DE2633313A1 - Geraetehaus - Google Patents
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- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Description
Gerätehaus
Die Erfindung betrifft ein transportables Gerätehaus, insbes.
Gartengerätehaus, Fahrzeughaus oder Gartengarage, mit längs den vertikalen Ecken miteinander verschraubten oder vernieteten Seitenwänden
und mit einem Dach, insbes. Satteldach, das mit angrenzenden Seitenwänden mit waagerechtem oberem Rand über ein abgekantetes
Winkelprofil, dessen obere Abkantung mit dem Rand des Dachs und
dessen Rückwand mit dem Rand der Seitenwand verschraubt oder vernietet ist, verbunden ist.
Es ist ein Gartengerätehaus, das, bei entsprechend großer Ausbildung
der Tür auch als Klein-Gartengarage verwendbar ist, bekannt, in dem Gartengeräte, Mäher, Karren, Gartenmöbel, Rechen, Schaufel,
Wasserschläuche, Fahrräder usw. ihren Platz finden können. Die Seiten wände aas meist als Satteldach ausgebildete Metalldach bestehen aus
Profil-Stahlblechen, die verzinkt und/oder einbrennlackiert sind. Die beiden Seitenwände, die Rückwand und der Teil der Vorderwand,
der nicht von der Tür eingenommen ist, ist mit dem Dach über einen Metallrahmen verschraubt. Nachteilig ist, daß ein besonderer Metallrahmen
zur Verbindung der Seitenwände· mit dem Dach vorgesehen ist, der außer der Aussteifung des Hauses keine Funktion übernimmt.
Es ist auch ein Gartengerätehaus der eingangs genannten Art bekannt (DT-GM 7 524 716), bei dem als Winkelprofil ein Ablagebord
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mit hochgezogener Rückwand mit einer oberen Abkantung vorgesehen ist, dessen Abkantung mit dem Rand des Dachs und dessen Rückwand
mit einer Seitenwand - die Verbindung zwischen Dach und Seitenwand herstellend - verschraubt oder vernietet ist. Bei Verschraubung
der Seitenwände mit dem Dach kann das Gerätehaus, daß außer
im Garten auf Baustellen als Bauhütte oder als Fahrradeinstellhaus verwendbar ist, in Form von Einzelteilen geliefert und an Ort und
Stelle zum Gerätehaus zusammengeschraubt werden. Dadurch ist der Transport erleichtert. Für die VerbMung zwischen Dach und Seitenwand
ist kein gesondertes Rahmenteil erforderlich. Gleichwohl ist die notwendige Aussteifung des Gerätehauses gegeben. Außerdem kann
auf die übliche gesonderte Anbringung von Ablageborden verzichtet werden.
So willkommen im Einzelfall ein längs den meist beiden Seitenwänden
angeordnetes Bord sein kann, so sehr ist dies im Einzelfall störend, wenn die Raumhöhe bis zur Dachkante einnehmende Gegenstände an
die Seitenwand gestellt oder gelehnt werden sollen, weil diese sich dann an der Vorderkante des Ablagebords abstützen und die Tiefe des
Bords als Hutzraum wenigstens teilweise verlorengeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Gerätehaus dahingehend abzuwandeln,, daß eine vielfältige und den verschiedensten Forderungen optimal entsprechende Nutzung des GeräteliEuses
möglich ist, ohne daß sich deshalb dessen Herstellung nennens-".·"£"rt
Verkcrrolisisrt oder verteuert=
Diese Aufgabe ist für das eingangs genannte Gerätehaus dadurch gelöst-
daß das Winke!profil am unteren Rand seiner Rückwand einen mit
dieser:' einen rJinkel von weniger als 90% insbes. etwa 60°, einschließenden
Eisliängesehenkei aufweist, in den verschiedene Halter
einhänglfa!^ die der Aufnahme verschiedener Gerätschaften in der
unterschiedlichsten Weise dienen können. Die Tiefe des Einhängescliankels
braucht nicht sehr groß zu sein. Eine solche von etwa
5 era i-;ird ira Regelfall genügen. In den Einhängeschenkel können ge-
-.•'isee Gartsngerätschaften, beispieisw. Rechen oder Haken, Eggen t
Hacken und derglo unmittelbar eingehängt werden, ohne daß sie weit
von dar Seitenwand des Gerätehauses entfernt sind.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Winkelprofils besteht darin,
daß es am Rand der Abkantung eine nach unten gerichtete weitere Abkantung aufweist, da dadurch das Profil in im Einbau vertikaler
Richtung weiter ausgesteift ist, so daß das Dach im Bereich der Seitenwand besonders hohe Lasten aufnehmen kann. Hierzu können
sich zwei weitere, eine Regenrinne bildende Äbkantungen anschließen.
Die Form des Winkelprofils kann vielgestaltig sein. Einige der möglichen Formen sind in den beigefügten Zeichnungen und in den Ansprüchen
näher angegeben.
Nicht alle im Gerätehaus unterzubringenden, und teilweise vornehmlich
auf Borden abzustellenden Gegenstände lassen sich unmittelbar am neuen Winkelprofil ablegen. Um den verschiedenen Anforderungen
gerecht zu werden, sind im Regelfall wenigstens ein in den Einhängeschenkel einhängbarer Metall-Haken, insbes. Flachmetall-Haken, einhängbar.
An einem solchen Haken, können Säcke, Kleider und dergl. aufgehängt werden. Zwei benachbarte Haken können den Abstand von
Stielen von Gartenwerkzeugen haben, so daß beispielsweise eine Schaufel zwischen ihnen eingehängt werden kann. Statt getrennter Haken
können jeweils zwei im oberen Bereich einstückig ausgebildete Haken vorgesehen sein, so daß sie einen fixierten Abstand voneinandei
haben. Auf diese Weise lassen sich auch Grab- oder Heugabeln bequem
und sicher lagegerecht unterbringen. Sind die unteren Schenkel des Hakens waagerecht und ausreichend tief, beispielsweise 2 0 bis
30 cm tief, ausgebildet, dann lassen sich durch benachbarte Haken eingelegte Bordbretter halten, auf denen vielerlei Gegenstände, wie
Ölkannen, Werkzeugkästchen, Samentüten, Scheren, Blumentöpfe oder dergl. abgelegt werden können. Wegen der Verschieblichkeit derHaken
ist man an keine Bordlänge gebunden. Vielmehr kann der Gartenhausbesitzer seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend lange Bordbretter
einlegen. Außerdem läßt sich ein Ortswechsel ohne weiteres durchführen, so daß er sich auch veränderten Bedürfnissen leicht
anpassen kann. Für leichte Gegenstände kann ein Einhängebord auch aus einem etwa z-förmig gebogenen Blech gefertigt sein, an
dessen mittleren Schenkel sich ein Abkantschenkel anschließt, dessen Größe und Schrägstellung etwa der des Einhängeschenkels des Winkelprofils,
zwischen Dach und Seitenwand entspricht. Bei Ausgestaltung eines solchen Einhängebords sind im unteren abgekanteten Bordschenkel
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Löcher vorgesehen, durch die gewisse Gerätschaften zur besseren Lagefixierung gesteckt werden können, also beispielsweise ein
Hammer oder ein Pinsel mit ihrem Stiel. Für längere Geräte, wie Harke, Spaten, od. dgl., kann auch der Einhängeschenkel unmittelbar,
insbesondere zur Stirnkante hin offene, Ausnehmungen aufweisen. Ist die obere Abkantung nach innen gerichtet, kann sich
nach innen eine zunächst nach unten und dann waagerecht gerichtete Winkelabkantung anschließen, in die eine Unterdecke eingelegt
werden kann. Schließlich kann es zweckmäßig sein, auf der Außenseite einer Seitenwand des Gerätehauses ein weiteres Winkelprofil
mit einem schräg nach oben verlaufenden Einhängeschenkel an der Seitenwand und am Dach zu befestigen.
Eine andere Ausgestaltung sieht zur Befestigung von Bordbrettern zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden vor, daß
in die Einhängeschenkel von an gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehenen Winkelprofilen am oberen Rand abgekantete Blechwangen
mit einander zugewandten waagerecht verlaufenden Rechtecknuten, in die Bordbretter einschiebbar sind, eingehängt sind. Bei dieser
Ausbildung lassen sich in jeweils zweiieinander gegenüberstehende Nuten ein Bordbrett von knapp der Breite des Gartenhauses einschieben.
Ein seitliches Verrutschen der Bordbretter ist nicht möglich, wenn die Tiefe der Rechtecknuten etwa der Tiefe des Einhängeschenkels
entspricht und so an der Seitenwand anliegt.
Die Erfindung schafft ein Spezialprofil in einem Gerätehaus, das
durch die Ausbildung eines Einhängeschenkels die verschiebliehe
einfache Anbringung verschiedener Werkzeughalter oder Bordbretter ermöglicht, ohne daß es der Anbringung besonderer Metallschienen bedarf
oder durch das Winkelprofil die Raumausnutzung des Gerätehauses in bestimmter Richtung eingeengt ist. Das Winkelprofil erfüllt auch
die ihm zukommende statische Aufgabe. Es kann aus Metallelementen hergestellt sein. Verschiedene Gartengeräte können unmittelbar in
den Einhängeschenkel eingehängt werden, und zwar an beliebiger Stell·
während für andere Werkzeuge oder Gegenstände hakenförmige Elemente an bäiebiger Stelle eingehängt werden können, so daß selbst Regalfächer,
Regelhalter, Kleiderhaken usw. an jeder erforderlichen Steilangebracht werden können. Die Haken, Bpgel oder dergl. zum Einhängen
der Werkzeuge oder Gegenstände sowie Regelböden sind nicht fest mit dem Winkelprofil verbunden, damit die notwendigen Änderungen leicht
durchführbar sind. Das Profil kann auch die Regenrinne bilden.
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Die Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher dargestellt, in der zeigt:
Fig. 1 in schrägperspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform
eines Winkelprofils mit Einhängeschenkel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig- 1 vereinfachte Ausführung eines
Winkelprofils,
Fig. 3 eine Schrägperspektive Innenansicht eines Gerätehauses mit einem Winkelprofil nach Fig. 1 und eingehängtem
Ablagebord,
Fig« 4 eine schrägperspektivische Innenansicht eines Gerätehauses mit einem Winkelprofil gemäß Fig0 2 mit anderen
eingehängten Haken und Elementen zur Aufnahme verschiedener Gegenstände,
Fig» 5 ein Gerätehaus mit einem zu einer Regenrinne erweiterten Winkelprofil,
Fig, 6 ein Gerätehaus mit einem nach innen hin mit einer Winkel=
abkantung versehenen Winkelprofil,
Fig, 7 ein Gerätehaus mit einem mit nach vorne offenen Ausnehmungen
versehenen Winkelprofil und
Fig* 8 ein Gerätehaus, bei dem zur Verbindung des Dachs mit
einer Seitenwand sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite jeweils ein erfindungsgemäßes Winkelprofil
vorgesehen ist.
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Das andeutungsweise dargestellte Gerätehaus besteht aus Seitenwänden
1 , einem Satteldach 2, der nicht dargestellten Rückwand und der ebenfalls nicht erkennbaren Vorderwand, in der auch die
Tür vorgesehen ist. Die Seitenwände sind miteinander überAbkantungen oder gegebenenfalls Winkelschienen oder Profilbleche verschraubt.
Zur Verbindung des Rahmens des Dachs 2 mit dem oberen Rand der Seitei
wand 1 dient ein abgekantetes Winkelprofil 3 mit einer wenigstens teilweise an der Seitenwand 1 anliegenden Rückwand 4, das am oberen
Rand eine mit dem Dach verschraubte obere Abkantung 5 und am unteren Rand einen mit derRückwand einen Winkel von etwa 60° einschließende,
mit derSeitenwand 1 verschraubten oder vernieteten Einhängeschenkel 6 aufweist. Dieser ist also schräg nach oben gerichtet. Zwei Ausführungsformen
des Profils des Winkelprofils 3 ergeben sich aus den Fig. 1 und 2. Weitere Profilgestaltungen sind möglich. Bei einer
Abwandlung des Winkelprofils gemäß Fig. 2 ist die obere Abkantung nicht zum Dachüberstand sondern entgegengesetzt zum Dachinneren hin
gerichtet. Die profilierte Ausbildung der Rückwand 4 des Winkelprofils 3, wie sie dieses gemäß Fig. 1 aufweist, führt zu einer erhöhten
Aussteifung, da die Rückwand 4 noch einen etwa waagerecht bzw. unter 90° zu ihr verlaufenden Zwischenschenkel 7 hat. Bei
diesem Winkelprofil 3 ist am Rand der oberen Abkantung 5 noch eine nach unten gerichtete weitere Abkantung 8 vorgesehen, die zu einer
weiteren Aussteifung in vertikaler Richtung führt.
Fig. 3 entnimmt man, daß in den Einhängeschenkel 6 unmittelbar bestimmte
Gartengeräte, beispielsweise eine Harke 10, eingehängt werden
können, ohne daß diese durch diese Art der Aufbewahrung besonder weit von der Seitenwand 1 abzuliegen kommen. Andere Gartengeräte,
wie beispielsweise eine Grabschaufel 11 oder Heugabel 12 lassen sich nicht unmittelbar in den Einhängeschenkel 6 einhängen. Aus
diesem Grunde sind zwei Flachmetall-Haken 13 in den Einhängeschenkel
6 in geeignetem Abstand voneinander eingehängt, so daß sich auf den etwa waagerechten, am ^vorderen Ende mit einer Hochkantung versehenen
Schenkeln diese Gartengeräte eingehängt werden können. Es ist möglich, die beiden Haken aus einem einzigen Metallblech zu
stanzen, wobei der obere Teil aus dem Blechzuschnitt unverändert
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gelassen wird, so daß eine Abstandsänderung nicht mehr möglich
ist. Wenigstens im Bereich des oberen Schenkels, mit welchem der Doppelhaken in den Einhängeschenkel 6 des Winkelprofils 3 eingehängt
wird, besteht die Verbindung.
Auch normale Drahthaken oder Metzgerhaken 14 lassen sich unmittelbar
in den Einhängeschenkel 6 einhaken, um beispielsweise Gartenkleidung 15 daran aufzuhängen.
Hat der untere Schenkel 17 eines Flachmetall-Hakens 13', siehe
Fig. 3, eine größere Tiefe und steht etwa waagerecht ab, so läßt sich zwischen zwei benachbarte Haken 13' ein Bord-brett 18 einlegen,
dessen Länge dem Platzbedarf und Platzangebot frei angepaßt werden kann.
Für die Aufnahme von Pinseln, Bürsten, Hämmern oder ähnlichen mit einem Handstiel versehenen Gerätschaften dient ein etwa Z-förmiges
Einhänge-Blechbord 20, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist
unmittelbar in den Einhängeschenkel 6 mit dem oberen abgekanteten
Schenkel 21 eingehängt, der in Größe und Neigung etwa der des Einhängeschenkels 6 entspricht. Der untere Bordschenkel 22 des Einhänge-Blechbords
hat Ausnehmungen 23 zum Einstecken der Handstiele eines Hammers 24 oder einer Bürste 25. Zum Abstellen kleinerer Gegenstände
kann das Einhänge-Blechbord 20 jedoch auch ohne Ausnehmungen 23 gefertigt sein.
Manchmal ist es zweckmäßig, wenn durch Borde der zwischen den Seitenwänden 1 gegebene Raum nicht verengt wird. Da die Tür meist
an der Vorderwand des Gartenhauses angebracht ist, steht für das Anbringen von Ablageborden dann bevorzugt die Rückwand zur Verfügung.
Um erwünschte Borde nicht mit Sonderbefestigungsmitteln an der Rückwand anbringen zu müssen, entnimmt man Fig. 4, daß in die
Einhängeschenkel 6 der an gegenüberliegenden Seitenwänden 1 vorgesehenen
Winkelprofile 3 am oberen Rand abgekantete Blechwangen mitteinander zugewandten waagerecht verlaufenden Rechtecknuten 31 jewei
mit ihrer oberen Abkantung 32 eingehängt sind. In die Rechtecknuten 3T sind Bordbretter 33 mit ihren Stirnkanten eingeschoben,
wobei deren Tiefe etwa der Tiefe der oberen Abkantung 31 bzw» des
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Einhängeschenkels 6 entspricht, so daß eine unmittelbare Abstützung
■ an der Seitenwand erfolgt. Die Höhe der Rechtecknuten 31 entspricht der Dicke üblicher Borde, beispielsweise etwa 20
bis 25 mm. Die Breite der Blechwangen wird zweckmäßigerweise 20 bis 30 cm betragen um entsprechende Bordbretter 33 entlang
der ganzen Stirnkante fest aufnehmen zu können. Laufen der obere und untere Schenkel der Rechtecknuten 31 zum Nutengrund etwas
schräg auseinander, so kann der Nuteingang etwas enger als die vorgesehene Stärke des Bordbretts ausgebildet sein, so daß dieses
durch Klemmung festgehalten werden kann.
In Fig. 5 ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Winkelprofils
dargestellt, bei dem sich an die nach unten gerichtete an die obere Abkantung 5 anschließende Abkantung 8 eine waagerechte
Abkantung 9 mit einer etwa vertikalen Aufkantung 9' anschließt, welche
zusammen mit der nach unten gerichteten Abkantung 8 eine Regenrinne bilden. An ihrem oberen Rand ist eine weitere Abkantung zur
Aussteifung vorgesehen, die auch als ümkantung ausgebildet sein kann.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Winkelprofil ist die obere Abkantung
5 zur Innenseite hin gerichtet. An sie schließt sich nach innen eine zunächst nach unten und dann waagerecht gerichtete
Winkelabkantung 16 an. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gerätehauses ist ein gleiches Winkelprofil zur Befestigung des
Dachs an der Seitenwand vorgesehen. Es ist dann möglich, in die Winkelabkantung 16 eine Unterdecke einzulegen. Ist das Dach spitz
ausgeführt, können auch einzelne Bretter eingelegt werden, die als Abstellbord benutzbar sind.
Fig. 7 zeigt eine bei niedrigen Gerätehäusern zweckmäßige Alternative
zu der Ausbildung nach den Fig. 3 und 4, in~dem am Einhängeschenkel
6 des Winkelprofils zur Stirnkante hin offene Ausnehmungen 35 vorgesehen sind, in die Spaten, Harken oder andere Gerätschaften
mit ihrem Handstiel lagegerecht eingehängt werden können, Diese Ausnehmungen könnten für kleinere Gerätschaften auch in Form von
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geschlossenen Ausstanzungen, ähnlich wie sie das Einhänge-Blechbord
22 hat, ausgebildet sein.
Mancherorts besteht das Bedürfnis, auch auf der Außenseite eines Gerätehauses unter der Traufe einige Gerätschaften, Stangen
od. dgl. ablegen zu können. Eine solche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätehauses zeigt Fig. 8, bei der außer einem
auf der Innenseite der Seitenwand 1 vorgesehenen erfindungsgemäßen
Winkelprofil 3 ein ähnliches auf der Außenseite vorgesehen ist, welches eine nach innen gerichtete obere Abkantung 37 hat,
unter die die obere Abkantung 5 des inneren Winkelprofils 3 zu liegen kommt. Beide Winkelprofile sind gemeinsam mit dem
Dach 2 und vorzugsweise auch gemeinsam mit der Seitenwand 1 verbunden. Die Aussteifwirkung am Dachrand ist hierbei erhöht.
Die Grundfläche des dargestellten bzw, aufgestellten Gerätehäuschens
beträgt 2m χ 3m, die Traufhöhe 2m,
/Ansprüche
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Leerseite
Claims (11)
1.) Gerätehaus, insbesondere Gartengerätehaus oder Garage, mit
Tangs den vertikalen Ecken miteinander verschraubten Seitenwänden und mit einem Dach, das mit angrenzenden Seitenwänden mit
waagerechtem oberen Rand über ein abgekantetes Winkelprofil, dessen obere Abkantung mit dem Rand des Dachs und dessen vertikale
Rückwand mit dem Rand der Seitenwand verschraubt oder vernietet ist, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Winkelprofil (3) am unteren Rand seiner vertikalen Rückwand (4) einen mit dieser einen Winkel von weniger als 90°, insbesondere
70°, einschließenden Einhängeschenkel (6) aufweist.
2. Gerätehaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (3) am Rand der oberen
Abkantung (5) eine nach unten gerichtete weitere Abkantung (8) aufweist,
3. Gerätehaus nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η zeichnet
, daß sich an die nach unten gerichtete Abkantung (8) zur Bildung einer Regenrinne eine waagerechte Abkantung
(9) mit einer etwa vertikalen Aufkantung (91) anschließt,
4. Gerätehaus nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet , daß die obere Abkantung (5) nach innen gerichtet
ist und sich nach innen eine zunächst nach unten und dann waagerecht gerichtete Winkelabkantung (16) anschließt,
5. Gerätehaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4r dadurch
gekennzeichnet, daß der Einhängeschenkel (6), insbesondere zur Stirnkante hin offene, Ausnehmungen (35), in
die Handstiele einführbar sind, aufweist,
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-vr*
6. Gerätehaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß an dem Einhängeschenkel (6) mindestens ein Flachmetall-Haken (13, 13") angebracht ist.
7. Gerätehaus nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
ζ eich net , daß in den unteren Schenkel (17) benachbarter
Haken (131) ein Bordbrett (18) eingelegt ist,
8. Gerätehaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennz eichnet , daß an dem Einhängeschenkel (6) ein etwa Z-förmiges Einhänge-Blechbord (20) angebracht
ist, dessen oberer abgekanteter Schenkel (21) Größe und Neigung etwa der des Einhängeschenkels (6) hat.
9. Geräte.haus nach Anspruch 8, dadurch ge k e η η zeichnet,
daß der Bordschenkel (22) des Einhängeblechbords (20) Ausnehmungen (23) zum Einstecken von Handstielen
od. dgl. aufweist,
10. Gerätehaus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß an den Einhängeschenkel (6) von an gegenüberliegenden Seitenwänden (1) vorgesehenen
Winkelprofilen (3) am oberen Rand abgekantete Blechwangen (30) mit einander zugewandten waagerecht verlaufenden Rechtecknuten
(31), in die Bordbretter (33) einschiebbar sind, angebracht sind.
11. Gerätehaus nach einem der Ansprüche 1 bis 10 f dadurch
gekennzeichnet , daß auf der Außenseite einer Seitenwand (1) des Gerätehauses ein weiteres Winkelprofil (3 6)
mit einem schräg nach oben verlaufenden Einhängeschenkel (37) an der Seitenwand (1) und am Dach (2) befestigt ist.
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