DE8405046U1 - Brief fuer Werbezwecke - Google Patents

Brief fuer Werbezwecke

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DE8405046U1
DE8405046U1 DE19848405046 DE8405046U DE8405046U1 DE 8405046 U1 DE8405046 U1 DE 8405046U1 DE 19848405046 DE19848405046 DE 19848405046 DE 8405046 U DE8405046 U DE 8405046U DE 8405046 U1 DE8405046 U1 DE 8405046U1
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    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets
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Description

' OIPL'INQ. KiBMANN KA8TNIR /♦ \'\ j ,·' ViJW 5.I)SfWlO 3 SU RO, 19.2,1964
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PATBNTANWALT aup ο u au a 46 μ
eigenee Zeieheni θ 19. 12. O 3
B 13. 22. Q 3
Günter Qaumann
7149 Harkoföningen
Bsief für Werbetweeke
Unter den verschiedenen Arten von Wetbebtiefen gibt ee solehe, die einen Irrfatmetioneteil haben, der den Empfanget übet das Anliegen des Absenders unfe&fflehtetι und die daneben noch drei Zahleeheine haben, von denen 2«ei ale Einzehlungseehein oder ale überweleungseehein für eine Banküberweisung und von dienen einer als Einsah· lungssehein oder übervelsungetehein für eine Postseheeküber»eisung vorbereitet sind. Die bekannten Merbebriefe werden aus einer Trägerbahn hergestellt» die eine Länge von 12" (304»β fflffi) hat« Nach Ab2u§ von 2wei in der Lärigötiehtufig hintereinander folgenden Zahl« eeheinebsehnitten eiife der genormten fotiaathohe von je 4 1/6" (2 χ 105,83 «ffl), hat der restliehe Langenabsehnitt nur fnuüh eine gefinge Abaehnittlange von 3 2/3" (83*13 rnntK Daneben gibt es auch sdlehe Werbebriefe» bei denen neben dem informationateil zwar keine Z&hiseheine^ dafür aber ein Antwortsohein oder ein BeötelJ-sehein vorhanden ist» der an den Absender des Wetbebriefes öder an einen anderen Empfänger zurückgesandt werden Soll·
Neben den notwendigen Angaben über den Empfänger des Antwortbriefes oder des Bestellseheines oder über den Zahlungsempfänger sind diese Scheine» insbesondere die Zahlscheine, häufig auch mit per«
sönlicher} Daten des Briefempfängers und späteren Rücksenders oder späteren Einzahlers oder Auftraggebers für die Überweisung versehen. Schon «regen dieser persönlichen Angaben, aber mehr noch, weil ein solcher Brief die Form eines losen Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden. Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das : Einstecken in je eine Briefhülle und das Verschließen der Brief- : hülle kann wohl maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die ge- I sonderte Herstellung der Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum \ Einstecken der Briefe in die Briefhüllen und zum Verschließen der I Briefhüllen. Das verursacht entsprechende Kosten. Ein anderer Nachteil dieser Art Werbebriefe ist der, daß alle Einzelteile des Werbebriefes einschließlich des Antwortschein« oder Bestellscheins oder der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und für eine gezielte» Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise der Bestellscheine oder der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich die Rücklaufquote.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief für Werbezwecke zu schaffen, dessen Herstellungskosten geringer sind als bei der bekannten Art der Briefe.
Diese Aufgabe wird durch einen Brief mit den im Anspruch 1, im Anspruch 3, im Anspruch 5, im Anspruch 7, im Anspruch B, im Anspruch 9 und im Anspruch 14 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei diesen Werbebriefen hat die Trägerbahn ao große Abmessungen und eine solche Einteilung ihrer verschiedenen Felder, daß wenigstens zwei der Felder außen liegen können, die die übrigen Felder vollständig überdecken und von denen wenigstens einer mit der Anschrift des Briefempfängers versehen werden kann, ohne daß dafür bei den übrigen Feldern auf wichtige Teile des Werbebriefee vgi?2ioht»t werden müßt·. Außerdem find all· Teilt dieaer
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Werbebriefe mittels Klebestellen in der Weise miteinander verklebt, daß der Wickel in sich geschlossen ist und in dieser Form selbst als Brief verwendet werden kann. Damit entfällt eine gesonderte Briefhülle für den Versand des Werbebriefes. Dadurch wiederum weiden die Kosten sowohl für das Material und für die Fertigung einer gesonderten Briefhülle wie auch für das Einstecken des zusammengefalteten Briefes in die Briefhülle und für das Verschließen der Briefhülle eingespart. Das bringt eine betrachtliche Kost^ciminderung gegenüber den herkömmlichen Werbebriefen ähnlicher Art mit sich. Der Empfänger muß lediglich die vorhandenen Abriß-Randstreifen abreißen, in deren Flächenbereich sich die Klebstoffaufträge befinden, damit der Wickel entfaltet werden kann. Dabei sind bei den Briefen nach Anspruch 1 oder 3 nach dem Abreißen der beiden Abriß-Randstreifen die beiden Bankzahlscheine und der Postzahlschein bereits voneinander getrennt, so daß die Auswahl des Zahlungweges erleichtert ist. Bei dem Brief nach Anspruch 5 sind nach dem Abreißen des einzigen Abriß-Randstreifens die beiden Bankzahlscheine, der Postzahlschein und die übrigen Teile des Briefes bereits vollständig voneinander getrennt, so daß ihre Handhabung noch weiter erleichtert ist. Ähnliches gilt mit gewissen Abwandlungen auch für die Briefe nach Anspruch 7, 8, 9 oder 14. Bei diesen letztgenannten Briefen, die in erster Linie nicht für die Einzahlung oder Überweisung eines Geldbetrages sondern für die Rücksendung eines Antwortscheines oder eines Bestellscheines bestimmt sind, enthält der Werbebrief zugleich auch eine Briefhülle für die Rücksendung, die mit der Anschrift des Empfängers des Antwortacheins oder der Bestellung versehen ist und dia nach dem Abreißen der Abriß-Randstreifen bereite von den übrigen Teilen des Briefes getrennt vorliegt. Diese Annehmlichkeit für den Empfänger dee Werbebriefes erhöht die Rücksendequote der Antwortscheine oder Bestellscheine, ohne daß dafür vorher die höheren Kosten einer Versendung in einer gesonderten Briefhülle aufgetreten sind.
In den Unfetraneprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der betreffenden Werbebriefe angegeben»
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Trägerbahn für ein erstes
Ausführungsbeispiels des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der ersten Falzstation;
Fig. 3 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Falzstation;
Fig. 4 eine Draufsicht der ersten Trägerbahn in der zweiten Falzstation;
Fig. * 5 eine Atrsicht der ersten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;
Fig. 6 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der dritten Falzstation;
Fig. 7 eine Ansicht der ersten Trägerbahn nach der zweiten Klebestation;
Fig. 8 eine Seitenansicht der ersten Trägerbahn in der vierten Falzstation;
Fig. 9 eine Ansicht des fertigen Briefwickele aus der ersten Trägerbahn;
Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten Trägerbahn für ein zweites Aueführungsbeiepiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Draufsicht der zweiten Trägerbahn nach Fig. 10 in ersten Falzstation;
Fig. 12 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn nach der ersten Klebestation;
Fig* 13 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der zweiten Falzetationj
Fig. 14 eine Ansieht der zweiten Trägerbahn nach der zweiten Klebetationj
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Fig, 15 eine Seitenansicht der zweiten Trägerbahn in der dritten
Falzstation; Fig. 16 eine Ansieht des fertigen Briefwickeis aus der zweiten
Trägerbahn; Fig. 17 eine Ansicht einer dritten Trägerbahn für ein drittes
AusfOhreingsbeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung; Fig. 18 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten
Klebestation; Fig. 19 eine Draufsicht der dritten Trägerbahn in der ersten
Falzstation;
Fig. 20 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach der ersten Falzstation; Fig. 21 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der zweiten
Falzstation; Fig. 22 eine Ansicht der dritten Trägerbahn nach dor zweiten
Klebestation; Fig. 23 eine Seitenansicht der dritten Trägerbahn in der dritten
Falzstation; Fig. 24 eine Ansicht des fertigen Briefwickele nach der dritten
Falzstation;
Fig. 25 eine Aneicht des fertigen Briefes nach der Beschnittstetion; Fig. 26 eine Ansicht einer vierten Trägerbahn für ein viertes
Ausführungsbeispiel dee Werbebriefes gemäß der Erfindung
nach der ersten Klebestation; Fig. 27 eine Draufsicht der vierten Trägerbahn in der ersten
Falzetation; Fig« 28 eine Ansicht der vierten Trägerbahn nach der zweiten
Klebeetation; Fig. 39 eine Seitenansicht der vierten Trägerbahn in der zweiten
Falzetation; Fig. 30 eine Ansicht der vierten Trägerbahn nach der dritten
Klebestation; Fig« 31 eine Seitenansicht de* vierten Trägerbahn in des dritten
Falzetation j
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Fig, 32 eine Ansieht des fertigen ßriefwlekeie naeh der dritten
Falzstationj fig« 33 line Ansieht dee fettigen Brief« nach dec Beeehnitt-
»tetlon; Fig. 94 »ine Ansieht einer fünften Trägerbahn für ein fünften
Aueführungsbeiepiel des Werbebriefes gemMQ dec Erfindung
nach der ersten Klebestation; Fig· 39 eine Draufsieht der fünften Trägerbahn in der ersten
Faliststlonj
Fig« 36 eine Ansieht des fünften Trägerbahn naeh der ersten Falzstation} Fig. 37 eine Seitenansicht der fünften Trägerbahn in der aweiten
Falzetation; Fig. 38 eine Ansieht der fünften Tt&garböhn naeh der zweiten
Klebestation) Flg. 39 eine Seitenansicht der fünften Trägerbahn in der dritten
Falzetation; Fig. 40 eine Ansieht des fertigen Briefwiekels nach der dritten
Falzstation; Fig. 41 eine Ansieht des fertigen Briefes naeh der Beschnitt*
station; Fig. 42 eine Ansieht einer seehsten Trägerbahn für ein seehätes
Ausführungsbeiepiel des Werbebriefee gemäß der Erfindung
naeh der ersten Klebestationj Fig. 43 eine Seitenansicht der segneten Trägerbahn naeh der
ersten Falzstation; Fig«, 44 eine Ansieht der sechsten Trägerbahn nach der ersten Falz«
station; Fig· 45 eifte Diätifsieht de* seßiiötef» T#äi§;d£bahrt in der zveiieft
Fölzstation; Fig. 46 eine Ansieht der sechsten Trägerbahn nach der zweiten
Fäl^stationj Fig. 47 eine Draufsicht det seehsten Trägerbahn in der dritten
Falzstation;
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Fig. 48 eine Ansieht; dee seehsten Trägerbahn nach der
Klibestation; fig. 49 eine Dfaufeieht dir deeheten Trägerbahn in der
Falzetatiofti Tig, 50 eine Aneioht dee fettigen Briefwiekela naeh drer vierten
Falzetation; Fig« ST eine Ansicht des fettigen Briefes nach des Beisehnitt-
atationj Fig» 02 tine Ansieht einer siebten TrMgerbahn für ein» siebtes
Ausführungebeispiel des Werbebri&fee gemäß detr Erfindung
naeh der ersten Klöböetationj Fig. 53 eine Seitenaneieht der siebten TrSgerbehn in der ersten
Falzetatisn} Fig« 54 eine Ansieht der siebten TrMgerbahh nach der zweiten
Klebeetationj Fig* 55 eine Draufsicht der siebten Trägerbahn in der zweiten
Falzstatien; Fig. 56 eine Ansieht der siebten Trägerbahn naeh der zweiten
Falzetation; Fig, 57 eine Draufsicht der siebten Trägerbahn in der dritten
Falzstatiön; Fig. 58 eine Ansieht der siebten Trägerbahn nach äev dritten
Klebestation; Fig» 59 eine Draufsieht der siebten Trägerbahn in der vierten
Fsl2Station; Fig« 60 eine Ansieht des fertigen Briefwickeis naeh der vierten
Falzstation;
Fig* 61 eine Ansicht des fertigen Briefes naeh der Beschnittst at ien; Fig» Bt eine Ansieht einer aehten Träger&ahr» for ein achtes
Atrsfiihrtingebeispiel des Werbebriefes gemäß der Erfindung
nach der ersten Klebestation;
Flg. 63 eiflie Draufsicht der achten Trägerbahn in der ersten Falz station;
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Fig. 6Q eine Ansieht der fcehten Trägerbahn naeh ddt §r§t§n FaIz
etation;
« 65 eine Sflitefiäfiöiflht d§r ächten Trägesbahii in der zweiten
eine Ansieht der achten Trägerbahn naoh der zweiter»
Falzetationj
Pig. 67 eine Ovaufeieht dec achten Tragerbahn in der dritten FuIz
etationj
l'ifl, 6Q eine Ansieht der achten Trägerbahn naeh der zweiten Klebe
station;
Tig« 69 eine Oraufeieht der achten Trägerbahn in dee vierten
Falzstation;
Fig. 70 eine Ansieht des fertigen Bfiefwiekele naeh der vierten
Fig. 71 eine Aneicht des fertigen Briefes naeh der Bfeöchnitt-
statiön)
Fig. 72 eine Ansieht einer primären neunten Trägerbahn für ein neuntes AuefUhrungabeiäpiei des Werbebfiefes gemMÖ der
Erfindung naeh der ersten Kiebeatationj Fig. 73 eine Ansieht einer sekundären Ttigerbahn für da§ neunte
Ausfünrungsbeispiel des Wefbebrisfes gemäß der Erfindung $ Fig« 74 eine Ansieht der neunten Trägerbahn nach der Zufuhr-
station für die sekundäre Trägerbahn; fig» 15 eine Seitenansicht der neunten Trägerbahn in der ersten
Faizstation;
Fig« 76 eine Ansicht der neunten Trägerbahn in d&t zweiten Klebe»
station;
Fig« 11 eine Draufsicht der neunten Trägerbahn in der zweiten
Fig. t& eine Ansieht eier nennten Trägerbahn naeh a&t zweiten
Fal2statiön;
Fig« 79 eine Draufsicht der neunten Trägerbahn in der dritten
Falzstation;
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Tig, 80 eine Ansicht der neunten Trägerbahn nach «let dritten Klebelititiöflj
Fig« 61 eine Oraufaicht der neunten Trägerbahn in der viertefi
Faliitiationj FIg4 82 eine Ansieht des fertigen Briefwickele nach der vierten Faizatatiönj eine Aneieht dee fertigen Briefes nach der Beaehnütstation.
../10
Die Briefe für Werbezwecke oder kurz Werbebriefe weisen bei allen AusfUhrungsformen zwei Abschnitte für einen Zahlschein für eine Banküberweisung (Bankzahlschein), einen Abschnitt für einen Zahlschein für eine Postschecküberweisung (Postzahlschein) sowie drei weitere Abschnitte mit der Anschrift des Briefempfängers und mit Informationen über den Werbezweck auf. Die drei Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die Lage eines Teils der Perforationen, durch die Anzahl und Lage der AbriG-Randstreifen, durch die Lage der Falzstellen, durch die dadurch bedingte Falzweise und letztlich durch die dadurch wiederum bedingten Abmessungen des fertigen Briefwickels voneinander. Abgesehen von diesen Unterschieden gelten die nachfolgenden Ausführungen für beide Ausführungsformen gleichermaOen.
Das Ausgangsmaterial für die Werbebriefe ist eine Endlos-Papierbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäßigerweise eine Breite von 400 mm, damit sie auf die größte DurchlaQweite einer Beschriftungsmaschine abgestimmt ist, auf der die Papierbahn zu einem späteren Zeitpunkt mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird. Diese Breite der Papierbahn schließt zwei auBenliegende Randstreifen mit Tranaportlöchern ein.
Die Papierbahn wird in einer Rotationsdruckmaschine auf der Ober- und Unterseite bedruckt. Die Angaben "Oberseite*1 und "Unterseite" beziehen sich auf die Ausgengelage der Papierbahn und der daraus abzutrennenden Tragerbahnen für die einzelnen Werbebriefe im Hinblick auf die anschließenden Falz- und Klebevorgttnge.
In der Rotationsdruckmaschine werden auf den beiden auOenliegenden Randstreifen die Traneportlöeher eingestanzt. Im Anschluß an die Druekstation werden noch in der Rotationsdruckmaschine an der Papierbahn die später näher erläuterten längs und/oder quer verlaufenden Perforationen (Längeperforationen und Querperforotionen) firtgestanzt.
In einer an die Rotationsdruckmaschine anschließenden Beschriftungsmaschine werden die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile auf der Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen des Briefempfängers versehen. Won der fertigbeschrifteten Papierbahn werden die Randstreifen mit den Transportlöchern abgeschnitten. Außerdem wird die Papierbahn in der Längsrichtung in einzelne Abschnitte zerschnitten, von denen jeder Abschnitt die zu einem Informationsbrief gehörenden Teile umfaßt und die individuellen Kennzeichen des Briefempfängers trägt. Diese einzelnen Längenabschnitte werden als Trägerbahnen bezeichnet. Sie werden in der Falz- und Klebemaschine im Wickelfalzvferfahren weiterbearbeitet.
Aus Fig. T ist die Trägerbahn 20 für das eine Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Die Trägerbahn 20 hat eine Länge von 12 1/2" (317,5 mm), und damit eine Länge von der dreifachen rormathöhe der üblichen Bankzahlscheine und Postzahlscheine. Die Trägerbahn 20 hat eine Breite von 380 mm. Darin ist die Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und die Formatbreite eines Postzahlscheins (einschließlich des Lastschriftzettels) mit 210 mm enthalten, so daß noch eine Breite von 20 mm übrig bleibt, die auf drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 aufgeteilt wird. Bei gleichmäßiger Aufteilung sind sie ca. 6,7 mm breit. Diese rechtrckige Trägerbahn 20 hat zwei Längskanten, die erste Längskante und die zweite Längskante 25, sowie zwei querkanten, die erste Querkante 26 und die zweite Querkante 27.
Die Trägerbahn 20 wird durch zwei quer verlaufende Falzstellen (Querfalzstellen), die erste Querfalzstelle 28 und die zweite Querfalzetelle 29, sowie durch zwei länge verlaufende Falzetellern ,Uingsfalzetellen), die erste Längefalzstelle 31 und die zweite Langefalzetelle 32, in insgesamt neun Felder unterteilt, die in drei Reihen und drei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Rand9treifen 21 ... 23 abgerechnet «erden, er» ijrben fleh als Nutzflächen des Werbebrlefee die neun Fläehenabochnitte A I ... A 9, die spaltenweise durchnumeriert sind. Da-
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von werden die Flächenabschnitte A 2 und A 3 als Bankzahlscheine und die Flächenabschnitte A 6 und A 9 gemeinsam als Postzahlschein verwendet, wobei der Flächenabschnitt A 6 den Hauptteil und der Flächenabschnitt A 9 den Lastschriftzettel des Postzahlscheines bilden. Entsprechend dieser Bedeutung und Verwendungsart haben die beiden Querfalzstellen 28 und 29 untereinander und von den Querkanten 26 und 2? den gleichen Abstand, der gleich der Formathöhe eines Bankzahlscheins oder Postzahlscheins ist. Die Flächenabschnitte Al ... A 3 der ersten Spalte werden beiderseits durch die beiden Aoriß-Randstreifen 21 und 22 eingerahmt. Dementsprechend hat die erste Längsfalzstelle 31 von der ersten längskante 24 der Trägerbahn 20 einen Abstand, der um die Summe der Breite der beiden Abriß-Randstreifen 21 und 22 größer als die Foirmatbreite eines Bankzahlscheins ist. Die drei Fiächenabuchnitte A4 ... A 6 der zweiten Spalte werden auf der einen Seite durch den AbriG-Randstreifcn 23 eingerahmt. Dementsprechend hat die zweite Längsfalzsteile 32 von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der um die Summe der Breite aller drei Abriß-Randstreifen 21 ... 23 größer ist als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheine und des Hauptteils eines Postzahlscheins, wobei letzterer die gleiche Breite wie ein Bankzahlschein hat. Demnach hat die erste Längsfalzetelle 31 einen Abstand von zumindest annähernd 163,33 mm und die zweite Längsfalzstelle 32 einen Abstand von zumindest annähernd 320 mm von der ersten Längskante 24, so daß für den Abstand der zweiten Liingsfalzstelle 32 von der zweiten Längskante 25 ein Abstand von zumindest annähernd 60 mm verbleibt, der der Formatbreite des Lastschriftzettels eines Poetzahlscheins entspricht.
IMe üchon im Zuge des Dedruckena und Qoschriftone der Papierbahn angebrachten Perforationen sind die erste Längsperforation 33, die zweite Längeperforation 34 und die dritte Länggperforation sowie die erste Querperforation 36 und die zweite CJuerperforation 37t Die Längsperforationen 33 ttt 35 sind untereinander
- 13 -
und zu den beiden Längskanten 24 und 25 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet. Die Querperforationen 36 und 37 sind ebenfalls untereinander und zu den Querkanten 26 und 27 der Trägerbahn 20 parallel ausgerichtet.
Die drei Längsperforationen 33 ... 35 erstrecken1 sich jeweils von der ersten Querkante 26 bis zur zweiten Querkante 27 über die ganze Länge der Trägerbahn 20 hinweg. Die erste Längsperforation 33 hat von der ersten Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 21 ist. Die zweite Längsperforation 34 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite r des ersten AbriQ-Randstreifens 33 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist. Die dritte Längsperforation 35 hat von der Längskante 24 einen Abstand, der gleich der Summe der Breite 3 χ r der drei AbriO-Randstreifen 21 ... 23 und der Formatbreite des Bankzahlscheins A 3 ist.
Die erste Querperforation 36 liegt in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle 20. Soweit Perforation und FaI^- stelle zusammenfallen, überdeckt in den Zeichnungen die Darstellung der Perforation die Darstellung der Falzstelle. In der Querrichtung erstreckt sich die Querperforation 36 von der ersten Längekante 24 aus zur Mitte hin bis zur ersten Längefalzstelle 31 hin« Oie zweite Querperforation 37 liegt in der Längsrichtung der Trägerbahn 2D auf der Höhe der Quesperforation 29« Die Querperforation 37 erstreckt sich in der Querrichtung von der ersten Längekante 24 aua bis zur zweiten Längekante 25 hin über die ganze Breite der Trägerbahn 20 hinweg.
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Im feigenden werden anhand der Fiyuren 2 bis 9 die FaI*- und klebeveryange nlher erläutert, dureh die eue der ausgebreiteten Trägerbahn 20 (Fig. 1) der fertig gefaltete und tun Teil verklebte Brief (Fig. 9) entsteht.
Die FlBohenebeehnitte A 7 ... A 9 der dritten Spelte «erden entlang der zweiten Löngsfalzatelle 32 rteeh vorn euf die Oberseite der Fläohenabeohnitte A 4 ... A β der zweiten Spelte umyefalten, vie ee eue Fig. 2 ersichtlich iet. Ale Oberseite 38 wird dabei die in Fig. 1 dem Betreehter augekehrte Seite der Papierbahn 20 bezeichnet, die in Fig. 2 den unteren Biettrend rutjpkehrt let. Cnteprechend wird ale Untereeite 39 die in Fig, vom Betrachter ebfekeftrte Seite bezeichnet» die in Fig. 2 dem oberen Blattrand zugekehrt iet» Soweit in den nachfolgenden Figuren die Untereeite eines der Fläehenebeehnitte A 1 ... A dem Betreehter zugekehrt ist, und zwar unabhängig von seiner Lage oberhalb oder unterhalb anderer Fliehenabsehnitte» wird daβ dureh Unterstreichen dee Bezugezeichens angedeutet.
Aus dem ersten Falzvorgang geht die Trägerbahn 20 in dem atJä Fig. 3 ersichtlichen Zustand hervor. Danach werden die Flachen» abschnitte A 4 ... A 6 zusammen mit dem unmittelbar daran an· sehiieSenden dritten Abrie-Randstreifen 23 und zueammen mit den ddrübefliegenden Fläehenebsehnitten A ? ... A 9 der dritten Spalte um die zweite Längsperfotation 31 auf die Vorderseite der Fläehenabaehnitte A t ... A 3 der ersten Spalte hin umgefaltet, vie es aus Fig. 4 ersichtlich ist* in Fig. 4 sind ebenso wie in Fig. 6 und Fig« β die einzelnen Fläehenabsehnitfee nicht ganz an die ihnen benachbarten Fläcnenabschnitte herangeführt ifetfe» stellt» tefliät fflöf» Hie eif&eltteft FisefteftsbaelrfKitte «nö ihte gm» yenseitige Zuordnting nocfi unterscheiden kenn* In Wirklichkeit muß man sieh die verschiedenen Längenabsdhnitte oder AbseFtnittgruppen fest aneinander angedrückt vorstellen·
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In dem dutch den Falavorgang naeh rig. 4 erreichten und aus Fig, S ersichtlichen Zustand werden auf det Trägerbahn 20 2ve>l Klebstoffauftrüge 41 und 42 angebracht. Der erste Klebstoffaufifag 41 befindet sieh auf der Ober§§ifce desjenigen Teile des trotten Abriß« Rendetreifene 21» der dem in der Mitte gelegenen FlMcKenabeehnitt A 2 der ersten Spelte benachbart let. Der Kletoetoffauftreg 41 erstreckt eich in der Längsrichtung von der ersten tiueffelstetell· 28 bis zur «weiten Querfalzetelle 29. In der Querrichtung erstreckt er sieh von der ersten Längskante 21 aus zur MitHe hin um ein MeO u, des kleiner ist ale der Abstand der ersten LBngeperforation 33 von der Langekante 21· 0er zweite Klebstoffauftrag 41 befindet sieh auf der Unterseite desjenigen Teils dee dritten Abriß-Randstreifens 23, der dem mittleren flüehenabqchnitt A 5 der zweiten Spalte benachbart ist» 0er Kleb* atoffauftrag 42 erstreckt sieh in der Längeriehtung wiederum von der ersten Querfalzstelle 20 bie zur zweiten Ouerfalzstelle 29* In des Querrichtung erstreckt er sich von der hier außen gelegenen ersten Längefalzstelle 31 zur Mitte hin um ein MeS u, das ebenfalls kleiner ist eis der Abstand der dritten LSngsperforation von der ersten LSngefalzstelle 31. Die drei üfrereins&ä@r liegenden riMehenabsehnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden anschließend gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 29 naeh vein auf die ebenfalle wieder übereinanderliegenden Flächen·* abschnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe umgefaltet und durch Andrücken en den beiden Klebetoffaufttägen 41 und 42 mit ihnen verklebt. Dieser Palzvotgamg ist aus Fig. 6 ersichtlich.
Nunmehr weiden an den:FläGhenebeehnitten der ersten Reihe zwei weitere Klebstoffaufttäge 43 und 44 angebracht. Der dritte Klefe« »teffeeftsdf 43 6©fia#et sieh aot aet 0b«£9e>iie deoje^fen teils des ersten Atofift-Rendstreifens 21, des dem Abschnitt A 1 des ersten Spelte benachbart ist. Der Klebstoffauftsag 43 erstreckt sich in des Längsrichtung tfes Trägerbahn 20 von des ersten Querkante 26 bis zti? ersten Qtierfalzstelle 28* In der Querrichtung erstreckt es sieh von des essten Längskante 21 zus Hätte hin um
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Meß υ, das zumindest annähernd gleich dem entsprechenden u dee ersten Klebsfceffauftreges 41 let* Der vierte Klebstoff· aufttag 44 befindet sieh auf der Unterseite desjenigen Teils des drillen Abtifl-Randätreifens 23, der dftffi Fläiihenabsehnitt A 4 d§r /weiten Spelte benachbart ist* Der Klebstoffauftrag 44 erstreckt sich in dar Längsrichtung von der ersteh Querkant» 26 bis zur ersten Querfalzstelle 28. In der Querrichtung erstreckt er eich von der außen gelegenen Löngafalzatelle 31 zur Mitte hin um ein Mau u, da· zumindest annühernd gleich dem NaO u des zweiten Klebstoff auf tragee 42 ist.
übereinander liegenden Flttehenabachnitte A 2, A 5 und A 8 der zweiten Reihe und die darüber liegenden FlMchensibeehnitte A 3, A 6 und A 9 der dritten Reihe werden gemeinsam um die erste iLüngsstelle 28 nach vorn auf die FlMchenabschnitte A \, A 4 und A 7 der ersten Reihe umgefaltet und durch Andrücken am den Klebstoff auf trägen 43 und 44 mit ihnen verklebt. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 8 ersichtlich. Das Ergebnis ist der fettig gefalzte und verklebte Brief 45, wie er aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Unterseite des Fläehenabedhnittes A 1 der ersten Reihe und der ersten Spalte trägt dabei als eine der beieten Außenseiten des Briefes 45 die Anschrift de· Briefempfängers.
Aus Fig, 10 ist die Tragerbahn M) für das zweite Auaführungsbeispiel des Wetböbriefes ersichtlich* Soweit im folgenden auf ein» seine Metkniale dieser Trägerbahn und ihrer Verarbeitung nicht gesondert eingegangen wird, ist davon auszugehen» (faß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 in gleicher oder zumindest in sinngemäßer Weise gelten»
Die Tragerbahn SO hat die gleiche äußere Gestalt und die gleichen äußeren Abmessungen wie die Trägerbahn 20, d. h. eine Länge vein T2,5" (317,5 mn) und eine Breite von 380 mm* Die »bet die Summe der- Formatbt-eite eines Batifczählseheins Ait ISO mm und die Formatbreite eines Postzahlseheins mit ZlO mm hinausgehende Breite der
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ι Trägerbahn 50 ist wiederum gleichmäßig mit je ce. 6,7 mm euf df ei Abriö-Randefereifen 5t . «„ 93 auf geteilt« Diese rechteckige frägefbahn 50 hat zwei Löngakanten 54 und 55 und 2vei Cuefkanteii 56 und 97«
Die Trögerbahn 90 wird dutch zwei Querfalzetellen 99 und 99 eowii dutch eine L&ngefalzstella 61 in inegeeamt seehe Felder unterteilt» die in drei Reihen und zwei Spalten engeordnet eind« Wenn von diesen Feldern die AbriQ-Randeftreifer» 91 .·. 93 abge-
! rechnet werden, ergeben »ich ala Nutzfischen dee Werbebriefes di# eeehe riöehenabeehnitte B 1 «.. B 6, die wiederum epalten- ' weise durchnumeriert sind. Davon werden die FlSehenebeehnitte B '■ und B 3 ala tonkzahlaehaine und der Flöehanabachnitt B 6 al9 ' Postzfthl»eh*ifi verwendet» der hier den Hauptteil und den Laatj schriftzettel umfaßt,
Die FlMchenabeehnitte B T ·.· B 3 der ersten Spelte werden nur auf einer Seite von dem ersten Abriö-Randetreifen 91 eingerahmt. Dafür werden die Flächenabaehnitte B 4 »«. B 6 der zweiten Spalte euf beiden Seiten von dem zweiten Abriß-Randatreifeh 92 bzw. von dem dritten Abriß-Randstreifen 53 eingerahmt« Dementsprechend hat die zwischen den beiden Randstreifen St und 52 ge» iegene eine Lüngsfalzstelle 61 von der ersten Lirtfeteante 54 der Trägerbahn 9MD einen Abstand» der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlseheins B 3 und der Breite r des ersten Ab« fiß'Randstfeifene SI ist. Die erste Längspetforation 63 hat einen Abstand von der Längskärtte 54 der gleich der Formatbteite eines ÖankaehlsGheifis und damit der Breite der Flächen* abschnitte B 2 oder B 3 ist* Die zweite Längsperforäticm 64 hat wen der Ladfsfcaote S4> einer» Abstand de? fielet» tier Summe der Fofftatbfeite eines Bankzahlscheirrs und der Breite f des ersten und des zweiten AbriQ^Randstreiferis SI nnd 52 ist· Die dritte Langsperforation 65 hat vom ersten Randstreifen 54 einen Ab« stand der gleich der Summe der Foflnatbreite eines Bankzohlscheins
und eines Postzahlscheins (Flachenabschnitte B 3 und B 6) und der Breite r des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 51 und 52 ist. Für den dritten Randstreifen 53 verbleibt damit ebenfalls eine Breite r zwischen der dritten Längsperforation und der zweiten Längskante 55.
Die erste Querperforation 66 liegt in der Längsrichtung wiederum auf der Höhe der ersten Querperforation 58. Sie erstreckt sich von der ersten Längskante 54 bis zur Längsperforation 61. Die zweite Querperforation 67 liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 59 und erstreckt sich von der ersten Querkante 54 bis zur zweiten Querkante 55.
Im folgenden werden anhand der Figuren 11 bis 16 die Falz- und Klebevorgänge näher erläutert, durch die aus der Trägerbahn 50 (Fig. 10) der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief (Fig. 16) entsteht.
Die Flächenabechnitte BI ... B 3 der ersten Spalte werden entlang der Längefaizstelle 61 nach vorn auf die Oberseite der Flächenabschnitte B 4 ··. B 6 der zweiten Spelte umgefaltet, wie es aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Auf der einmal gefalteten Trägerbahn 50 (Fig. 12) werden zwei Klebetoffaufttäge 7t und 72 angebracht» und zwar wiederum auf der oben gelegenen Seite auf demjenigen Teil dee ersten Abrifl-Randetreifens 51 und des dritten AbriQ-Randatreifens 53, der dem mittleren Fläehenabschnitt B 2 bzw. B 5 benachbart ist. Die KlebetoffauftrSge 71 und 72 haben die Breite u, jeweils gemessen von der auOenllegenden Kante aus, d. h. von der ersten Längsralzatelle 61 bzw. von der LBngakante 55 aus.
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Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 3 und B 6 werden nach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 umgefaltet (Fig. 13) und durch Andrücken an den Klebstoffaufträgen 71 und 72 verklebt.
Auf der oben gelegenen Seite der Abriß-Randstreifen 51 und 53 uird auf demjenigen Teil, der dem Flächenabschnitt B 1 bzw. B 4 benachbart ist, je ein weiterer Klebstoffauftrag 73 bzw. 74 angebracht (Fig. 14). Diese Klebstoffaufträge 73 und 74 erstrecken sich in der Längsrichtung von der ersten Querkante 56 bis zur ersten Querfalzstelle 58. In der Querrichtung haben sie wiederum die Breite u, und zwar wieder von der betreffenden Außenkante, der Längsfalzstellc 61 bzw. der Längskante 55, ausgemessen, wobei diese Breite υ stets um ein geringes KaO kleiner als die Breite r der Abriß-Randnlrrifen ist.
Die übereinander liegenden Flächenabschnitte B 2 und B 5 der zweiten Reihe und die Flächenabschnitte B 3 und B 6 der dritten Reihe urrden gemeinsam nach vorn auf die ihrerseits übereinander liegenden Flächenabschnitte B 1 und B 4 umgefaltet (Fig. 15) und durch Andrücken an den Klebetoffaufträgen 73 und 74 mit ihnen verklebt« Das Ergebnis ist der fertig gefaltete und zum Teil verklebte Brief 75 (Fig. 16). Dieser hat hier eine Länge von zumindest annähernd 223,3 mm, was noch innerhalb des Größtwertes von 235 mm für einen Standardbrief liegt.
Der Briefempfänger muß bei beiden Ausführungeformen des Werbebrief es lediglich die Abriß-Randstreifen 21 und 22/23 bzw. 51 und 52/53 vom Mittelteil des Briefes 45 bzw, 75 abtrennen, um den Brief entfalten zu können und die beiden voneinander getrennten Teile des Briefes einmal mit den Flaehenebschnitten A 1 ... A3 und A 4 ... A 9 bzw. mit den Flächenabschnitten BI ... B 3 und den Flächenabschnitten B 4 ... B 6 in der von ihm gewünschten Weise weiterbehandeln zu können*
Aus Fig. 17 ist die Trägerbahn 80 for das dritte Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Soweit im folgenden auf einzelne Merkmale dieser Trägerbahn und ihre Bearbeitung nicht gesondert eingegangen wird, ist davon auszugehen, daß dafür die entsprechenden Ausführungen in Bezug auf die Trägerbahn 20 oder in Bezug auf die Trägerbahn 50 in gleicher odsr zumindest in sinngemäOer Weise gelten.
Die Trägerbahn BO hat die gleiche rechteckige äußere Gestalt wie die Trägerbahnen 20 und 50. Sie hat eine Länge von 14" (355,6 mm). Der über die dreifache Formathöhe üblicher Bankzahlscheine oder Postzahlscheine von insgesamt 12 1/2"(317,5 mm) hinausgehende Längenüberschuß von 38,1 mm wird zumindest annähernd gleichmäßig auf drei Abrißrandstreifen 81 ... 83 aufgeteilt, von denen jeder dann eine Höhe von ca. 12,7 mm hat. Die über die Summe von 360 mm der Formatbreite eines Bankzahlscheins mit 150 mm und eines Postzahlscheins mit 210 mm hinausgehende Breitsnüberschuß der Trägerbahn BO wird am fertigen Uriefwickel durch einen Beschnitt von entsprechender Breite s abgetrennt.
Die rechteckige Trägerbahn 80 hat die beiden Längskanten 84 und 85 und die beiden Querkanten 86 und 87. Die Trägerbahn wird durch zwei Querfalzstellen 88 Und 89 sowie durch eine Längefalzetelle 91 in insgesamt sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Wenn von diesen Feldern die Abriß-Randstreifen 81 ... 83 urvd der Beschnitt abgerechnet werden» ergeben sich als Nutzflächen des Werbebriefes die sechs Flächenabschnitte C 1 ... C 6, die wiederum spaltenweise durchnumeriert sind. Davon werden die Flächenebschnitte C und C 3 als Bankzahlscheine und der Flächenabschnitt C 4 als Postzahlechein verwendet, wobei letzterer den Hauptteil und den Lastschriftzettel umfaßt.
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Die erste Querfalzstelle 88 hat von der ersten Querkante 86 einen ·; Abstand, der gleich ist der Summe der Formathohe eines Postzahi-
scheins (Flächenabschnitt C 4) und der Höhe t des Abriß-Randstrei-, fens 81 ist. Die zweite Querfalzstelle 89 hat von der ersten
j Uuerkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Format-
■ höhe eines Postzahlscheins (Flächenabschnitt C 4), der Formathöhe eines Bankzahlscheins (Flächenabschnitt C 2) und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens 8ΐ und 82. Die j Längsfalzstells 90 hat von der ersten Längskante 84 einen Abstand,
ι der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahischeins C 2
oder C 3 und der BescUnittbreite s ist.
Die Trägerbahn 80 hat vier Querperforationen 91 ... 94. Die erste Querperforation 91 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich der Formatfeöhe eines Postzahlscheins C 4 fst. Die zweite Querperforation 92 hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4 und der Höhe 2 t des ersten und zweiten AbriQ-Randstreifens 81 und 82. Die beiden Querperforationen 91 und 92 erstrecken sich in der Querrichtung von der ersten Längskante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch. Die dritte Querperforation liegt auf der Höhe der zweiten Querfalzstelle 89. Sie erstreckt sich von der ersten Längekante 84 aus bis zur Längsfalzsteile hin. Die vierte Querperforation 94 erstreckt sich wiederum von der ersten Längekante 84 bis zur zweiten Längskante 85 durch und hat von der ersten Querkante 86 einen Abstand der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins C 4, der zweifachen Höhe eines Bankzahlscheins C 2 und C 3 und der Höhe 2 t des ersten und des zweiten AbriO-Rendstreifens 81 und 82.
Die in Fig. 17 und 18 dem Betrachter zugekehrte Seite der Trägerbahn 80 ist als die Oberseite 95 und die davon abgekehrte Seite als Unterseite 96 bezeichnet (Fig» 19). Soweit infolge der antichlleflend erläuterten FeIzvorgänge die Unterseite 96 einzelner oder mehrerer der Flächenebschnitte C 1 ... C 6 nach oben zu
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kornnri und dem Befrachter zugekehrt, i§t, wird efe§ In Zeichnungen dufeh Untefetreiehen des Uezugsfeiehens des betref Fiaehensbsefmifcfci· kenntiieh gemacht.
Auf dot Oberseite der Trägerbahn 00 wird en zwei Stellen je ein klebstoffauftrag 97 bzw· 98 angebracht. Diese beiden Klebstoffauftrag 97 und 98 erstrecken eich in der Querrichtung von der ersten L&ngskente 96 bis zur Längafslzstslle 90 hin· Der erste klebstoffauftrag 97 liegt auf demjenigen feil des erster» und zweiten AbriB-Rendstreifene 81 und 82, der Jeweils dem Fläehenabechnitt C 1 bzw. dem Flöenenabaehnitt C 2 der ersten Spalte benachbart ist« In der Längariehtung eratreekt sieh der Kleb· stoffauftrag 97 von der ersten Querfalzatelle 88 aus in die beiden Randstreifen 81 und 82 hinein um je ein Heß v, das kleiner ist als der Abstand t der ersten Querperforafclon 91 und der 2weiten (luorperforation 92 von der ersten Uuerfaizstelle 88« Der zweite klebstoffauftrag 98 liegt auf demjenigen Teil des dritten Abriß« Randstreifens 83, der dem FlMchenabsehnitt C 3 der dritten Reihe benachbart ist. Der Klebstoffauftrag 98 erstreckt sieh von der /wellen Querkante B7 aus in dun Randstreifen 83 hinein um ein MaCI v, das kleiner ist ale der Abstand t der vierten Perforation 94 von der zweiten Querkante 87.
Die Fläehenabsehnitte M ... C 3 der ersten Spelte werden gemeinsam naeh vorn auf die Flächenabsdhnitte G 4 ..» G 6 der zwei« ten Spalte utngefaltet (Fig. 19) und du fsh Andrücken der KlebsUiffaufträge 97 und 90 mit ihnen (mittelbar) verklebt« An» sehlieöend werden die beiden übereinanderliegenden Fiäcfrenabeehnitte C 1 und £ 4 der ersten Reihe um die erste Queffalzstelle 98 ift&ett v&&tt avf die fiaehenebseftfiitte S 2 tmtf C 9 tfef zweiten Reihe umgefaltet (Fig. Zt)*
Im Bereich des dritten Abffiö-Randstrelfene 83 wird ein dritter klebstoffauftrag 09 angebracht, und zwar auf d§r naeh oben ge- «ehrten Iffltirseite 96 desjenigen Teil§ dee dritter* AbPifl-Raddßtfeifefie S3, d§r dem Fiaehifiäbeehnitt G 3 der ersten Spalte be-= naehbert ist, und außerdem auf det Vorderseite 95 desjenigen Teils dee AbriW-Randetreifene 83 der dem fläohenabeehnitt C 6 der zweiten Spalte benaehbert ist, soweit dieser zweite Teil des Abriößandetreifens 83 von dem dem Plöohenabschnitt C 3 benachbarten ersten Tell dee AbriQ-Randstreifens 83 nieht überdeekt wird* Der dritte Klebstoffauftrag 99 erstreckt sieh dabei in der Querrichtung von der Längefalzstelle 90 bis 2ur zweiten Längskante Θ5 hin· In der Längsrichtung erstreckt sieh der dritte Klebstoffauftrag 99 von der zweiten (Juerkante 87 aus in den Abriß-Randstreifens 83 hinein tun ein Maß V4 das kleiner ist als der Abstand t der vierten tjuerperforation 94 von der zweiten Querkante 87«
Die FläGhenabeehnitte C 1 und ε 4 der ersten Reihe und die Pia» ehenabechnitte C 2 und C 5 der zweiten Reihe, die in vier Schichten übereinanderliegend werden gemeinsam um die zs-aite Querfalzstelle 89 nach vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Fiaehenabeehfiitte C 3 und £ 6 der dritten Reihe umgefaltet (Fig. 13) und mit ihnen (mittelbar) verklebt« Damit ist dtef Brief»ickel 100 fertiggewickelt (Fig. 24).
Vom fertigen Briefwickel 100 wird entlang der in Fig« 24 angedeuteten Stfiehpunktünie 101 »die von der mit der Längsfalz» stelle übereinstimmenden Außenkante des Briefwickela 100 einen Abstand β hat* ein Beschnitt tOZ mit eben die&et Besehftitt~ breite 3 wem Btä&fw&ekei fOO abg^setntittefi (Fit. 25>, tfer fettige Brief tO3 entsteht.
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Wenn von dem fertigen ©rief 103 die drei übereinanderliegenden Abriß-Randstreifen 81 ... 83 abgetrennt werden,, kann der Brief io3 entfaltet werden, wobei die FlMehehabeehnitte C 1 und die zu« oammenhMngendeii beiden Flieheriebeehfiitte C S und C 6 getrennt voneinander anfallen. Außerdem fallen davon und untereinander getrennt an der Fläehenabaehnlfct C 4 ala Poetzahlaehein und die entlang der Querperforation 93 noch zusammenhängender» beiden Fl&ehanabechnitte E 2 und C 3 ale ßankzahlaeheine.
Sm folgenden werden anhand der Figuren 26 .»< 83 einige weitere Aueführungebeiepiele dee Werbebriefee erläutert« Bei diesen Werbebriefen enthält die Trägerbahn und damit auch der fertige Werbebrief keine Zahleebeine· sondern entweder nur Informationsteile öder nefeen einigen Informationateilen aueh einen Antworfeeehein öder einen Bestellschein sowie in jedem Falle zusätzlich eine BriefhUlie für die Rücksendung dies Antworteeheina oder Bestellscheine oder aueh eines sonstigein Briefinhaltes*
Das Auegangsmaterial für diese Werbebriefe ist wieder eine losoPapiefbahn auf einer Rolle. Diese Papierbahn hat zweckmäOigerweise wiederum eine Breite von 400 mm» damit sie auf die größte Durdhlaöweite gangiger Beeehriftungsmaschinen abgestimmt ist, avf einer von denen die Papierbahn mit den individuellen Kennzeichen der einzelnen Empfänger der Werbebriefe beschriftet wird* Diese Breite der Papierbahn schließt wieder zwei außen-Üegeftde Randstreifen von je 10 mm Breite für die Transport» löcher ein. Soweit eine Besehriftungsmasehine mit einer größeren Ourchlaßweite zur Verfugung steht, kann die Papierbahn auch mit einer größeren Breite gewählt werden» Diese richtet sieh dann nach den Segebenheiten der- einseiften Atisf5tirtff»gi3f0?m@ft des Werbebriefee. Diese werden v&t allem durch die Briefhülle bestimmt. Bei einer Briefhulle, bei der die Klappe in ihrer Längsrichtung angeordnet ist, darf ihre Länge bei gestreckter Klappe und ge» gebenenfalls unter Einschluß wenigstens eines in ihrer Längs-
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richtung in ihr anschließenden Abriß-ßandsfceeifene
gleich dem Größtmaß der Länge eines Standardbriefca, nämlich 235 mm, eein. Umgekehrt muß bei umgefalteter Klappe und abgttrenntem Abriß-Randatfeifen ihre Lange mindestens gleich dem Kleinetmaß der Länge eines Standardbriefee, nämlich 140 min, oein. für die Höhe der Briefhtlllenklappe und für einen Abriß« t Randstreifen ateht demneeh ein Meßbereich von 95 mm zur Ver*- fügung, wobei für einen Abriß-Randatreifen in der Regel nicht »ehr ale 20 mm vorgeeehen eind. Die Breite einer eolehen Brief« nulle darf unter Eineehluß mindeetena eines Abriß-Randetreifena hSehetena gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefea, nämlich 120 mm, sein (wobei ein Höchstwert von 125 mm nicht beanstandet wird)· Bei abgetrenntem Randstreifen muß ihre Breite mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite eines Standard« Briefes» nämlich 90 mm, sein. Bei einer Briefhülle, bei der die Klappe in ihrer Querrichtung angeordnet ist, darf die Länge unter Einschluß eines Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Länge eines Standardbriefes sein· Bei abgetrenntem Randstreifen muß ihre Länge mindestens gleich dem Kleinstmaß der Lange des Standardbriefes sein· In entsprechender Weise darf ihre Breite bei gestreckter Klappe und unter Einschluß eines Abriß-Randstreifens höchstens gleich dem Größtmaß der Breite des Standardbriefes sein. Bei umgefalteter Klappe und bei abgetrenntem Abriß-Randstreifen muß ihre Breite mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite des Standardbriefes sein. Für die Höhe dieser querliegenden Klappe und für einen AbriQ-Randstreifen steht demnach ein Meßbereich von 30 mm (max. 35 mm) zur Verfügung* insgesamt muß dabei noch beachtet werden, daß die Länge sowohl des Briefwickels wie auch die der Briefhülle allein mindestens das Tr4T^faehe der Breite betragen muß·
Diese Angaben gelten selbstverständlich nur dann, wenn sowohl für deft Hinversand des Werbebriefes wie auch für den Rückversand der Briefhülle die Möglichkeit gegeben sein soll, die
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PortoVergünstigung für einen Standardbrief in Anspruch zu nehmen. Ohne diese Bedingung sind auch andere Abmessungen, insbesondere andere Größt- und Kleinstwerte, und andere MaßVerhältnisse möglich.
Zur Vereinfachung der nachfolgenden Erläuterungen der sehr unterschiedlichen Ausführungsbeispiele «erden als spezielle Maßeinheiten die Nutzlärcge η und die Nutzbreite m des fertigen Wickels eingeführt. Das ist die Länge bzw. Breite des Wickels, die ihm verbleibt, wenn entweder an seiner Schmalseite oder an seiner Längsseite ein Beschnitt von bestimmter vorgegebener Breite abgetrennt wurde. In der Nutzlänge und Nutzbreite des Wickels sind die am Wickel noch vorhandenen Abriß-Randstreifen eingeschlossen, da diese zumindest bei den beiden außenliegenden Flächen des Wickels als Informationsträger benutzt werden können. Die Nutzlänge und die Nutzbreite des Wickels unterliegen den oben angegebenen Bedingungen über die Grenzwerte der betreffenden Abmessung,
Aus Fig. 26 ist die Trägerbahn ITO für das vierte Ausführungsbeispiel dee Werbebriefee ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche, mit der linke gelegenen ersten Längskante 111 und der rechts gelegenen zweiten Längskante 112 sowie mit der oben oder vorn gelegenen ersten Querkante 113 und der unteren oder hinteren Querkante 114.
Die Trägerbahn 110 ist mittels zweier Querfalzstellen, der ersten Querfalzetelle 115 und der zweiten Querfalzetelle 116, und mittels einer Längefalzetelle 117 in sechs Felder unterteilt, die in drei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind. Die Trägerbahn 110 weist drei Längeperforationen 118 ... 120 auf, die parallel zu den beiden Löngakanten 111 und 112 ausgerichtet sind und die von der ersten Querkante 113 bis zur zweiten Querkante 114 durchgehen. Durch diese Längsperforstionen ItO «·, 120 werden von den feldern
der zwei Spalten insgesamt drei Abriß-Randstreifen TZI ... mit der Breite r abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 121 ... 124 von den Feldern der zwei Spalten abgerechnet werden, ergeben sich die sechs Fläehenabschnitte D ι ... D 6, die spaltenweise durchnumeriert sind.
Die Trägerbahn 110 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die drei Reihen Felder verteilt, von denen jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Diese wiederum setzt sich aus einer Nutzbreite m des Wickels von beispielsweise 100 mm und aus einer Breite s des späteren Beschnitts von 5,83 mm zusammen. Die Trägerbahn 110 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm, die auf die beiden Spalten der Felder ungleich verteilt ist.
Von den beiden Querfalzstellen 115 und 116 hat entsprechend der gleichmäßigen Aufteilung der Länge der Trägerbahn 110 die erste Querfalzatelle 115 von der ersten Querkante 113 einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite m des Wickels und der Höhe s des Beschnittes ist. Der Abstand der zweiten Querfalzstelle 116 von der ersten Querkante 113 ist doppelt so groß. Die Längefalzstelle 117 hat von der ersten Querkante 111 einen Abstand, der gleich ist der Summe aus der Breite der Flächenabschnitte D 1 ... D 3 der ersten Spalte und der Breite r des ersten Abriß-Randstreifens 121. Der Abstand der Längefalzstelle 117 von der zweiten Längekente 112 ist gleich der Nutzlänge η des Wickels. Diese schließ die Breite der Flächenabachnitte D 4 ... D 6 der zweiten Spelte und die Breite r des zweiten AbriO-Randstreifene 122 und des dritten Abriß-Randetreifene 123 ein. Die Fläehenabechnitte D 1 und D 4 der ersten Reihe dienen der Herstellung einer Briefhülle. Die Breite des Flächenabschnittes D 4 schließt daher die Länge der Briefhülle und die Hohe einer Briefhüllenklappe 124 ein, die zur Verdeutlichung von der übrigen Fläche durch eine punktierte Linie
abgesetzt ist, die als spätere Falzstelle fur die Briefhüllenklappe 124 angesehen werden kann. Wenn die Nutzlänge η des Wickele beispielsweise zu 215 mm gewählt wird und davon 35 mm für die Höhe der Briefhüllenklappe 124 und 2 χ 15 mm als Breite r der beiden AbriQ-Randstreifen 122 und 123 abgerechnet werden, verbleiben 150 mm für die übrige Länge des Flächenabschnxttes D Mit der gleichen Länge von 150 mm bei den Flächenabschnitten D 1 ... D 3 der ersten Spalte und der gleichen Breite r von 15 mm bei dem ersten Abriß-Randstreifen 121 ergibt sich die Gesamtbreite von 380 mm der Trägerbahn 110.
Oa die Flächenabnchnitte D 1 und D 4 der ersten Reihe für die Herstellung der Briefhülle verwendet werden, ist im Bereich des Flächenabschnittes D 4 ein erster Klebstoffauftrag 126 angebracht, und zwar in der Form von drei aneinander anschließenden Klsbstoffetreifen 127 ... 129. Der erste Klebstoffstreifen 127 verläuft entlang der zweiten Längsperforation 119. In der Längsrisht-Jng erstreckt er sich von der ersten Querkante 113 aus zur Mitte hin bis zu einer Stelle, die von der ersten Querfalzstelle 115 um ein Maß entfernt ist, das höchstens gleich der Breite s des späteren Beschnittes ist. In der Querrichtung hat der erste Klebstoffstreifen 127 die Breite b. Der zweite Klebstoffstreifen 128 verläuft in der Querrichtung entlang der ersten Querkante 113. Der dritte Klebstoffstreifen verläuft in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle 115, und zwar in einem Abstand, der gleich der Breite s des späteren Beechnittee ist. In der Längsrichtung haben beide Klebstoffetreifen 128 und 129 die Breite b. In der Querrichtung erstrecken sie eich vom ersten Klebetoffstreifen 127 aus auf die zweite Längskante 112 hin bis zu einer Stelle, die von der Längafalzatelle 117 den gleichen Abstand hat, den die Längafalzetelle 117 ihrerseits von der ersten Längekante 111 hat.
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Im Bereich der beiden Flächenabschnitte D 5 und O 6 der zweiten Spalte wird noch ein zweiter Klebstoffauftrag 131 in einem einzigsn Streifen angebracht. In der Querrichtung verläuft er beiderseits entlang der zweiten Querfalzstelle 116, wobei diese selbst ebenfalls bedeckt ist. Er erstreckt sich dabei von der zweiten Längsperforation T19 aus in Richtung auf die zweite Längskante 112 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzstelle 117 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzsteile ihrerseits von der ersten Längskante 111 hat. Der zweite Klebstoffauftrag 131 hat in der Längsrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende £esamtbreite c.
Die Felder der ersten Spalte mit öen Flächenabschnitten Dl ... D 3 werden um die Längsfalzsteile 117 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten D 4 ... D 6 hin umgefaltet. Dabei wird der Flächenabschnitt D 1 mittels des ersten Klebstoffaufträges 126 in den betreffenden Flächenbereichen mit dem Flächenabschnitt D 4 verklebt. Außerdem werden die beiden Flächenabschnitte D 2 und D mittels des zweiten Klebstoffaufträges 131 entlang der zweiten Qiierfalzetelle 116 mit den beiden Flächenebschnitten D 5 und D verklebt. Die Flächenabschnitte D 1 und D 4 bilden dadurch eine Briefhülle. Die Fläcnenabschnitte D 2, D 3 und D 5> 0 6 bilden dadurch ein Heft mit insgesamt vier Blättern, die am Rücken geheftet sind. Diener Falzvorgang ist in Fig. 27 angedeutet. Aue Fig. 28 ist die Trägerbahn 110 im gefalteten und verklebten Zustand dargestellt, wobei rechts oben die außerhalb der eigentlichen Briefhülle liegende Briefhüllenklappe 124 erkennbar ist.
In der zweiten Reihe der Felder ist in der Nachbarschaft der Flächenabechnitte D 2 und D 5 je ein dritter und vierter Kleb» stoffauftrag 132 bzw« 133 angebracht. Der dritte Klebstoffauftrag 132 ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabachnitt D 2 benachbarten Teile des ereten Abriß-Rand^'
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etteifens 121 angebracht« Dec vierte Klebstoffauftrag 133 let auf der Obetiiifei die dem FJüehenebeehnitt O S benachbarten Teile dee dritten Abfiß-Randetreifen§ 123 angebracht. In der Langariehtunfl erstrecken beide Klöbetoffaufträgs 132 und 133 §ieh von der ereten Querfelaetelle 115 ble zur «weiten öuerfalzetelle 116· Xn der Querrichtung eretreetien eieh der dritte Klebetoffeuftreg 192 von der ersten Querfelzetelle 117 aus und der vierte Klebstoffauftrag 133 von der zweiten LSngskanfce 112 eue in Riehtung zur Ritte hin jeveile um ein Meß u, daβ kleiner ■le der Abetend r lot, den die erste Längeperforation 118 von der ereten LBngekente 111 bzw« die dritte Längeperforation 120 von der zweiten Lingekante 112 net»
Die beiden übereinanderliegenden Felder der ereten Reihe mit den fläohenabaehnitten D 1 und ß 4 werden gemeineam um die erste Querfalzetelle 115 nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit den Fläehenebeehnltten D 2 und D 5 umgefaltet und mit ihnen mittels der Klebstoffauftrage 132 und verklebt· Dieeer felzvorgang ist aus Fig. 29 ereiehftlieh«
Auf der Tragerbahn 110 wird in dem aus dem zweiten Falzvorgang hervorgegangenen Zustand (Fig. 30) im Bereich der Felder der dritten Reihe ein fünfter und aeehstet Klebstoffauftrag 135 und 136 angebracht, die weitgehend! ähnlich dem dritten und vierten Klebstoffauftrag 132 und 133 sind. Der fünfte Klebstoffauftrag 134 wird auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt D 3 benaehbarten Teils des ersten Abriß-Rand* Streifens 121 angebracht* Der sechste Klebstoffauftrag 135 vxtd auf der Oberseite dea dem Fläehenabaehnitt D 6 beftaehbarten Teils dies dritten ÄBriß-Randstreifens T1% angebracht. Seide Klebstoffauftrag^ erstrecken sieh in der Längsrichtung von der zweiten Querfalzstelle 116 bis zur zweiten Querkante 114 hin. In der Querrichtung erstrecken sieh der fünfte Klebstoffauf* trag 134 von der Längsfalzsteile 117 aus und die? sechste Kleb-
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stoffauftrag 133 van dec zweiten Längekante t12 aus zur Mitte hin um je ein Maß u, das kleiner als der Abstand f der ersten Ling§perforation 116 von der L8ngtfaiz§telle 117 und der dritten Längtperferatioe 12(3 von der zweiten Längekante 112 ist.
Die vier übereinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit den Fliehenabeehnitten 0 1,04 und DJ, D S «erden gemeinsam um die zweite Querfalzetelle 116 nach vorn auf die ebenfalle übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit den Flächenabeehnitten D 3 und D 6 umgefaltet und mit ihnen mittels der Klebstoffaufträge 134 und 135 verklebt. Dieser Palzvorgang ist aus Fig« 31 ersiehtlieh.
Von dem tue Fig, 32 ersichtlichen fertigen Wiekel 136 wird entlang der zweiten Querfeante 114 der Beschnitt 13? van der Breite β abgetrennt■ Damit ist der Werbebrief mit den aus Fig. 33 ereiehtiiehen Abmessungen seiner Nutzlänge η und seiner Nutzbreite m fertig»
Aue Fig. 34 ist die Trägerbahn 140 für das» fünfte Ausführungisbeispiel des Werbebriefes ereiehtlieh· Sie hat ebenfalls eine rechteckige Grundüiöfliehe mit der ersten Längskante 141» der zweiten Längskante 142, der ersten (tuerteante 143 und der zweiten Querkante 144«
Die Trägerbahn 140 ist mittels zweier Querfalzstellen 145 und und mittels einer Längsfalzsteile 14? in sechs Felder unterteilt, die in drei! Reihen und zwei Spalten angeordnet sind* Sie Trägerbahn 140 weist außerdem dtei Öuerperforationen 148 ··· ISO auf.
Entlang der Quer- und Längsfalzsteilen 145 ··» 147 wird die Trägerbahn 140 zu dem fertigen Wickel 151 (Fig. 40) zusammengefaltet.
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Durch die Querperfotationen 148 ... 150 «irden von den feldern der d?ei" Reihen insgesamt drei Abriß-Randatreifen 152 ... T§4 mit der Höfte t abgetrennt. Wenn diese Abrifl-fiifsdistreifen 152 ... 154 von den feldern der drei Reihen abgerechnet werden» ergeben sieh die sechs Flächenabeehnitte El .»· C 6f die spaltenweise duronnumeriert sind.
Die Trägerbahn 140 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,9 mm). Diese let gleichmäßig auf die drei Reihen Felder verteilt, von denen jedes eine Höhe von 109,83 mm halt diese wiederum setzt eich aus einer Nutzbreite m des Wickele ffig. 40 und 41) von beispielsweise 90 mm und aus einer Höhe t der Abriß-Randstreifen 152 ... 154 von 15,83 mm zusammen* Die Trägerbahn 140 hat eine Gesatntbreite von beispielsweise 380 mn, die auf die beiden Spalten dar Felder ungleich verteilt ist·
Die beiden Querfalzstsllen 145 und 146 nahen von der ersten Querkante 143 einen Abstand, der gleich der einfachen bzw» der doppelten Summe der Nutzlänge η des Wickele tS1 und dar Höhe t eines Abriß-Randstreifens ist· Die Längefalzstella 147 hat von der zweiten Längekönte 142 einen Abstand der gleich ist d«f Summe aus der Nutzlänge η des WHekela 151 und aus der Breite § des späteren Beachnittes. In deir Nutzlänge η ist die Länge eine« Briefhülle und die Hohe einer Briefhöllenklappe 15$ ein« geschlossen. Die Brief höllenklappe 155 ist im Fiäeheftab*- schnitt £ 4 zur Verdeutlichung von der übrigen fliehe durch «tine punktierte Linie 156 abgesetzt, die als spätere Falz« atelie für die Briefhullenklappe 152 angesehen werden kann* Der Abstand eier Lactfafeinstelle 14? von der ersten Lüegäfcante 141 ist g.leieh der Suiane aas der um die Höhe der Briefhöllenklappe 155 verminderten Nutzlä»ge η des Wickels 151 tmd aus der Breite a des spateren Beeehnittes. Venn Hie Nutzlänge n des tfiekels 151 beispielsweise 195 mal gewählt wird» von der fur die Briefhüllenfelappe 155 eine Hotte von 35 rom abgerechnet
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wird, verbleiben für die übrige Breite der fläohenab« eehnitte E 4 ... E 6 sowie für die Breite der Fittehenai»- •ehni-tte E 1 ... E 3 j· 160 mm, wenn die Breite β von je 12,& Jnm für den epMfeeren Beschnitt nleht mlfegersehnet wird. Daraus ergibt eich die Geeamtbreite der Trögerbahn 140 zu 380 mm·
Die Flächenabschnitte £ 1 und £ ft der ersten Reihe werden Hit die Herstellung der BrlefhUlle verwendet. Daher let Im Bereich dee Fläehenabeohnittee £ 4 ein ereter Klebstoffauftrag 19? angebracht, und 2war In der Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen 158 ... 160. Der erste Klebstoffstreifen 158 verläuft parallel zur Ungsfalzetelle 147 In einem Abstand zu dieser der höchstens gleich der Breite β des späteren Beschnittes ist. In'der Querrichtung erstreckt sieh der Klebetoffstrelfen zur Mitte hin um eine Breite b übet die Breite β des Beschnittes hinaus. In der Längsrichtung erstreckt er sieh von der ersten Querkante 143 bis zur ersten Querperforation 148. Von den anderen beiden Klebstoffstreifen 159 und 160 verlaufen in der Querrichtung der eine entlang der ersten Querkante 143 und der andere entlang der ersten Querperforation 148. Diese beiden Klebstoffstreifen erstrecken sich in der Querrichtung vom ersten Klebstoff streif en 158 aus in Richtung auf die zweite Längskante 142 hin bis zu einer Stelle» die von der Längsfabstelle 147 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstellö ihrerseits von der ersten Lingskante 141 hat. In der Längsrichtung haben die beiden Klebstoffstreifen 159 und 160 die gleiche Breite b vie der erste Klebstoffstreifen 158.
Im Bereich der beiden Fläehenaksehnitte E $ und E 6 der zweiten Spalte ist ein zweiter Klebstoffauftrag 161 angebracht. Er dient einet Heftklebung und ist daher in einem einzigen Streifen auf der Qtterfaizstelle 146 und entlang zu ihren beiden Seiten angebracht. Er hat in der Längsrichtung eine für die Heftklebung ausreichende Gesamtbreite c. In der Querrichtung beginnt der
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zweite Klebstoffauftrag 161 in einer Entfernung von der Längefalzstelle 147, die höchntens gleich der Breite s des Beschnittes ist. Von dort aus erstreckt er sich in Richtung auf die zweite Längskante 142 hin bis zu einer Stelle, die von der Längsfalzsteile 147 den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle ihrerseits von der ersten Längskarrte hat.
Die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten El ... E werden um die Längsfalzstelle 147 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Fläcnabschnitten E 4 ... E 6 umgefaltet und mit ihnen mittels des ersten Klebstoffaufträges 157 und des zweiten Klebstoffaufträges 161 verklebt. Dadurch bilden die beiden vlächenabschnitte E 1 und E 4 der ersten Reihe einen Briefumschlag. Durch den zweiten Klebstoffauftrag 161 werden die Flächenabschnitte E 2, E 3 und E 5, E 6 zu einem Heft miteinander vereinigt, das am Rücken geklebt ist. Dieser Falzvorgang ist aus Fig. 35 ersichtlich.
Die beiden Felder der ersten Reihe, deren Flächenabschnitte E 1 und E 4 die Briefhülle bilden, werden um die erste Querfalzstelle T45 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe umgefaltet (Fig. 37).
im Bereich der Felder der dritten Reihe wird in der Nachbarschaft deren Flächenabschnitte E 3 und E 6 ein dritter Klebstoffauftrag 162 angebracht, und zwar auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt £ 3 benachbarten ersten Teils des dritten Abriß-Randstreifens 154 und einmal auf der Oberseite desjenigen Bereiches des zweiten Teils dieses Abriß-Randstreifens, der von dem umgefalteten ersten Teil nicht überdeckt ist. Dadurch erstreckt sich der dritte Klebstoffauftrag 162 von der LHngsfalzstslle 154 bis zur zweiten Langskante 142 hin. In der Längsrichtung erstreckt eich der Klebstoffauftrag 162 von der zweiton Querkante 142 aua um ein MaG v, das kleiner »la der Abstand t der dritten Quarperforation ISO von dor zweiten Querkante 142 lot.
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Die lose übereinanderliegenden Felder der ersten und der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten E 1, E 4 und E 2, E 5 werden gemeinsam um die zweite Querfalzstelle 146 nach vorn auf die Felder der dritten Reihe mit den Flächenabschnitten E 3, E 6 umgefaltet (Fig. 39) und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrages 162 verklebt*
Von dem aus Fig. 40 ersichtlichen fertigen Wickel 151 vif4 entlang der zweiten Querkante 147 ein Beschnitt 163 von der Breite β abgetrennt. Damit ist der Werbebrief mit seiner Nutzlänge η und seiner Nutzbreite m fertig (Fig. 41).
Aus Fig. 42 ist die Trägerbahn 170 für das sechste Ausführungsbeispiel des Werbebriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige Grundrißfläche mit der ersten Längskante 171, der zweiten Längskante 172, der ersten Querkante 173 und der zweiten Querkante 174.
Die Trägerbahn 170 ist mittels einer Querfalzstelle 175 und mittels dreier Querfalzstellen 176 ... 178 in acht Felder unterteilt, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind. Ent* lang der Quer- und Längsfalzeteilen 175 ... 178 wird die Trägerbahn 170 zu dem Wickel 179 (Fig. 50) zusammengefaltet.
Die Trägerbahn 170 weist auOerdem vier Längsperforationen 18T ... 184 auf. Durch sie werden von den Feldern der vier Spalten insgesamt vier Abriß-Randstreifen 185 ... 188 mit der Breite r abgetrennt. Wenn diese Abriß-Randstreifen 185 ... 188 von den Feldern der vier Spalten abgerechnet werden, ergeben sich die acht Flächenabechnitte F 1 ... F 8, die spaltenweise durchnumeriert sind.
Die Trägerbahn 170 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist ungleich auf die beiden Reihen der Felder verteilt· Die Querfalzetelle 175 hat von der zweiten
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Längskante 174 einen Abstand der gleich ist der Summe aus der Nutzlänge η des Wickels 179 (Fig. 51) und aus der Höhe s des späteren Beschnittes. In der Nutzlänge η ist die Länge einer Briefhülle und die Höhe der zugehörigen Briefhüllenklappe 189 enthalten. Der Abstand der Längsfalzstelle 175 von der ersten Querkante 173 ist gleich der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe 189 verminderten Nutzlänge η des Wickels 179 und aus der Hohe s des späteren Beschnittes. Wenn die Nutzlänge η des Wickele 179 beispielsweise zu 165 mm gewählt wird, von cfter für die Briefhüllenklappe 189 eine Höhe von 25 mm abgerechnet wird, dann entfällt auf die Briefhülle alleine eine Länge von 140 mm. Das ist dann auch das Längenmaß für die Flächenabschnitte F 1, F 3, F 5 und F 7 der ersten Spalte, wenn dabei die Höhe 8 des späteren Beschnitten nicht mitgerechnet wird. Wenn diese Höhe s des Beschnittes mit 6,25 mm angesetzt wird, ergibt sich die Gesamtlänge der Trägerbahn zu 317,5 mm.
Die Trägerbahn 170 hat eine Gesamtbreite von beispielsweise 380 mm. Darin sind die Felder der ersten bis dritten Spalte mit je einer untereinander gleichen Breite gleich der Nutzbreite m des Wickels 179 von 100 mm und die Felder der vierten Spalte mit einer Breite von 80 mm enthalten. Diese Nutzbreite m des Wickels 179 ist aufgeteilt in die Breite der Flächenabechnitte F 1 ... F 6 von beispieleweise 90 mm und in die Breite r der Abriß-Randatreifen 185 ... 1B7 mit 10 mm. Bei den Feldern der vierten Spalte entfällt bei einer Breite r des vierten Abriß-Rendatreifens 188 mit 10 mm auf die Flächenabschnitte F 7 und F 8 noch eine Breite von 70 mm.
Bei der Trägerbahn 170 eind die beiden Fläehenabechnitte F 1 und F 2 der ersten Spalte für die Herstellung einer Briefhülle bestimmt. Daher ist im Bereich des Flächenabschnittes F 2 der zweiten Reihe ein erster Klebstoffauftrag 190 in Form von drei aneinander anschließenden Klebstoffstreifen 191 ... 193 enge-
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bracht. Der erste Klebstoffstreifen 191 verläuft in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle 175 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Höhe s des späteren Beschnittes ist. In der Längsrichtung erstreckt dieser Klebstoffstreifen sich zur Mitte hin um ein gewisses Maß b über die Höhe s des Beschnittes hinaus von der Querfalzstelle 175 weg. In der Querrichtung erstreckt der erste Klebstoffstreifen 191 sich von v der ersten Längskante 171 bis zur ersten Querperforation 181.
ι Von den anderen beiden Klebstoffstreifen 192 und 193 verläuft
j in der Längsrichtung der eine entlang der ersten ίängskante
Ϊ und der andere entlang der ersten Querperforation 161. Beide
haben in der Querrichtung eine gewisse Breite b, die zumindest annähernd gleich der Breite b dec ersten KlebstoffStreifens ist. Der zweite und dritte Klebstoffstreifen 192 und 193 erstrecken sich in der Längsrichtung vom ersten Klebstoffstreifen aus in Richtung auf die zweite Querkante 144 hin bis zu einer Stelle, die von der Querfalzstelle 175 einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle von der ersten \ Querkante 171 ist.
j Wie bei den Trägerbahnen 110 und 140 kann für einen Teil der übrigen Flächenabschnitte, hier für die Flächenab-
schnitte F 3 ... F f, eine Heftklebung vorgesehen sein. Dafür ist dann im Bereich der Flächenabschnitte F 4 und F 6 der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte ein zweiter Klebstoffauftrag 194 in einem einzigen Streifen angebracht. Dieser verläuft auf der zweiten Längsfalzstelle 177 und beiderseits entlang derselben. In der Querrichtung hat er eine für die Keftklebung ausreichende Breite c. In der Längsrichtung beginnt der zweite Klebstoffauftrag 194 im einer Entfernung von der Querfalzstelle 175 die höchstens gleich der Höhe β des Beschnittes ist und er erstreckt sich in Richtung auf die 2weite Querkante 174 bis zu einer Stelle hin, die von der Querfalzstelle 175 «inen Abstand hair der gleich dem Abstand dieser Quer- f falzstelle von der ersten Querkante 143 ist.
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Die Felder der ersten Reihe mil den Fläehenabeehnifeten F 1, F jt F S und F 7 werden um die Gluerfeinstelle 175 naeh vorn auf die Felder der aweiten Reihe mifc den FlBchenabeehnitten F 2, F 4» F 6 und F β umgefeitet (Fig. 43) und mit ihnen mittels dar beiden Klebstoffauftrage verklebt. Durch den ersten Klebstoffauftrag enteteht dabei aue den Flaehenabeehnitten F 1 und F 2 die Brief« HUlIe1 Duron den zweiten Klebetoffauftrag 193 bilden die vier-Fläehenabeehnitte F 3 ... F 6 ein am Rücken zusammengeheftetes Heft.
Die übereinanderliegenden Felder der ersten Spalte mit den zur Briefhtllle miteinander verklebten fiäehenabsehnitten F 1 und F werden um die ereile Langefalzetelle 176 nach vorn auf die ebenfalls übereinander liegenden Felder der zweiten Spalte ungefaltet (Fig. 4S). In gleicher Weise werden die übereinanderliegenden Felder der vierten Spalte mit den Flaehenabeehnitten F 7 und F 8 um die dritte Längafalzatelle 178 naeh vorn auf die übereinanderliegenden Felder der dritten Spalte mit den FlMehenabschnitten F 5 und F 6 umgefaltet (Fig. 46 und 47).
im Bereich der Felder der zweiten Spalte wird auf der naeh oben gekehrten Unterseite des dem Fläehenabsehnitt F 1 benachbarten teils des zweiten Abriß-Randstreifens 185 ein weiterer» dritter Klebstoffauftrag 195 angebracht. Dieser erstreckt sich in der Längsrichtung von der Querfalzstelle 175 bis zur zweiten Quer- | kante 174 hin. In der Querrichtung erstreckt sieh der dritte t Klebstoffauftrag 195 von der ersten Längsfalzetelle 176 aus zur ' Mitte hin um ein HaS α, das kleiner als der Abstand f der ersten Längsperföratiön 181 von der ersten Längsfalzstelle 176 ist.
Die in der zweiten Reihe übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit den Flächenabschnitten F 7, F 8 und F 5, F werden um die zweite Längsfalzstelle 177 naeh vorn auf die eben- -falls in der zweiten Reihe übereinanderliegenden Felder der f
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ersten und zweiten Spalte mit den Fliehenabsehnitten f 1, Γ 2 und P 3, f 4 umgefsltet und mit Ihnen mittels des Klä&ätöffauftrages 195 verklebt«
Von dem festigen Wickel 179 (Fig. 50) wird entlang der Querfalzetelle 175 ein Beschnitt 176 von der Breite β abgetrennt«
Die Trägerbahn 170 kann unter Beibehaltung ihrer Geeaflttbre;Ue von 380 mm bei grundsätzlich gleicher Art der Auebildung und Anordnung ihrer Teile dahingehend abgewandelt werden» daß die Breite r der vier Abriß-Randstreifen 185 *.* 188 auf !5 mm verringert wird und daß dafür die Fläehenabeehnitte F 7 und F 8 der vierten Spalte die gleishe Breite von 9Q mm wie die übrigen flöehenabechnitte FI ... f έ erhalten»
Eine weitere Abwandlung der Trägerbahn 170 kann dahingehend es« folgen, daß ihre Cesamtbreite um wenigstens 90 mm auf 470 mm oder etwas darüber vergrößert wird* Das setzt dann entweder eine Besehriftungsmasehine mit entsprechend großer Durehlaßweite oder einen um 90° gedrehten Durchlauf der Trägerbahn durch die Rotationsdruckmaschine und die zugehörigen anderen Vorrichtungen und durch die Falz- und Klebeffi&eehäfte voraus» Bei einer solchen in den Zeichnungen nicht dargestellten Ab- «randlung» deren Teile im folgenden von den Teilen der unveränderten Trägerbahn 170 durch ein Bezugszeichen mit dem Zusatz ".1" unterschieden werden, erstrecken sieh die Feldes der vierten Spalte mit den Flächenabschnitten F 7*1 und F 8.1 in der Querrichtung von der dritten Längefalzsteile 178.1 aus um ein Haß das gleich der Nutzbreite m des Wickels 179*1 ist» kv&etäm seftlieiM am Atf&efttreitdi ü&t flietteftsb&eftfK&tte F ?»t und F 8.1 je ein weiteres Feld einer fünften Spalte mit den Flachenabschnitten F 9.1 und F 10*1 an. Diese heben in der Längsrichtung das gleiche Maß wie die übrigen FlSehenabsehnitte. In
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de* Querrichtung erstrecken die zusätzlichen Fiäehefiibeehnitte F 9.1 und F 10.1 der fünften Spalte sieh von den Fla"« ehenafaaehnitten F 7.1 und F 3.1 des vierten Spalte aus um ein MeS des höchstens gleich der um die Breite r eines Abrifl-Randatreifene verminderten Nutzbreite m des Wickele 179,1 let· Dae untere BreitenmaQ der zusätzlichen Fläehenabeehnltte F 9*1 und F 10*1 wird zumindest von null veeehieden sein» um einen Unterschied zu der zuvor beschriebenen Abwandlung zu schaffen. Außerdem ist zwischen dien Fliehenabschnitten F 7*1 und F 8.1 der vierten Spalte und den zusätzlichen Fläehenabsehnitten F a-fid F 10.1 dsr fünften Spalte eine weitere, nämlich eine vierte, Längsfalzstelle 197.1 vorhanden, die von der dritten Längefalzstelle 178*1 einen Abstand hat, der gleich der Nutzbreite m des Wickels 179.1 ist. Die zusatzliehen Felder F 9.1 und F 10.1 werden nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe um die Querfalzstelle 175.1 auf die Felder der zweiten Reihe gemeinsam mit den Fläehervabsehnitten F 9.1 und F 10.1 der fünften Spalte um die dritte Längsfalzstelle 178.1 umgefaltet. Die weiteren Falz- und Kleberverg&nge erfolgen wie bei der nicht abgewandelten Trägerbahn 170.
noch weitergehende Abwandlung ale die zuvor beschriebene wird nachfolgend anhand der Figur 32 ··· 61 erläutert* Die Be-2ugs2eiehen der Teile dieser Auaführungsforia sind zur Unterscheidung von denjenigen der nicht abgewandelten Trägerbahn 170 oder der nur in geringerem Ausmaß abgewandelten Trägerbahn 170.1 mit dem Zusatz w.2n versehen.
Die Felder des fünften Spalte mit den Flächenabaehnittefi F 9.2 ttmS F Iß.2 eretreefceft sieh km der Qtrerriehtimg von dien fläetten» abschnitten F 7*2 und F 8.2 der vierten Spalte aus trm ein Maß das zumindest annähernd gleich der Nutzbteite m des Wickels 179.2 ist« An diese Felder der fünften Spalte schließen an ihrem Außen«
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rand zusatzlich tin odes? mehrere weitete Felder weitere» Spalten an, von denen in Tig« 92 zwei Felder der sechsten !Spalte mit den Flachenebschnlttsn F 11.2 und F 12.2 dargestellt sind. Je nae>>\ der Anzahl der weiteren Spalten mit Feldern aind von der ersten LBngakante 171*2 aus jenseits der vierten Längsfalzstelle 197.2 noch weitere Längefalzatellon vorhanden, die von der ersten , Längskante einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich j einem ganzzahligen Vielfachen der Nutzbreite η des Wickels 179*2 ist. Dabei sind geringe Abweichungen vom theoretischen Abstände-
m&ti um so eher möglich, wenn nicht gar zweckmäßig, je mehr Legen der Trägerbahn 170.2 im fertigen Wickel 179*2 übereinanderliegen.
Bei den ungieratfzahligen weiteren Längsfalzstellen jenseits der vierten Längsfalzetelle 197.2 sind beiderseits je eine Längsperforation vorhanden, die von der betreffenden Längefalzstelle einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem Abstand r ist, den die erste und zweite Längeperforation 181*2 und 182.2 von der ersten Längefalzstelle 176.2 oder den die dritte und vierte Längeperforation 183*2 und 184.2 von der dritten Längs« fal29telle 178.2 haben« Falls die zweite Län^skante 172.2 von der letzten der ungerad29hligen Längsfalzstelle einen Abstand hat, der kleiner als die Breite r der Abriß-Randstreifen ist, dann entfällt bei dieser Längöfalzstelle selbstverständlich die zweite Längsperforation.
Bei den abgewandelten AusfQhrtingsformen der Trägerbahn 170, d, h* bei den Trägerbahnen 170,1 und/oder 170.2, bei denen die Anzahl der Spalten der Felder größer als vier ist, kann es \uünsettenswert EMler xweefemäßig sein· ttefl b&i den fei der« der zweitett Reihe bei einer oder mehreren der weiteren geradzahligen Längs« falzstellen je ein Klebstoffauftrag 198.2 angebracht wird, der weitgehend gleich oder zumindest ähnlich dem zweiten Klebstoffauftrag 194.2 bei der zweiten Längsfalzsteile 177,2 ist. Statt-
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dessen oder zusätzlich dazu können nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Felder der zweiten Reihe (Fig. 53) auf der dann obenliegenden Unterseite der Felder der ersten Reihe bei den geradzahligen Längsfalzstellen weitere Klebstoffaufträge 199.2 angebracht werden, wie das aus Fig. 54 ersichtlich ist. Diese der Heftklebung dienenden weiteren Klebstoffaufträge 199.2 erstrecken sich von der Querfalzstelle 175.2 bis zru zweiten Querkante 174.2 und sind im übrigen ähnlich dem Klebstoffauftrag 194.2 und 198.2 auf der Oberseite der Felder der zweiten Reihe ausgebildet.
Bei der Trägerbahn 170.2 werden nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Felder der zweiten Reihe zunächst die Felder der dritten bis fünften Spalte um die dritte Längsfalzsteile 178.2 nach vorn auf die Felder der ersten bis dritten Spalte umgefaltet (Fig. 55). Danach folgen die weiteren FaIt- und Klebevorgänge, wie sie aus Fig. 56 ... 59 ersichtlich sind, die in ähnlicher Weise und allenfalls in einer geringfügig anderen Reihenfolge aufeinander folgen ähnlich den entsprechenden Vorgängen bei der Trägerbahn 170. Vom fertig gefalteten Wickel 179.2 (Fig. 60) wird der Beschnitt 196.2 mit einer Breite β abgetrennt, um zu dem fertigen Werbebrief (Fig. 61) zu kommen.
Aue Fig. 62 ist die Trägerbahn 200 für das achte Auaführungsbeiepiel dee Werbnbriefes ersichtlich. Sie hat eine rechteckige GrundriOfläche mit der ersten LBngskante 201, der zweiten Längekante 202, der ersten Querkante 203 und der zweiten Querkante 204·
Die Trägerbahn 200 ist mittels einer Querfalzstelle 205 und mittels dreier Längsfalzstellen 206 ... 208 in acht Felder unterteilt, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind, entlang dieses Quer- und LMngsfslzetellen 205 ·.. 208 werden dl· Felder der Tragerbahn 200 zu dem Wickel 209 (Fig. 70) zusammengefaltet.
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Die Trägerbahn 200 weist drei Längsperforationen 211 ... 213 auf, die parallel zu den beiden Längskanten 201 und 202 ausgerichtet sind und die von der ersten Querkante 203 bis zur zweiten Querkante 204 durchgehen. Durch die erste Längsperforation 211 neben der Längskante 201 und durch die zweite und dritte Längsperforation 212 und 213 beiderseits der zweiten Längsfalzsteile 207 werden von den Feldern der ersten drei Spalten insgesamt drei Abriß-Randstreifen 214 ... 21 $ mit je einer Breite r abgetrennt. Wenn diese AbriG-Randstreifen 214 ... 216 von den Feldern der ersten drei Spalten abgerechnet werden ergeben sich die sechs Flächenabschnitte Gl ... G6. Daneben gibt es dann noch in einer vierten Spalte die beiden Flächenabschnitte G 7 und G 8. Alle Flachenabschnitte sind spaltenweise durchnumeriert.
Die Trägerbahn 200 hat eine Gesamtlänge von beispielsweise 12 1/2" (317,5 mm). Diese ist gleichmäßig auf die beiden Reihen der Felder verteilt, von denen dadurch jedes eine Höhe von 105,83 mm hat. Diese wiederum setzt sich aus einer Nutzlänge η des Wickels 209 von beispielsweise 150 mm und aus einer Breite s eines späteren Beschnitte von 8,75 mm zusammen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel des Werbebriefes werden die Flächenabechnitte G 5 und G 7 der dritten und vierten Spalte für die Herstellung der Briefhülle verwendet« Der schmälere Flächenabschnitt G 7 der vierten Spalte muß demnach eine Breite haben, die mindestens gleich dem Kleinstmaß des Standardbriefes, also mindestens 90 mm, ist. Die Breite des Feldes der dritten Spelte ist gleich der Nutzbreite m des Wickels ?09· Darin ist neben der Briefhülle mit einer Mindestweite von 90 mm noch die Höhe einer Briefhüllenklappe 217 und die Breite r des dritten Abriß-Randstreifene 216 eingeschlossen, wobei ihre Breite höchstens gleich 120 mm sein darf. Die neben der Breite der Briefhülle von 90 mm verbleibende Breite von 30 mm kann beispielsweise mit 20 mm auf die Höhe der Briefhüllenklappe 217 und mit 10 mm auf die Breite r dee dritten Abriß-Randstreifens 21 δ aufgeteilt werden«
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Da die Felder der ersten und zweiten Spalte die gleiche Breite, nämlich die Nutzbreite m des Wickels 209, haben, die mit 120 mm angesetzt ist, ergibt sich daraus eine Gesamtbreite der Trägerbahn 200 von 450 mm. Für diese Gesamtbreite ist entweder eine
Beschriftungsmaschine mit größerer Durchlaßweite erforderlich
oder die Trägerbahn 200 muß um 90 gedreht durch die Rotationsdruckmaschine, durch die Beschriftungsmaschine und durch die
Falz- und Klebemaschine hindurchlaufen. Im letztgenannten Falle können die bisher als Längenmaße angegebenen und beispielsweise auf 337,5 mm (12 1/2") begrenzten Werte auf die übliche Breite einer Trägerbahn mit 380 mm eingestellt werden. Dann ergeben
sich beispielsweise für die Nutzlänge η des Wickels 209 und damit für.die Länge der Flächenabschnitte Gl ... GB 180 mm und für die Breite s des Beschnitte 10 mm. Im folgenden wird im
Rahmen der ursprünglichen Benennung von der ersten Alternative ausgegangen, bei der die Länge der Trägerbahn 517, 5 mm und
ihre Breite 450 ~.m betragen.
Die Querfalzstelle 205 liegt in der Mitte zwischen den beiden
Querkanten 203 und 204.
Die drei Längsfalzsteilen 206 ... 208 haben von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der einfachen, bzw. der zweifachen bzw. der dreifachen Nutzbreite m des Wickele 209 ist.
Die erste Längsperforation 211 hat von der ersten Längskante 201 einen Abstand, der gleich der Breite r des ersten AbriG-Randstreifens 214 ist· Die zweite Längsperforation 212 hat von der · ersten Längskante 201 einen Abstand« der gleich der um die
Breite r des zweiten Abriß-Randstreifens 215 verminderten zweifachen Breite m dee Wickels 209 ist« Die dritte Längeperforation 213 hat von der ersten Längekante 201 einen Abstand, der gleich der um die Breite r des dritten Abriß-Randstreifina 216 vergrößerten zweifachen Nutzbreite m des Wickele 209 ist,
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Zur Hersteilung der Briefhülle wird in der ersten Reihe der Felder in der dritten Spalte im Bereich des Flächenabschnittes G ein erster Klebstoffauftrag 218 angebracht, und zwar in Form von zwei getrennten Klebstoffstreifen 219 und 220. Der erste Klebstoffstreifen 219 verläuft in der Querrichtung entlang der ersten Querkante 203. Er hat eine Breite b. Der zweite Klebstoffstreifen 220 verläuft in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle 205 in einem Abstand zu dieser, der höchstens gleich der Höhe s des Beschnittes ist. In der Längsrichtung erstreckt er sich zur Mitte hin um ein Haß b über di* Höhe s des Beschnittes hinaus vo.i der Querfalzstelle 205 weg. Beide Klebstoffstreifen 219 und 220 erstrecken sich in der Querrichtung von der dritten Querfalzstelle 20fcs aus zur zweiten Querfalzstelle 207 hin bis zu einer Stelle, die von der dritten Querfalzstelle 208 aus um ein Haß entfernt ist, das gleich der Breite des Flächenabschnittes G 7 der vierten Spalte ist.
Die Felder der vierten Spalte mit den Flächenabschnitten G 7 und G 8 werden um die dritte Längsfalzsteile 208 nach vorn auf die Felder der dritten Spalte mit den Flächenabschnitten G 5 und G 6 umgefaltet (Fig. 63). Dabei wird der Flächenabschnitt G der vierten Spalte mittels der neiden Klebstoffstreifen 219 und 220 mit dem Fläclvenabschnitt G 5 der dritten Spalte verklebt und dadurch die Briefhülle gebildet. Dabei bleibt die Briefhüllenklappe 217 unbedeckt, wie aus Fig. 64 ersichtlich ist.
Die Felder der ersten Reihe werden um die Querfalzstelle 205 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe umgefaltet (Fig, 65).
Die übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spelte mit den Flächenabschnitten G 5, G 7 und G 6, G 8 werden um dit? zweite Langsfalzstelle 207 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit den Flächenabschnitten G 3 und G 4 umgefaltet (Fig, 67).
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im Bereich der Felder der dritten Spalte wird auf dar nach oben gekehrten Unterseite dee dem FlächenabechniU Q 6 dft zweiten Reihe benachbarten Teile dee dritten Abrifl-Randetreifene 216 ein zweiter Klebstoffauftrag 221 angebracht. Dieser eretreekt eioh in der Lingsrichtung von der Querfalzetelle 205 bie zur zweiten Querkente 204 hin« Xn der Querrichtung erstreckt er eich von der zweiten Querfelzeteile au· in Richtung zur Ritte hin um ein Meß u, daa kleiner ale der Abstand r der zweiten Längeperforation 212 von der zweiten Lftngsfalzetelle 207 ist. i
Die übereinanderliegenden Felder der ersten Spelte mit den FlS- \ ehenebeehnitten G 1 und G 2 werden um die erete Lttngefalz- s stelle 206 naeh worn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten bie vierten Spalte umgefalte'i (Fig. 69) und mit ihnen ' mittels dee Klebetoffauftragea 221 verklebt und damit der fertige Wickel 209 hergestellt (Fig. 70).
Vom Wickel 209 wird entlang der Querfalzetelle 205 der Beechnitt von einer Breite β abgetrennt und dadurch der Werbebrief geseftaffen
Anstelle des Klebstoffaufträges 218 im Bereich des Flächenabeehnittee ß 5 der ersten Reihe oder zusätzlich zu diesem kann in derselben Spalte im Bereich des Flächenabschmittss 6 6 der zweiten Reihe ein weiterer; zweiter oder dritter Klebstoffauftrag 223 angebracht werden· Dieser wird dureh die beiden Klebstoff streif en 224 und 225 gebildet» die in Bezug auf dis Quer« faizsteile 205 genau spiegelbildlich angeordnet sind vie die Klebstoffstrsifsn 219.und 220 dss ersten Klebstoffauftrages £18* ftadtfteh wird entweder eine Briefhülle in der zureiten Reihe gebildet, so daß die Fliefeefiaueehaitte 6 % and ß 7 de? ersten Reihe fur andere Zwseke zur Verfügung stehen, oder es wird eine zweite zusätzliche Briefhülle geschaffen, axe entweder mit einer endeten Anschrift als die erste Briefhulle versehen ist oder die etwa durch unterschiedliche Farbgebung im Vergleich zur ersten Briefhulle für den Versand eines anderen Antwortscheins oder Bestellscheins oder eines dieser Scheine mit einem bestimmten änderen Informationsinhalt bestimmt ist.
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Die Trägerbahn 200 kann ale Trägerbahn 200*1 in der Welse abgewandelt werden» daß diese bei gleicher Seeamtlangi eine größere ue§amtbreite erhält» wobei die Breite der Felder der eteten bis dritten Spalte gleichbleiben. Die Felder der vierten Spelte mit den Fläehenabeohnitten G 7.1 und G 8.1 erhalten eine Breit·, die gleich der Breite der Fliehenabsehnitte G 5*1 und G 6.1 der dritten Spelte iet, wobei die Breite des dritten Abriß-Randetreifene 216.1 nieht mitgerechnet iet. Anstelle eines Klebstoffauftragee, der wie bei den Klebstoffauftrag 218 durch zwei Klebstoffetreifen gebildet wird, wird ein Klebstoffauftrag 224.1 angebracht, der den gesamten Fläehenabsehnitt β 5 oder wahlweise den gesamten flächenabeohnitt D 6 oder als weiter· Alternative diese beiden Flächenabeehnitte vollständig badeekt, Mi dem Umfalten der verbreiterten Flgehenabeehnitter G 7 und 6 8 der vier* ten spalte auf die Felder der dritten Spalte werden die zwei betreffenden Flachenabschnitte G 5, ß 7 und/odwr ß 6, G 8 vollflächig miteinander verklebt und infeige der Verdoppelung der Papierlage und infolge der damit einftergehentfen Versteifung des betreffenden Fläehenabsehnittee eine Postkarte gesehaffen, die ohne Briefhülle versandt werden kann*
Im folgenden wird anhand Fig. 72 ... 83 ein neuntes beispiel des Werbebrief es erläutert, das sowohl als eigene Aus·» fühfungsforrn wie auch als Abwandlung eines der bisher besehriebe« neu anderen Aueführungsformen verstanden werden kann· Hierbei wird eine primäre Trägerbahn 230 (Fig* 72) mit einer sekundären Trägerbahn 231 (Fig. 73) vereinigt.
Die sekundäre Trägerbahn 231 hat eine geringere Länge als die primäre Trägerbahn 238. Die Breite der sekundären Trägerbahn 23t ist gleich der Breite der primären Trägerbahn 230· Eine Verringerung einer der Abmessungen der sekundären Trägerbahn 23T gegenüber der entsprecheuden Abmessung der primären Trägerbahn 230
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kömmt in erster Linie dann in Betracht, wenn ein ede? mehrere Felder öder FlMehinabsehnltfee der primären Trägerbahn 230 von dem entsprechenden Feld öder Fliehenebsehnitt der sekundären Trägerbahn nur aum Teil überdeekt werden soll, um damit beispielsweise eine freiliegende Briefhtlllenklappe neben den miteinander verklebten Teilen einer Briefhülle zu schaffen.
Soweit die beiden Trägerbahnen die gleiche Breite haben» können sie auch im Ausgangszuatand ale Papierbahnen die gleiche Breite heben und mit übereinstimmenden Randstreifen mit Transportlächern versehen sein, so daß eine einwandfreie Zuordnung der später vereinzelten Trägerbahnen 23Ö und 231 gewährleistet ist. Soweit die sekundäre Trägerbahn eine geringere Breite als die primäre Trägerbahn hat, ist es zweckmäßig, die Papierbahnen wenigstens auf einer Seite mit dem dort vorhandenen Randstreifen mit Tranapoftlöehern in Deckung zu bringen und sie in dieser Ausrichtung auch als vereinzelte Trägerbahnen 2u behandeln«
Die primäre Trägerbahn 230 ist in willkürlicher Auswahl ahnlieh der Trägerbahn 170 (Fig* 42) ausgeführt, mit der Abwandlung, daß die Felder der vierten Spalte eine Breite haben, die gleich der Nutzbreite m des fertigen Wickels 232 ist, und daß daran felder einer fünften Spalte anschließen, wie das schon bei der nicht dargestellten abgewandelten Trägerbahn 170*1 der Fall war.
Die rechteckige primäre Trägerbahn 230 weist die erste Längskante 233, die zweite Längskante 234, die erste Querkante 235 und die zweite Querkante 236 auf. Die rechteckige sekundäre Trägerbahn 23t weist die erste Läftfsk&stte 237, Me zweite Längs« kante 238, die erste Efrtefkante 239 und die zweite Qttefkante auf.
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Die primäre Tragerbahn 270 weist vier Längefäii« etelien 241 .<< 244 auf. Die sekundäre Trägerbahn 23t wsiäS die vier LMngefaizefcelien 245 ·«· 248 auf* Alle LMngefalzifcellsn heben untereinander den gleichen Abstand, das zumindest annähefind gleieh der Nutzbreit· m des Wickele 232 ist. Ihr Abstand von das zugehörigen eraten Längekante 233 bzw. 237 iat demnach gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Nutzbreite m.
Die primäre Trägerbahn 230 weist die vier Längeperforationen 251 «·. 254 Auf» Die sekundäre Trägerbahn 231 weist die vier Längeperforationen 255 ·.. 258 auf« Diese Längeperforationen sind paarweise im Bereich der ersten und dritten LSngsfalzstelle 241» 243 bzw. 245» 24?» und zwar je eine zu beiden Seiten, angeordnet. Sie trennen von den feldern der ersten bis vierten Spalte je eircen Abriß-Randstreifen 261 «·« 264 bei der primären Trägerbahn 230 bzw. die AbriD-Randstreifen 265 ·.* 268 bei der sekundären Trägerbahn 231 mit je einer Breite r ab, wodurch bei der primären Trägerbahn 230 die Flächenabsehnitte H 1 «.. H 8 und bei der sekundären Trägerbahn 231 die Fläehenabsehnitte 1 1 ... 1 8 gegeben sind. Daran schließen in der fünften Spalte jeweils die Flächenabsehnitte H 9 und H 10 bzw. 1 und I 10 an, die ohne Abriß-Randstreifen sind*
Ähnlich wie bei der Trägerbahn 1?O ist bei der primären Trägerbahn 230 in der zweiten Reihe und ersten Spalte der Fläehenabsehnitt H 2 für die Bildung einet Briefhülle votgesehen. In der Längsrichtung heben daher die Felder der zweiten Reihe eino Abmessung» die gleich' der Summe der Nutzlänge η des Wickels 232: und der Breite s eines späteren &esGfinittes ist· Darin ist die Kofte einer Briefhüllenklappe 269 eingeschlossen, Die zwischen den Feldern der ersten und zweiten Reihe gelegene Querfalzstelle hat von der zweiten Querkante 236 beispielsweise einen Abstand von 171,25 ram. Davon entfallen 25 mm auf die Hohe der Briefhuiienkiappe 269» 6,25 mm auf die Breite s des Beschnittes und
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140 mm auf die eigentliche Briefhülle. In der Längsrichtung
haben die Felder der ersten Reihe eine Abmessung die gleich ist
der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe 2£9 verminderten Nutzlänge η des Wickels 232 und aus der Breite s
des späteren Beschnittes. Hit den entsprechenden Zahlenwerten
der Felder der zweiten Reihe ergibt sich für die Felder der
ersten Reihe eine Länge von 146,25 mm zugleich als Abstand |' zwischen der Querfalzstelle 270 und der ersten Querkante 235. f Die Gesamtlänge der primären Trägerbahn 230 ist damit wieder | 317,5 mm (12 1/2"). Bei der sekundären Trägerbahn 231 haben I die Felder der ersten Reibe und die Felder der zweiten Reihe \ untereinander die gleiche Länge die gleich der Länge der Felder "' der ersten Reihe der primären Trägerbahn 230 ist. Die Quer- I falzstelle 271 ist daher in der Längsmitte der sekundären Trä- j gerbahn 231 gelegen. Deren Gesamtlänge beträgt 292,5 mm. J
Für die Herstellung der Briefhülle 272 (Fig. 74) und für eine j
zuverlässige Zuordnung und Verbindung der beiden Trägerbahnen *
untereinander sind an der primären Trägerbahn 230 auf der der |
sekundären Trägerbahn 231 zugekehrten Oberseite mehrere Kleb- j stoffaufträge angebracht.
Ein erster Klebstoffauftrag 273 ist im Bereich dee Flächenabschnittes H 2 angebracht. Er hat die Form von drei aneinander
anschließenden Klebetoffetreifen 274 ... 276. deren Anordnung
und Abmessungen zumindest annähernd gleich oder weitgehend
ähnlich wie bei den Klebstoffstreifen 191 ... 193 des Klebetoffsuftrages 190 bei der Trägerbahn 170 (Fig. 42) ausgeführt sind. Drei weitere Klebstoffaufträge 277 ... 279 sind
im Bereich der Felder der ersten Reihe auf und neben der zweiten Längefalzeteile 244 und auf und neben der vierten Längsfslzstelle 244 bzw* im Bereich der Felder der zweiten Reihe
auf und neben der zweiten Langefalzstelle 242 angebracht* Diese drei Klebstoffaufträge 277 ... 279 eind für ein· Kfft-
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klebung,bestimmt. Ihre Anordnung und Abmessungen sind daher zumindest annähernd gleich wie bei dem Klebstoffauftrag 195 der Trägerbahn 17Q (Fig. 42) ausgeführt.
In der ersten Reihe und ersten Spalte ist der Flächenabschnitt H vollständig mit einem weiteren, fünften, Klebstoffauftrag 280 versehen. Dieser Klebstoffauftrag 280 dient der Herstellung einer Postkarte 281 (Fig. 74).
Daneben sind noch weitere Klebstoffauftrage 282 ... 284 auf je einem Teilbereich der beiden entlang der dritten Längsfalzsteile 243 einander benachbarten Abriß-Randstreifen 263 und 264 bzw. auf einem in der fünften Spalten zwischen den Flächenabschnitten H 9 und H 10 gelegenen Teilbereich des späteren Beschnittes angebracht. Sie dienen vor allem der Sicherung der Zuordnung zwischen der sekundären Trägerbahn 231 und der primären Trägerbahn 230.
Alle diese Klebstoffaufträge sind hinsichtlich ihrer Art und ihrer Anordnung nach beispielhaft aufgeführt. Sie werden nach Bedarf ausgewählt und angewendet. Dabei ist zu beachten, daß alle die zwischen den einander zugekehrten Seiten der beiden Trägerbahnen 230 und 231 vorgesehenen Klebstoffaufträge zweckmäQigerweise bereits auf der Papierbahn angebracht werden, bei der am AuOenrand noch die Randstreifen mit den Transportlöchern vorhanden sind, weil dann die Zuordnung der später abgeteilten Trägerbahnen leichter und zuverlässiger bewerkstelligt werden kann. Davon wird bei der Vereinigung der sekundären Trägerbahn 231 mit der primären Trägerbahn 230 zu der vereinigten Trägerbahn 290 (Fig. 74) ausgegangen*
Die vereinigte Trägerbahn 290 wird in ähnlicher Weise durch Falz- und Klebevorgänge weiter bearbeitet, wie das bei den anderen Trägerbahnen, beispielsweise bei der Trägerbahn 170 (Fig. 42) der Fall ist.
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Auf der Oberseite der sekundären Trägerbahn 231 wird im Bereich der Felder der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte mit den Flächenabachnitten I 4 und I 6 ein weiterer Klebstoffauftrag 289 fur eine Heftklebung angebracht, und zwar auf und beiderseits entlang der zweiten Längsfalzstelle 246. In der Längsrichtung erstreckt der Klebstoffauftrag 289 sich von der Querfalzstelle 271 bis zur zweiten Querkante 240 der sekundären Trägerbahn 231.
Die Felder der ersten Reihe mit den Flächenabschnitten HI 1, HI 3, HI 5, HI 7 und HI 9 werden um die Längsfalzstelle 270/271 nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe mit den Flächenabschnitten HI 2, HI 4, HI 6, HI 8 und HI 10 umgefaltet (Fig. 75).
Im Bereich der zweiten und dritten Spalte wird auf der nach oben gekehrten Unterseite der Flächenabschnitte HI 3 und HI 5 (genaugenommen auf der Unterseite der Flächenabschnitte H 3 und H 5) auf und entlang der zweiten Längsfalzstelle 242/246 ein Klebstoffauftrag 29t für eine Haftklebung angebracht.
Die Felder der vierten und fünften Spalte mit den Flächenabschnitten HI 7, HI 8 und HI 9, HI 10 werden um die dritte Längsfalzstelle 243/247 nach vorn auf die Felder der zweiten und dritten Spalte umgefaltet (Fig. 77). Danach werden die Felder der ersten Spalte mit den Flächenabschnitten HI 1 und HI 2 um die erste Längefalzeteile 241/245 nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte umgefaltet (Fig. 79).
Im Bereich der Felder der ersten Spalte ist auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabechnitt HI 2 benachbarten Teile des ersten Abriß-Randstreifens 261/265 (genau genommen auf der Unterseite des Abrifl-Randstreifene 246) ein weiterer Klebstoffauftrag 292 angebracht, der in der Längsrichtung sich von der Querfal2stelle 270/271 bis zur zweiten Querkante 236 erstreckt und der in dec Querrichtung sich von der ersten Längsfal2stelle 241/245 eye zur Mitte hin um ein Maß u erstreckt, des kleiner eis die Breite r dee ersten Abrifl-Randetreifene 261/265 ist,
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Die übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte werden um die zweite Längsfalzsteile 242/246 nach vorn auf die Felder der ersten, zweiten und fünften Spalte umgefaltet (Fig. 81) und mit ihnen mittels des Klebstoffauftrages 292 verklebt. Von dem fertigen Wickel 232 wird entlang der Querfalzstelle 270/271 der Beschnitt 293 mit der Breite s abgetrennt. Damit ist der Werbebrief 294 fertig.
Bei den Ausführungsbeispielen des Werbebriefes nach Fig. 26 ... Fig. 71 ist offengelassen, wie die jeweils vorhandene Briefhülle verschlossen wird. In jedem Falle kann das dadurch geschehen, daß die Briefhüllenklappe umgefaltet und in die Öffnung der Briefhülle eingesteckt wird wie das bei Drucksachen gehandhabt wird. Nach Wunsch und Bedarf kann eine solche Briefhüllenklappe auch mit einem Auftrag eines aktivierbarpn Klebstoffes versehen werden, wie das am Beispiel des Werbebriefes auf der Trägerbahn 230 und 231 (Fig* 72 und 73) gezeigt ist. Dort ist auf der primären Trägerbahn 230 ein solcher Klebstoffauftrag 295 angedeutet, dessen Klebstoff nach dem Anbringen zumindest zeitweilig inaktiv ist und der etwa durch Feuchtigkeit, Wärme oder Druck aktivierbar ist»
Bei den bisher beschriebenen Werbebriefen war stets davon ausgegangen worden, daß die Längs- und/oder Querperforationen, die der Abtrennung de? betreffenden Abriß-Randstreifen von den benachbarten Flächenabschnitten dienen, bereite bei der Papierbahn mit den Randstreifen mit Transportlöchern ausgeführt werden, ehe sie in die einzelnen Trägerbahnen für die Werbebriefe verteilt wird« Wenn der fertige Wickel und damit der fertige Werbebrief nur wenige Papierlagen umfaßt, ist dieses Verfahren ohne weiteres durchzuführen, ohne daß durch die Falzvorgänge ein größerer Seitenversatz der Perforationen zu befürchten ist, die am Werbebirief möglichst übereinander liegen sollen« Bei einer größeren Anzahl von Papierlegen, wie sie beiepieleweiee bei der zweilagigen Tragerbahn 290 (Fig. 74) gegeben sind, kann es zweckmäßig aein, die Perforationen, hier d.',e LMngeperforationen 251 *·. 254 und 255 «»» 25Ö, erst nachträglich am fertigen Wickel 232 auszuführen«
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Die bei don vereohiedenen Aufifühtungefoimen dee W&ibebriefea erlSutftffron Merkmal· können eelbitt/eretintfliah aueh in einer anderen Auewahl und/oäet in einef anderen Anordnung vorhanden «ein und/ade* euoh In einer enderfn Reihenfölg· auignftihrt werden, eoweife ee sieh dabei um Beärlseitungevotg&nge handelt. Das aehlieöt euch »in, daß die auf die Lings« und Querrichtung bezogenen Angeben übe« die einzelnen Merkmal» untereinander vertaueent ain-d, wenn »ine um 90° gedrehte Anordnung der TrMgeibahn beaeer für den Durohlauf dureh einzelne Bearbeifeungs- §feationen geeignet iet» wie dae int einzelnen eehon engedeutet iet.

Claims (3)

/^ DIPLHNGL HERMANN KÄSTNER ,· Jl 5 ϊ .' ·,,· 7140 LUQWIGSBUR6 , 15,2,19Βί PATRNTANWÄIT OSTEBHOUZAUtEEBg' PATENTANWALT ruf α7τ4ί/44βαο eigenes Zeichen: B 15. 12, D 3 B 15. 22,, D 3 Günter Baumann Markgröningen Brief f$< Werbezwecke Ansprüche
1. Brief für Werbezwecke mit dön Merkmalen:
1.0. e£ i&v aua, einer zusammenhängenden Trägerbahn (20) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (24, 25) und zwei Querkanten (26, 27) gebildet,
1.1. die Trägerbahn (20) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (28, 29) (Querfalzstellen) und mittels zweier längs verlaufender Fevlzstellen (31, 32) (Längsfalzstellen) in drei Reihen und zwei Spalten Felder unterteilt, die entlang der Falzstellen (28, 29, 31, 32) zu einem
Wickel (45) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens zwei andere aneinander angrenzende Felder gemeinsam das Format eines Zahlscheines für eine Poetacheoküberveisung (Postzahlschein) haben,
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1.2. ein Teil der Felder ist
durch länge verlaufende Perforationen (Längsperforationen) und/oder durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
2.0. die Trägerbahn ( 20 ) hat eine Länge von der dreifachen Formathöhe der Bankzahlscheine (A 2, A 3) und Postzahlscheine (A 6, A 9) und eine Breite, die um
die Breite von drei Abriß-Randstreifen (2/. ... 23 )
Ί größer ist als die Summe der Formatbreite eines Bank-
\ zahlecheinee und eines Postzahlscheines,
3.0. die beiden Querfalzstelle^ ( 28, 29 ) haben untereinander und von den beiden Querkanten ( 26, 27 ) der Trägerbahn ( 20 ) den gleichen Abstand, der gleich der Format-
■ höhe eines Bankzahlscheins (A 2; A 3) oder Postzahl-
scheine (A 6, A 9) ist,
4.0. von den beiden Längsfalzstellen (31, 32 )
4.1. hat die erste Längsfalzetelle ( 31 ) einen Abstand von der ihr benachbarten ersten Längskante ( 24 ) der Trägerbahn ( 20 ), der um die Summe der Breite des ersten und des zweiten AbriG-Randstreifens (21, 22 ) größer als die Formatbreite eines Bankzahlscheine (A 3) ist, und
4.2. hat die zweite Länqsfalzstelle ( 32 ) einen Abstand von der ersten Längskante (24), der um die Summe der Breite des ersten, zweiten und dritten Abriß-Randstreifens (211 22, 23) größer als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (A 3) und dee Hauptteils (A 6) eines Poetzahlscheins (A 6, A 9) ist,
5.0. die Trägerbahn (20) weist drei Längsperfora-
tionen (33, 34, 35) und zwei Querperforationen (36, 37) auf, die untereinander und zu den Längskanten (24, 25) bzw, den Querkanten (26, 27) der Trägerbahn (20) parallel ausgerichtet sind und mittels des in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abcifl-Randstreifen (21 ... 23) vom übrigen Teil dta Feldes
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abtrennbar ist, dlä als FläehenabochniUe (A 1 ... A 9) % die Nutzflächen dee Briefe! bilden» und/eder mittele | der die Feldes odes Fltehenebsehnitte (Al ,,. A 9) f untereinander abtrennbar §ind,
3.ii von denen die erete Liingeperf oration (33) von dec ersten LBngekante (24) einen Abstand hat» der gleich der Breite (r) des ereten Abriß-Randstreifens (21) ist,
9«2* von denen die zweite Lingsperforation (34) von der ereten Lengekante (24) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (r) dee ereten AbriQ-Randetreifene (33) und der Formatbreite einee Bank· zahlaoheina (A 3) let,
5*3. von denen die dritte Llngaperforation (39) von der ereten Längekante (24) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Breite (3 χ r) dff& ereten» zweiten und dritten AbriQ-Randetreifene (21, 22, 23) und der Formatbreite eines Bank2ahlscheins (A 3) iet,
5.4, von denen die erete Querperforation (36) in der Längsrichtung auf der Höhe der ereten Querfalistelle (28) gelegen iet und in der Querrichtung eich von der ereten Lingekante (24) aus bis zur ersten L&ftgsfalzstelie (3T) hin erstreckt,
S.S4 von denen die zweite Querperforation (37) in der Längs» richtung auf der Hohe der zweiten Querfalzsteüe (29) gelegen ist und in der Querrichtung von des ersten Längskante (24) bis 2ur zweiten Längskante (25) durchgeht,
6*0, die Flächenabschnitte (A 7, A 8, A 9) des dritten Spalte sind um die zweite Langsfalzstelle (32) nach vorn auf | die Oberseite aes Flacfcenabsehnitte (A 4» A 5, A 6} der zweiten Spalte umgefaltet,
7*0* die Felder der zweiten Spelte mit ihren Flächenab· schnitten (A 4, A 5, A 6) sind zusammen mit den darüber-" liegenden Fläehenabsehnitten (A 7» A 8, A 9) der dritten Spalte um die erste Langsfalzstelle (2T) nach vorn auf } die Oberseite der Felder der ereten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (A 1, A 2, A 3) umgefaltet,
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8.0, in der Nachbarschaft dar zweiten Reihe de» FiMehenab« aohnlfete (A 2, A 5, A B) sind bei Bedarf ein erstet und tin zweite? ter Klebstoffauftrag (41, 42) angebracht,
8.1, und 2vt6t auf de? Oberseite dee dem Fiäehenabaehnitt (A I) der eraten Spalte benaohbarten Teil des ersten Abriß-Randstreif ena (21) und auf der naeh oben gekehrten Unterseite dea dem FlUehenabschniU (A S) der zweiten Spalte benachbarten Teil dea dritten Abrifl-Randatreifene (23), wobei beide Klebatoffauftrüge (41, 42) in der Längsrichtung eich jeweils von der ersten Querfalzstelle (23) bia zur zweiten Querfalzstelle (29) »ratreeken und
8.2, von denen in der Querriehtung der erste Klebstoffauftrag (41) sieh von der ersten LMngekante (2ΐ) aus zur Mitte hin um ein MaO (u) eretreekt, daa kleiner als der Abstand der ersten Längeperforation (33) von der Längskante (2T) ist, und
8,3* von denen d«r zweite Klebstoffauftrag (41) sieh von der eraten Längefalzeteile (31) aus zur Mitte hin um ein HaB (u) erstreckt, dta kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (35) von der ersten Längs» falzatelle (31) ist,
9,0. die drei übereinanderliegenden F la tsh enab schnitte (A 3, A 6, A 9) der dritten Reihe »iod gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (29) naeh vorn auf die übereinander liegenden Flächenabschnitte (A 2, A 5, A β) der zweiten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,
O4Ui in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte (A 1, A 4, A 7) sind ein drittes und vierter Klebstoffauftrag (43, 44) angebracht, und zwar
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ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (21) und auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (A 7) der zweiten Spalte benachbarten Teil dies dritten Abriß-Randstreifens (23), die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (26) bis zur ersten Querfalzstelle (28) erstrecken*
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10r/2· vftn denen in der Querrichtung der dritte KieBetoffauftrag C 43 ) sieh von der ersten Ungökante ( 21 ) aus zur Mitte hin um tin Met? ( u ) erstreckt, das kleiner als de? Abetand der treten LUngeperforetion < 33 ) von der ereten Lttngekante ( 24) ist, und
10,3, von denen der vierte Klebstoffauftrag (44 ) eich von der ereten LMngefalzetelle ( 31 ) eue zur Mitte hin um ein HeO ( u ) erstreckt, das kleiner el· der Abefcand der dritten Längsperforation ( 35 ) von der ereten LMngefalzetelle ( 31 ) ist, und
11*0« die eeohe übereinender liegenden FlaOhenabschnitte (A 2, A 5, A 8j A 3, A 6, A 9) der zweiten und dritten Reihe sind gemeinsam um die ere>te Quer« felzetelle ( 28 ) nach vorn auf die Übereinenderliegenden drei Fläehenebeehnitte (A 1, A 4» A 7) der ereten Reihe umgefaltet und mit ihnen verklebt,
2. Brief nach Aneprueh 1,
gekennzeichnet dureh das Merkmal 2,1* die Breite der Trägerbahn (20 ) betrügt zumindest annähernd 380 mm, wobei die Ausgengebreite der un&e« sehnlttenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt*
3* Brief für Werbe2weeke mit den Merkmalenί 12*0* er ist aue.einer zueaatmefthingenden trägerbahn (50) mit rechteckiger GrundriBfliehe mit zwei Längekanten (S4> S5) und zwei Querkanten (56» 5?) gebildet*
12*T* die Trägerbahn (SQ) ist mittels zweier quer veflaufender Falzstellen (58, %9) (Q&erfals&telien) urtd mittels einer Itngs verlauf enden falzetelle (6t) (Läfigöfalzetelle) in drei Reihet» und zwei Spalten Felder unter« teilt, die entlang der Falzstellen (58, 59, 61) zu einem Wickel (75) zusammengefaltet mirtut wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines ZahlScheines für eine Banküberweisung (Bankzahl^
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schein) und wenigstens sin Fiashenabsehnitfe (B 6} da« Format eines Zahlseheines für eine Paetseneekllberwel« sung (Postzahleehieln) haben,
12.2» ein Till der Felde; ist dureh wenigstens eine länge verlaufende Perforation (Längeperforation) und/oder durch eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,
..... gekennzeichnet durch folgende Merkmalet 13.0« die Trägerbahn (50) hat eine Lange von der dreifachen Forrnathehe der Bankzahlaeheine (B 2, B 3) und Postzahl«
scheine (B S) und eine Breite, die um die Breite von drei Abriß-Randstreifen (SI, 52, 53) größer iat als die Summe der Formatbreite eines Bankzahlecheines (B 3) und eines Postzahlseheines (B 6),
14.0. die beiden Querfalzstellen (58, 59) haben untereinander und von dan beiden Querkanten (56, 57) der Trägerbahn (50) den gleichen Abstand, de-r gleich der Format« höhe eines Bankzahlscheines (B 3) oder Postzahlscheines (B 6) ist,
15*0« die Längsfalzstelle (61) hat von des ersten Längs-
kante (54) einen Abstand, der um die Breite des ersten Abrifl-Randstreifens (51) größer als die Fofmatbfeite eines BankzahisGheines (B 3) ist,
16»0. die Trägerbahn (50) weist drei Längsperforationen \uJ, 64, 65) und zwei Querperforationen (66, 67) auf, die untereinander und zu den Längskanten (54, 55) bzw» Querkanten (56, 57) der Trägerbahn (50) parallel ausgerichtet sind und mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (51 ... 53) vom übrigen Teil ä&s Feldes abtrennbar ist, die als Flächenabschnitte (B 1 ... B 9) die Nutzfläche des Briefes bilden und/oder mittels der die Felder oder die Flächenabschnitte (B 1 ... B 9) untereinander ab' trennbar sind,
16.1. von denen die erste Längsperforation (63) von der ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) ist,
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16.2. von denen die zweite Längsperforation (64) von der ersten Längskante (54) einen Abstand hat, der gleich der Summe der Formatbreite eines Bankzahlscheins (B 3) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.3. von denen die dritte Längsperforation (65) von der ersten Längskante (54) einen Abstand, der gleich der Summe der Formatbreite eines BankzahlScheins (B 3) der Formatbreite eines Postzahlscheins (B 6) und der Breite des ersten und des zweiten Abriß-Randstreifens (51, 52) ist,
16.4. von denen die erste Querperforation (66) in der Längsrichtung auf der Höhe der ersten Querfalzstelle (58) gelegen ist und in der Querrichtung sich von der ersten Längekante (54) aus bis zur Längsfa^zstelle (61) hin erstreckt, und
16.5* von denen die zweite Querperforation (67) in der Längsrichtung auf der Höhe der zweiten Querfalzetelle (59) gelegen ist und in der Querrichtung von der ersten Längskante (54) bis zur zweiten Längekante (55) durchgeht,
17.Oo die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (B 1, B 2, B 3) sind um die Längefalzstelle (61) nach vorn auf die Oberseite der Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabsehnitten (B 4, B 5, B 6) umgefaltet,
18.0. in der Nachbarschaft der zweiten Reihe der Flächenabschnitte B 2, B 5) sind bei Bedarf ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (71, 72) angebracht, und zwar
18*1t auf der nach oben gekehrten Unterseite dee dem Flächenebschnitt (B 2) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten AbriQ-Randstreifena (51) und auf der Oberseite des dem Flächenabachnitt (B 5) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten AbriO-Randetreifena (53), die beide in der Längerichtung sieh jeweils von der ersten Querffllzstelle (58) bie zur zweiten Querfalz· efcelle (59) erstrecken und
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18.2. von denen in der Querrichtung der erste Klebstoffauftrag (71) sich von der Längafalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (63) von der Längsfalzsteile (61) ist, und
18.3. von denen der zweite Klebstoffauftrag (72) sich von der zweiten Längskante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (65) von der zweiten Lä«jskante (55) ist,
19.0. die beiden übereinander liegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 3, B 6) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (59) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 2, B 5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
20.0* in der Nachbarschaft der ersten Reihe der Flächenabschnitte (B 1, B 4) ist ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (73, 74) angebracht, und zwar
20.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (BI) der ersten Spalte benachbarten Teil des ersten Abriß-Randstreifens (51) und auf der Oberseite dee dem Flächenabschnitt (B 4) der zweiten Spalte benachbarten Teil des dritten Abriß-Randstreifens (53), die beide in der Längsrichtung sich von der ersten Querkante (56) bis zur ersten Querfalzstelle (58) erstrecken,
20.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag (73) sich von der Längefalzstelle (61) aus zur Mitte hin um ein Maß ^u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längeperforation (63) von der Längsfalzetelle (61) ist, und
20.3. von denen der vierte Klebstoffauftrag (74) eich von der zweiten Längekante (55) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der dritten Langepetforation (65) von der zweiten Länge* kante (55) ist, und
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21.0. die vier übereinanderliegenden Felder der zweiten und der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B 2, B5;B3, B6) sind gemeinsam um die erste Quesfalzstelle (58) nach vorn auf die beiden übereinander liegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (B I1 B 4) umgefaltet und mit ihnen verklebt.
4. Brief nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
13.1. die Breite der Trägerbahn (50) beträgt zumindest annähernd 380 mm, wobei die Auegangsbreite der unbeschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 mm beträgt.
5. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
22.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (80) mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längskanten (84» 85) und zwei Querkanten (86, 87) gebildet»
22»1. die Trägerbahn (80) ist mittels zweier quer verlaufender Falzstellen (88, 89) (Querfalzstellen) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (90) (Längsfalzstelle) in drei Reihen und zwei Spalten Felder unterteilt, die entlang der Falzeteilen (88, 89, 90) zu einem Wickel (100) zusammengefaltet sind, wobei wenigstens zwei aneinander angrenzende Felder das Format eines Zahlscheines für eine Banküberweisung (Bankzahlschein) und wenigstens ein Feld das Formet eines Zahlscheine für eine Poetechecküberweisung (Postzahlschein) haben,
22.2. ein Teil der Felder ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander ab« trennbar,
-_-— gekennzeichnet durch folgende Merkmale i 23.0. die Trägerbahn (80) hat eine Länge, die gleich ist der Summe der dreifachen Formathöhe eines Bankzahl« scheine (C 2, C 3) oder eines Poetzahlaeheitte (C 4) und
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der Höhe (t) von drei Abriß-Randstreifens (81, 82, 83), und eine Breite, die gleich ist der Summe der Format-
j breite eines Bankzahlscheins (C 2, C 3) und eines Post
zahlscheins (C 4) und der zweifachen Breite (s) eines Beschnittes (102),
24.0. von den beiden Querfalzstellen (88, 89) hat
24.1. die erste Querfalzstelle (88) von der ersten Querkante (86) einen Abstand, der gleich ist der Summe der Formathöhe eines Postzahlscheins (C 4) und der Höhe (t) eines Abriß-Randstreifens (81),
24.2. die zweite Uuerfalzstelle (89) von der ersten querkante (86) einen Abstand, der gleich ist der Sunwne der Formathöhe eines Postzahjscheins (C 4) und eines Bankzahlscheins (C 2) und der Höhe (O des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (81, 82),
25.0. die Längsfalzstelle (90) hat von der ersten Längs- ■ kante (84) einen Abstand, der gleich ist. der Summe der Formatbreite eines Bankzahlschein (C 2, C 3) und der Breite (s) des Beschnittes (102),
26.0. die Trägerbahn (80) weist vier Querperforationen (91 ... 94) auf, mittels der in den betreffenden Feldern der dort vorhandene Abriß-Randstreifen (81 ... 83) vom übrigen Teil des Feldes abtrennbar ist, die als Flächenabschnitte (C 1 ... C 6) die Nutzfläche des Briefes bilden, und/oder mittels der die Felder oder die Flächenabschnitte untereinander abtrennbar sind,
26.1. von denen die erste Querperforation (91) in der Längsrichtung von der ersten Querkar»fce (86) einen Abstand hat, der gleich ist der Formathöha eines Postzahlscheins (C 4), und in der Querrichtung von der ersten Längekante (84) bis zur zweiten Längekante (86) durchgeht,
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26*2« von denen dl· zweite Quereerforation (92) in der Längsrichtung von der «raten Querkante (06) einen Abstand hat, der gleich iat der Summe der Formathöhe eines Poetzehleoheine (C 4) und der Höhe (2 t) dee ereten und zweiten AbrlS-Randetreifene (81, 82), und in der Querrichtung von der ersten Lengekante (84) bis zur zweiten Lttngekente (09) durchgeht ι
2ii3< von denen die dritte Querperforation (9J) in der LBngariohtung von der ereten Querkente (86) einen Abstand hat, der gleich let der Summe der Formathfihe eines Poetzehleeheine (C 4) und eines Bankzehleeheine (C 2) und der Höhe (2t) dee ereten und zweiten AbtiO-Randetreifene (81, 82), und in der Querrichtung eich von der ereten Lingekente (84) He zur Längsfalzeteile (90) hin erstreckt,
26*4« von denen die vierte Querperforation (94) in der Längs* richtung von der ereten Querkante (86) einen Abstand nat, der gleich let der Summe der Formathöhe eines Poetzehleeheins (C 4), der zweifachen Hüne eines Bank« zahlacheins (C 2, Q 3) und der Höhe (2 t) des ersten und zweiten Abrifl-Rendetreifene (81, 82) t und in <*ef Querrichtung von der ereten Längskarvte (84) bis zur zweitem Längekante (85) durchgeht,
2?*,öi* in der Naehbareehaft der Fläehertab&öhnitte (C 1 ... C 3) der ersten Spalte ist bei Bedarf ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (97, 98) in der Querrichtung von der ereten läftfakante (84) bis zur Längsfälzstelle (90) angebracht, und zwar
2?·1· der erste Klebstoffauftrag (9?) auf der Oberseite (95) des dem Fiäehenabsehnitt (C T) der ersten Reihe bzw. dem Fläeheneb3Ghnitt (C 2) der zweiten Reifte benachbarten Teil des ereten und des zweiten Abriß-Randstreifens (81» 82), wobei er sich in der Längsriehtung von der ersten Querfalzstelle (88) aus beiderseits um ein Haß (v) erstreckt, das kleiner ist als der Abstand (t) der ersten bzw. der zweiten Querperforation (91, 92) von der ereten Querfalzsteile (88),
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27*2* der zweite Klebstoffauftrag (82) auf der Oberseite (95) dee dem Flächenabeohnitfe (C 3) der dritten Reihe benachbarten Teile dee dritten Abriß-Randstreifens (QJf), wo« bei er eißh in der LMngeriehtung von der zweiten Quetkante (87) aue um ein Maß (v) erstreckt, das kleiner ist ale der Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Querkante (87)ι
28«Φ, die Felder der ersten Spalte mit ihren FlMehenebeohnitten (C 1 ... ε 3) eind um die Längafalzetelle (90) naeh vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit Ihren flMchenabaehnitten (C 4 ... C β) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
29.0* die beiden übereinanderliegenden Felder der ereti»n Reihe mit ihren FlMehenabaehnitten (C 1, C 4) eind um diß erste Querfalzstelle (ΘΘ) nach vorn auf die ebenfalls Übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabsehnitten (C 2, C S) umgefaitet,
3Ö.0» in der Nachbarschaft der FlMehenabaehnitte (C 3, £ &) der dritten Reihe ist ein dritter Klebstoffauftrag (99) angebracht, und zwar
30*11 auf der naeh oben gekehrten Unterseite (96) des dem Fläehenebeehnitt (C 3) der ersten Spalte benachbarten ersten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (Θ3) und auf der Oberseite (95) desjenigen Bereichs des zweiten Teile des Abriß-Randstreifens (83), der von dem unigefalteten ersten Teil nieht überdeckt ist,
30*2* wobei der dritte Klebstoffauftrag (99) in der Querrichtung sieh von der Längefalzstelle (9Q) bis zur zweiten Lärtgskante (85) erstreckt,
2Ö#3* und wabe! es in der iinfsrieht^ng sieh vor (ier zieite« Querkante (87) aus gut ein IWaB (v) erstreckt, dad fclei* ner ist als ast Abstand (t) der vierten Querperforation (94) von der zweiten Qiterkante
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31*0» die übereinanderliegenden Felder der ersten und der zweiten Reihe mit ihren Flaehenabsehnifcfcen (C 2, C 5j C 1, C 4) sind gemeinsam um die zweite Qtairfaizstelie (.89) n§ch vorn auf die ebenfalls übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flüehenabsehnitten (C 3, C 6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
32.Ü« von dem fertiggefalteten Wickel (100) ist entlang der LMngefalzstelle (90) ein Beaehnitt (102) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.
6. Brief nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch das Merkmal ι
25*1, die Breite der Tragerbahn (80) beträgt zumindest annähernd 3S0 IDm1 wobei die Auegangebreite der unbeschnittenen Papierbahn bevorzugt 400 min beträgt, und die Länge der Trägerbahn (BQ) beträgt vorzugsweise U" (355,6 mm).
7, Btief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
33.0* er ist aye einer zusammonhängenden Trägerbahn (110) mit rechteckiger GrurvdrJiGfiaehe mit zwei Längskanten (111, 112) und mit zwei Querkanten (113, 114) gebildet,
33j1. die Trägerbahn (110) ist mittels zweier quer vetlaufender Falzetellen (115, 116) (Querfalzafcelien) und mittels einer längs verlaufenden Falzstelie (11?) (Längsfalzsteile) in drei Reihen und zwei Spalten Felder unterteilt, die entlang der Falzstellen(iT5 ..* 11t) za einem Miekel (IM) snsarnmengetaitet &*fta,
$5*2, ein Teil der Felder ist durch längs verlaufende Per« forationen (Längsperforationen) und/ode? durch quer verlaufende Perforationen (Querperforationen) voneinander abtrennbar,
Ad.^.« gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
54*0. die Trägerbahn (ItO) hat eine Lange, die gleich ist der Summe aus zumindest annähernd der dreifachen Rutzbreite (m) des Wickels (176), welche mindestens gleich
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dem Kleinstmaß und höehetene gleich dem Größtmaß der Breite eines Standatdbuiefee ist» und aus der dreifachen Breite (β) einee ßeeohnittee (137), und eine Breite, die gleich let der Summe aus einer Nutzlünge (n) dee Wickele (136), die einschließlich der Höhe einer Briefhttllenklappe (124) höehatene gleich dem um die Breite (r) von zwei Abriß-Randstreifen (132, 123) verminderten Größtmaßes und ohne die Höhe der Briefhüllenklappe (124) mindestens gleich dem Kleinetmaß der Lange einee Standardbrlefee let, aus einer um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlinge (n) öeβ Wickels (136) und aus der Summe der Breite der beiden Abrifl-Rendetreifen (122, 123) und einee weiteren AbrAß-Randstreifens (121),
35«0i von den beiden Querfalzstellen (115, 116) hat
35*1. die erete Querfalzetelle (115) von der ersten Querkante (111) einen Abstand, der gleich der Summe der Nutzbreite (m) dee wickele (136) und der Breite (s) des Besehnittee ist, und
35.2* die zweite Querfalzstelle (116) von der ersten Quetfcante (111) einen Abstand, der gleich ist der Summe der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (136) und def zweifachen Breite (s) des Beschnittet (13?) ist,
36*0* die Langsfalzstelle (117) hat von der ersten Längs« kante (113) einen Abstand, der gleich ist der Summe aus der um die Hohe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Notzlange (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten AbfiG-Randstreifens (121)^
37*0» die Trlgefbahn (fll> weist drei Langsperfofationen (118 ··. 120 ) auf, die in der Längsrichtung von der ersten Querkante (113) bis zur zweiten Querkante (114) durchgehen, und mittels der in den betreffenden Feldern der doft vorhandene Abriß-Rand-
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streifen (121 ... 123) vom übrigen Teil des Feldes ab» trennbar ist, die als Flächenabschnitte (D 1 ... D 6) die Nutzflächen des Briefes bilden, und/oder Kittels der die Felder oder Flächenabschnitte untereinander trennbar sind,
37.1. von denen die erste Längsperforation (118) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) ist,
37.2. von denen die zweite Längsperforation (119) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (121, 122), und
37.3. von denen die dritte Längsperforation (120) von der ersten Längskante (111) einen Abstand hat, der gleich iet der Summe aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (124) verminderten zweifachen Nutzlänge (n) des Wickels (136) und aus der Breite (r) des ersten und zweiten Abriß-Randstreifens (121, 122),
38.0. im Bereich der Flächenabschnitte (D 4 ... D 6) der zweiten Spalte sind ein erster und ein zweiter Klebstoffauftrag (126, 131) angebracht, und zwar
38.1. der erste Klebstoffauftrag (126) im Bereich dee Flächenabschnittes (D 4) der ersten Reihe in drei aneinander anschließenden Klebstoff-Streifen (127 ... 129) mit einer Breite (b)
38.1.1. von denen der erste Klebetoffetreifen (127) entlang der zweiten Längsperforation (119) verläuft und in der Längsrichtung sieh von der ersten Querkante (113) aus zur Mitte hin bis zu einer Stelle erstreckt, die von der ersten Querfalzstelle (115) um ein MaQ entfernt iet, daa hoohetane gleich der Breite (a) des Seaohnittaa (137) tat,
38.1.2, von denen dar zweite Klabatoffetreifen (12Θ) in dar Querrichtung entlang dar ersten Querkante (113) verlauft»
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38.1.3. von denen der dritte Klebstoffstreifen (129) in der Querrichtung parallel zur ersten Querfalzstelle (115)
. in einem Abstand verläuft, der gleich der Breite (s) des Beschnittes (137) ist, und
38.1.4. von denen der zweite und dritte Klebstoffstreifen (128, 129) sich in der Querrichtung vom ersten Klebstoffstreifen (127) aus in Richtung auf die zweite Längskante (112) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Längsfalzstelle den gleichen Abstand hat» den die Längsfalzstelle (117) von der ersten Längskante (111) hat,
38.2. der zweite Klebstoffauftrag (131) im Bereich der Flächenabschnitte (D 5, D 6) der zweiten und dritten Reihe in einem einzigen Streifen, der beiderseits entlang der zweiten Querfalzstelle (116) verläuft und der in der Querrichtung sich von der zweiten Längsperforation (119) aus in Richtung auf die zweite Längskante (112) hin bis zu einer Stelle erstreckt, die von der Längsfalzstelle (117) den gleichen Abstand hat, den die Längsfalzstelle (117 von der ersten Längskante (111) hat, und der in der Längsrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Gesamtbreite (c) hat,
39.0. die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (D 1 ... D 3) sind um die Längsfalzsteile (117) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (0 4 ... D 6) hin umgefaltet und mit ihnen verklebt,
40.0. in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (D :, D S) der zweiten Reihe sind bei Bedarf ein dritter und ein vierter Klebstoffauftrag (132, 133) angebracht, und zwar
40.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (D 2) der ersten Spalte benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens (121) bzw. auf der Oberseite des dem Flächenabschnitt (D 5) der zweiten Spalte benachbarten Teile des dritten Abrifl-Randstreifena (123), dii beide in der Längsrichtung sieh jeweils von dir ersten Querfal2etelle (115) bis zur zweiter» Querfelzstelle (116) erstrecken, und
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40.2. von denen in der Querrichtung der dritte Klebstoffauftrag (132) sich von der Längsfalzsteile (117) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand der ersten Längsperforation (118) von der ersten Längskante (111) ist, und
40.3. der vierte Klebstoffauftrag (133) sich von der zweiten Längskante (112) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstrecktf das kleiner als der Abstand der dritten Längsperforation (120) von der zweiten Längskante (112) ist,
41*9. die beiden aufeinander liegenden Felder der ersten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (D 1, D 4) sind gemeinsam um die erste Querfalzstelle (115) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (0 2, D5) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
42.ρ» in der Nachbarschaft der Flächenabschnitte (D 3, D 6) der dritten Reihe ist ein fünfter und ein sechster Klebstoffauftrag (134, 135) angebracht, und zwar
42.1. auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (D 3) der ersten Spalte benachbarten Teils des ersten Abriß-Randstreifens (121) und au? der Oberseite des dem Flächenabschnitt (D 6) der zweiten Spalte benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (123), die beide in der Längsrichtung sich von der zweiten Querfalzstelle (116) bis zur zweiten Querkante (114) hin erstrecken, und
42.2. von denen der fünfte Klebstoffauftrag (134) in der Querrichtung sich von der Längsfalzsteile (117) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der ersten Längsperforation (118) von der Längsfalzeteile (117) ist, und
42.3. von denen der sechste Klebstoffauftrag (135) in der Querrichtung sich von der zweiten Längekante (112) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, dee kleiner als der Abstand (r) der dritten LängsperfOration (120) von der zweiten Langskante (112) iet,
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43.0. die vier aufeinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit ihren Flächenab-
schnitten(D 1, D 4j D 3, D 5) sind gemeinsam um die zweite Querfalzstelle (116) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (D 3, D6) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
44.0. vom fertigen Wickel (136) ist entlang der zweiten
\ Querkante (114) der Beschnitt (137) von einer be-
r stimmten Breits (s) abgetrennt.
f 8. Brief fur Werbezwecke mit den Merkmalen:
. 45.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (140)
t mit rechteckiger Grundrißfläche mit zwei Längs-
j kanten (141, 142) und zwei Querkanten (143, 144) ge-
j bildet,
45.1. die Trägerbahn (140) ist mittels zweier quer ver-
laufender Falzstellen (145, 146) (Querfalzstellen) und
\ mittels einer längs verlaufenden Falzstelle (147)
(Längsfalzstelle) in drei Reihen und zwei Spalten Felder unterteilt, die entlang der Falzstellen ( 145 ... 147 ) zu einem Wickel (151) zusammengefaltet sind, 45.2. ein Teil der Felder ist durch wenigstens eine quer verlaufende Perforation (Querperforation) voneinander abtrennbar,
—— gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 46.0. die Trägerbahn (140) hat eine Lange, die gleich ist
der Summe aus zumindest annähernd der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickele (151),welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem GräßtinaG der Breite eines Standardbriefee ist, und aus der Höhe (t) von drei Abriß-Randstreifen (152 .., 154 ), und eine , Breite hat»die gleich iot der Summe aue dee Nutz-
:■ länge (n) des Wickele (151), die eineohlieGiich der
Hohe einer Briefhüllenklappe (155) höehstene gleich
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dem Größtmaß und ohne die Höhe der Briefhüllenklappe (155) mindesten· gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardtffief&s ist, aus der um die Höhe des Bfiefhullsnklappe (109) verminderten NutzlMnge (n) dee Wickele (151) und aue der zweifachen Breite (β) einet Besehnittee (163),
47.0, von den beiden Querfaizetellen (145, 146) hat
47«1· die erete Querfalzetelle (145) «on der ersten Querkante (143) einen Abstand, der gleieh ist der Summe der Nutzbreite (m) dee Wickels (151) und der Höhe (t) einee Abriß-Randstreifens«
47.2« die zweite Querfalzetelle (146) von der ersten Querkante (143) einen Abstand, der gleich iat der Summe der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) des ersten un4 zweiten Abriß· Randstreifens (152, 153),
48.0. die Lüngefalzetelle (147) hat voß der ernten Längekante (141) einen Abstand, der gleieh ist der Summe der Nutzlänge (n) des Wickele (151) und der Breite (s) ties Beschnittes (163),
49.0, die Trigerbehn (140) weist drei Querperforetionen (148 .·· 150) auf, die in der Querrichtung von der ersten Längsksnte (145) bis zur zweiten Längskante (144) durchgehen,
49*1« von denen die erste Querperforation (148) von der ersten Querkante (143) einen Abstand hat« der gleieh der Nutzbreite (m) des Wickels (151) ist,
49*2* von denen die zweite Querperforation (149) von der ersten Querkante (143) einen Abstand hat» der gleich der Summe der Nutzbreite (οι) des Wiekele (151) und der Hohe (t) des ersten und zweiten AbriEURand* Streifens (152, 153) ist.
49*3. von denen die dritte Querperforation (150) von der ersten Längskante (143) einen Abstand hat, der gleich ist der Summe der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (151) und der Höhe (t) des ersten und zweiten AbriG-Randstreifens (152, 153) ist,
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SO1O4 im Bereich der FiSehenabaehnitfce (ε 4 *«« E 6) der zweiten Spalte sind ein erster und ein sweiter Kleb- §feoff auf trag angebracht, und 2 weir
50,1# der erste Klebstoffauftrag C157) im Btreioh des FlMehenabaohnittee (ε 4) der ersten Reihe in drei aneinander anschließenden Klebatoffatreifen (158 ... 160 ),
50· 1 ·T« von denen der erste Klebstoffstreifen (198) in der Längsrichtung parallel zur L&ngefabstelle (147) in einem Abstand zu dieser vei'lfiwft, der fttiehetene gleich der Breite (s) des ßeechnittee (163> ist, wobei der Klebstoffstüeifen (158) in der Querriehtung zur Mitte hin sieh um ein gewisses MaS (b) über die Breite (β) des Beschnittes (163) toinaua von der Lingsffllzstelle (14?) hinwegeretr&ekt, und der in der Längsrichtung sieh von der ersten Querkante aus bis zur ersten Querperforation (148) erstreckt, 50ä\tZt von denen der zweite Klebetoffetreifen (139) in der Querrichtung entlang der ersten Querkante (143) verlauft,
50*1.3« von denen der dritte Klebstoff streif en (163) In eier Querrichtung entlang der ersten Querperferation (148) verlauft» und
50.1*4* von denen der zweite und dritte Klebstoff*
streifen (159, 160) in der Querrichtung sieh vom ersten Klebstoffstreifen (158) aus in Riehtung auf die zweite Längekante (142) hin bis zu einet Stelle &t&tseekettf die van &em Lan^sfelz&telie (t4f) den gleichen Abstand hat» den die'Lengsfalzsteile (147} von der ersten Längskante (14t) hat, und eine se« wisse Breite (b) haben,
50.2, der zweite Klebstoffauftrag (161) in Bereich der Fläehenabsehnitte (E 5> E 6) der zweiten und dritten Reihe in einem einzigen Streifen, der beiderseits ent«
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lang der zweiten Querfalzstelle (146) verläuft und der in de» Querrichtung in einer Entfernung von der Längs« falzstelle (147) beginnt, die höchetens gleich de* Breite (β) dee Beechnittee (163) let, und in Richtung auf die zweite LJngekante (142) hin eieh bis zu einer Steile erstreckt, die von der Längefalzsttile (147) den gleichen Abstand hat, den die LMngefalzatells (147) von der ersten LSngekante (141) hat, und der in der LMnfsrlohtung eine für eine Heftklebung auereichende Gesamtbreite (e) hat,
M iff· die Felder der ersten Spalte mit ihren Flächen· abschnitten (E 1 ·.. ε 3) sind um die LSngefabstelle (147) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Fiaehenebsühnitte (E 4 »*. E 6) umge« faltet und mit ihnen verklebt,
52*0» die beiden übereinanderliegenden Felder der ereten Reihe mit ihren FlMehenabechnitten (E 1, E 4) sind um die erste Querfeinstelle (145) nach vorn auf die ebenfalle übereinanderliegenden Felder der zweiten Reihe mit Ihren Fläehenabsehnitten (E 2, E 5) iwige» faltet,
53.0. in der Nachbarschaft der Flächenabechnittö (E 3, E 6) der dritter) Reihe ist ein» dritter Klebstoffauftrag (162) angebracht, und zwar
53.1» auf der nach oben gekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (E 3) der ersten Spalte benachbarten ersten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (154) und auf der Oberseite desjenigen Bereiches des 2veiten Teils dee dritten Abriß-ßanöstreifefte (IMK «te* von dem tnn» gefalteten ereten Teil nicht Qberäeefet ist»
53*2» wobei der dritte Klebstoffauftrag (f£2) in der Quer» richtung sich von der Läogsfalzstelle (147) bis zur zweiten Längskarrte (142) erstreekt und
53.3. wobei er in der Längsrichtung sieh von der zweiten Querkänte (144) aus um ein HaB (v) erstreekt, das
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kleine? al· der Abstand (t) der dritten Quer« Perforation (150) von der zweiten Querkante (142) let,
54»Q« die übereinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Reihe mit ihren Flächenabeehnitte (E 2, E £j E 1, E 4) sind gemeinsam um die aweite Querfalzatelle (146) naeh vorn auf die ebenfeile Übereinanderliegenden Felder der dritten Reihe mit ihrer. Fläohenabeohnitten (E 3, E 6) umgefaltet und mit ihnen υerUlobt,
55.0· von dem fertig gefalteten Wickel (191) let entlang der Langefalxetelle (147) der Beschnitt (163) von einer bestimmten Breite (e) abgetrennt*
9t trief für Werbezwecke mit den Merkmalens
56«Ö« er let aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (170) mit rechteckiger GrundriGfläche mit zwei Längs« kanten (171, 172) und 2wei Querkanten (173, 174) ge« bildet«
56*1* die Trägerbahn ist mittels einer quer verlaufenden Pal2ötelle (Querfalzstelle) und mittels wenigstens einer längs verlaufenden Falzstelle (Längsfalz^helle) in wenigstens zwei Reihen und zwei Spalten Felder unterteilt, die entlang der Falzstellen zu einem Wickel (I79) zusammengefaltet sind*
56.2. ein Teil der Felder ist mittels längs verlaufender Perforationen (Längsperforationen) und/oder quer verlättfendet Petf&fätiöffert (Qiier^esföf atiöfreri) v&&&&ttamäe$ trennbar,
^___ gekennzeichnet dusch folgende Merkmale:
57.0. die Trägerbahn (170) weist drei Längsfalzstellen (176 ··. 178 ) auf· die zusammen mit der Querfalzstelle ( 179 die Trägerbahn (I70) in acht
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Felder unterteilen, die in zwei Reihen und vier Spalten angeordnet sind,
58.0. die Trägerbahn (170) hat eine Länge, die gleich ist der Summe aus der Nutzlänge (n) des Wickels (179), die einschließlich der Höhe einer Briefhüllenklappe (189) höchstens gleich.dem Größtmaß und vermindert um die Höhe der Briefhüllenklappe mindestens gleich dem Kleinstmaß der Länge eines Standardbriefes ist, aus der um die Höhe der Briefhüllenklappe (189) verminderten Ni>tzlänge (n) des Wickels (179) und aus der zweifachen Höhe (s) eines Beschnittes (196),
59.0. die Trägerbahn (170) hat eine Breite, die gleich ist der Summe aus der Breite der Felder der ersten Spalte mit ihren als Nutzflächen des Briefes dienenden Flächenabschnitten (F 1, F 2) und mit einem ersten Abriß-Randstreifen (185), die höchstens gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist, welche mindestens gleich dem Kleinstmaß und höchstens gleich dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist, wobei die Breite der Flächenabschnitte (F 1, F 2) mindestens gleich dem Kleinstmaß der Breite eines Standardbrief es ist, aus der Breite der Felder der zweiten und | dritten Spalte mit ihren Flächenab- <
schnitte (F 3, F 4; F 5, F 6) und mit einem zweiten und dritten AbriG-Randstreifen (186, 187), die gleich der . zweifachen Nutzbreite (m) des Wickele (179) ist, und aue der Breite der Felder der vierten Spalte, die höchetene gleich der vollen Nutzbreite (m) und ' wenigstens zumindest annähernd gleich der halben Nutzbreite des Wickele (179) ist,
60.0. die Querfalzetelle (175) hat von der ersten Querkante (171 ) einen Abetand, der um die Höhe (β) dee Beechnittee (196) größer ist als die um die Höhe der Brüfhüllenklappe (189) verminderte NutilMnge (n) des ή Wiokeit (179), I
61.Or von den drei Löngifalzetellen ( 176 ... 179 ) |
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61.1. hat die erste Längsfalzstelle (176) von der ersten Längskante (171) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179), nämlich gleich der Summe der Breite der Flächenabschnitte (F 1, F 2) der ersten Spalte und der Breite des ersten Abriß-Randstreifens (185) ist,
61.2. hat die zweite Längsfalzstelle (177) von der ersten Längskante (171) einen Abstand, der gleich der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,
61.3. hat die dritte Längsfalzstelle (178) von der ersten Längskante (171) einen Abstand, der gleich der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,
62.0. die Trägerbahn (170) weist vier Längsperforationen ( 181 ... 184) auf, die untereinander und zu den Längskanten (171, 172) parallel ausgerichtet sind und mittels der in den betreffenden Feldern die dort vorhandenen Abriß-Randstreifen ( 185 ... 188) von den übrigen Teilen der Felder abtrennbar sind, die als Flächenabschnitte (F 1 ... F 8) die Nutzflächen des Briefes bilden,
62.1. von denen die erste Längsperforation (181) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des ersten Abriß-Randstreifens (185) verminderten Nutzbreite (m) das Wickele (179) ist,
62.2. von denen die zweite Längeperforation (182) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des zweiten Abriß-Randstreifens (186) vergrößerten Nutzbreite (m) dee Wickels (179) ist,
62,3» von denen die dritte LMngefal2fl,telle (183) von der ersten Längekante (171) einen Abatand hat» der gleich der um die Breite (r) des dritten Abrifl-Rand-
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streifens (187) verminderten dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist, und 62.4 von denen die vierte Längsperforation (184) von der ersten Längskante (171) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) eines vierten Abriß-Randstreifens -(188) vergrößerten dreifachen Nutzbreite (m) des Wickels (179) ist,
63.0. im Bereich des Flächenabschnittes (F 2) der zweiten Reihe und ersten Spalte ist ein erster Klebstoffauftrag (190) in Form von drei aneinander anschließende Klebstoff streif en (191 .... 193) angebracht,
63.1. von denen der erste Klebstoffstreifen (171) in der Querrichtung parallel zur Querfalzstelle (175) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Höhe (s) des Beechnittes (196) ist, wobei der Klebstoffstreifen in der Längsrichtung zur Mitte hin sich um ein gewisses Haß (b) über die Höhe (s) dies B&schiUttes (196) hinaus von der Querfalzstelle (175) hinwegrrstreckt, und der in der Querrichtung eich von der ersten Längskante (171) bis zur ersten Längsperforation (181) erstreckt,
63.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (1^2) in der Längsrichtung entlang der ersten Längskante (171) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat,
£3*3. von denen der dritte Klebstoffatreifen (193) in der Längerichtung entlang der ersten Längeperforation (181) verläuft und eine gewisse Breite (b) hat, und
63.4. von denen der zweite und dritte Klebetoffetreifen (192, 193) in der Längsrichtung eich vom ersten Klebetoffetreifen (191) auβ in Richtung auf die zweite Querkante (144) hin bis zu einer Stelle erstrecken, die von der Querfalzetelle (175) einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzetelle (175) von der ersten Querkante (171) let,
64,0, die Felder der ersten Reihe mit Ihten Fiäehenabschnitten (F 1, F 3, F 5, F 7) sind um die
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Querfalzstelle (175) nach worn auf die Felder der zweiten Reihe mit ihren Flächenabschnitten (F 2, F 4, F 6, F 8) umgefaltet und mit ihnen verklebt,
65.0. die übereinanderliegenden Felder der ersten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 1, F 2) und mit dem ersten Abriß-Randstreifen (185) sind um die erste Längsfalzstelle (176) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten Spalte mit ihr«sn Flächenabschnitten (F 3, F 4) umgefaltet,
66.0. die übereinanderliegenden Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 7, F 8) und mit dem vierten Abriß-Randstreifen (188) sind um die dritte Längsfalzstelle (178) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (F 5, F 6) umgefaltet,
67.0. im Bereich der Felder der zweiten Spalte ist auf der nach obengekehrten Unterseite des dem Flächenabschnitt (F 2) benachbarten Teils des zweiten Abrjß-Randstreifens (185) ein weiterer Klebetoffauftrag (195) angebracht,
67.1. der in der Längsrichtung sich von der Querfalzstelle (175) bis zur zweiten Querkante (174) erstreckt und
67.2. der in der Querrichtung sich von der ersten Längsfalzstelle (176) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, das kleiner als der Abstand (r) der ersten Längeperforation (181) von der ersten Längsfalzstelle (176) ist,
68.0. die in der zweiten Reihe übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte τι it ihren Flachenabschnitten (F 7, F 8| F 5, F 6) sind um die zweite Längeetelle (177) nach vorn auf die ebenfalls in der zweiten Reihe übereinanderliegenden Felder der ersten und zweiten Spalte mit ihren Flaehanabrjchnitten (F 1, F 2j F 3, F 4) umeefaltet und mit ihnen verklebt,
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von dem fertigen Wickel (179) lit entlang dee Querfaizstelle (175) der Beschnitt (196) von einer bestimmten Breite (a) abgetrennt.
10t Brief für Werbezwecke nach Anspruch 7,
.... gekennzeichnet durch die Merkmale« 63,2, im Bereich der Flaohonebaahnitte (F 4, F 6) der zweiten Reihe und zweiten und dritten Spalte ist ein weiterer zweiter Klebstoffauftrag (194) angebracht, und zwar 63*2.1« in einem einzigen Klefr*t»ffstreifen, dar beiderseits entlang der zweiten iängsf erstelle (177) verlfiuft, und in der Querrichtung eine für eine Heftklebung ausreichende Breite hat, und 63.2.2« der in der Längsrichtung in einer Entfernung von der Querfalzatelle (175) beginnt, «lie h&ehatene gleich der Nähe (β) dee Beschnitte« (196) ist, und der sich in Richtung auf die zweite Querkante (174) hin bis 2u einer Stelle erstreckt, die van der Querfalzstelle (V75) einen Abstand hat, der gleich dem Abstand der Querfalzstelle (175) von der ersten Querkante (143) ist»
11. ßfisf für Werbezwecke nach Anspruch 9 öder 10,
mit dem Merkmalt
$$»%, die Felder der vierten Spalte mit itfcs-en Fläefoenabsehnitten (F 7*1, F 8.1) eratreeken sieh in der Querrichtung von der dritten Längsfalzsteile (178.T ) aus um ein Haß, ά&& gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (179.1) ist,
»»-» gekennzeichnet durch die Herkmale: 70*0* an die Felder der vierten Spalte mit ihren Flächen· abschnitten (F 7.1, F 8.1) und mit dem eierten Abriß-Randstreifen (188.1) schließt SM Außenrand der FläGhenabschnitte (F 7.1, F 8.1) je ein weiteres Feld
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einer fünften Spalte mit seiner» Flächen« abschnitten (F 9,1, F 10*1) zusätzlich an,
70,1« die in der Längsrichtung aiöh um dae gleiche Maß wie die Fliehenebeehnitte (F 7.1, F 8*1) de« vierten Spalte erstrecken
70.2. die in der Querrichtung sieh von den Fifiehenabaehnitten (F 7.1, F B.1) der vierten Spalte aua um ein Maß erstrecken, dae höchstens gleich dor um die Breite (r) eines Abrifl-Randstreifena vermindeiften Nutsbreite (m) dee Wickele (179.1) und mindestens gleich zumindest annähernd der halben Nutzbreilte (in) dee Wickele (179.1) ist,
71.0. zwischen den Fläehenabsohnitten (F 7.1, F 8.1) der vierten Spalte und dien Flächenabechnittem* (F 9.1» F 10.1) der fünften Spalte ist eine weitere (vierte) Länge« falzstelle (197*1) vorhanden,
72.0. nach dem Umfalten der Felder der ersten Reihe um die Querfalzatelle (175.1) auf die Folder der zweiten Reihe sind die übereinanderliegenden Fliehenab« schnitte (F 9.1, F 10,1) der fünften Spalte gemeinsam mit den benachbarten FlSchenabeehnitten (F 7.1, F 8,1) um die dritte Längafalzstelie (178.1) umgefaltet.
12. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 11»
mit den Merkmalen:
70.2.1. die Felder der fünften Spalte ledt ihren Flächen* abschnitten (F 9,2» F 10.2) erstrecken sich in der Querrichtung von dien Fläehetiebschnitten (F 7,2, Ψ 8,2) &et vierten Spalte bus um ein Haß, das zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (η) des Wickels (179.2) ist,
.... gekennzeichnet dureh die Merkaale: 73.0. an die Felder der fünften Spalte mit ihren Flächen» abschnitten (F 9.2, F 18.2) schließen an ihrem Außenrand je ein oder mehrere weitere Felder «eiterer Spalten an.
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74.0, in einen» Abstand van der steten Längs-
(Πί«2)» der zumindest annähernd ein ganz-
Vielfaches der Nutzbreite (m) des Wickele (179.2) iet, sind weitere Längsfslzstellen vorhanden«
75*0« bei den ungeradzahligen weiteren Lttngefelzetellen eind beidereeita je eine Löngeperforation vorhanden, die von der betreffenden Längefalzetelle «inen Abstand haben« der zumindest annähernd gleich dem Abstand (r) ist, den die erste und zweite Längsperforation (181«2* 182«2) von der ersten Längsfslzstelle (176.2) oder die dritte und vierte Lings* Perforation (183.2, 184*2) von der dritten Längsfalzstelle (178.2) haben.
13« Btief für Werbezwecke naeh Anspruch 11 oder 12.
.... gekennzeichnet durch die Merkmalet 76,0. bei den Feldern der zweiten Reihe sind bei einer oder mehreren der weiteren geradzahligen Längsfalzetellen (197.2) je ein Klebstoffauftrag (198*2) entsprechend dem Klebstoffauftrag (194«2) bei Her !«feiten Längafalzstelle (177.2) angebracht« 77.0« vorzugsweise sind naclfi dem Umfalten der Felder der ersten Reihe auf die Ifeider der zweiten Reihe im Be» reich einer oder mehrerer der geradzahligen Längs* falzstelien jeweils auf der (»benliegenden Seite je ein weiterer Klebstoffauftrag (199.2) entsprechend dem Klebstoffauftrag (194.2) bei der zweiten Längsfalz-Stelle O77,2) a»geb«acftt,
14. Brief für Werbezwecke mit den Merkmalen:
78.0. er ist aus einer zusammenhängenden Trägerbahn (280) mit rechteckige? GrundriÖflache mit zwei Längs« kanten (281, 202) und zwei Querfcartten (205· 204) gebildet,
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78.1. die Trägerbahn (200) ist mittels einer quer verlaufender» Falzstelle (205) (Quarfalzetelie) und wenigetens einer länge verlaufenden Falzatelle (Längefalzatelle) in wenigsten· zwei Reihen und zwei Spaltenfeider unterteilt, die entlang der Falz« ' atelier zu einem Wickel (209) zusammengefaltet sind,
< 78.2# ein Teil der Felder ist mittels länge verlaufender
- Perforationen (Längeperforationen) und/oder mittels
quer verlaufender Perforationen (Querperforationen) voneinander trennbar,
—- gekennzeichnet dureh die Merkmale» 79.0. die Trägerbahn (200) weist drei Längefalz-
stellen (206 ... 208) auf, die zusammen mit der
i Querfalzstelle (205) die Trägerbahn (200) in acht
Felder unterteilen, die in zwei Reihen und in vier
< Spalten angeordnet sind,
I B0«0i die Trägerbahn (200) hat eine Länge, die gleieh ist
' der Summe aus der zweifachen Nutzlänge (n) des
j Wickels (209), die höchstens gleieh dem Größtmaß
j und mindestens gleieh dem Kleinstmaß der Länge eines
Standardbriefes ist, und aus der zweifachen Höhe (s)
eines Besehnittes (222), 81.0» die Trägerbahn (200) hat eine Sesamtbreite, die gleich ist
der Summe aus der Breite der Felder der ersten, zweiten j und dritten Spalte mit ihren Flächen-
; abschnitten (G 1 ... G 6)
[ und mit einem ersteh Abriß-Randstreifen (214) bzw*
i eiftem zweiten Abriß-Randstreifen (215) bzw, einem
dritten Abriß-Randstreifen (216). die höchstens gleich a der Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist, welche
X mindestens gleieh dem Kleinstmaß und höchstens gleieh
dem Größtmaß der Breite eines Standardbriefes ist,
wobei die Breite der Flächenabschnitte (G 5, G 6) der
: dritten Spalte vermindert um die Höhe einer Brief-
\ hüllenklappe (217) mindestens gleieh dem Kleinstmaß der
- 31 -
Breite eines Standardbriefes ist, und aus der Breite der Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 7, G B), die gleich der um die Höhe der Briefhüllenklappe (217) verminderten Breite der Flächenabschnitte (G 5, G 6) der dritten Spalte ist,
82.0. die Querfalzstelle (205) liegt in der Mitte zwischen den beiden Querkanten (203, 204),
83.0» von den drei Läng^alzstellen (206 ... 208 )
83.1. hat die erste Längsfalzsteile (206) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der Nutzbreite (m) des Wickels (209), nämlich gleich der Summe der Breite der Flächenabschnitte (G 1, G 2) der ersten Spalte und der Breite des ersten Abriß-Randstreifens (214), ist,
83.2. hat die zweite Längefalzstelle (207) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist,
83.3. hat die dritte Längsfalzstelle (208) von der ersten Längskante (201) einen Abstand, der zumindest annähernd gleich der dreifachen Nutzbreite (m) des Wickele (209) ist,
84.0. die Trägerbahn (200) weist drei Längsperforationen (211 ... 213 ) auf, die untereinander und zu den Langekanten (201, 202) parallel ausgerichtet sind und mittels der in den betreffenden Feldern die dort vorhandenen AbriB-Randetreifen (214 ... 216 ) von den übrigen Teilen der Felder abtrennbar sind, die al· Flachenabschnitte (C 1... C 6) die Nutzflächen des Briefe· bilden,
84.1* von denen die erste Löngeperforation (2t1 ) von der ereten Langskante (201 ) einen Abetand hat, der gleich der Breite (r) des ersten Abriß-Randetreifene (214) ist,
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84.2. von denen die zweite Längsperforation (212) von der ersten Längskante (201) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des zweiten Abriß-Randstreifens (215) verminderten zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist, und
84.3. und von denen die dritte Längeperforation (213) von der ersten Längskante (201) einen Abstand hat, der gleich der um die Breite (r) des dritten Abriß-Randstreifens (216) vergrößerten zweifachen Nutzbreite (m) des Wickels (209) ist,
85.0. im Bereich der Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 6) ist entweder in der ersten oder in der zweiten Reihe ein erster Klebstoffauftrag (218) angebracht,
85.1. der die Form von zwei voneinander getrennten Klebstoffetreifen (219, 220) hat,
85.1.1. von denen der erste Klebstoffstreifen (219) in der Querrichtung entlang der ersten bzw. zweiten Querkante (203 bzw. 204 ) verläuft und eine gewisse Breite ( b ) hat
85.1.2. von denen der zweite Klebstoffstreifen (220) in der Querrichtung parallel zur Querfalzsteile (205) in einem Abstand zu dieser verläuft, der höchstens gleich der Höhe (s) des Beschnittes (222) ist, wobei der Klebstoffstreifen (220) in der Längsrichtung zur Mitte hin eich um ein gewisses Maß (b) über die Höhe (s) des Beechnittes (222) hinaus von der Querfalzstelle (205) hinwegerstreckt,
85.1.3. von denen beide Klebetoffetreifen (219, 220) in der Querrichtung von der dritten Querfalzstelle (208) aus zur zweiten Querfalzstelle (207) hin eich bis zu einer Stelle erstrecken, die von der dritten Querfalzstelle (208) um ein Maß entfernt ist, das gleich der Breite der FlBehenabeehnitt· (G 7, G 8) der vierten Spalte iet,
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- 33 -
86.0. die Felder der vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 7, G B) sind um die dritte Längsfalzstelle (208) nach vorn auf die Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 6) umgefaltet, wobei in der ersten bzw. zweiten Reihe der Flächenabschnitt (G ? bzw. G 8) der vierten Spalte mit dem Flächenabschnitt (G 5 bzw. G 6) der dritten Spalte verklebt ist,
87,0. die Felder der ersten Reihe werden um die Querfalzstelle (205) nach vorn auf die Felder der zweiten Reihe umgefaltet,
88.0. die übereinanderliegenden Felder der dritten und vierten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, G 7; G 6, G 8) sind um die zweite Längsfalzstelle (207) nach vorn auf die Felder der zweiten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 3, G 4) umgef&ltet,
89.0. im Bertich des Feldes der zweiten Reihe und dritten Spalte iat auf der nach oben gekehrten Unterseite des βeiηem Flächenabschnitt (G 6) benachbarten Teils des dritten Abriß-Randstreifens (216) ein zweiter Klebstoffauftrag (221) angebracht,
89«1« der in der Längsrichtung eich von der Querfalzstelle (205) bis zur zweiten Querkante (204) erstreckt und
89.2 der in der Querrichtung sich von der zweiten Längefalzstelle (207) aus zur Mitte hin um ein Maß (u) erstreckt, daa kleines ale der Abstand (r) der zweiten Längsperforation (212) von der zweiten Längefalzeteile (207) ist,
90.0. die Übereinanderliegenden Felder der ersten Spalte mit ihren Flichenabechnitten (G 1, G 2), werden um die erste Längefalzstelle (206) nach vorn auf die übereinanderliegenden Felder der zweiten bis vierten Spalte umgefeitet und mit ihnen verklebt,
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91.0. von dem fertigen Wickel (209) ist entlang der Querfalzstelle (205) der Beschnitt (222) von einer bestimmten Breite (s) abgetrennt.
15. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
85.2. im Bereich der Felder der dritten Spalte mit ihren Flächenabschnitten (G 5, 6 6) ist neben dem ersten Klebstoffauftrag (218) in der einen Reihe zusätzlich auch in der anderen Reihe ein Klebstoffauftrag (223) in Form von zwei voneinander getrennten Xlebstoffstreifen (224, 225) angebracht, die in der Längsrichtung in Bezug auf die Querfalzstelle (205) spitgelbildlich zu dem ersten Klebstoffauftrag (218) mit seinen beiden Klebstoffstreifen (219, 220) im Flächenabschnitt (G 5) der ersten Reihe angeordnet sind.
16. Brief für Werbezwecke nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
81.1. die Trägerbahn (200.1) hat bei gleicher Länge eine gröGere Breite, die sich daraus ergibt, daß bei gleicher Breite der Felder der ersten bis dritten Spalte die Breite der Felder der vierten Spalte mit ihren Fläthenabschrvitten (G 7.1, G 8.1) gleich der Breite der Flächenabschnitte ( G 5.1, G 6.1) der dritten Spalte ist,
85.2. der erste Klebstoffauftrag (224.1) im Bereich de? Felder der 3. Spalte bedeckt den ganzen Flachenabschnitt (G 5*1 bzw. G 6.1) des ersten oder der zweiten Reihe.
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17« Bfief für Werbezwecke naoh einem der Anspruch· t bis 16 ..... gekennzeichnet dureft die Merkmale ι
92.0, tt iet eine sekundäre Trägerbahn (231) vorhanden,
92.1. dl· entweder die gloiohe Lang· oder eine geringere länge ale die primäre Trägerbahn (290) htt, und/oder
92*2« die entweder die gleiche Breite ©der eine geringere Breite alβ die primäre Trögerbehn (230) net«
99*0· Auf der der sekundären Trägerbahn (231) augekehrten Seite der primären Trägerbahn (230) und/oder an der der primären Trägerbahn (230) zugekehrten Seite der sekundären Trägerbahn (231) eind ein oder mehrere Klebatoffauftröge (273, 277, 212, 294) angebracht und lter
93.1« ein Klebstoffauftrag (273) in demjenigen Bereich eines Fläehenebeehnittee (N 2), mittels dessen eine triefhülle (272) herstellbar ist, und/oder
93*2« ein Klebstoffauftrag (277 ... 279) in demjenigen Bereieh von Flöehenabechnitten (M 3, H 5f H 4, H 6( H 7, H 9) beideraeita entlang einer faitetelie (242, 244)» mittels dessen eine Heftklebung herstellbar ist* und/oder
93*3* ein Klebeteffauftrag (280) im gesamten Flächenbereich einee als Nutzfläche des Briefes dienenden Flaehenabsehnittes (K 1), mittels dessen eine Postkarte (281) herstellbar ist, und/oder
93*4* ein Klebstoffauftrag (282, 283) auf einzelnen Teilbereichen und/oder auf dem gesamten Fliehenbereieh einee oder mehrerer vorhandener AbtiÖ-ftandstreifen (263, 264) und/oder
93.5* ein Klebstoffauftrag (284) auf einzelnen Teilbe-
eines &4et »ettterer Teile eines späteren Se» schnittes (293),
94.0. gegebenenfalls entfallt ein Teil derjenigen Klebstoffauftrag» die bei nur einlagige? Trägerbahn atige bracht sind·
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Brief für Werbezwecke naeh einem de« Ansprüche 1 bis 17» mit dem Merkmal!
93*0. ee iet ein Fiäehenbereieh vorhanden, der als Sriefhülleftkiafit5e (269) dient,
..... gekennzeichnet durch dee Merkmal« 95.1, en diet Briefhüller»klappe (269) iet wenigstens ein
vorzugeweiee detienige# tfet von döf äug Briefhülle (273) am weitesten entfernt liegt, mit einem Klebstoffauftrag (295) versehen, deseen Klebstoff zufliindeet zeitweilig inaktiv iet und der dufeh Feuehtiglteit, WSpflie ode? Orusk aktlvierbar iet.
19* Brief für kfefbesweeke naeh einen der Ansprüche 1 bis 18,
mit dem Merkmali
96«ö, ein Teil der Felder und/oder ihrer ale Nutzflächen dee
Briefes dienenden Flüehenabeehnitte haben bestimmte
Abmeesungen und/ödet MaOVerhältnisse, •••~- gekennzeichnet dureh dee Merkmalί 96.1. diese Felder und/oder Fläehenabsehnitte sin<i grööef öder kleiner ale bestimmte genormte MeSe.
ZOt Brief für Werbeiweeke naeh einen der Anaprüehe 1 bis 19,
mit dem Merkmals
97.0. an der Trägerbahn (230, 211!) sind eine öder mehrere längs und/Ader quer verlaufende Perforationen vorhanden
—— gekennzeichnet durch das Merkmal: 97*U diese Perforationen (251 .*. 2S4/2S& .** ZM) sind vor alle am fertiger* ttiefedl C2f2)
- 37 -
21. Brief für Wei-böüu/eeks nach einem der An§prüehö 1 bis 20 ..... gekfefifT2eiehhab duteh dae Merkmal t 9Ö.O. die Lingenangäben und die Bteitetiängüben füf die •inaein*n Teile und die Angaben über ihf§ Anordnung •ind in Bezug auf die Dufehlaufriehtung hin§iehfelieh der Falz-, Klebe- und sehn§idvo^gMnge (Länge· und1
veFt§u§eht,
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