DE8401656U1 - Mittelschutzkappe für Webmaschinen - Google Patents
Mittelschutzkappe für WebmaschinenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G31/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/02—Construction of loom framework
- D03D49/022—Protective hoods or curtains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
- F16P1/02—Fixed screens or hoods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
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Description
-3-
<^Mittelsohutzkappe für Webmaschineiyund eine mit
einer solchen Mittelkappe ausgerüstete Webmaschine.
Die Erfindung betrifft den Schutz durch eine bewegliche
Haube/ die als "Mittelkappe" bezeichnet wird/ der in Bewegung befindlichen Organe/ wie die Lade und die Rahmen
der Webmaschinen.
Entsprechend den gegenwärtigen Sicherheitsvorschriften wird von den Maschinenkonstrukteuren verlangt/ alle in Bewegung
befindlichen Organe der Webmaschinen voll abzudecken.
im Mittelteil der Maschine wird daher eine Haube oder
"Kappe" in Form einer umgekehrten Rinne vorgesehen/ die sich über die volle Breite der Maschine erstreckt/ um die
Lage und die Rahmen abzudecken/ wobei die beiden unteren Kanten der Kappe unmittelbar oberhalb der Weblinie angeordnet sind/ und nur das fertige Gewebe erscheinen lassen.
Im Falle einer Webmaschine/ die einen solchen Schutz besitzt/ ist es offensichtlich, daß dieser verlagert werden muß zur Durchführung einer Instandsetzung beim Schuß
oder bei der Kette, was weder bequem ist noch schnell gehen kann*
Es gibt verschiedene Arten für den teilweisen oder den vollständigen Schutz der Webmaschinen.
Es ist beispielsweise das Schutzsystem bekannt, das in dem französischen Patent Nr. 2 467 254, welches am 03.O9.1980
angemeldet wurde, beschrieben ist. Dieses Patent beschreibt einen vollen Schutz der Lade und der Rahmen sowie eine
Bei diesem Patent wird die Haube von zwei beweglichen seitlichen Armen getragen/ die an ihrem hinteren Ende um eine
feste Achse schwenkbar gelagert sind/ welche von dem Gestell der Maschine getragen wird. Die vordere Kante der
Haube ruht ebenfalls auf zwei festen Stützen der Maschine auf.
Kette wird die Haube von vorne nach rückwärts angehoben, r) um die Lade voll freizulegen.
Die Haube kann auch von hinten nach vorne angehoben werden, jedoch müssen in diesem Falle die beiden beweglichen
Arme von der Haube getrennt werden und vor dem Kippen der Haube nach vorne muß eine Verriegelung auf den vorderen Auflagepunkten vorgenommen werden, um das Aushaken
zu vermeiden und die Haube um die vordere Schwenkachse schwenkbar zu machen*
25
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Wenn die Haube von neuem nach rückwärts gekippt werden soll, muß vorher die vorangegangene Verriegelung gelöst
werden.
Dies hat den Nachteil, daß ziemlich komplizierte Verriegelbare und lösbare Teile erforderlich sind, und im Betrieb weiter den Nachteil, daß zusätzliche Maßnahmen zur
Verriegelung notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kippen der
mittleren Kappe nach rückwärts bei einem Anhalten der Maschine und zur Vorderseite der Maschine zu ermöglichen,
ohne daß vorher eine Verriegelung der vorderen Auflagepunkte vorgenommen werden.
-δι seitliche bewegliche Längsträger zur Auflage der Haube hat,
die an ihrem hinteren Ende auf einer mit der Maschine fee*, verbundenen Achse schwenkbar gelagert sind/ zum Kippen
der Kappe nach rückwärts, welche Kappe sich dadurch unterscheidet# daß die Punkte der Schwenkung der Haube
nach vorne von den vorderen Enden der Längsträger getragen werden und sieh mit diesen beim Kippen der Kappe
nach rückwärts verlagern.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen durch den Umstand bedingt, daß die Halteorgane der
r\ Gelenkpunkte der Vorderkante der Mittelkappe nicht mit der Maschine fest verbunden sind, sondern mit zwei Längsträgern,
welche die Mittelkappe lagern« Diese Lösung gibt die Zonen frei, die zu den Regelungen der verschiedenen
Organe notwendig sind und erleichtert den Zugang bei Reparaturen von Brüchen. Die vorderen Gelenkpunkte können
einfache Zapfen oder einfachen Scharnieren ähnliche Organe sein.
SO
Die Erfindung betrifft ferner Webmaschinen, die mit einer
solchen Mittelkappe ausgerüstet sind.
Ji», Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen anhand einer beispielsweisen Ausfuhr
ungefonn nMher erläutert und zwar zeigen*
1 eine Teilansicht von der Seite einer Webmaschine, welche die Kappe in der Schutzstellung (mit voll
auegeeofWM» &£&£en| and && de? neek rüekwttcts
gekippten Stellung (»it strlehpunktierten Linien)
zeigt;
t eine ähnliehe Ansieht» welche die Kappe in der
naeh vrarae gekippten Stellung (mit voll ausgezogenen
Linien) und in der Schutzstellung (mit
strichpunktierten Linien) zeigt, welch letztere Stellung zur Anpassung an die verschiedenen Niveaus
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·· It . (lit·
der Kettfäden regelbar ist.
In Fig. 1 Jab schematisch die Webmaschine dargestellt mit
ihrer Lade 2, ihrem hinteren Streichbaum 4, ihren Gewebe-& mittelwalzen 6, 8, ihrem Schaftrahmenblock, den Kettfäden
12 und dem fertigen Gewebe 14. Der vordere Teil der Maschine befindet sich in der Zeichnung rechte*
Die Mittelkappe 16 wird von zwei seitlichen beweglichen LMngsträgern 18 getragen, von denen jeder an seinem hint&ren Ende 20 um eine Achse 22 schwenkbar ist, die mit
dem Gestell der Maschine fest verbunden ist.
Das vordere Ende 24 jedes Längsträgers 18 trägt einen
Gelenkpunkt 26* an welchem der vordere Rand der Kappe 16 in der Nähe der unteren Kante 28 seiner Vorderseite 30
angelenkt ist, beispielsweise mit Hilfe von Lasehen 32, die mit den Gelenkpunkten 26 in Eingriff stehen, welche
von den Längsträgern getragen werden* 20
Die Kappe 16 kann daher nach vorne gekippt werden, wie mit
voll ausgesogenen Linien in Fig. 2 dargestellt, durch
Verschwenken um die Gelenkpunkte 26 herum, ohne eine Verriegelung oder Entriegelung dieser Gelenkpunkte vorawnennen, du diese mit den Längsträger» 18 und nicht mit
dem Gestell der Maschine fest verbunden sind.
In der Schutzstellung bedeckt die Kappe 16 die Lade 2 und die Rahmen 10.
Die Kappe kann auch nach rückwärts gekippt werden, wie
mit strichpunktierten Linien in Pig* I dargestellt, durch
Kippen nach oben der Längsträger 18 um Achsen 22 unter der Wirkung einer Luftfeder 34 oder eines Hydraulikhebers*
Die Winkelstellung der Kappe 16 in der Schutzstellung mit
Bezug auf die Längsträger 18 kann mit Hilfe einer Gleitführung 36 geregelt werden, welche von einer Endplatte
der Kappe getragen wird, die mit einem Anschlag oder einer
Sperrung 40 zusammenwirkt, welche von dem entsprechenden Längsträger 18 getragen wird.
Diese Regelung ermöglicht die Anpassung der Stellung der Kappe an verschiedene Positionen, die dem Streichbaum
(4 oder 4a) und den Kettfäden (12 oder 12) gegeben werden können.
auf den Gelenkpunkt 26 zentriert ist, so daß die Kappe r während der erwähnten Regelung um die Punkte 26 herum
etwas verschwenkt wird.
Während des Betriebs der Maschine kann die Mittelkappe mit ihren Längsträgern 18 in der Schutzstellung der Lade
und der Rahmen durch einen elektrisch steuerbaren Riegel gehalten werden.
BeimStillstand der Maschine, beispielsweise infolge eines Fadenbruchs, gibt die elektrische Verriegelung automatisch
die Kappe frei, welche unter der Wirkung der Druckfeder 34 (oder des äquivalenten Hebers) kippt, um die Lade zur
Schwenkbewegung um die Achsen 22 zu lösen. ' 25
Natürlich kann das Gelenksystem 26, 32 der unteren Kante der Kappe am vorderen Ende der Längsträger durch irgendein anderes äquivalentes System ersetzt werden, beispielsweise durch einen Schaft in einer mit der Kappe fest ver- bundenen Buchse oder durch ein Scharnier, jedoch ist es in keinem Falle notwendig, daß sie durch eine Anlenkung
mit einem ausbaubaren Lager gebildet wird, da die Kappe immer mit den Längsträgern gekuppelt bleibt.
Der Patentanwalt
-8-
Mittelschutzkappe für Webmaschinen und eine
mit einer solchen Mittelkappe ausgerüstete
Webmaschine.
Die Kappe (16) wird von seitlichen beweglichen Längsträgern (18) getragen, die um mit dem Gestell der Webmaschine fest verbundenen Achsen (22) schwenkbar sLnd.
Die Kappe ist am vorderen Ende (24) der Längsträger
mittels Gelenkachsen (26) gelagert, die von den Längs
trägern getragen werden« wodurch das freie Kippen der
Kappe sowohl nach vorne als auch nach rückwärts ermöglicht wird.
Anwendung auf den Schutz der in Bewegung befindlichen C 25 Organe bei Webmaschinen.
Fig. 1.
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Claims (5)
1. Mittel^ehutzkappe für Webmaschinen, die nach rückwärts und
nach vorn gekippt wurden kann, mit zwei seitlichen beweglichen
Längsträgern (18) zu.· Auflage der Haube (16) , welche an ihrem
hinteren Ende (2o) um eine mit der Maschine fest verbundene Achse (22) schwenkbar gelagert sind zum Kippen der Kappe nach
rückwärts, welche Kappe dadurch gekennzeichnet ist, daß die Punkte (26) zum Verschwenken der Haube nach vorne von den vorderen
Enden (24) der Längsträger (18) getragen werden und sich mit diesen beim Kippen der Kappe nach rückwärts verlagern.
2. Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Elemente (36, 38, 4o) zur Regelung der Höhenposition der Kappe je nach der vom
Streichbaum (4, 4a) und den Kettfäden (12, 12a) eingenommenen Stellung durch Verschwenken um die Gelenkpunkte (26) , die von
den vorderen Enden der Längsträger (18) getragen werden.
3. Kappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkpunkte (26) sich im Bereich der Vorderkante (28) der Kappe befinden.
20
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4. Kappe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (26) durch eine Achse gebildet werden, welche von den Enden (24) der Längs
träger (18) getragen wird und in eine mit der Kappe fest
5 verbundene Buchse eingeführt ist.
5. Kappe nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (26) durch ein Scharnier gebildet werden, welches die Enden (24) der Längs-10
träger (18) mit der Kappe verbinden.
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Also Published As
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