DE8402571U1 - Kaminaufsatz mit einer mittigen, eine diffusorartige erweiterung aufweisenden abgasfuehrung - Google Patents

Kaminaufsatz mit einer mittigen, eine diffusorartige erweiterung aufweisenden abgasfuehrung

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DE8402571U1
DE8402571U1 DE19848402571 DE8402571U DE8402571U1 DE 8402571 U1 DE8402571 U1 DE 8402571U1 DE 19848402571 DE19848402571 DE 19848402571 DE 8402571 U DE8402571 U DE 8402571U DE 8402571 U1 DE8402571 U1 DE 8402571U1
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Description

"Kaminaufsatz mit einer mittigen, eine diffusorartige Erweiterung aufweisenden Abgasführung"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kaminaufsatz mit einer itiittigen, eine diffusorartige Erweiterung aufweisenden Abgasführung .
Aus der DE-GM 79 17 832 ist ein derartiger Kaminaufsatz bekannt, wobei die diffusorartige Erweiterung einen Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten von bis zu 10°, vorzugsweise bis zu 5° aufweist. Dieser Kaminaufsatz dient vor allem für Gasfeuerstatten und weist weiterhin eine Querschnittsverengung am Kaminausgang bzw. am Brennkammerausgang auf. Auch ist der Kaminaufsatz mit einer scharfkantigen Abschlußkante versehen, da sich bei Versuchen herausgestellt hatte, daß ein auf den Kaminaufsatz auftreffender Windstoß sich weniger ungünstig auf die Druckverhältnisse im Kaminaufsatz bzw. Kamin auswirkt.
Ein Material für die Herstellung eines derartigen Kaminaufsatzes ist in der DE-GM 79 17 832 nicht genannt, jedoch ist es offensichtlich, daß Kaminaufsätze mit scharfen Abschlußkanten aus nur ganz wenigen Materialien hergestellt werden können, wie .beispielsweise Metall oder Lehm,
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kaminaufsatz der eingangs erwähnten Art zu schaffen/ der auf wirtschaftliche Welse relativ einfach hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der Kaminaufsatz in Schüttbauweise hergestellt ist und auf seiner Außenseite vertikale Windleitkanäle aufweist.
Während auf der einen Seite die Herstellung z.B. aus Beton in entsprechenden Holzformen auf sehr.wirtschaftliche Weise erreicht werden kann, dienen die äußeren Windkanäle dazu etwa den seitlich auftreffenden Wind in Richtung auf die freie Kante des Kaminaufsatzes abzulenken. Es wird somit mit dem neuerungsgemäßen Kaminaufsatz auch eine bessere Wirkung erzielt als mit dem bekannten Kaminaufsatz.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung verlaufen die Außenränder der Windleitkanäle in ihrem unteren Bereich parallel zueinander und enden über Schrägflächen bei ca. zwei Drittel der Höhe des KaminaufSatzes an deren Mantel. Der Mantel kann durchgehend annähernd gleich stark sein. Wie an sich bekannt, kann der Rand des Kaminaufsatzes an der Eintrittsseite der Abgase abgerundet sein; auch kann der Mantel an der Eintrittsseite der Abgase verstärkt sein.
Wenn in üblicher Weise der Kaminaufsatz mit einem mehrseitigen, vorzugsweise achtseitigen Außenfläche versehen ist, sind zweckmäßigerweise die die im Querschnitt rechteckigen Windleitkanäle begrenzenden Rippen an den jeweiligen Ecken des Kaminaufsatzes angeordnet? die Windleitkanäle weisen zweckmäßigerweise jeweils eine abgerundete Rückfläche auf, wobei ihr Unterrand von der Eintrittsseite der Abgase beabstandet ist. Auf diese Weise wird eine stetige
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-3-
Umlenkung etwaig seitlich auftreffender Winde oder Wind" stoße erreicht.
Da die Herstellung von schaffen Kanten in Schüttbauweise nicht möglich ist, kann zur Erreichung der gleichen Wirkung der freie Rand des Kaminaufsiitzes mit einer rohrförmigen Verlängerung versehen sein; die rohrförmige Verlängerung verläuft vorzugsweise mit ihrer Innenfläche mit der Innenfläche der Abgasführung bündig; die rohrförmige Verlängerung kann in die Innenseite des Kaminaufsatzes eingelassen sein.
Nach einer abgewandelten Ausführuiagsförm der Neuerung ist bevorzugterweise der Kaminaufsatz mit einer von dessen freiem Rand beabstandeten Abdeckplatte versehen; die Ränder der ebenen Abdeckplatte können über die freien Ränder des Kaminaufsatzes hinausragen. Bei Verwendung einer rohr- ;: förmigen Verlängerung kann die Halterung für die Abdeckung
. an der rohrförmigen Verlängerung angebracht sein.
§ Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele de? f. Neuerung dargestellt; sie werden !nachfolgend näher be- χ- schrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine Ausführungs-
■ form der Erfindung,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 2,
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Fig. 5 die Spitze eines Kaminaufsatzes nach einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig. 6 ein vergrößertes Detail der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
Ein Kaminaufsatz 1 in Achteckform weist einen Mantel 2 mit | annähernd durchgehend gleicher Stärke auf, welcher eine ^
Abgasführung 3 umfaßt, die diffu^orartig erweitert ist und zwar mit einem Neigungswinkel νο.·ι bis zu 10° zur Senkrechten, vorzugsweise bis zu 5° zur Senkrechten.
Die Eintrittsseite 4 der Abgasführung ist nach außen hin aufgeweitet, so daß im Bereich 5 der Abgasführung eine Engstelle entsteht. Der Querschnitt der Abgasführung für den nicht dargestellten Kamin entspricht der Ringfläche 6, ist also wesentlich größer als der Querschnitt an der Engstelle 5.
An jeder Ecke 7 des achtseitigen Kaminaufsatzes 1 sind Rippen 8 angebracht, die Windleitkanäle 9 einschließen; die beiden Seiten 10 und 11 der Windleitkanäle 9 verlaufen parallel zueinander. Die Rückfläche 12 der Windleitkanäle ist im unteren Bereich gerundet.
Die jeweilig freien Ränder 13 der Rippen verlaufen parallel zur Außenfläche des Mantels 2; die Übergänge von den Flächen 13 zur Außenfläche des Mantels 2 sind als Schrägflächen 14 ausgebildet.
Die freie Kante 15 des beispielsweise 65 - 70 cm hohen Kaminaufsatzes 1 ist abgerundet.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten AuefUhrungsform weist die freie Kante 15 des Kaminaufsatzes 1 ein
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-5-
Metallrohr 16 als Verlängerung auf, welches eine scharfe Abschlußkante 17 hat.
Das Metallrohr ist wie aus Fig. 6 ersichtlich, in den Mantel 2 des Kaminaufsatzes 2 eingelassen, so daß die jeweiligen Innenflächen 18 und 19 bündig miteinander verlaufen.
In der rohrförmigen Verlängerung 16 sind zwei Rillen 20 und 21 vorgesehen, die als Ringnuten ausgebildet sind und die Haftwirkung zwischen der rohrförmigen Verlängerung und dem Mantel erhöhen sollen und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Binder zwischen der rohrförmigen Verlängerung und dem Mantel in die ringförmigen Rillen 20 und 21 eindringen kann.
Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Neuerung kann entweder am Kaminaufsatz gem. Fig. 1 oder am !Kaminaufsatz gem. Fig. 5 eine senkrecht zur Abgasführung verlaufende Abdeckplatte im Abstand von dem freien Rand 15 oder der scharfen Kante 17 vorgesehen sein. Diese Abdeckplatte hat gewöhnlich größere Abmessungen als der Außenquerschnitt des Kaminaufsatzes und ist mittels Haltern mit letzteren verbunden. Im Falle der Ausführungsfonm nach Fig. 5 können die Halter mit der rohrförmigen Verlängerung verbunden sein.

Claims (1)

1. Kaminaufsatz mit einer mittigen, eine diffusorartige Erweiterung aufweisenden Abgasführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaminaufsatz in Schüttbauweise hergestellt ist und auf seiner Außenseite vertikale Windleitkanäle aufweist.
2. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der Windleitkanäle in ihrem unteren Bereich parallel zueinander verlaufen und über Schrägflächen bei ca. 2/3 der Höhe des Kaminaufsatzsatzes an deren Mantel enden.
3. Kaminaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel durchgehend annähernd gleich stark ist.
4. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Kaminaufsatzes an der Eintrittsseite der Abgase abgerundet ist.
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-2- Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, 5.
daß der Mantel an der Eintrittsseite der Abgase verstärkt ist.
6. Kaminaufsatz mit einer mehrseitigen, vorzugsweise achtseitigen Außenfläche nach eimern der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diie die ist Querschnitt. rechteckigen Windleitkanäle begrenzenden Rippen an den jeweiligen Ecken des Kaminauifsatzes angeordnet sind.
7. Kaminaufsatz n*cch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windleitkanäle jeweils eine abgerundete Rückfläche aufweisen und daß ihr Unterrand von der Eintrittsseite der Abgase beabstandet ist.
8. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des Kaminaufsatzes mit einer rohrförmigen Verlängerung· versehen ist.
9. Kaminaufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung mit ihrer Innenfläche mit der Innenfläche der Abgasführung bündig verläuft.
10. Kaminaufsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verlängerung in die Innenseite des Kaminaufsatzes eingelassen ist.
11. Kaminaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaminaufsatz mit einer von dessen freiem Rand beabstandeten Abdeckplatte versehen ist.
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12. Kaminaufsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der ebenen Abdeckplatte über die freien Ränder des Kaminaufsatzes hinausragen.
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DE19848402571 1984-01-30 1984-01-30 Kaminaufsatz mit einer mittigen, eine diffusorartige erweiterung aufweisenden abgasfuehrung Expired DE8402571U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9418056U1 (de) * 1994-11-11 1995-12-07 Erlus Baustoffwerke AG, 84088 Neufahrn Luft/Abgas-Schornstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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