DE4343716C2 - Ecklehre - Google Patents

Ecklehre

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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces

Description

Die Erfindung betrifft eine Ecklehre zum Befestigen von Maurerschnüren, bestehend aus einem Fuß, der mittels Nägeln an der Ecke einer Betonplatte zu befestigen ist, und einem an dem Fuß in lotrechter Lage befestigten Eckprofil, das durch an ihm höhenverstellbar angebrachte Seitenstützen abgestützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fuß für die Ecklehre zu gestalten, der robust ist, schnell zu montieren und zu demontieren ist und Verstellmöglichkeiten zur beliebigen Ausrichtung des Eckprofils bietet.
Die Aufgabe wird durch eine Ecklehre mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß besteht die Ecklehre zum Befestigen von Maurerschnüren aus einem Fuß, der mittels Nägeln an der Ecke einer Betonplatte zu befestigen ist, und einem an dem Fuß in lotrechter Lage befestigten Eckprofil, das durch an ihm höhenverstellbar angebrachte Seitenstützen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) aus zwei über ein Scharnier (13) miteinander verbundenen, etwa rechtwinklig zueinander stehenden Platten (14, 15) und einem L-förmigen Steg besteht, daß die eine Platte (15) mit dem einen Schenkel (16a) des L-förmigen Steges (16) fest verbunden ist, und der andere Schenkel im Abstand zur anderen Platte (14) liegt und das durch eine Gewindebohrung am Ende des freien Schenkels eine Schraube (17) bis zur Anlage an der anderen Platte (14) hindurchge­ schraubt ist.
Um ein beliebiges Ausrichten des Eckprofils in die gewünschte Stellung zu ermöglichen, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Ecklehre vorgesehen, daß an der fest mit dem L-förmigen Steg verbundenen Platte, wenn diese lotrecht steht, eine weitere waagerechte Platte mit einem daran befestigten lotrechten Schraubenbolzen angeordnet ist, der als Führung für eine mit einem Langloch ausgestattete Zunge dient, an deren einem Ende eine Aufnahme für das Eckprofil um eine lotrechte Achse drehbar befestigt ist.
Durch Lösen der Klemmschraube kann die Zunge innerhalb der durch das Langloch vorgegebenen Grenzen verschoben und auch um den Schraubenbolzen herum gedreht werden. Dadurch läßt sich die am Ende der Zunge drehbar angebrachte Aufnahme für das Eckprofil in die gewünschte Lage bringen, die dann durch Anziehen der Schraube, welche die Zunge an der Platte klemmt, fixiert wird. Das Eckprofil wird dann über die Aufnahme eingesteckt und mit den vorzugsweise teleskopierbaren Seitenstützen in die lotrechte Stellung ausgerichtet und um die lotrechte Achse in die gewünschte Position gedreht.
An einer Längskante des Eckprofils kann eine im Querschnitt C-förmige Führungsschiene für die Seitenstützen angeordnet sein, in der die Seitenstützen über jeweils einen L-förmigen Winkel, der an einem Ende einen unter 45° abgewinkelten Ansatz und am anderen Ende einen Hammerkopf hat, in die gewünschte Lage gebracht werden können. Durch die geschilderte Formgebung der L-Winkel ist der Schwenkbereich der Seitenstützen so gestaltet, daß diese innerhalb ihres Schwenkbereichs innerhalb und außerhalb der zu errichtenden Mauer auf der Betonplatte befestigt werden können. Die Seitenstützen werden dann an die Betonplatte angenagelt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ecklehre besteht das Eckprofil aus einem Vierkantrohr, an dem nach mindestens zwei Seiten abstehende Stegstreifen zur Befestigung einer Maurerschnur mittels einer Klemme angebracht ist. Hierdurch läßt sich die Maurerschnur sehr schnell anbringen, aber auch in der Höhe verschieben.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ecklehre in montierter Lage im Eckbereich einer Betonplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht des Fußes der Ecklehre,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ecklehren-Fußes und
Fig. 4 einen Querschnitt des Eckprofils.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
In der Gesamtdarstellung der Fig. 1 ist die Ecklehre an der Ecke einer Betonplatte 1 angebracht. Die Ecklehre besteht aus dem nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 noch näher beschriebenen, allgemein mit 2 bezeichneten Fuß und dem Eckprofil 3, welches in eine am Fuß 2 angebrachte Aufnahme 4 eingesteckt ist. Mittels der Seitenstützen 6, die im Winkel zueinander stehen, wird das Eckprofil in seiner lotrechten Stellung verspannt. Zum Spannen des Eckprofils 3 genügen in der Regel zwei Seitenstützen 6, die mit Nägeln an der Betonplatte 1 befestigt werden.
An einer Kante des Eckprofils 3 ist eine im Querschnitt C-förmige Führungsschiene 7 angebracht. In dieser Führung 7 ist für jede Seitenstütze 6 ein L-förmiger Winkel 8 verschiebbar geführt. Der L-Winkel hat an einem Ende einen unter 45° abgewinkelten Ansatz 8a und am anderen Ende einen Hammerkopf 9, der in der Führung liegt. Am Ende des abgewinkelten Ansatzes 8a ist die Seitenstütze 6 befestigt. Sie kann nun in einem Winkelbereich um das Eckprofil 3 herumgeschwenkt werden und ermöglicht so eine Befestigung an unterschiedlichen jeweils verfügbaren Stellen.
Das Eckprofil 3 hat ferner Stegstreifen 10, an denen mittels Klemmen 11 oder Klampen 11a die Maurerschnur 12 befestigt werden kann. Die Steg­ streifen 10 können an einer oder mehreren Seiten des Eckprofils 3 ange­ ordnet sein.
Der Fuß 2 der Ecklehre 3 besteht gemäß Fig. 2 und 3 aus zwei über ein Scharnier 13 miteinander verbundenen Platten 14, 15. Diese stehen gemäß Fig. 2 etwa rechtwinklig zueinander. In dieser Stellung werden Platten 14, 15 durch einen L-förmigen Steg 16 gehalten, der mit seinem einen Schenkel 16a fest mit der Platte 15 verbunden ist, während der andere Schenkel 16b im Abstand s zu der Platte 14 liegt. Mit einer Schraube 17, die durch eine Gewindebohrung 18 am Ende des Schenkels 16b des Steges 16 hindurchgeschraubt ist, kann die Platte 14 in einem durch die Länge der Schraube begrenzten Winkelbereich gegenüber der Platte 15 verschwenkt werden. So ist es möglich, den Fuß 2, nachdem die Platten 14, 15 durch Nägel 19 im Eckbereich einer Betonplatte 1 angebracht sind, durch Drehen der Schraube 17 in Richtung auf die Platte 14 an der Betonplatte 1 zu verspannen. An der Platte 15 ist eine waagerechte Platte 20 befestigt, auf der ein lotrecht auf ragender Schraubenbolzen 21 befestigt ist. Der Schraubenbolzen 21 quert ein Langloch 22 in einer Zunge 23. Auf die Aufnahme 4 am einen Ende der Zunge 23 wird das Eckprofil 3 gesteckt (Fig. 1). Das Anbringen und Ausrichten der Ecklehre erfolgt folgendermaßen:
Zunächst wird der Fuß im Eckbereich der Betonplatte 1 mittels Nägeln befestigt und dann verspannt. Anschließend wird das Eckprofil 3 über die Aufnahme 4 gesteckt, auf die vorgesehene Ecke der zu errichtenden Mauer 5 geschoben, lotrecht ausgerichtet und dann mittels der Seitenstützen 6, die teleskopierbar sein können, ebenfalls durch Nageln an der Betonplatte 1 befestigt.

Claims (3)

1. Ecklehre zum Befestigen von Maurerschnüren, bestehend aus einem Fuß, der mittels Nägeln an der Ecke einer Betonplatte zu befestigen ist, und einem an dem Fuß in lotrechter Lage befestigten Eckprofil, das durch an ihm höhenverstellbar angebrachte Seitenstützen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) aus zwei über ein Scharnier (13) miteinander verbundenen, etwa rechtwinklig zueinander stehenden Platten (14, 15) und einem L-förmigen Steg besteht, daß die eine Platte (15) mit dem einen Schenkel (16a) des L-förmigen Steges (16) fest verbunden ist, und der andere Schenkel im Abstand zur anderen Platte (14) liegt und das durch eine Gewindebohrung am Ende des freien Schenkels eine Schraube (17) bis zur Anlage an der anderen Platte (14) hindurchge­ schraubt ist.
2. Ecklehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der fest mit dem L-förmigen Steg (16) verbundenen Platte (15), wenn diese lotrecht steht, eine weitere waagerechte Platte (20) mit einem daran befestigten lotrechten Schrauben­ bolzen (21) angeordnet ist, der als Führung für eine mit einem Langloch (22) ausgestattete Zunge (23) dient, an deren einem Ende ein Aufnahmeschuh (4) für das Eckprofil (3) um eine lotrechte Achse drehbar befestigt ist.
3. Ecklehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längskante des Eck­ profils (3) eine im Querschnitt C-förmige Führungsschiene (7) angebracht ist, in der die Seitenstütze (6) über einen L-Winkel (8) verschiebbar geführt ist, der an einem Ende einen unter 45° abgewinkelten Ansatz (8a) und am an­ deren Ende einen Hammerkopf (8b) hat.
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