DE8407197U1 - Vorrichtung zur oberflaechenbehandlung von folienartigen werkstoffen mit koronaentladungen - Google Patents

Vorrichtung zur oberflaechenbehandlung von folienartigen werkstoffen mit koronaentladungen

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DE8407197U1 DE19848407197 DE8407197U DE8407197U1 DE 8407197 U1 DE8407197 U1 DE 8407197U1 DE 19848407197 DE19848407197 DE 19848407197 DE 8407197 U DE8407197 U DE 8407197U DE 8407197 U1 DE8407197 U1 DE 8407197U1
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6/3
Klaus Kaiwar, Alte Landwehr 10, 4803 Steinhagen
Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von folienartigen Werkstoffen mit Koronaentladungen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von folienartigen Werkstoffen mit Koronaentladungen, mit einem eine hochfrequente Hochspannung erzeugenden Generator und mindestens einem Elektrodenpaar, zwischen dem der folienartige Werkstoff hindurchgeführt wird, wobei das Elektrodenpaar eine vorzugsweise als Elektrodenwalze ausgebildete Basiselektrode aufweist, an der sich der folienartige VIerkstoff abstützt, und die Gegenelektrode mit einem Dielektrikum versehen ist, das aus einem aus Silikonkautschuk gefertigten Profil besteht, das an den Längsrändern Randwülste aufweist, die in Aufnahmenuten der Gegenelektrode eingreifen und das Profil unter Vorspannung setzen.
* t I
Kaiwar
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 31 46 826 bekannt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß deren Betriebssicherheit verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß das Profil unterhalb der Randwülste nach außen sich erstreckende Stege aufweist.
Diese an dem Profil angeordneten Stege bilden eine elektrische Überschlagsperre zwischen der Elektrodenwalze und der Gegenelektrode, so daß auf einfache Art und Weise die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung verbessert ist.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Neuerung besteht darin, daß die Stege parallel zu den Randwülsten verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines aus Silikonkautschuk gefertigten Profiles, welches als Dielektrikum für eine Gegenelektrode vorgesehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Gegenelektrode, die mit dem Profil gemäß Fig. 1 ausgestattet wird,
Kalwar
Fin. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von folienartigen Werkstoffen.
ζ In Fig. 3 ist in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von folienartigen Werkstoffen mit Koronaentladungen gezeigt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine als Elektrodenwalze ausgebildete Basiselektrode bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 2 ist insgesamt eine Gegenelektrode bezeichnet, die mit einem Dielektrikum versehen ist. Das Dielektrikum besteht aus einem aus Silikonkautschuk gefertigten Profil 4, welches an seinen Längsrändern Randwülste 5 aufweist, die in Aufnahmenuten 6 der Gegenelektrode 2 eingreifen derart, daß das Profil unter Vorspannung steht.
Wie sowohl aus Fig. 1 wie auch aus Fig. 3 deutlich her-C. vorgeht, ist das Profil 4 im Bereich unterhalb seiner Randwülste 5 mit Stegen 7 ausgestattet, die sich von der Gegenelektrode 2 aus gesehen nach außen erstrecken.
Diese beiden Stege 7 bilden eine elektrische Überschlagssperre zwischen der Basiselektrode 1 und der Gegenelektrode 2, so daß die Betriebssicherheit der gesamten Vorrichtung bei der Behandlung von folienartigen Werkstoffen 8, die zwischen den beiden Elektroden 1 und 2 hindurchgeführt werden, erhöht wird.
• · ·· · » f I · I t Λ t
Kalwar
V/ie die Fig. 1 und 3 deutlich zeigen, verlaufen die Stege 7 des Profiles 4 parallel zu dessen Randwülsten 5,
Kaiwar
Bezugszeichenliste
1 Basiselektrode
2 Gegenelektrode
4 Dielektrikum (Profil)
5 Randwülste
6 Aufnahmenuten
7 Stege
8 folienartiger Werkstoff

Claims (2)

Patentanwälte Kalwar Dr. LOCSeobeck (1980) DipK-!ng. Stracke DipWng. Loesenbeck Jfilienbecker Sir. 164,4800 Bielefeld Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von folienartigen Werkstoffen mit Koronaentladungen, mit einem eine hochfrequente Hochspannung erzeugenden Generator und mindestens einem Elektrodenpaar, zwischen dem der folienartige Werkstoff hindurchgeführt wird, wobei das Elektrodenpaar eine vorzugsweise als Elektrodenwalze ausgebildete Basiselektrode aufweist, an der sich der folienartige
Werkstoff abstützt, und die Gegenelektrode mit einem
Dielektrikum versehen ist, das aus einem aus Silikonkautschuk gefertigten Profil besteht, das an den Längsrändern Randwülste aufweist, die in Aufnahmenuten der
Gegenelektrode eingreifen und das Profil unter Vorspannung setzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) unterhalb der Randwülste (5) nach
außen sich erstreckende Stege (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) parallel zu den Randwülsten (5) verlaufen.
DE19848407197 1984-03-09 1984-03-09 Vorrichtung zur oberflaechenbehandlung von folienartigen werkstoffen mit koronaentladungen Expired DE8407197U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640966A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Klaus Kalwar Verfahren zur herstellung einer koronaelektrode
DE19508933A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Ahlbrandt Andreas Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche von Gegenständen durch Sprühentladungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640966A1 (de) * 1986-11-29 1988-06-09 Klaus Kalwar Verfahren zur herstellung einer koronaelektrode
DE19508933A1 (de) * 1995-03-13 1996-09-19 Ahlbrandt Andreas Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche von Gegenständen durch Sprühentladungen

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