DE29518885U1 - Notizblock - Google Patents

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Description

BESCHREIBUNG R 575
Die Erfindung betrifft einen Notizblock, der aus einem Stapel von längs einer rückwärtigen Kante beispielsweise durch Haftkleberstreifen verbundenen Zetteln besteht, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bekannt sind Notizblöcke, bei denen meist 50 oder 100 Zettel jeweils quadratischen oder rechteckigen Querschnitts so übereinander gestapelt sind, daß der Block als Ganzes eine quaderförmige Gestalt erhält. Die Zettel sind in dem Block beispielsweise durch Verleimung ihrer rückwärtigen Kanten in dem Block zusammengehalten, so daß jeweils ein oder mehrere Zettel von dem Block durch Abreißen von der Verleimung entnommen werden können (Lumbecken).
Eine andere Art der Verbindung der Zettel zu einem Notizblock
besteht darin, daß jeder Zettel auf seiner Rückseite mit einem kantenparallelen Streifen.aus einem ablösbaren, selbstklebenden Haftkleber beschichtet ist (Haftkleberbindung). Hierbei kann jeder Zettel von Stapel einfach durch Abziehen von dem in dem Stapel darunterliegenden Zettel entnommen und auf einer anderen Oberfläche wieder ablösbar angeklebt werden. Für einen derartigen Notizblock aus selbstklebenden Haftkleberzetteln ist es notwendig, daß jeder aus Papier bestehende Zettel auf seiner Oberseite mit einer als' Ablösehilfe für den Kleber wirkenden Release-Beschichtung und auf seiner Unterseite als Haftvermittler für den Haftkleber mit einer Primer-Beschichtung versehen ist.
Die Werbung hat derartige Notizblöcke seit langem als bevorzugte Werbeträger entdeckt. Dazu tragen die einzelnen Zettel beispielsweise nahe der Vorderkante einen
Werbeaufdruck. Fächert man alle Zettel eines Notizblokkes etwa mit dem Daumen von unten nach oben auf und läßt die einzelnen Zettel durch Aufwärtsbewegung des Daumens wieder in ihre ebene Lage zurückkehren, erscheint dem Beobachter an jedem Zettel ein Werbetext.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Notizblock so zu gestalten, daß weitere Möglichkeiten zum Anbringen von Werbung eröffnet werden.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Stapel erste Zettel, bei denen die Laufrichtung der Papierfasern sich parallel zu der rückwärtigen Kante erstreckt, und zweite Zettel, bei denen die Laufrichtung sich quer zu der rückwärtigen Kante erstreckt, nacheinander abwechselnd aufeinander folgen. Die Feuchtigkeitsaufnahme des Papiers bewirkt bei den ersten Zetteln eine Verlängerung der ersten Zettel quer zur rückwärtigen Kante relativ zu den zweiten Zetteln um eine Distanz, die unter einem Millimeter bleibt und daher für das Auge praktisch nicht sichtbar ist. Ferner sind die ersten Zettel quer zur rückwärtigen Kante leichter aufbiegbar als die zweiten Zettel. Daher wird bei dem Auffächern des erfindungsgemäßen Notizblocks bei einer Bewegung des Daumens von unten nach oben der jeweils vordere Bereich jedes zweiten Zettels für den Betrachter sichtbar, der einen ersten Werbeaufdruck (beispielsweise: Kopfschmerzen?) sichtbar werden lassen kann. Bei dem anschließenden umgekehrten Auffächern der Zettel, also bei einer Bewegung des Daumens von oben nach unten bietet sich dem Betrachter der jeweils vordere Bereich der ersten Zettel dar, der einen anderen, beispielsweise mit dem ersten Werbeaufdruck in gedanklicher Verbindung stehenden Werbeaufdruck (beispielsweise: Aspirin) tragen kann. Damit bietet der erfindungsgemäße Notizblock der Werbung eine
neue und für den Betrachter überraschende Möglichkeit, wobei dennoch alle Zettel nur auf ihrer Oberseite bedruckt zu werden brauchen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen je zwei aufeinanderfolgenden ersten Zetteln je ein zweiter Zettel und zwischen je zwei aufeinanderfolgenden zweiten Zettel je ein erster Zettel in dem Notizblock angeordnet. Ferner ist zweckmäßig, daß der oberste und unterste Zettel des Notizblocks aus jeweils einem ersten Zettel besteht. Weiter besteht die Möglichkeit, die ersten Zettel und die zweiten Zettel unterschiedlich einzufärben. Der durch die Erfindung ermöglichte Überraschungseffekt wird unterstützt, ,wenn die ersten Zettel ein etwas geringeres Flächengewicht, beispielsweise 80 g/m als die zweiten Zettel haben, die beispielsweise 90-100 g/m als Flächengewicht besitzen können.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind auch auf den Rückseiten der ersten und zweiten Zettel im Bereich ihrer Vorderkanten unterschiedliche, gedanklich verbundene Werbeaufdrucke angebracht. Ferner können die Aufdrucke der einzelnen Zettel aus den ersten und/oder zweiten Zettelln unterschiedlich sein und sich untereinander beispielsweise nur wenig unterscheiden, so daß beim Auffächern eine Bewegung des mit den Aufdrucken Dargestellten nach Art eines Daumenkinos erscheint.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Notizblocks eignet sich ein Verfahren, bei dem aus einem Stapel von Bogen aus Papier, in welchem sich jeweils ein erster Bogen, bei welchem die Laufrichtung der Papierfasern sich parallel zu einer Seitenkante erstreckt, mit einem
zweiten Bogen abwechselt, bei welchem sich die Laufrichtung quer zu der Seitenkante erstreckt, und in dieser Weise zu einem Stapel zusammengetragen werden, der Stapel auf das Maß der gewünschten Zettel derart.geschnitten wird, daß die Zettel längs der rückwärtigen Kante miteinander verbunden werden. Selbstverständlich können die Bogen mit einem gewünschten Werbetext in denjenigen Bereichen bedruckt sein, die bei den fertigen Zetteln nahe deren Vorderkante liegen.
Es empfiehlt sich, bei der Haftkleberbindung jeden Bogen auf seiner Rückseite mit einer wäßrigen Release-Beschichtung und auf seiner Oberseite mit einer wäßrigen Primer-Beschichtung zu versehen und die Bogen anschließend zu trocknen. Zweckmäßig wird die Primer- und Release-Beschichtung gleichzeitig durchgeführt. In Bereichen, die nahe der rückwärtigen Kante der fertigen Zettel liegen, können dann auf die ?rimer-Beschichtung der Bogen seitenkantenparallele Haftkleberstreifen aufgebracht werden.
Eine Vorrichtung, mit der Bogen aus Papier mit Primer, Release und Haftkleber beschichtet werden können, ist beispielsweise in der Schrift WO 94/19419 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Notizblock; und
Fig. 2 und 3 Erläuterungen zu dem unterschiedlichem Verhalten der ersten und zweiten Zettel beim Auffächern;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Herstellung des Notizblocks nach Figur 1;
Fig. 5 eine perspektivische schematische Ansicht eines Notizblocks nach Fig. 1 beim teilweisen Auffächern der Zettel von oben nach unten; und
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht beim Auffächern der Zettel von unten nach oben.
Fig. 1 zeigt einen quaderförmigen Notizblock 1, der aus mehreren übereinandergelegten Zetteln 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 2 0 aus Papier besteht. Die Papierfasern sind in handelsüblich zu beziehenden Papieren in einer bestimmten Vorzugsrichtung ausgerichtet, die normalerweise parallel zu einer der Seitenkanten eines Papierbogens gerichtet ist.
Papier nimmt bekanntlich Feuchtigkeit aus der Umgebung auf, so daß die Fasern des Papiers durch Feuchtigkeitsauf nähme quellen. Dabei verändert sich nicht die Länge der Papierfasern, sondern sie werden breiter. Damit verändert sich die quer zur Laufrichtung der Fasern genommene Dimension des Papiers, indem es in Richtung dieser Dimension größer wird.
Die letztgenannten Verhältnisse verdeutlichen Figuren 2 und 3. In dem Papierblatt 21 ist die Laufrichtung der Papierfasern 25 durch den Doppelpfeil 27 angegeben: Das Papierblatt 21 läßt sich, wie im unteren Teil der Fig. 2 angegeben, quer zur Laufrichtung 2 7 leicht einwärts biegen.
Dagegen läßt sich ein Papierblatt 22 gemäß Fig. 3 die Laufrichtung der Papierfasern 24 mit dem Doppelpfeil 26
angegeben ist, gemäß dem unteren Teil der Fig. 3 nur schwach in Richtung des Doppelpfeils 2 6 aufbiegen, wenn man zum Aufbiegen der Papierblätter 21 und 22 die gleiche Kraft einsetzt.
Diese Eigenschaften der Papierfasern werden bei dem Notizblock 1 ausgenutzt. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die einzelnen Zettel des Notizblockes 1 von oben nach unten fortlaufend von 12 bis 20 nummeriert. Alle Zettel haben eine gemeinsame rückwärtige Kante 3, sind gleich groß, hier rechteckig geschnitten, und sind in dem Notizblock 1 einander voll überdeckend übereinandergestapelt. Die Zettel 12, 14, 16, 18, 20, also der oberste Zettel 12 und der beim Fortschreiten nach unten jeweils übernächste Zettel 14, 16, 18 sowie der letzte Zettel 20 sind so geschnitten, daß die Vorzugsrichtung Ihrer Papierfasern 32, 34, 36, 38, 40 paralLel zur rückwärtigen Kante 3 weist. Die jeweils zwisc'aenliegenden Zettel 13, 15, 17, 19 sind so geschnitten, daß ihre Papierfasern 33, 35, 37, 39 quer zur rückwärtigen Kante 3 liegen.
Nach Feuchtigkeitsaufnahme wenigstens der ersten Zettel 12, 14, 16, 18, 20, bei denen also die Laufrichtung der Papierfasern 32, 34, 36, 38, 40 parallel zur rückwärtigen Kante 3 weist, in ihrer Dimension quer zur rückwärtigen Kante 3 etwas größer werden, ihre Vorderkanten 42, 44, 46, 48, 5 0 um eine gewisse Distanz über die Vorderkanten 43, 45, 49 der zwischenliegenden zweiten Zettel 13, 15, 17, 19 vorstehen. Die Größe dieses Überstands wird natürlich begünstigt dadurch, daß die ersten Zettel und zweiten Zettel an ihrer gemeinsamen rückwärtigen Kante 3 festliegen. Bei Notizblöcken, deren Zettel Abmessungen in der Größenordnung von 10 cm haben, beträgt der Überstand weniger als 1 mm und ist
daher für das Auge kaum wahrnehmbar.
Das Verbinden aller Zettel 12...20 an ihrer gemeinsamen rückwärtigen Kante 3 kann entweder dadurch geschehen, daß die die rückwärtige Kante 3 einschließende, in Fig. 1 nicht erkennbare rückwärtige Fläche des Notizblocks 1 verleimt, geklammert oder geheftet, wird und die Zettel 12...20 im übrigen keine Verbindung untereinander haben, oder dadurch, daß jeder der Zettel 12...20 nahe der rückwärtigen Kante 3 auf der in Fig. 1 nicht erkennbaren Unterseite mit einem zur Kante 3 parallelen Haftkleberstreifen versehen ist. Dazu kann ein Haftkleber dienen, der beispielsweise aus der US-Patentschrift 3,691,140 sowie aus den deutschen Patentschriften 28 36 319 und 24 17 312 bekannt ist. Für die Verwendung eines derartigen Haftklebers ist es zweckmäßig, wenn die Oberseiten aller Zettel 12...20, beispielsweise die Oberseite 10 des obersten ersten Zettels 12 mit einer das Ablösen des Haftklebers erleichternden Releaseschicht und die Unterseite jeder der Zettel 12...20 mit einem Haftvermittler oder Primer versehen sind. Dann läßt sich jeder erste und zweite Zettel 12...20 von dem jeweils darunterliegenden Zettel leicht abziehen und durch den mitgenommenen Haftkleber an beliebiger anderer Fläche wieder ankleben.
Es versteht sich, daß der Überstand der ersten Zettel 12, 14, 16, 18, 20 über die zweiten Zettel 13, 15, 17, 19 sowie die Stärke jedes der Zettel 12...20 in Fig. 1 zur besseren Verdeutlichung der beschriebenen Verhältnisse maßstäblich übertrieben dargestellt sind.
Biegt man alle Zettel 12...20 des Notizblocks 1 dadurch nach unten auf, daß man den Notizblock 1 an der rückwärtigen Kante 3 festhält und mit dem Daumen vom obersten
Zettel 12 angefangen nach unten über die abwärtsgebogenen Zettel gleiten läßt, wobei die oberen Zettel schrittweise freigegeben werden und ihre plane Lage wieder einnehmen, wie das Fig. 5 zeigt, wird man praktisch nur von den ersten Zetteln 12, 14, 16, 18,20 in dieser Reihenfolge den deren Vorderka3.1ten 42, 44, 4648, 50 benachbarten Bereich erkennen, während die den Vorderkanten 43, 45, 47, 49 nahen Bereiche der zweiten Zettel 13, 15, 17, 19 bei dieser Daumenbewegung abgedeckt bleiben. Daher kann auf die den Kanten 42, 44, 46, 48, 50 nahen Bereiche auf der Oberseite der Zettel 12, 14, 16, 18, 20 ein erster Werbetext (Kopfschmerzen?) aufgedruckt werden, den der Befrachter wahrnimmt.
Werden andererseits die Zettel 12...2 0 des Notizblocks 1 durch dessen Festhalten an der gemeinsamen rückwärtigen Kante 3 nach oben abgebogen und gleitet der Daumen über die Kanten 50...42 in dieser Reihenfolge nach oben, werden dem Betrachter die den Rändern 49, 47, 45, 43 der zweiten Zettel 19, 17, 15, 13 benachbarten Bereiche sichtbar werden, während die entsprechenden Bereiche nahe der Kanten 50, 48, 46, 44, 42 der ersten Zettel 20, 18, 16, 14, 12 seinem Blick verborgen bleiben. Dies liegt daran, daß die zweiten Zettel 13, 15, 17, 19 wegen der oben im Zusammenhang mit Figur 3 erläuterten Verhältnisse zusammen mit dem jeweils darüber befindlichen ersten Zettel 12, 14, 16, 18, 23 sich aus der aufwärts gebogenen in die plane Lage zurückbewegen und wegen ihrer relativ zu den ersten Zetteln 12, 14, 16, 18, 20 nur wenig geringeren Länge beim Aufwärtsstreichen des Daumens über die Kanten 50...42 die jeweils unmittelbar darunter befindlichen ersten Zettel praktisch vollständig abdecken. Daher kann auf den kantennahen Bereichen der
Oberseiten der Zettel 19, 17, 15, 13 ein anderer Werbetext aufgedruckt sein, der beispielsweise mit dem ersten Werbetext in gedanklicher Verbindung steht, also etwa ein zur Linderung der Kopfschmerzen geeignetes Medikament empfiehlt. Man braucht daher dazu den Notizblock 1 weder zu wenden noch umzudrehen, wie es beispielsweise bei einer beidseitigen Bedruckung jedes der Zettel 12...2 0 erforderlich wäre.
Die beschriebe Eigenschaft des erfindungsgemäßen Notizblocks wird unterstützt, wenn die ersren Zettel 12, 14, 16, 18, 20) ein etwas geringeres Flächengewicht, beispielsweise 8 0 g/m2 als die zweiten Zettel haben, für die ein Flächengewicht von etwa 90 - 100 g/m2 gewählt werden kann.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Notizblocks soweit die Zettel jedenfalls mit Hafckleber an ihre gemeinsamen rückwärtigen Kante 3 verbunden sind, mit einer Vorrichtung durch, wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 94/19419 im einzelnen beschrieben ist. Dabei wird von einem Stapel von Bogen ausgegangen, der abwechselnd aus übereinanderliegenden ersten und zweiten Bogen besteht, wobei die ersten Bogen eine zu einer Seitenkante parallel Laufrichtung der Papierfasern haben und zweite Bogen eine quer zu der Seitenkante weisende Laufrichtung der Papierfasern besitzen. Die Bogen werden nacheinander auf einer Seite mit einer wäßrigen Release-Beschichtung und auf der anderen Seite gleichzeitig mit einer wäßrigen Primer-Beschichtung versehen, anschließend getrocknet und unter einem Transferband zur Übertragung von Haftkleber auf die mit Primer beschichtete Seite hindurchgeführt. Danach laufen die Haftkleberstreifen 58 gemäß Figur 4 parallel zu einer
Seitenkante 56 der Bogen 51, 52, 53, 54, wobei die Bogen 52 und 54 eine Laufrichtung 55, 5 7 der Papierfasern quer zur Seitenkante 56 und die Bogen 51 und 53 eine Laufrichtung 59, 61 der Papierfasern parallel zur Seitenkante 56 aufweisen.
Nach dem Haftkleberauftrag werden die Bogen wieder zu einem Stapel zusammengeschichtet, · wobei z.B. zwischen je ein oder zwei Bogen mit der Laufrichtung quer zur Seitenkante je ein Bogen mit der Laufrichtung parallel zur Seitenkante und zwischen je ein oder zwei Bogen mit der Laufrichtung parallel zur Seitenkante je ein Bogen mit der Laufrichtung quer zur Seitenkante angeordnet sind. Der Bogenstapel wird dann so geschnitten, daß die gemeinsame rückwärtige Kante der daraus gewonnenen Notizblöcke parallel zur Seitenkante 56 sich 'erstreckt bzw. mit dieser zusammenfällt.

Claims (10)

ANSPRUCHE R 575
1. Notizblock (1) bestehend aus einem Stapel von längs einer rückwärtigen Kante (3) beispielsweise durch Haftkleberstreifen verbundenen Zetteln (12... 20), dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stapel erste Zettel (12, 14, 16, 18, 20), bei denen die Laufrichtung der Papierfasern (32, 34, 36, 38, 40) sich parallel zu der Kante (3) erstreckt, und zweite Zettel (13, 15, 17, 19), bei denen die Laufrichtung sich quer zu der Kante (3) erstreckt, nacheinander abwechselnd aufeinander folgen.
2. Notizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden ersten Zetteln (12, 14; 14, 16; 16, 18; 18, 20) je ein zweiter Zettel (13, 15, 17, 19) und zwischen je zwei aufeinanderfolgenden zweiten Zetteln (13, 15; 15, 17; 17, 19) je ein erster Zettel (14, 16, 18) angeordnet sind.
3. Notizblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zettel unterschiedliche Flächengewichte haben.
4. Notizblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zettel (12, 14, 16, 18, 20) ein etwas geringeres Flächengewicht, beispielsweise 80 g/m als die zweiten Zettel haben, deren Flächengewicht von beispielsweise 90-10 0 g/m2 betragen kann.
5. Notizblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zettel (13, 15, 17, 19) im Verhältnis zu den ersten Zetteln (12,
14, 16, 18, 20) unterschiedlich eingefärbt sind.
6. Notizblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Zettel (12) und der unterste Zettel (20) jeweils ein erster Zettel ist.
7. Notizblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zettel an ihrer rückwärtigen Kante (3) durch Blockleim (Lumbecken), Klammern, Heftung oder Nieten verbunden sind.
8. Notizblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zettel im Bereich seiner Vorderkanten auf seiner Oberseite bedruckt ist.
9. Notizblock nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Zettel einen anderen Aufdruck aufweisen als die zweiten Zettel.
10. Notizblock nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zettel der ersten Zettel und/oder der zweiten Zettel unterschiedliche Aufdrucke aufweisen, die sich gegebenenfalls nur wenig voneinander unterscheiden.
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