DE8404841U1 - Furniertrockner für Messerfurniere - Google Patents

Furniertrockner für Messerfurniere

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DE8404841U1
DE8404841U1 DE19848404841 DE8404841U DE8404841U1 DE 8404841 U1 DE8404841 U1 DE 8404841U1 DE 19848404841 DE19848404841 DE 19848404841 DE 8404841 U DE8404841 U DE 8404841U DE 8404841 U1 DE8404841 U1 DE 8404841U1
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rollers
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DE19848404841
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

- 3 - U7Q7306
Krefeld, dan 03.08.37
97-PAT - PWIi - H &THgr;4/01 OM
BASCOCK-BSH AKTlBNOESiLLSCHAFT vormals Bütftner-Sahilda-Haae AG
4190 Rrefeld U
Akteneeiohem Q »4 04 941,7
'Ponaar fttr Maeeesfiuirni.4
Die Neuerung betrifft einen Trockner für Meaeerfurniere gem&ft dem Oberbegriff dee eehutsanepeuehe 1.
Beim Trocknen von Purnieren ist ee bekannt, die Furniere S »wischen zwei übereinanderliegend«.* Bändern durch eine Trockenkammer su fördern. Je nach Ausführungsform der Bänder, 2.B. als Drahtgewebeband, läßt sieh ditrsh das Gewicht des oberen Bandes (Deckband) eine Glättwirkung auf die Furniere erzielen. Diese Glättwirkung ist jedoch in vielen Fällen nicht ausreichend, um das Auftreten von Wellen während der Trocknung eu verhindern.
In Rollentroeknern erreicht nan einen größeren FreMruek « und damit eine bessere Glättwirkung -, indem man das IS Furnier zwischen übereinander angeordneten Rollen durGhführt, die es gleichseitig auch fordern. RoIlentroekner sind jedoch mit Nachteilen behaftet, die sieh bei dünnen, empfindlichen und hochwertigen Messerfurnieren besonders gravierend auswirkent Das Furnier benötigt eine gewisse
befördert werden kann* Diese ist bei dünnen und/oder zu nassen Furnieren nicht gegeben. Weiterhin sind die Fur-
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niere zwischen den Rollenpaaren fest eingepennt. Da die Furniere während des Troekenvorganges bis au 12 % schrumpfen, führt dies zu Spannungan, die insbesondere dünne Furniere zerstören.
Bei Bandtrocknern ist es dem Furnier möglich, zwischen den Bindern zu schrumpfen. So werden Risse vermieden. Gleichzeitig ist die Führung von dünnen, nassen Furnieren zwischen Bändern problemlos. Als Nachteil bleibt, daß das Gewicht dee Deckbandee nicht ausreicht, um das Furnier zufriedenstellend zu glätten. Dünne Messerfurniere werden da» her häufig in Bandtrocknern getrocknet und anschließend zusätzlich in einer Glättpresse geglättet, um die während des Trocknens aufgetretenen Wellen zu entfernen.
Aus der DB-AS 1 266 233 ist ein gattungsgemäßer Furniertrockner bekannt, bei dem die Furniere zwischen Bändern schleifenförmig um zickzackweise versetzte Walzen geführt werden. Das Gut wird zwischen zwei endlosen, glattgewalzten Drahtgewebebändern eingelagert, die durch eine gelenkige Anordnung der zickzackweise gelagerten Walzen unter eine erhebliche Spannung gesetzt werden. Durch diese Spannung wird auf das zwischen den Bändern liegende Furnier ein Glättdruck ausgeübt.
Bei diesem Fumiertrockner wird das Schrumpfen des Furniers während des Trocknens nicht berücksichtigt: Der Glättdruck wird permanent auf das Furnier ausgeübt. Es ist fortwährend
ohne Risse nicht möglich ist. Dies dürfte die Ursache dafür sein, daß ein derartiger Fumiertrockner noch nicht auf dem Markt erschienen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockner für Messerfurniere zu schaffen, der es ermöglicht, Messerfurniere mit deutlich verbesserter Qualität zu trocknen.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ScnützänspsuGhe 1 gelöst. Durch diese Merkmale wird sicharges teilt/ daß jedes Furnierblatt zwischen den Umlenkeinrichtungen vom preßdruok befreit und damit losgelassen wird. Dadurch können die Furnierblätter zwischen den Bändern frei schrumpfen, und es wird ein Auftreten von Rissen vermieden.
Gemäß Anspruch 2 ist die Oberfläche der Waisen bzw. Rollen ItO aufheizbar. So wird eine gleichmäßige Trocknung von beiden Seiten des Furnierblattes gewährleistet. Dadurch werden Wärmespannungen und das Einrollen (Curleffekt) der Furniere vermieden.
IS Der Furniertrockner mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung, durch die Außenlagerung werden die Böden der Trommel gespart. Das feststehende Heizsystem im Innern der Trommel ist wesentlich einfacher einzubauen und zu versorgen.
Durch das Merkmal des Anspruchs 4 ist es möglich/ auch die der Tromme!oberfläche zugewandte Seite des Furnierblattös während des Umlaufs mit Trockenmedium zu beaufschlagen.
M Die Furniertrockner gemäß den Ansprüchen 5 und 6 sind besonders vorteilhafte und daher bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung, wobei sich mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 6 sowohl die Trocknerleistung als auch die Itegmlierung des TröGküuftgSveelauf &egr; wesentlich verbessern läßt.
Weiterhin ist es sehr vorteilhaft, daß es durch das ümlen~ ken der Transportbänder möglich ist, sie periodisch gegen^ einander zu verschieben. Durch diese Bewegung der Trans* portbänder gegeneinander1 lassen sich die Furniere jedesmal glatt streichen.
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&bull; \ y &agr; &igr; &khgr;. &khgr; .·
P - 6 - U707306
f Bs hat eich gezeigt, daß die mit einem neuerungegentäßen
I Furniertrockner getrockneten Furniere selbst bei hoher Aue-
I trocknung - bis weit unter 12 % Restfeuchte - gehe geschmeidig sind/ wodurch ihre Weiterverarbeitung wesentlich
5 vereinfacht wird.
&bull; Sie Zeichnungen dienen der SrlMuterung der feuerung anhand
vereinfacht dargestellter Ausfühxungsbeispiele.
10 . Figur 1 zeigt als Längsschnitt einen Ausschnitt aus einem fourniertrockner mit den Merkmalen des Anspruch« 2.
Figur 2 «eigt den Ausschnitt aus einem Furniertroekner mit
den Merkmalen des Anspruchs S im Längsschnitt. IS
Figur 3 stellt den Längsschnitt durch einen Furniertroekner I gemäß Anspruch 6 dar.
: Der neuerungsgemäße Furniertrockner besteht aus einer abge»
I 20 dichteten Trockenkammer 1, die sich baukas?jsnartig aas meh-
'' reren Feldern 1.1 bis 1.9 aufbaut. Die Anzahl der Felder
' variiert je nach betrieblichem Einsatz. Am Trocknereingang
' befindet sich ein Einlauffeld 2, und an das letzte
! nerfeld 1.9 schließt ein Übergabefeld 3 an. Das Obergabe«
t 2S feld 3 ist mit eimern Kühlfeld 4 über ein Fördersystem S I verbunden, anschließend folgt eine nieht dargestellte
\ Sammelvorrichtung.
Trockftörfeld 1.1 Ms 1.9 weist einen ümluftventilator 30 &bgr; und einen nicht dargestellten Wärmetauscher mit regelbarer Heizmittelzuführung auf; Beizmittel ist z.B. Heißwasser/ Dampf etc.. Weiterhin befindet sich auf der Trockenkammer 1 ein Abluftkamin 7, &uacgr;&&zgr; aber eine steuerbare Absperrklappe 8 mit dem Kammerinnem verbunden ist. Mit 35 diesen Vorrichtungen läßt sich in jedem Feld 1.1 bis 1.9 öats erforderliche Trockenkliaa herstellen.
- 7 - U707306
Das Fördersystem für die Furniere durch die Trockenkammer 1 ist ein Bandförderer, der aus zwei endlosen Bändern 9.1, 9.2 besteht. Dabei werden der untere Trum des oberen Bandes 9.1 (= Deckband) und der obere Trum des unteren Bandes 9.2 (= Tragband) unmittelbar übereinanderliegend gemeinsam wechselseitig um Walzen 10.1 - 10.8 (Figur 1, Figur 3) bzw. Trommeln 11.1 - 11.8 (Figur 2) geführt. Im Obergabefeld 3, wo sich auch ein gemeinsamer Antrieb 12 für das Fördersystem befindet, werden die Bänder 9.1, 9.2 von Umlenkrollen 13.1,-13.2 voneinander weggelenkt und, gestützt auf Rollen 14.1, 14.2 zum Trocknereingang zurückgeführt. Dort sind sie zusammen mit weiteren Umlenkrollen 15.1, 15.2 Bestandteil des Einlauffeldes 2, in dem auch jedes Band 9.1, 9.2 eine Spannvorrichtung 16.1, 16.2 durchläuft, mit der jeweils die an ihm wirkende Zugspannung eingestellt werden kann. Die Spannvorrichtung 16.1, 16.2 besteht aus einer Umlenkrolle, deren Lage hydraulisch verändert werden kann.
Die Bänder 9.1, 9.2 sind aus nicht dehnbarem Material hergestellt. Es ist durchaus möglich, daß sie eine gewisse Elastizität aufweisen, wenn gewährleistet wird, daß sie in der Lage sind, Über eine genügend große Zugspannung den gewünschten Preßdruck bei der Umlenkung zu erzeugen. Sie weisen öffnungen für das Trocknermedium - in den vorliegenden Beispielen Meißluft - auf. Diese sind so klein wie mög lich, damit eine möglichst große Anpreßfläche auf das Furnier zur Verfügung steht. Weiterhin sind die Bänder so beschaffen, daß sie auf dem Furnier hin- und hergleiten können, ohne daß Markierungen erzeugt werden. In der Praxis haben sich Flachepiral- Drahtgewebebänder und Spiralbänder aus Runddraht bewährt.
Angetrieben werden die Bänder 9.1, 9.2 durch die Walzen 10 b*w. Trommeln 11, die an den Antrieb 12 angeeehleeseft sind. Die Waisen 10 bzw. Trommeln 11 sind alle von gleicher
ISt · · ·· t· ·
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Größe, ihre Anzahl variiert je nach betrieblichem Einsatz; in den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind es jeweils acht. Die Anordnung erfolgt hintereinander, wobei die Drehachsen in einer waagrechten Ebene liegen.
Die Ausführungsbeispiele nach Figur 1 und Figur 2 haben unterschiedliche Antriebssysteme&igr; Während beim ersteren die Walzen 10.4 - 10.8 jeweils eine in ihrer Drehachse liegende Welle aufweisen, die über eine gemeinsame Kette 17 angetrieben werden (Figur 3), ruhen die Trommeln 11.1 - 11.8 auf angetriebenen Laufrollen 18 (Figur 2). Die Trommeln 11.1, 11.3 etc., die von den Bändern 9.1, 9.2 auf ihrer Unterseite umlaufen werden, sind auf ihrer Oberseite durch zusätzliche Laufrollen 19 abgestützt. Die Laufrollen 18, 19 rollen auf nicht dargestellten Laufringen ab, die an den Trommelenden befestigt sind. In jedem Ausführungsbeispiel werden einlaufseitig die ersten drei Walzen 10.1 - 10.3 bzw. Trommeln 11.1 - 11.3 nicht angetrieben. Die zweite und dritte Walze 10.2, 10.3 bzw. Trommel 11.2, 11.3 sind mit Bremsvorrichtungen - hier Preßluftscheibenbremsen - versehen, mit denen durch Abbremsen die Bandspannung der Bänder 9.1, 9.2 in den Feldern 1.6 bis 1.9 genau eingeregelt werden kann.
Es ist wesentlich, daß die Walzen 10 bzw. Trommeln 11 nicht unmittelbar aufeinander folgen, sondern daß zwischen ihnen ein Mindestabstand a besteht. Dadurch verlaufen die Bänder 9.1, 9.2 bei ihrem gemeinsamen, wechselseitigen Umlauf um die Walzen 10 bzw. Trommeln 11 auf der Übergangsstrecke von einer Walze 10 bzw. Trommel 11 zur nächsten für ein Stück b gradlinig. Der Abstand a ist dabei so bemessen, daß die Strecke b mindestens die Hälfte der maximalen Furnierbreite betsägt; im vorliegenden Beispiel 500 mm bei 1000 mm maximaler Purnierbreite.
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In «der Trockenkammer 1 befinden sich entlang der Förderstrecke des Furniers Düsenkasten 21, aus denen Heißluft im wesentlichen senkrecht auf beide Furnierseiten aufgeblasen wird. Im Äusführungsbeispiel nach Figur 1 sind in den FeI-dem 1.6 - 1.9 die Düsenkasten 21 sowohl oberhalb aus auch unterhalb der Walzen 10 entlang eines Kreisbogens angeordnet. Anders im Ausführungsbeispiel nach Figur 2: Dort sind die Düsenkasten 21 im Innern der Trommeln. 11 feststehend angebracht. Die Trommeln 11 haben keine Böden. Zusätzlich
IQ sind ihre Wände mit Löchern versehen. Daher läßt sich die Heißluft mit den inneren Düsenkasten 21 durch die Trommelwände und das jeweils innenliegende Transportband auf die Furniere blasen. Im Innern der Trommeln 11 können auch andere Heizsysteme installiert werden, z.B. Öl- oder Gasbrenner, mit denen die Trommeln direkt beheizt werden.
In beiden Aus f.ührungs formen verläuft die Förderstrecke der Furniere durch die ersten Felder 1.1 bis 1.5 gradlinig. In diesen Feldern sind die Düsenkasten 21 zum Erreichen einer hohen Trocknungsleistung nebeneinander beidseitig der Förderstrecke angeordnet.
Die Messerfurniere werden einzeln über das Einlauffeld 2 in den Furniertrockner eingebracht. Bei Durchlauf liegen sie zwischen Trag- und Deckband/ wobei das Deckband mit seinem Gewicht für einen gewissen Glättungseffekt sorgt. Das Gewicht des Deckbandes ist so bemessen, daß die Furniere während des Trocknens am Schrumpfen nicht gehindert sind. Beim Durchlauf durch die Felder 1.1 bis 1.5 werden die Furniere mit Heißluft aus den Düsenkasten 21 beaufschlagt und so am besten bis zum Fasersättigungspunkt - vorgetrocknet.
Vom Feld 1.6 an, also ab dem Erreichen der ersten Walze lö,1 bsw. Trommel ll.l werden Furniere auf einer schiel£enföjwnigen Bahn durch den restlichen Trockner geführt. Durch
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die Zwangsführung entlang einer kreisbogenförmigen Bahn entsteht ein radialer Preßdruck, der senkrecht auf die Furnieroberfläche drückt: Das jeweils äußere Band (bei der ersten Walze 10.1 bzw. ersten Trommel 11.1 das untere Band 9.2) preßt das Furnier gegen das innere Band, dieses wiederum liegt auf der Walze 10.1 bzw. Trommel 11.1 auf. Durch den hohen Preßdruck wird das Furnier geglättet, ein freies Schrumpfen ist in dieser Phase infolge des hohen Druckes nicht möglich. Die Bänder 9.1, 9.2 sind so
IQ gestaltet, daß dabei keine Markierungen auf dem furnier auftreten. Der Anpreßdruck läßt sich nach den jeweiligen Erfordernissen mit den Spannvorrichtungen 16.1, 16.2 über die Zugspannung der Bänder 9.1, 9.2 einstellen. Durch Abbremsen der Walzen 10.?., 10.3 bzw. der Trommeln 11.2, 11.3 mit Hilfe der Bremsvorrichtungen 20.1, 20.2 läßt sich die Verteilung der Zugspannung im Trockner einregulieren.
Die Bänder 9.1, 9.2 im Übergangsstück zwischen zwei Walzen 10 bzw. Trommeln 11 verlaufen jeweils für eine Strecke b gradlinig. Während der gradlinigen Führung tritt kein Anpreßdruck - mit Ausnahme des Drucks durch das Gewicht des Deckbandes - auf; das Furnierblatt kann~"frei schrumpfen. Durch die Mindeststrecke für den gradlinigen Verlauf ist sichergestellt, daß jede Faser eines Furnierblattes zumin dest einen Augenblick frei schrumpfen kann. So werden Riese zwischen benachbarten Fasern verhindert.
Die Walken 10 bzw. Trommeln 11 werden wechselseitig oben und unten mit ebenfalls wechselndem Umlaufsinn umlaufen. Durch diese Führung werden beide Seiter- eines Furnierblatte der gleichen Behandlung ausgesetzt.
Darüber hinaus wird durch diese Art des Umlaufens eine periodische Hin- und Herbewegung der Bänder 9.1, 9.2 'jegeneinander erzeugt, da das jeweils äußere Band in
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keit von den unterschiedlichen Umlaufradian zurückbleibt. Durch diese Bewegung der Bänder 9.1, 9.2 werden die Furniere glattgestriehen. Diese relative Bewegung der Bänder 9.1, 9.2 gegeneinander läßt sieh u.a. d*iroh die Dicke dee S Transportbänder beeinflussen, da ihr Betrag von den unter· &bull;«niedlichen Umlaufradien und damit von der Banddicke Abhingt, Ebenfalls ist eine Binflußnahme auf diese Bewegung über die Bremsvorrichtungen 20.1, 20.2 möglieh.
Xm Ausführungebelspiel nach .Figur 1 und 3 werden zur Verhinderung eines Temperaturunterschiedes zwischen der äußeren Seite eines Furnierblatts - sie wird mit Heißluft beaufschlagt - und des inneren Seite - sie wird von der Walaenwand verdeckt - die Walzen lii auf der dem umlauf ge-
IS geuttberliegenden Seite ebenfalls mit Heißluft aus Düsenkasten 21 angeblasen und so erhitzt. Diese Wärme geben sie durch Strahlung an die Furnierinnenseite ab.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel mit den Trommeln Il wird die Purnierinnenseite direkt durch die durchlöcherte Trommelwand angeblasen. Hit den in der Trommel 11 angebrachten Düsenkästen 21 ist eine genaue Dosierung und-führung des Heißluftstromes möglich.
Die Furniere verlassen die Trockenkammer 1 über das über« fabefeld 2, von w© sie von dem Fördersystem 5 in das Kühlfeld 6 befördert werden. Dort werden sie abgekühlt und anschließend gesammelt.
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Claims (6)

41.50 Krefeld 11 Aktenzeichen: G 84 04 841.7 Schutzansprüche
1. Trockner für Messerfurniere,
mit einer Trockenkammer,
mit einem Fördersystem zum Fördern der Furniere auf einer schleifenförmigen Förderbahn durch die Trockenkammer, bestehend aus zwei endlosen Transportbändern, die unmittelbar übereinanderliegend gemeinsam wechselseitig um umlenkeinrichtungen, insbesondere Walzen, Trommeln oder Rollen geführt sind,
und mit entlang der Förderbahn angeordneten Düsenkästen zum Aufblasen von Heißluft auf beide Furnierseiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (9.1, Sf.2) zwischen zwei Umlenkeinrichtungen (Walzen 10/ Trommeln 11) auf einer Strecke (b) geradlinig verlaufen, deren Länge mindestens 500 mm ist.
2. Trockner nach Anspruch 1 mit Walzen (10) und/oder Rollen als Umlenkeinrichtungen, gekennzeichnet durch Düsenkästen (21) auf der den umlaufenden Transportbändern (9.1/ 9.2) gegenüberliegenden Seite der Walzen (10) Rollen.
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3- Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Umlenkeinrichtungen eine außen auf Laufrollen (18, 19) gelagerte Trommel (11) ist, in deren Innern ein Heizsystem feststeht. 5
4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (11) mit Löchern versehen ist.
5. Trockner nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch im Innern der Trommel (111 feststehende Düsenkasten (21).
6. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer aus mehreren Feldern aufgebauten Trockenkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn in den ersten Feldern (1-1 bis 1.5) geradlinig und in den restlichen Feldern (ab 1.6) schleifenförmig verläuft.
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