DE8404047U1 - Anschlag fuer die rueckschlagsicherung an werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Anschlag fuer die rueckschlagsicherung an werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitungsmaschinenInfo
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Description
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. Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Anschlag für die Rückschlagsicherung
an Werkzeugmaschinen, insbesondere Holzbearbeitungsmaschinen, mit einer am Maschinentiseh ansetzbaren VeriKngerungspiatte,
auf der der Anschlag in der Ungserstreekung der
VerlHngerungsplatte verschiebbar gelagert und feststellbar
1st.
Ein derartiger Ansehlag 1st Gegenstand des deutsehen Gebrauchsmusters
79 30 133 desselben Anmelders. Dieser Ansehlag hat sich 1n der Praxis hervorragend bewKhrt. Allerdings sind seinem
Einsatz Grenzen gesetzt, wenn er bei Werkzeugmaschinen mit verlängerten Tischen verwendet werden soll» wie sie
neuerdings von den meisten Herstellern angeboten werden.
Es sind Anschläge für die RückschlagsiGherung an Holzbearbeitungsmaschinen
mit verlängerten Tischen bekannt geworden» die jedoch entweder fest an Maschinentisch angebracht oder stuf
die jeweilige Maschine abgestimmt sind» Ein weiterer Kachteil dieser bekannten Anschläge besteht darin» daß sie wegen Ihrer
geringen Breite nicht zum Einsetzfräsen langer Werkstücke geeignet sind und daß sie ferner eine zu geringe Stabilität
aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Anschlag für
die RÜGkschlagsicherung an Werkzeugmaschinen zur Verfugung zu stellen, der auch bei Einsatz einer VerUngerungsplatte
fßp Maschinen mit verlängertem Maschinentisch verwertetet werden
kann und dabei eine ausreichende Stabilität besitzt«.
Bei einem Anschlag der eingangs angegebenen Gattung wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, (faß der Anschlag an
wenigstens einer Führungsschiene befestigt ist, die in
Längserstreckung der Verlängerungsplatte «erschiebbar und
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feststellbar 1η einem FUhrungsörgan gelagert ist, das auf dem
Verlänge^ungstisch befestigt ist«
Dadurch, daß gemäß d&r Neuerung der Anschlag nicht mehr unmittelbar
auf der Verlängerungsplatte geführt 1st, sondern
Ober wenigstens eine Führungsschiene, läßt er sieh auch bei
verlängerten HaschinentisGhen sehr weit aus- und einfahren.
In Weiterbildung der Neuerung ist auch das Führungsorgan auf dem Verlängerungstisch verschiebbar und feststellbar gelagert*
Das FUhrongsorgan kann eine dieses gegen die Führungsschiene
klemmende Feststellsehraube aufweisen.
line besonders stabile Ausbildung ergibt sich dann» wenn syBime«
triseh zu beiden Seiten der Feststellschraube je eine Führungsschiene
vorgesehen ist»
In Weiterbildung der Neuerung weist der im wesentlichen rechteckige
Anschlag zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Anschlagflächen
unterschiedlicher Länge auf und ist um eine Dreh' achse in u&r K2he%r kürzeren Anschlagfläche gegenüberliegenden Rechteckseite schwenkbar*
Dadurch kann der Anschlag so geschwenkt werden, daß er seit»
lieh weit über die Verlängerungsplatte hinausragt, so daß
auch lange Werkstücke für das sogenannte Einsetzfräsen schräg angesetzt werden können.
Vorzugsweise ist dabei die Drehachse auf einer Lasche befestigt,
die am Ende der Führungsschiene verankert ist und in
einen horizontalen Schlitz eingreift* der bezüglich der EKcke
mittig in den Anschlag eingearbeitet ist.
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; Durch diese Maßnahme läßt sich dor Anschlag umsetzen, so daß
J er sowohl rechts als auch links verwendet werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus
den übrigen Unteransprtlehen und aus der Beschreibung eines < Ausfiftorungsbeispieis, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen!
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Fräsmaschine mit langem Hasehinentiseh, daran angesetzter VeriSn·
ferdungsplatte und dem neuerungsgemäß ausgebildeten
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten des
Anschlags,
in der Ebene Figur 3 einen Querschnitt HI - III der Figur 2 und
Figur 4 eine Draufsicht des Anschlags mit zwei verschiede*
nen Sehwenksteilungen.
Figur 1 zeigt eine Fräsmaschine 10 für die Holzbearbeitung
mit einem hinter einer Abdeckung 12 angeordneten Fräswerkzeug und
einem zu beiden Seiten weit über das Maschinengehäuse 14 vorstehenden, langen Mäschinentisch 16 und mit Führungsbacken
18 zu beiden Seiten des Fraswerkzeugs. An den beiden Schmal»
Seiten des Maschinentisches 16 ist je eine Befestigungsschie«
fte 20 änge&PäGht, in die ein Einhärtgeblock 22 einer Vöfläftgerungsplatte
24 eingehängt und mittel si einer Klemmspindei 26
festgeschraubt ist. Die Oberfläche des EinMngeblocks 22 und
der Verlängerungsplatte 24 liegen in derselben Höhe wie die
Oberfläche des Maschinentisches f§.
Die Verlängerungsplatte 24 hat an ihrem freien Ende einen
Stützfuß 28 mit höhenverstellbarem Fuß 30. Der Stützfuß 28 kann in Pfeilrichtung eingeklappt und in der Arbeitsstellung
durch eine Raste arretiert werden.
In die Verlängerungsplatte 24 ist in deren Längserstreckung
mittig eine Führungsnut 32 eingearbeitet. Die Führungsnut 32 dient zur Längsverschiebung eines plattenförmigen Führungsorgans 34» in das zwei zur Führungsnut 32 parallele Durchgangsbohrungen
eingearbeitet sind. In diese Durchgangsbohrungen sind zwei zylindrische Führungsschienen 36 gesteckt,
die an einem Ende über eine vertikale Platte 38 miteinander verbunden sind*. Die Platte 38 trägt eine parallel zur Oberfläche
des Maschinentisches 16 verlaufende Lasche 40, die in einen horizontalen Schlitz 42 eingreift, der in einen im
wesentlichen rechteckigen, plattenförmigen Anschlag 44 eingearbeitet
ist. Der Schlitz 42 erstreckt sich dabei über einen Winkel von 90° und liegt bezüglich der Dicke des Anschlags
44 mittig.
Aufgrund der im wesentlichen rechteckigen Form des Anschlages
44 hat dieser eine kurze Anschlagfläche 46 und eine rechtwinklig daran anstoßende, lange Anschlagfläche 48. In der
Kähe der der kurzen Anschlagfläche 46 gegenüberliegenden
Rechteckseite 1st de? Anschlag 44 um eine Drehachse SO um 90° schwenkbar gelagert. Die Drehachse SO ist auf der Lasche
40 befestigt. Bei der in Figur 4 angedeuteten Schwenkbewegung
um 90°'dienen die vertikalen Endflächen des Schlitzes
42 als Schwenkbegrenzung.
Zur stufenlosen Feststellung des schwenkbaren Anschlages 44
1st In diesen konzentrisch zur Drehachse 50 ein krelssektorförmiger
Schlitz 62 eingearbeitet, den eine Fest«teil ichraube
54 durchsetzt.
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Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist auch das Führungsorgan 34 verschiebbar und feststellbar auf der Verlängerungsplatte
24 gelagert. Hierzu greift eine Feststellschraube 56 mit einem Klemmkopf 58 in die Führungsnut 32 und verläuft mit
ihrem oberen Ende durch die Bohrung einer Klemmplatte 60, die in das Führungsorgan 34 eingesetzt ist und auf der Oberseite
der beiden Führungsschienen 36 ruht. Mittels einer Festste}1-spindel
62, die auf das obere Gewindeende der Feststellschraube
56 aufgeschraubt ist, kann der Klemmkopf 58 über eine Druckplatte 64 so in der Führungsnut' 32 festgezogen werden,
daß die Position des Führungsorgans 34 auf der Verlängerungsplatte
24 fixiert wird. Dabei wird gleichzeitig die Klemmplatte 60 gegen die beiden Führungsschienen 36 gedruckt, so
daß auch die eingestellte Position des Anschlags 44 festgelegt wird.
Aufgrund der beschriebenen und dargestellten Ausbildung kann der Anschlag 44 in einen weiten Bereich zwischen dem freien
Ende der Verlängerungsplatte 24 und einer Stellung nahe dem Fräswerkzeug verstellt werden. Darüber hinaus ist es möglich,
entsprechend^dem Anstellwinkel und der Länge des in Figur t
mit 66_3BgedYlfWten Werkstücks den Anschlag 44 ein- oder
auszuschwenken.
Aufgrund der symmetrischen Gestaltung des Anschlags 44 und seiner symmetrischen Befestigung über die Platte 38 an «fen
Führungsschienen 36 besteht ferner «lie Möglichkeit, diesen
sowohl rechts als auch links zu verwenden. In Figur 2 ist
der Einsatz auf der rechten Seite dargestellt. Wenn der Anschlag auf der linken Seite eingesetzt werden soll· genügt
es, die beiden Führungsschienen 36 nach Lösen der Feststellspindel
62 aus dem FUhrungsorgan 34 herauszuziehen, dieses
in die Führungsnut 32 der Unken VerlSngarungsplatte 24 ein-
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zusetzen und anschließend die beiden Führungsschienen 36 wieder in das Führungsorgan 34 einzustecken. Da der Anschlag
44 wegen der auf dieser Seite entgegengesetzten Schwenkung um 180° gedreht an dem Führungsorgan 34 festgelegt werden
muß, ist es lediglich erforderlich, die Feststellschraube
von der anderen Seite her in den Anschlag 44 einzuschrauben, welcher zu diesem Zweck auf beiden Seiten einen Schlitz 52
aufweist.
Claims (8)
1. Anschlag für die Rückschlagsicherung an Werkzeugmaschinen,
insbesondere Holzbearbeitungsmaschinen, mit einer am Maschinentisch ansetzbaren Verlängerungsplatte, auf der
der Anschlag in der Längserstreckung der Verlängerungsplatte verschiebbar gelagert und feststellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (44) an wenigstens
einer Führungsschiene (36) befestigt 1st, die in Längserstreckung der Verlängerungsplatte (24) verschiebbar
und feststellbar an einem FUhrungsorgan (34) gelagert ist, das auf der Verlängerungsplatte (24) befestigt ist.
2. Anschlag nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das FUhrungsorgan (34) auf der Verlängerungsplatte (24) verschiebbar und feststellbar gelagert 1st.
3. Anschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (34) eine dieses
gegen die Führungsschiene (36) klemmende Feststellschraube (56) aufweist.
4. Anschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellschraube (56) mit einem Klemmkopf (58) in eine Führungsnut (32) eingreift, die in die
WerlHngerungsplatte (24) in deren Längserstreckunj eingearbeitet
ist.
5. Anschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu beiden Seiten der
Feststellschraube (56) je eine Führungsschiene (36) vorgesehen ist.
6. Anschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Führungsorgan (34) eine Klemmplatte (60) eingesetzt ist, die mittels der Feststellschraube
(56) gegen die beiden Führungsschienen (36) andrückbar ist.
7. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der im wesentlichen
rechteckige Anschlag (44) zwei rechtwinklig aneinanderstoßende Anschlagflächen (46, 48) unterschiedlicher Länge
aufweist und um eine Drehachse (50) in der Nähe der der kürzeren Anschiagflache (46) gegenüberliegenden Rechtecksseite schwenkbar ist.
8. Anschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (SO) auf einer Lasche (40) befestigt ist, die am Ende der Führungsschiene (36) verankert
1st und fn einen horizontalen Schlitz (42) ttngreift,
der bezüglich der Dicke wittig in den Anschlag (44) «Ingearbeitet ist.
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Anschlag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch § β k β η ft ■
zeichnet, daß in den Anschlag (44) konzentrisch
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1st« dtn «ine Feststen βchraubf (54) durch-
«etzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848404047 DE8404047U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Anschlag fuer die rueckschlagsicherung an werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848404047 DE8404047U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Anschlag fuer die rueckschlagsicherung an werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8404047U1 true DE8404047U1 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=6763416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848404047 Expired DE8404047U1 (de) | 1984-02-10 | 1984-02-10 | Anschlag fuer die rueckschlagsicherung an werkzeugmaschinen, insbesondere holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8404047U1 (de) |
-
1984
- 1984-02-10 DE DE19848404047 patent/DE8404047U1/de not_active Expired
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