar auf die Motorwelle 13 aufgesetzten Scheibe
15 besteht, die einen Exzenterstift 16 trägt, auf den eine
Pleuelstange I7 aufgesetzt ist, die mit dem zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels 3 in antriebsmässiger Verbindung
steht, wie nachfolgend erläutert wird. Im vorliegenden Fall fällt die mit I9 bezeichnete Exzenterachse mit der Motor-V,
achse zusammen, was aber nicht zwingend notwendig ist, da
der Motor das Exzentergetriebe auch über ein weiteres
Getriebe antreiben kann. Um einen raumsparenden Aufbau zu erhalten, ist der Motor 2 im Gehäuse 1 liegend angeordnet,
wodurch die mit der Motorachse zusammenfallende Exzenterachse 19 senkrecht zur Schwenkachse k des Schwinghebels 3
verläuft. Bei einer solchen räumlichen Anordnung des E Exzentergetriebes 1 *♦ mit der Pleuelstange 17 gegenüber dem
Schwinghebel 3 ergeben sich Probleme hinsichtlich der antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange I7 mit dem
zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels 3» da die Pleuelstange eine hin- undhergehende Bewegung und eine Schwenkbewegung
in einer Ebene ausführt, die senkrecht zu der-
( 25
jenigen Ebene steht, in welcher das zweite Hebelende 18 des Schwinghebels 3 eine bogenförmige Schwenkbewegung
ausführen muss. Dies hat zur Folge, dass eine solche antriebsmässige Verbindung aus einem Gelenk mit mehreren
Freiheitsgraden bestehen muss, damit sowohl die Pleuelstange 17 als auch der Schwinghebel 3 die ihnen eigenen
Bewegungen ausführen können, ohne sich gegenseitig zu behindern, dabei aber die hin- und hergehende Bewegung
der Pleuelstange auf den Schwinghebel übertragen wird.
Zur Bildung einer solchen, die entsprechenden 36
Freiheitsgrade aufweisenden antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange I7 fit dem zweiten Hebelende 18 des
Schwinghebels 3 ist nun neuerungsgemäß ein freitragender,
Il ItII Il
PHO.83-50^ 6 22.8.83
in sich, steifer blockförraiger Kopplungsteil 20 vorgesehen,
an den Übel· streifenförmige Film scharniere einerseits die
Pleuelstange 17 und anderseits das zweite Hebelende 18 des Schwinghebels 3 angelenkt sind, wie dies insbesondere auch
Fig. 3 zu entnehmen ist, in welcher der in Fig. 1 durch den Kreis 21 angegebene Ausschnitt der antriebsmässigen Verbindung
der Pleuelstange 17 mit dem zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels 3 in grösserem Masstab im Schrägriss
dargestellt ist. Beim vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ist das zweite Hebelende 18 des Schwinghebels 3 gabelförmig
ausgebildet, wobei die beiden Gabelenden 22 und 23 die Pleuelstange 17 umgreifen. Von jedem dieser beiden Gabel—
enden 22 und 23 geht je ein streifenförmiges Filmscharnier
24 und 25 aus, das seinerseits am Kopplungsteil 20 angreift.
Diese beiden Filmscharniere 24 und 25 sind fluchtend angeordnet und so orientiert, dass die Schwenkachse 4 des
Schwinghebels 3 parallel zu ihrem Streifenebenen verläuft» Von der Pleuelstange 17 geht ein Filmscharnier 26 aus,
das ebenfalls am Kopplungsteil 20 angreift, und zwar an der gleichen Seite, an der auch die Filmscharniere 24 und 25
angreifen. Dieses Filmscharnier 26 ist so orientiert, dass die Exzenterachse 19 parallel zu seiner Streifenebene
verläuft. Auf diese Weise liegen die streifenförmigen
Filmscharniere 24 und 25 einerseits und das streifenförmige
Filmscharnier 26 anderseits in Ebenen, die aufeinander senkrecht stehen, in gleicher Weise wie die Exzenterachse
zur Schwenkachse 4 des Schwinghebels 3 senkrecht steht. Wie ersichtlich, wird dabei der Kopplungsteil 20 von den
drei Filmscharnieren 24, 25 und 26 getragen, wobei er
dadurch, dass er in sich steif ausgebildet ist, eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen den Filmscharnieren bildet.
Da streifenförmige Filmscharniere bekanntlich die
Eigenschaft haben, dass sie in Richtung ihrer Streifenebene steif, jedoch in Richtung senkrecht zu ihrer Streifenebene
nachgiebig sind, ist erreicht, dass einerseits die Pleuelstange
1? ßeftonüber dem Kopplungsteil 20 in Richtung des
Doppolpfeiles 27 der Schwenkbewegung des Exzenters folgen
• I I I Il
PHO.83-504 7 22.8.83
kann, da das Filmscharnier 26 ±n Richtung des Doppelpfeiles
27 nachgiebig ist, und sich, anderseits das zweite
Hebelende 18 mit den Gabelenden 22 and 23 des Schwinghebels
3 gegenüber dem Kopplungsteil 20 ungehindert auf einer zur
Schwenkachse 4 des Schwinghebels 3 konzentrischen, durch
eine strichlierte Linie 28 angedeuteten Kreisbahn, bewegen
kann, da die Filmscharniere Zh und 25 in Richtung des
Doppelpfeiles 29 nachgiebig sind. Demgegenüber sind jedoch
alle drei Filmscharniere24, 25 und 26 in Richtung der vom
Exzenter bewirkten hin- und hergehenden Bewegung, die durch den Doppelpfeil 30 angegeben ist, als steife Teile wirksam,
,y was zur Folge hat, dass diese hin- und hergehende Bewegung
von der Pleuelstange 17 über das Filmscharnier 26 auf den in sich steifen Kopplungsteil 20 und von diesem übei* die
Filmscharniere Zk und 25 auf das zweite Hebelende 18 des
Schwinghebels 3 übertragen wird.
Somit kann ohne gegenseitige Beeinträchtigung bzw. Behinderung sowohl die Pleuelstange 17 die ihr aufgezwungene
Schwenkbewegung als auch das zweite Hebelende 18 des Schwing-
ZO
hebeis 3 die ihm aufgezwungene Schwenkbewegung ausführen,
wogegen die vom Exzenter bewirkte hin- und hergehende Bewegung von diesen, beiden Teilen ausgeführt wird und so
die gewünschte antriebsmässige Verbindung hergestellt 1st. Wie ersichtlich, weist eine solche antriebsmässige Verbindung
( kein Spiel auf, wodurch eine lärmfreie, gleichmässige und exakte Bewegungsübertragung gegeben ist. Eine solche antriebs
mässige Verbindung ist auch in ihrem Aufbau sehr einfach und problemlos herzustellen. Zweekmässigerweise können die
streifonförmigen Filmscharniere als Kunststoffteile aus-
30
gebildet werden, wodurch sich dann auch die Möglichkeit ergibt, die Pleuelstange, die Filmscharniere, den Kopplungsteil
und den Schwinghabel einstückig auszubilden. Hinsichtlich der Ausbildung der streifenförmigen Filmscharniere
selbst bestehen im Rahmen des hierfür bekannten
35
Standes der Technik natürlich eine Reihe von Ausführungsformen. Sind die Filinscharnioro in Kunststofftechnik ausgeführt,
so können sie beispielsweise schmale Schvächungs-
• · ti
PHO.83-5O4 8 22.8.83
zonen zur Bildung von Sch.wenkach.sen aufweisen oder überhaupt
nur aus einer solchen Schwächungszone bestehen. Falls
erwünscht, können die Filmscharniere aber auch durch
Blattfedern gebildet werden, die dann beispielsweise zu S
ihrer Halterung in die an sie anschliessenden Teile eingebettet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. k geht von
der Pleuelstange 17 wieder ein streifenförmiges Filmscharnier 26 aus, das seinerseits am freitragenden, in sich steifen,
ψ zur Materialeinsparung mit abgeschrägten Ecken versehenen
t blockförmigen Kupplungsteil 20 angreift, der sieb auf
ί (\ einem Niveau befindet, das zwischen der Pleuelstange 17 und
dem zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels 3 liegt.
Dadurch kann dieses zweite Hebelende 18 ebenfalls unmittel-15 bar mit einem weiteren Filmscharnier 31 am Kopplungsteil
£ angelenkt werden, wobei dann die beiden Filmscharniere
ft' und 31 an einander gegenüberliegenden Seiten des Kopplungs-
% teiles 20 angreifen. Die Orientierung der beiden FxIm-
V: scharniere 26 und 31 ist wieder so getroffen, dass zur
20
Streifenebene des von der Pleuelstange 17 ausgehenden
Filmscharniers 26 die Exzenterachse 19 und zur Stxeifen-
y ebene des vom zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels
ausgehenden Filmscharniers 3I die Schwenkachse 4 des
Schwinghebels 3 parallel verläuft. Die Wirkungsweise dieser 25
antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange 17 aiit dem
zweiten Hebelende 18 des Schwinghebels 3 ist vollkommen
gleich derjenigen des vorhergehend beschriebenen Ausfünrungsbeispiels. Wie ersichtlich, wird beim
AusfUhrungsbeispiel nach Fig. k ein besonders einfacher
30
Aufbau erhalten.
35
• · t · ·
' · <· <·■■■■
Claims (2)
- PHO.83-504 9 22.8.83SCHUTZANSPRDCHE:1 β Trockenrasierapparat mit einem hin- -und hergehend antreibbaren, zum Zusammenwirken mit einem Obermesser vorgesehenen Untermesser, mit einem schwenkbar gelagerten Schwinghebel, der an einem Hebelende mit dem TJntermesser zusammenwirkt und mit einem von einem Motor her antreibbarenExzenter, der über eine Pleuelstange mit dem zweiten Hebel-/-, ende des Schwinghebels in antriebsmässiger Verbindung steht,wobei die Schwenkachse des Schwinghebels und die Exzenterachse zueinander senkrecht verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass zur antriebsmässigen Verbindung der Pleuelstange mit dem zweiten Hebelende des Schwinghebels ein freitragender, in sich steifer blockförmiger Kopplungsteil vorgesehen ist, an den einerseits die Pleuelstange über mindestens ein streifenförmiges Filmscharnier und anderseits das zweite Hebelende des Schwinghebels über mindestens ein weiteres streifenförmiges Filmscharnier angelenkt sind, wobei die Streifenebenen der Filmscharniere in zueinander senkrechten Ebenen verlaufen und dabei die Exzenterachse zur Streifenebene des von der Pleuelstange ausgehenden FiliMScharniers, ( 20 unci die Schwenkachse des Schwinghebels zur Streifenebene des vom zweiten Hebelende des Schwinghebels ausgehenden Filmscharniers parallel verläuft.
- 2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstange über ein streifenförmiges Filmscharnier und das zweite, gabelförmig ausgebildete und mit den Gabelenden die Pleuelstange umgreifende Hebelende des Schwinghebels über zwei fluchtende, je von einem Gabelende ausgehende streifenförmige Filmacharniere am Kopplungsteil angelenkt sind und alle Filmscharniere an der gleichen Seite des Kopplungsteiles angreifen.3, Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, dass die einerseits von der PleuelstangenPHO.83-5O^ 10 22.8.83und anderseits vom zweiten Hebelende des Schwinghebels ausgehenden streifenförmigen Filmscharniere an gegenüber liegenden Seiten des Kopplungsteiles angreifen.10 15 20 25 30· · ·· Il Mil Il···* * flf · t ν·'• « · III» ·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT118083 | 1983-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8409239U1 true DE8409239U1 (de) | 1984-10-04 |
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ID=3508337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848409239 Expired DE8409239U1 (de) | 1983-04-01 | 1984-03-26 | Trockenrasierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8409239U1 (de) |
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-
1984
- 1984-03-26 DE DE19848409239 patent/DE8409239U1/de not_active Expired
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