DE8407449U1 - Regal - Google Patents
RegalInfo
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- DE8407449U1 DE8407449U1 DE19848407449 DE8407449U DE8407449U1 DE 8407449 U1 DE8407449 U1 DE 8407449U1 DE 19848407449 DE19848407449 DE 19848407449 DE 8407449 U DE8407449 U DE 8407449U DE 8407449 U1 DE8407449 U1 DE 8407449U1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/0018—Display racks with shelves or receptables
- A47F5/0025—Display racks with shelves or receptables having separate display containers or trays on shelves or on racks
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal mit vier senkrechten, an den Ecken angeordneten Stützen aus Winkelprofilstäben
mit Lochreihen auf der Regalschmalseite, mit mehreren
30 übereinander angeordneten und unter Ausnutzung der Lochreihen an den Stützen befestigten Fächern Und mit einer
zusätzlichen mit den Stützen verschraubbaren Einrichtung zur Versteifung des Regals. Derartige zusammenschraubbare
Regale können leicht ab- und an anderer Stel-
35 Ie wieder aufgebaut werden und weisen bezüglich Anwendungsmöglichkeiten
eine gewisse Universalität auf, beson-
ders auch dadurch; daß die Fächer mit unterschiedlichen Abständen zueinander einhängbar sind. Ein derartiges
Regal kann in einem Lagerraum sowie auch in einem Kraftfahrzeugladeraum
aufgestellt werden. 5
Ein Nachteil bekannter Regale dieser Art besteht in der Versteifungseinrichtung, die meist mehrere fest mit den
Stützen zu verschraubende, in sich stabile Fächer auf·'
weist sowie mindestens zwei gegenläufige Diagonalstäbe pro Schmalseite des Regals und auf dessen Rückseite, deren
Enden fest an die Stützen geschraubt sind. Bei durch höhere Lasten beanspruchten Regalen müssen diese Diagonalstäbe
verhältnismäßig steif gegen Durchbiegen ausgebildet sein. Die Diagonalstäbe sollen andererseits möglichst
wenig auftragen, um entweder zum Regalinneren hin keinen Raumverlust oder nach außen hin keine unnötige Verbreiterung
des Regals zu verursachen. Außerdem sind diese Diagonalstäbe aufgrund der Diagonalmaße des Regals verhältnismäßig
lang, was zu Nachteilen beim Versand oder Transport eines derartigen Regals führt, dessen Transportlängstmaß
durch die Regallänge, d. h. im wesentlichen die Länge der Fächer bestimmt ist. Dieser Nachteil
wirkt sich besonders dann aus, wenn ein derartiges Regal in größeren Serien hergestellt und versandt werden muß,
oder wenn für die Aufstellung verhältnismäßig wenig Grundfläche zur Verfügung steht, wie beispielsweise in
Kraftfahrzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der
*** eingangs genannten Gattung zu entwickeln, das hoch belastbar
ist und eine größe Steifigkeit aufweist, das keine über die Stützen herausragende, oder nach innen die Regalfächer
behindernde Versteifungseinrichtung aufweist, und
das in demontiertem Zustand günstige Versandmaße ergibt. 35
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Einrichtung zur Versteifung ein auf drei Längsseiten und den Querseiten
geschlossener stabiler kasten dient, dessen tiefe
und dessen Länge der jeweils des Regals entspricht und der nach vorne offen mit den vier Stützen versehraubbar
ist* Bekanntlich bietet ein derartiger, auf fünf Seiten geschlossener Kasten auch schon bei verhältnismäßig
dünnem Wandmaterial eine hohe Verwindungssteifigv
keit, die zu einer entsprechend festen Führung der
: 10 angeschraubten Stützen führt* Ein weiterer Vorteil bell
steht in der schnellen und durch eine Person ohne Hilfe '. durchführbaren Montierbarkeib des Regals.
;' Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient der Kasten als Versandkiste der übrigen Regal-■
teile wie Stützen, Fächer, Schrauben, Deckel u. dgl.
·· Der Kasten bietet dadurch vorteilhafterweise einen
festen Zusammenhalt aller Teile und verhindert Beschädigungen und das Verlieren oder Vergessen von Einzelteilen
während des Versands* Auch für die Lagerung derartiger demontierter Regale sowie für den Transport
' selbst bietet der Kasten Vorteile.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Kasten als *5 Regalsockel mit den unteren Enden der Stützen versclüraubt
und es ist zwischen die oberen Enden der Stützen ein Abschlußdeckel
schraubbar. Durch den Kasten erhalten die
' Stützen ihre Grundstabilität, während der Abschlußdeckel
die Abstände an den oberen Enden der Stützen bestimmt,
30
so daß in dem Bereich zwischen stabilisierendem Sockelkasten
und Abschlußdeckel Fächer eingehängt werden kön
nen, die zur Versteifung oder Stabilität selber nichts beitragen müssen.
35
: XJm auch bei Regalen, die höher als lang sind, deren
f Stützen im Kasten unterbringen zu können, besteht jede
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Stütze aus mehreren aufexnandersetzbaren Stücken, deren jeweilige Länge kurzer als die Kasteninnenlänge
ist. Als Aufsatζverbindung zwischen zwei Stükken
dient eine Aufsetzverjüngung, die fest mit dem unteren Ende des oberen Stabes verbunden und mit dem
oberen Ende des unteren Stabes verschraubbar ist. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung haben
die Fächer jeweils einen Rahmen, der an den Enden der Schmalseiten für mit den Löchern der Stützen zusammenwirkende
Befestigungsvorrichtungen aufweist, so daß der Rahmen, je nach Wahl der Lochhöhe, waagrecht oder
schräg einsetzbar ist. Als Befestigungsvorrichtung können in die Löcher greifende Einhängelaschen dienen. Der
Vorteil der schrägen Anordnung besteht vor allem bei der Unterbringung von Lagerboxen, von denen mehrere
hintereinander auf das. nach vorne schräg abfallende Fach stellbar sind, so daß beim Herausnehmen der vordersten
Lagerbox die hinteren nachrutschen können. Der Rahmen selbst kann aus Winkelprofilstäben mit einander
zugewandten waagrechten Schenkeln hergestellt sein, wobei zwischen den Längsstäben des Rahmens T-Profilstäbe
vorgesehen sind, deren mittlerer Schenkel nach oben weist und deren waagrechte Schenkel mit denen des Rahmens
Auflagestreifen für die Lagerboxen bilden. Hierdurch kann das aus Rahmen und Zwischenstäben gebildete Fach
leicht und stabil ausgebildet werden. Die Querstäbe können entweder an den Rahmen punktgeschweißt sein, oder sie
können auf diesem seitlich verschiebbar festgeklemmt sein, um so den Abstand zwischen den Querstäben der
Breite verschiedener Lagerboxen anpassen zu können.
Nach einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist die Regallänge der Breite von zwei nebeneinander im Regal
über dem stabilen Kasten aufstellbaren Tresorkästen angepaßt/ wobei die Regaltiefe der Tiefe dieser Tresor
kästen entspricht, welche zur Aufnahme von Sortimenten
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] oder Werkzeugen bestimmte abschließbare Schiebezüge
aufweisen. Bei einer diversifizierten Lagerhaltung, besonders für den praktischen Montageeinsatz, sind neben
Kleinteilen, wie Dübeln, Schrauben u. dgl. vor allem auch Werkzeuge vorratsmäßig zu halten, deren Wert allerdings
eine Verschließbarkeit erfordert. Durch den stabilen Kasten ist es möglich, derartige Tresorkästen,
die besonders in gefülltem Zustand verhältnismäßig schwer sind, in günstiger Zugriffshöhe unterzubringen
IQ und so für eine diversifizierte Lagerhaltung inneir.*ialb
eines Regals mit anderen Kleinteilen eine Einheit zu bilden.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung und Einzelheiten ]5 ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den ünteransprüchen.
Das als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Regal weist einen Versteifungskasten 4 auf, der auf
fünf Seiten geschlossen und nach vorne offen ist, und an dessen senkrechten Ecken vier Regalstützen 5 angeschraubt
sind. Über dem Versteifungskasten 4 sind nebeneinander zwei Tresore 7 und 8 angeordnet, deren Tiefe der Tiefe
des Regals entspricht und die nebeneinander gestellt gerade zwischen die Regalstützen 5 passen. Diese Tresore
7 und 8 weisen Schiebezüge 19 auf zur Aufnahme von wertvolleren Teilen, wie beispielsweise Werkzeugen, weshalb
diese Schiebezüge 19 auch verschließbar sind.
Jede Regalstütze 5 ist nach oben durch eine Verlängerungsstrebe 3 erhöht, wobei zur Verbindung eine am unteren
Ende der Verlängerungsstrebe 3 angeordnete Aufsetzverjüngung 13 dient, die durch eine Schraube Io an die Regalstütze
5 geschraubt ist. Zwischen den vier Verlängerungsstreben 3 ist an deren oberen Ende ein Abschlußdeckel
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j durch Schrauben 9 befestigt, dessen Grundfläche der
Oberfläche des Kastens 4 in der dargestellten Lage entspricht.
In den Regalstützen 5 und den Verlängerungsstreben 3 sind Reihen von Löchern 2o vorgesehen, die zur Aufhängung
von Fachboden dienen. Die Stützen und Streben bestehen aus Winkelprofilmaterial, wobei die Löcher 2o
nur auf einem Schenkel angeordnet sind. In zusammengebautem Zustand des Regals sind diese Schenkel auf der
Schmalseite angeordnet. Die dem Zusammenschrauben, beispielsweise durch die Schrauben 11 am Versteifungskasten 4 dienenden Bohrungen sind zum Teil auch auf
den anderen Seiten des Regals vorgesehen.
Die Fachboden bestehen aus einem festen Rahmen aus Winkelprofilstäben mit einem vorderen Anschlagwinkel
In und einem hinteren Anschlagwinkel 17, die durch seitliche
Wankel 21 miteinander verbunden sind. Zwischen dem vorderen und dem hinteren Anschlagwinkel sind T-profilförmige
Führungsleisten 15 befestigt, deren mittlerer Schenkel nach oben ragt, so daß mit den waagrechten
Schenkeln der Rahmenwinkel Auflageflächen für Lagerboxen
6 entstehen. Der seitliche Abstand zwischen seitliehen Winkeln 21 und Führungsleisten 15 bzw. zwischen den
Führungsleisten 15 entspricht der Breite der dort abzustellenden Lagerboxen 6.
Diese Fächer können aufgrund der Anordnung der Löcher
waagrecht eingesetzt werden, wie mit 2 bezeichnet, oder sie können - wie mit 16 bezeichnet - schräg angeordnet
sein. Zur Befestigung dienen Einhängelaschen 12, die an den Endabschnitten der seitlichen Winkel befestigt sind
und in die Löcher 2o einhängbar sind. 35
Natürlich können statt derartigen Winkelrahmenfachböden auch geschlossene Fachböden verwendet werden.
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In demontiertem Zustand dient der Versteifungskasten 4 als Kiste für die anderen Re'galteile, wie Fachboden
2, Auflageboden 16, Verlängerungsstreben 3, Regalstütze 5, Schrauben 9, Io und 11 und Einhängelaschen
12, wobei die Längs- und Breitenmaße dieser Teile so abgestimmt sind, daß die Teile in den Versteifungskasten 4 von der offenen Seite aufgenommen werden können.
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30
Claims (10)
1. Regal mit vier senkrechten, an den Ecken angeordneten Stützen aus Winkelprofilstaben mit Loch-
*· reihen auf der Regalschmalseite, mit mehreren übereinander
angeordneten und unter Ausnutzung der Lcchreihe an den Stützen befestigten Fächern und mit
einer zusätzlichen, mit den Stützen verschraubten Einrichtung zur Versteifung des Regals, dadurch ge-
" kennzeichnet, daß als Einrichtung zur Versteifung
ein auf drei Längsseiten und den Querseiten geschlossener stabiler Kasten (4) dient, dessen Tiefe und dessen
Länge jeweils der des Regals (1) entspricht und der nach vorne offen mit den vier Stützen (5) verschraubbar
(11) ist.
2.. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (4) als Regalsockel mit dem unteren
End ? der Stützen (5) verschraubbar und daß zwisehen
die oberen Enden der Stützen ein Abschlußdeckel (18) schraubbar ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen aus mehreren, in der Höhe aufeinandersetzbaren Stücken (5, 3) bestehen, deren jeweilige
Länge kürzer als die Kasteninnenlänge ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufsatzverbindung zwischen zwei Stücken (3, 5)
eine Aufsetzverjüngung (13) dient, die fest mit dem
unteren Ende der oberen Verlängerungsstütze (3) verbunden und niit dem oberen Ende der unteren
Stütze (5) verschraubbar ist.
5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fächer jeweils einen Rahmem haben, der an den Enden der Schmalseiten für
mit den Löchern (2o) der Stützen (3, 5) zusammenwirkende Befestigungsvorrichtungen (12) aufweist, so
daß der Rahmen - je nach Wahl der Lochhöhe - waagrecht (2) oder schräg (16) einsetzbsr ist.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als Befestigungsvorrichtung in die Löcher eingreifende
Einhängelaschen (12) dienen.
7. Regal nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Winkelprofilstäben (14, 17, 21)
mit einander zugewandten waagrechten Schenkeln hergestellt ist und daß zwischen den Längsstäben (14,
17) dieses Rahmens T-Profilstäbe (15) angeordnet sind, deren mittlerer Schenkel nach oben weist und deren
waagrechte Schenkel mit denen des Rahmens oder unter sich Auflagestreifen für Lagerboxen (6) bildet.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (15) als Führungsleisten für die Lagerboxen
seitlich verschiebbar an die als Anschlaowinkel (14, 17) dienenderx Längsstäbe klemmbar sind, zur Anpassung
des seitlichen Abstandes an die Breite der Lagerboxen (6).
9. Regal nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regaltiefe und Rahmenbreite so groß sind, daß
mehrere Lagerboxen (6) hintereinander abstellbar sind.
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10. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regallänge der
Breite von zwei nebeneinander im Regal über dem stabilen Kasten (4) aufstellbaren Tresorkästen
(7, 8) entspricht, deren Tiefe der Regaltiefe entspricht und welche zur Aufnahme von Sortimenten
und Werkzeugen abschließbare Schiebezüge (19) aufweisen.
Priority Applications (4)
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-
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Also Published As
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